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Kauf eines Jahreswagen = Katze im Sack?

Audi TT RS 8J, Audi TT 8J, Audi
Themenstarteram 18. Mai 2009 um 19:36

Hi,

habe heute eine Probefahrt vereinbart und in diesem Zuge gleich mal gefragt wie der Ablauf beim Kauf eines Jahreswagens von Audi abläuft. Der Verkäufer ist sehr freundlich und hat sich bereits eine Menge Zeit für mich genommen. Dennoch bin ich etwas unglücklich über eine Aussage von heute gewesen.

"Mit der Bestellung des Wagens verpflichte ich mich zur Abnahme", ohne ihn gesehen zu haben.

Solange der Wagen Tip Top ist, habe ich damit kein Problem. Ich habe die meisten Entscheidungen was die Ausstattung betrifft durch die vielen Einträge hier im Forum bereits machen können.

Aber was ist mit Kratzern in den Felgen? Kleinen Beulen von unachtsamen Parknachbarn? Steinschläge etc?

Was ist zumutbar? Was habe ich für Ansprüche, wenn der Wagen nicht ok aussieht?

Was mache ich, wenn der Wagen hoppelt (siehe DSG-Problem-Threads)?

Beste Antwort im Thema

Beim neuen kauft ihr auch die katze im Sack - spreche aus erfahrung...

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moinsen, habe auch die sogenannte katze im sack gekauft und hatte keine probleme damit. waren zwei kratzer im lack und die hat der freundliche sofort entfernen bzw. lackieren lassen.

einfach nur genau anschauen bei der abholung und den freundlichen auf etwailige fehler hinweisen!!!

mfg dirk

Themenstarteram 18. Mai 2009 um 21:09

Danke für die Antwort. Auch wenn ich das von Audi eigentlich erwarte, beruhigt es mich doch es noch mal bei anderen zu lesen.

Beim neuen kauft ihr auch die katze im Sack - spreche aus erfahrung...

Zitat:

Original geschrieben von dragofoscar

Beim neuen kauft ihr auch die katze im Sack - spreche aus erfahrung...

Eben. Bei der Neuwagenbestellung kann man das gute Teil ja auch nicht zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung in Augenschein nehmen. Wie auch, wenn der Wagen noch gar nicht existiert? ;) Ein Jahreswagen ist allerdings ein Vertrauenskauf. Man kann nur hoffen, dass der Vorbesitzer pfleglich mit dem Wagen umgegangen ist. Die sog. Werksdienstwagen kämen für mich allerdings auf keinen Fall in Frage. Das sind u. a. Fahrzeuge, die Audi zur Verfügung stellt, wenn es als Sponsor eines Events auftritt. Die Fahrer der Wagen haben nicht den geringsten Anreiz den Wagen nicht zu verheizen. Wie gesagt, ein solcher Kauf ist Vertrauenssache. Und nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen ist dieses Vertrauen nicht angebracht.

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard

Zitat:

Original geschrieben von dragofoscar

Beim neuen kauft ihr auch die katze im Sack - spreche aus erfahrung...

Eben. Bei der Neuwagenbestellung kann man das gute Teil ja auch nicht zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung in Augenschein nehmen. Wie auch, wenn der Wagen noch gar nicht existiert? ;)

Bei einem Neuwagen kann davon ausgehen, dass er bei Übernahme ok ist - aber

was dann kommt/kommen kann ...

Hi,

 

habe auch schon Jahreswagen der AUDI AG gekauft, da wird penibelst darauf geachtet, dass der Wagen keine Beschädigungen hat.

Und wenn du bei der Übergabe wirklich was finden solltest, wird es wie schon von meinen Vorrednern beschrieben beseitigt.

 

Bei meinem letzten Audi, stand sogar im Händlersystem, welche Reparaturen an dem Fahrzeug noch anstehen. Bei mir wurde eine Felge getuacht(Bordsteinrempler) und neue Fußmatten kamen rein. Der Wagen stand da wie Neu.

am 19. Mai 2009 um 8:12

Ich habe auch einen Werksdienstwagen gekauft. Diesen konnte ich mir aus ca. 50 auf dem Hof stehenden TTRs aussuchen und auch probefahren.

Dafür musste ich eben 170 km Anreise in Kauf nehmen. Im hiesigen Audi Zentrum konnte man mir nur Angebotszettel mit uninteressanten Preisen in die Hand drücken.

Themenstarteram 19. Mai 2009 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von Moselbiker

Ich habe auch einen Werksdienstwagen gekauft. Diesen konnte ich mir aus ca. 50 auf dem Hof stehenden TTRs aussuchen und auch probefahren.

Dafür musste ich eben 170 km Anreise in Kauf nehmen. Im hiesigen Audi Zentrum konnte man mir nur Angebotszettel mit uninteressanten Preisen in die Hand drücken.

Mir hat man gesagt, dass der Wagen dann in Ingolstadt steht, und ich den nicht vorher anschauen kann. "Der hat ne Nummer und steht mit Hunderten auf einem Parkplatz".

am 19. Mai 2009 um 8:28

Zitat:

Original geschrieben von AtzeKeuleBerlin

Mir hat man gesagt, dass der Wagen dann in Ingolstadt steht, und ich den nicht vorher anschauen kann. "Der hat ne Nummer und steht mit Hunderten auf einem Parkplatz".

Ja, das hat man mir im Audi Zentrum auch gesagt. Der Händler, bei dem ich gekauft habe, hatte aber einen Schwung auf dem eigenen Hof stehen. Im Fahrzeugbrief ist die Audi AG als einziger Vorbesitzer eingetragen.

Da hat der gute Onkel recht!

Klar werden die Werksdienstwagen korrekt übergeben - und aufpoliert als wären sie neu.

ABER - wie sah er zuvor aus - und vor allem wwas hat dieses Ding mit den vielen Schläuchen und Kabeln unter der MOTORhaube schon miterlebt.

Für mich käme nur der klassische Gebrauchtwagen in Frage. Werksdienstwagen nur, wenn irgendein Innendienstler ihne fganz alleine hatte - und das kann niemand bestätigen. Viele gehen ja auch mal als Vorführer raus...

Aber vielleicht sind wir auch zu pingelig.

Und der Neuwagen ist ja auch kein Garant - hab schon ne neue Wasserpumpe (war bei Übergabe defekt) und eine neue Kupplung (nach 32.000 km)

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard

Die sog. Werksdienstwagen kämen für mich allerdings auf keinen Fall in Frage. Das sind u. a. Fahrzeuge, die Audi zur Verfügung stellt, wenn es als Sponsor eines Events auftritt.

...

Wie der Bezeichnung Dienstwagen sagt, handelt es sich in erster Linie um Fahrzeuge, die den Angestellten entweder als Teil ihres Endgeldes bekommen (=leitende Angestellte) oder auch zu günstigen Konditionen von jedem Angestellten zum Kauf oder Leasing angeboten werden. In der Tat ist man da schon ein wenig darauf angewiesen, dass de Vorbesitzer pfleglich damit umgegangen ist. Neben sichtbaren Mängeln (Karosserie und Innenraum) gibt es auch Unsichtbare: Verschleiß von Motor und Fahrwerk durch "hartes Rannehmen" des Fahrzeugs, z.B. eine schnell gefahrene Runde auf dem Nürnburgring oder hohe Drehzahlen bei kaltem Motor.

am 19. Mai 2009 um 9:06

"Mit der Bestellung des Wagens verpflichte ich mich zur Abnahme",

ohne ihn gesehen zu haben.

sorry,

klar, wenn du das unterschreibst (bestellung)......,

finde ich vom verkäufer aber sehr unseriös ,

warum keine reservierung?

meine meinung

"hände weg"

wer kauft schon die katze im sack!

Themenstarteram 19. Mai 2009 um 9:07

Hmpf, immer diese Stolpersteine.

Dachte mit der Wahl eines Händlers habe ich die größtmögliche Sicherheit nach dem Neukauf. Geplant habe ich noch eine Anschlußgarantie, aber reicht die? Kann man sagen, dass ein geschundener Wagen innerhalb der Garantiezeit die Hufe hochreist, und ich keine Kosten habe, weil alles auf Garantie geht?

Habe aufgrund der DSG-Hoppelthreads auch große Sorge mir den TT zu kaufen, da ich nach Ablauf der Garantie die Kosten ja komplett selber tragen muss. Oder zählt da auch die Kulanzregelung (100% bei >=100.000 KM, 80% usw.)?

Seit Kurzem geht mir der Gedanke im Kopf rum den Wagen evtl. lieber zu leasen, um mit Ablauf der Garantie einen anderen zu nehmen, um nicht dem DSG zum Opfer zu fallen. Aber eigentlich will ich nach drei Jahren nur noch den Unterhalt als laufende Kosten haben.

am 19. Mai 2009 um 9:07

Zitat:

Original geschrieben von dragofoscar

Da hat der gute Onkel recht!

Klar werden die Werksdienstwagen korrekt übergeben - und aufpoliert als wären sie neu.

ABER - wie sah er zuvor aus - und vor allem wwas hat dieses Ding mit den vielen Schläuchen und Kabeln unter der MOTORhaube schon miterlebt.

Für mich käme nur der klassische Gebrauchtwagen in Frage. Werksdienstwagen nur, wenn irgendein Innendienstler ihne fganz alleine hatte - und das kann niemand bestätigen. Viele gehen ja auch mal als Vorführer raus...

Was Ihr da beschreibt, ist aber doch ein klassisches Gebrauchtwagenproblem bei Kurzläufern, oder nicht? Die Wagen, in meiner Firma laufen teilweise mit unter 10.000 km p.a. für Teamleiter etc.. Da alle ein rundum Sorglospaket für den Mitarbeiter haben, gibt es keinen Zwang die Autos gut zu behandeln.

Trotzdem werden die Autos zum Großteil gehütet und gepflegt, da sie ja mehr Statussymbol als Nutzgegenstand zum Kilometerfressen sind (und alle off-road-Einsätze oder Fahrten auf abgesperrten Rennstrecken zum Erlöschen der Versicherung führen...)

Bei einem Audi-Werksdienstwagen hat man aus meiner Sicht immer noch bessere Chancen auf ein gut gepflegtes Auto und kulanteres Verhalten als bei einem Vorführer o.Ä..

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