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Kauf eines Subaru Outback mit über 300.000 km empehlenswert ?

Subaru Outback 3 (BL/BP)
Themenstarteram 2. Januar 2025 um 18:38

Hallo, werte Subaruisten,

ich habe sehr viel in den Foren gesucht, aber nichts Passendes zu meiner Situation gefunden.

Also die Kombination aus Allrad und Kombi- auch zum drin Übernachten - und Zuverlässigkeit / Langlebigkeit sehe ich mit meinem derzeitigen Wissensstand nur beim Subaru Outback gegeben. Volvo ist im Prinzip auch interessant, aber Volvo soll ja kein Allrad können, las ich (wohne im Mittelgebirge). Und Subaru soll kein Diesel können, las ich auch. Ok, dann nehme ich den Mehrverbrauch in Kauf; mit meiner mittlerweile moderaten Fahrweise kann ich das hoffentlich begrenzen.

Jetzt habe ich einen "Outbäckle" entdeckt, Benziner von 2007, mit 310.000 km, und zwar seltenerweise einen Schalter, kein Automatik. Vor nicht allzu langer Zeit soll die Kupplung neu gekommen sein und noch diveres Andere. Und ein bißchen Öl soll er verbrauchen, aber das sei nur geringfügig.

Preis 2.222 € von Privat, der Verkäufer wirkt recht seriös.

Natürlich würde ich vorher einen TÜV-Check machen (nächste HU ist 5 / 2025). Aber doch ist meine Frage:

Ist ein Suabru Schalter prinzipiell problematisch im Vergleich zur Automatik ?

Oder der Faktor 310.000 km ist doch zu riskant ?

Oder der leichte Ölverlust ?

Ansonsten habe ich noch einen Outbäck von 2001 im Blick, Benziner, Automatik, 229.000 km, bei einem Händler (mit riesigem Fuhrpark), der es allerdings nur als Bastlerfahrzeug verkaufen will, um die Gewährleistung zu umgehen, für 2000 €. TÜV ist abgelaufen, müßte gemacht werden.

Da tendiere ich übrigens eher zu der erhofften Ehrlichkeit des Privatanbieters, der das Auto 10 Jahre gefahren hat, und der Händler evtl. eher die km verändern könnte (oder eher weniger, da evtl. Zeugen mitbeteiligt sein könnten ? ja, zugegeben ein etwas mißtrauischer Gedanke, aber es soll ja weit verbreitet sein.)

Habt ihr da auch eine Meinung ? Gibt es ein Alterslimit ? (Rostsituation müßte natürlich gecheckt werden.)

Ich harre Euren erfahrenen Urteilen...

P.S. Übrigens fahre ich zur Zeit einen überdimensionierten Fiat Ducato, mit langer Reparatur-Geschichte, und ganz üblen Fahreigenschaften bei Schnee.

 

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11 Antworten

Bei einem 17 Jahre alten Auto mit den Kilometern ist das immer ein Überraschungsei.

Wobei ich bei Subaru da etwas wenig Panik bzgl. Technik hätte als bei den deutschen 'Premiummarken'.

Wenn der keinen Rost und sonstige Auffälligkeiten hat kann man den schon kaufen um das Geld. Man muss halt selbst was machen können, zumindest Kleinigkeiten, sonst wird jedes Auto in dem Alter zum Problem.

Themenstarteram 2. Januar 2025 um 19:52

Merci ! Ich habe zwar schon mal einen Anlasser gewechselt und die Bremsbeläge, aber bin doch recht unerfahren.

Aber wenn er (leicht !?) Öl verliert, kann, muß aber nicht gravierend sein ? Noch nicht. Naja, Überraschungsei wohl.

Probleme im Alter sind oft nur eine Kopfsache. Selbst eine große Reparatur wenn sie denn nachher Jahre hält ist oft weniger als der Wertverlust eines Neuwagens im ersten Jahr wenn man es nur auf die Kosten runterbricht. So nach dem Motto. Getriebe kaputt... okay den 40.000€ Neuwagen muss ich wohl kaufen weil Tototalschaden. Außer man kauft eh nur alte Autos dann in den Müll mit dem alten :D

Meiner war etwas undicht am Sandwichadapter am Ölfilter (Für externe Sensoren). Das ist z.b nichts was nicht einfach behoben werden kann.

lass den TÜV neu machen vom Vorbesitzer, wenn das klappt dann kaufen. Die 2000 Eus sind nicht der Rede wert.

Vorteil: Das finanzielle Risiko ist gering. Wenn er dir verreckt, kriegst du vom Aufkäufer immer noch mindestens 500 EUR, vielleicht sogar etwas mehr.

Du hast keinen Wertverlust mehr. Den Punkt kannst du in der Gesamtrechnung für dich verbuchen und davon schon etwas Geld in etwaige Reparaturen stecken, wenn nötig.

Nachteil: Das Auto ist 18 Jahre alt und hat über 300tkm gelaufen. Wenn der nicht gerade frisch durchrepariert ist (davon gehe ich nicht aus, warum sollte man dann verkaufen), kann und wird immer was kommen. Und wenn es nur der ganz normale Verschleiß ist. Muß man einplanen.

Ob was Größeres kommt, weißt du nicht. Das Risiko ist eben aufgrund des Alters und der Laufleistung schon da, aber bei dem Kaufpreis kann man das riskieren.

Stell dich drauf ein, dass du das Auto nicht mehr ewig fahren wirst. Frischen TÜV runterfahren, vielleicht nochmal TÜV, dann ist aber wohl Sense. Aber wenn du in der Zeit außer Verschleiß nichts investieren mußt, fährst du günstiger und besser als mit dem Deutschland-Ticket...

Bist du auf das Auto angewiesen? Muß es jeden Morgen funktionieren, damit du zur Arbeit kommst? Dann überleg es dir. Kann durchaus sein, dass bestimmte Ersatzteile schwer zu beschaffen sind und es länger dauert, bis sie da sind.

Frag mal beim Vorbesitze rbei Gelegenheit nach, ob das die zweite Kupplung ist. Wenn die erste solange gehalten hat, hatte das Auto bezüglich Gelände und als Zugfahrzeug nicht viel auszustehen.

Themenstarteram 2. Januar 2025 um 22:17

ich danke euch für eure antworten, merci vielmals, machen mut, ja das risiko werde ich eingehen. "Weniger als ein deutschlandticket" = super. danke, das lachen lenkt ab von dem mittlerweile auch in Ruhe stark schmerzenden rechten handgelenk nach einem kurzen "hinsegel-törn" auf der schneematsch-terasse. Das wird nix schlimmes sein, aber ich kann so kaum irgendetwas machen und schon gar nicht autofahren, um mir ein Auto anzuschauen / kaufen. (tippe mit links grade)

wird aber schon heilen, "was uns nicht umbringt, macht uns stark" (nicht "hart", wie es oft falsch zitiert wird)

Tja, das ist die rein wirtschaftliche Betrachtungsweise.

Ich habe 2017 einen Forester gekauft, insgesamt knapp 30t EUR bezahlt. Ich rechne eine Nutzungszeit von 15 Jahren, danach ist er nichts mehr wert. Also 2000 EUR Wertverlust pro Jahr bei linearer Abschreibung.

Und für 2000 EUR kann man schond das ein oder andere reparieren lassen. Und wenn es nichts zu reparieren gibt, hast du 2000 EUR gespart. Bei mir sind die weg und die Reparaturen kommen noch oben drauf.

PS: Ich beschwere mich nicht, mir war das schon klar. Aber ich fahre eher wneig in den letzten Jahren, führe ein Fahrtenbuch mit allen Kosten fürs Auto und da haut der Wertverlust bei den Kilometerkosten schon ziemlich rein.

also noch vertraue ich auch noch auf meinen wrx der mich zumindest 2x die Woche zur Arbeit fahren muss um 6 Uhr.

Der ist immerhin aus 2004 aber erste Hand. Nach 15 Jahren war der noch gut Geld wert Bis 50% von dem was ich damals bezahlt habe. Aktuell keine Ahnung. schaue nicht mehr.

Du bist aber auch Experte und kennst das Auto vom ersten Tag an. Du weißt, wann was gemacht wurde und wann evtl. was kommt.

Wenn man ein Auto von knapp 20 Jahren kauft und sich eher wenig auskennt, ist die erste Zeit erstmal eine Wundertüte.

ja das stimmt.... habe hier einen Golf 5 vor der Tür.... Aus der Verwandtschaft übernommen. Will ich satt unseren Clio anmelden/ummelden

Habe gesehen das es wohl mal einen Einschlag vorne gab. Wusste der Herr nicht bzw alle Anzeichen die sehr deutlich sind nicht gesehen. Mir aber relativ egal.

Themenstarteram 2. Januar 2025 um 22:30

Also ich muss nicht regelmäßig fahren, nur ab und zu, und da habe ich spielraum von mind. 1 Woche, oder gar 2.

Ich habe keine Angst mehr vor der überraschngstüte, mal sehen, ob ich mich dann wundere, könnte ja auch ein Wundern sein, daß allesglatt läuft ... Zur not muss der adac mal etwas arbeiten.

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