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Kaufberatung 118i für 5000 Euro

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Hallo Leute,

ich suche ein Anfängerauto für meine Mädels und ich möchte einen 1er oder 3er kaufen, da ich einfach überzeugt bin von BMW.

Was haltet Ihr von dem hier:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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22 Antworten

Der Wagen sieht sehr gut aus. Er gehört zu den optisch schönsten Wagen in der Größe (Wenn er nicht sogar der allerschönste ist!).

Ich habe ihn seinerzeit für meine Tochter neu gekauft.

Leider kann ich ihn nicht als Anfängerauto empfehlen, da er relativ unübersichtlich und gewöhnungsbedürftig ist.

Auch kann ich ihn nicht in der Ausführung mit Schaltgetriebe empfehlen.

Mehr kannst Du erfahren, wenn Du dir meine Beiträge der Vergangenheit ansiehst. Die meisten handeln von meinem 1er BMW. Bemühe mal die Suchfunktion!

Ich bin leider nicht voll überzeugt von BMW!

Gruß Jan

Sehe ich anders :). Ich hatte meiner Tochter seinerseits einen gebr. 116d Schaltwagen gekauft. Sie kam damit bestens klar. Rundumsicht schlecht? Da solltest du mal einen Mini fahren. Das Angebot hört sich erst einmal nicht schlecht an. Scheckheft gepflegt ist er lt. Anzeige auch.

@ Rundumsicht, Gewöhnungsbedürftigkeit

Hier kann ich nur empfehlen, eine Probefahrt zu machen und einen vergleichbaren Wagen einer anderen Marke ebenfalls zu fahren. Dann kann der Käufer sich persönlich ein Bild machen.

@ Technik

Zum Dieselmotor kann ich keine Aussagen machen. Der Beninmotor ist offensichtlich ein großes Problem, ganz besonders in Verbindung mit dem Schaltgetriebe!

Leider gehen diese Motore bei ca. 100 000 km Laufleistung "gelegentlich" kaputt.

Falls der Wagen in die nähere Auswahl kommen sollte, empfehle ich, Garantien sehr genau zu prüfen bzw. zusätzliche, erweiterte Garantien abzuschließen.

Gruß Jan

Danke für Eure Tips - werde die 5000 Euro wohl in einen E46 investieren. Wahrscheinlich ein 316ti oder 318i

Das scheint mir weniger risikobehaftet und wenn man mal schrauben möchte, gibt es gebrauchte Teile wie Sand am Meer..

Die Motore sind aber im 3er im Prinzip die gleichen wie im 1er.

Deswegen gilt das oben Gesagte hier auch.

Gruß Jan

Der Einser fährt einfach super und ist ein tolles Auto. Du solltest darauf achten, dass er bei der Probefahrt kalt ist und Du kein Rupfen beim Anfahren in der Kupplung hast. Dann finger weg. Ausserdem sollte er schon eine Steuerketten und dessen Spanner repariert haben.

Bin mittlerweile bei den 1er Dieseln gelandet. Was haltet Ihr vom 116d? - zum Beispiel den hier unten?

Ist das ein Motor, der was taugt?

:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

ähm vom Regen in die Traufe

die Dieselmotoren haben mit ähnlichen Problemen wie Steuerkette zu kämpfen

wenn sie gemacht wurde ist gut wenn nicht stehen lassen oder paar Taler auf die Seite legen

Also wenn ich das so lese, könnte ich daraus schliessen, dass in den Bayerischen Motoren Werken nur noch schlechte Motoren gebaut werden..

Welcher Motor im 1er wäre denn ein guter? Gibt es da einen (oder auch zwei)??

Das Problem ist in meinen Augen die Kombination mit dem Schaltgetriebe.

Nach meinen Erkenntnissen laufen die 4-Zylinder-Motore mit einem Automatik-Getriebe wesentlich besser (Siehe meine Beiträge!).

Auch die 6-Zylinder-Motore laufen ordentlich.

Ich selbst kaufe keinen BMW-4-Zylinder mehr mit Schaltgetriebe (und ich weiß auch warum)!

Das Problem ist erst vor kurzem abgestellt worden und wirkt sich erst bei ganz jungen Fahrzeugen (<1 Jahr) positiv aus.

Gruß Jan

Sowohl unser 116d (2010) als auch unser 118d (2011), beide Schaltgetriebe hatten Probleme mit der Steuerkette.

Der 116d wurde mit 190000 km, der 118d mit 178000 verkauft. Beide laufen im Bekanntenkreis heute noch ohne Probleme. Das Problem ist eher, dass hier meist nur Leute schreiben, die Probleme hatten/haben. Ich würde mir solch ein Modell jederzeit ohne Bedenken zulegen. Natürlich kann man Pech mit der Steuerkette haben, das trifft aber auch auf andere Hersteller zu. Mehr Probleme hatten die Vor-LCI Modelle. Der von dir verlinkte ist aber schon Bj. 2010 also LCI. Dort wurden schon Änderungen vorgenommen. TE frag doch mal bei div. BMW Werkstätten nach, wie oft dort schon die Steuerkette neu gemacht wurde. Du wirst sehen, alles halb so wild. Klar wäre ein 6 Zylinder die bessere Wahl, die Frage ist nur ob es unbedingt sein muss.

Zitat:

@Autojann schrieb am 28. November 2017 um 17:39:52 Uhr:

Das Problem ist in meinen Augen die Kombination mit dem Schaltgetriebe.

Mich würde ja mal interessieren, wie sich das Problem der Kombination der Vierzylinder mit einem Schaltgetriebe äußert.

 

Hallo zusammen!

Zunächst möchte ich mich bedanken, dass in diesem Thread sachlich auf einem ordentlichen Niveau diskutiert wird.

Unterschiedliche Meinungen sind voll verständlich und die "Nahrung" für ein Forum.

Ich habe oben auf meine alten Beiträge hingewiesen, denn ich habe zu der Problematik schon sehr viel hier im Forum geschrieben.

Kurzfassung zum Problem:

Die 4-Zylinder-Motore von BMW besitzen als Kurbelwellenaxiallager ein Segmentlager, welches bei bestimmten Fahrprofilen zu schnellem Verschleiß führt, was zunächst zu Steuerkettenproblemen und danach bis zum Totalschaden führt. Dieses Axiallager wird beim Treten der Kupplung (beim Schaltgetriebe) belastet. Bei Automatikgetrieben treten dagegen hier keine Kräfte auf.

Bitte seht euch dazu folgenden kurzen Thread an:

https://www.motor-talk.de/.../...matik-316ti-compact-t5909630.html?...

In diesem Thread wird auf einen etwas längeren Thread verwiesen, der alles erklären müsste:

https://www.motor-talk.de/.../...torschaden-mit-51-000km-t5880921.html

Hier noch einmal das Ergebnis eines Autotests (Hinweis: Der 3-Zylinder-Motor besitzt das gleiche Axiallager wie die kleinen 4-Zylinder-Motore.):

AB Ausgabe 26 vom 01.07.2016

Titel : Der Dreizylinder hielt nur 30.000 Kilometer

 

Es gibt Kollegen, die haben es gleich gesagt : BMW und Dreizylinder, das passt nicht, das kann nicht klappen. Kurz nach Dienstantritt des 218i Active Tourer schien es jedoch so, als ob der Van allen Zweiflern das Mundwerk stopfen wolle.

Das Motörchen nahm "Active" wörtlich. Seine 136 PS entfalteten sich temperamentvoll, bei überraschend kultivierten Motorlauf. Außen Dreizylindersound, und innen bekommt man nichts davon mit.

Doch nach 30.000 Kilometern erschreckte der Motor mit Klopfen beim Start.

Erst sanft, nach kurzer Zeit richtig laut.

Zwei Werkstattchecks blieben ohne Resultat. Bei betriebswarmen Motor trat das Geräusch nicht auf. Vorführeffekt.

Erst ein morgendlicher Kaltstart in der Werkstatt brachte die Lösung : Spiel der Kurbelwelle in Längsrichtung.

Motortausch unvermeidlich.

Der defekte Block ging zur Begutachtung nach München. Resultat : Axiallager verschlissen.

Sollten die Besserwisser recht behalten ?

Mal schauen wie es mit neuem Motor weitergeht.

 

Das sagt BMW zum Motorschaden :

"Das aufgetretene Schadensbild des Versagens des Hauptlagers bei Motoren mit Schaltgetriebe ist uns bekannt.

Wir haben eine Nachrüstung entwickelt, welche dem Markt bzw. dem Kunden im Rahmen einer technischen Aktion zur Verfügung gestellt wird.

Gleichzeitig gehen wir gezielt auf Kunden zu, um weitere Erkenntnisse bezüglich der Feldsituation zu erhalten."

Gruß Jan

PS: Es gibt noch einen weiteren unabhängigen Autotest einer andern Autozeitschrift (besitze ich, müsste ich nur suchen), bei dem der BMW-Motor ebenfalls durch frühen Verschleiß des Axiallagers gestorben ist.

BMW geht "gezielt auf Kunden zu, um weitere Erkenntnisse bezüglich der Feldsituation zu erhalten."

Wer das glaubt, der kann auch direkt an den Weihnachtsmann glauben. Bei mir war es nicht so. Im Gegenteil!

Eine Nachrüstung wird dem Kunden zur Verfügung gestellt!? Das gehört in die gleiche Kategorie. Die Nachrüstung erfordert einen "erheblichen" Aufwand (Ich schätze 2000 EUR.), wobei das eigentliche Lager in ordentlicher Ausführung vielleicht 30 EUR mehr gekostet hätte.

Hallo,

ich muss mich noch einmal melden.

Nach mehreren (!) Telefongesprächen und E-Mails mit den Herren der Kundenbetreuung (Höher kommt man nicht!) in München im Stammwerk, komme ich zu folgenden Erkenntnissen:

Die Grundlage für die Konstruktion der BMW-Automobile ist sehr stark an die Bedürfnisse auf dem amerikanischen Markt abgestimmt. Motore werden eigentlich nur auf die Kombination mit Automatikgetrieben hin konstruiert. Auch bei den Abgas- und Verbrauchswerten kommt man den harten amerikanischen Vorschriften nach. Wie bekannt, sind Abweichungen sehr kostenintensiv (!). Das hört sich zwar gut an, ist es aber nicht unbedingt. So ist z. B. die Start-Stopp-Automatik ein Verscheißproblem (Axiallager). Auch der Motorstart mit getretener Kupplung (ohne geht es nicht) ist Gift für das Axiallager. Beide Probleme sind dem amerikanischen Markt geschuldet.

Ich kenne das! Man verliebt sich in die "kleinen" BMWs. Ich habe mal gesagt:

Es ist süßes Gift!

Ich höre jetzt auf, sonst ist mein Blutdruck gleich wieder auf 180!

Gruß Jan

PS: Übrigens den alten Mercedes 220S (links oben) habe ich längere Zeit besessen. Danach ist ein kleiner BMW keineswegs übersichtlich und einfach zu fahren!

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