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Kaufberatung: 125cm³ aufwärts für neuen 7km Arbeitsweg durch die Stadt.

Themenstarteram 19. Januar 2015 um 20:54

Moin,

mein Arbeitsweg verkürzt sich demnächst von 30km+ Überland auf nur noch 7km durch die Stadt.

Jetzt habe ich die wilde Idee eines unserer Autos zu verkaufen und mit einem Roller zur Arbeit zu fahren. Mit einem Auto würden wir dann auch auskommen.

Ich bin im Besitz der FE-Klasse A (unbegrenzt) und habe auch genug Fahrpraxis auf größeren Motorrädern (600er).

Als Budget habe ich mir 1.500€ als Limit gesetzt.

Am wichtigsten sind mir Zuverlässigkeit und niedrige Unterhaltskosten (Inspektionen).

Ich bin noch nie einen 125er Scooter gefahren (nur 50er damals mit 16 oder so) und deshalb weiss ich nicht wie die von der Leistung her sind. Also es soll hauptsächlich nur Stadt gefahren werden, aber es wäre auch nicht schlecht wenn die Höchstgeschwindigkeit bei etwas über 100 km/h wäre und der Roller nicht allzu zäh auch die 100 km/h erreicht um im Bedarfsfall noch einigermaßen komfortabel kürzere Überlandstrecken zu befahren.

Inwiefern ist so ein Roller bei 7km Stadtstrecke im Winter eigentlich praktikabel ? Geht es mit der Kälte/Glätte oder kann ich mir das für den Winter gleich abschminken ?

Welche Modelle könnt ihr mir empfehlen ?

Beste Antwort im Thema

7km bei 220 Arbeitstagen mit Rückweg sind gerade mal 3000km im Jahr. Also 1 Inspektion pro Jahr.

Übrigens sollten auch Autos meist jährlich zur Inspektion, egal ob 500km oder 20000km gefahren.

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Wenn kauf dir eine zwischen grösse. Wir haben uns eine 200 Yager Kymco gekauft. Ist gut den gibt es ab 50ccm

dann als 125 ccm und halt den 200ccm. So in allgemein sind die Kymco Zweiräder wie früher Zündapp usw.

wir fahren neben bei den Dink 50 , den Grand Dink 125 . Vom durchzug ist der Yager immer noch der beste.

und den bekommste schon günstig. Da ihn keiner haben möchte , wegen den 200ccm.

Und wartungs freundlich ist der auch noch.

Wenn was ist peer pn. Rufe auch zurück, nur keine Mobil nr.

D-dorf oder St.Moritz? Stadt ist nicht gleich Stadt.

30cm Neuschnee oder Eis ist ganz blöd, insbesondere wenn uneben. Gleichmäßig platt gefahrener Schnee geht so.

Ich habe derzeit nur 28km einfache Strecke und für das bißchen zieht man dann halt mal Handschuhe an.

Mein Rekord bei Minustemperaturen steht bei 800km einfache Strecke (Dienstreise), da kühlt man allmählich auch dann aus, wenn man sich wie ein Michelinmännchen einpackt.

Im Winter ist immer so eine Sache, was du dir zutraust. Außerdem solltest du dann bei der Auswahl des Modells drauf achten, dass es für das Modell, bzw. für die Reifengröße auch Winterreifen oder mindestens die Allwetterreifen gibt. Sonst könnte das Probleme mit den blauen und mit der Versicherung geben.

Grüße

Forster

7km ? da wird ein Ü-125er grad mal warm...

125er reichen allemal aus, für das, was der TE vorhat (es sei denn, Eigenmasse TE liegt über deutlich über der 100kg-Marke).

Einfach die Händler der Umgebung abklappern und auf alles draufsetzen, oder fahren, was kompakte Maße und über 10 PS hat, sowie nicht schwerer, als ca. 140 Kg ist.

Also solch 125er, wie z.B. Kymco Dink o. Yager GT o. Movie S, Honda SH, Gilera Runner, SYM VS, Aprilia Sportcity o. Scarabeo, Yamaha Xmax, Piaggio Liberty u.s.w. u.s.f.

Wenn du fündig geworden bist, frag uns, ob das Gefährt was taugt...

LG

Tina

Schließe mich vollinhaltlich Multitina an.

Wenn das Geld keine Rolle spielt, dann vielleicht die PCX 150 oder SH 150, da bist Du dann ausreichend motorisiert für die Stadt - ansonsten irgendeine 125er.

Du fährst mit dem Roller anders als mit dem Motorrad, ist einfach mehr gleiten statt hetzen. Die paar ms, die dann eine 250er vielleicht schneller beschleunigt lächelst Du Dir im Gedenken an die Ersparnis locker weg. Und trotzdem immer als erster bei der Ampel, das macht Spass. Wenn Du Dir dann noch den Ölwechsel selber machst, sind die Unterhaltskosten der 125er einfach unschlagbar.

Bei meiner Daelim S3 war es heuer 1 x Ölwechseln (hatte im Winter Service gemacht und jetzt wieder) sprich auf 5700 km Servicekosten von € 3,80. Versicherung/Steuer (Ösiland) €70 und Sprit lächerliche 3,1l/100 km im Jahresschnitt.

Themenstarteram 20. Januar 2015 um 9:59

- Eine Zwischengröße, sprich 150cm³ oder 180cm³ oder 200cm³ sind natürlich auch attraktiv da ich aufgrund vom Führerschein nicht eingeschränkt bin. Aber ich hab den Eindruck dass die Preise für gebrauchte Maxiroller überproportional anziehen sobald man die 125cm³ überschreitet. Vielleicht täusche ich mich da auch. Von den Unterhaltskosten sind die auf jeden Fall kaum teurer, wenn man Fahrer über 25 Jahre ist.

- Leider sind bei mir aufgrund von Zeit- und Platzmangel die Zeiten als Selbstschrauber vorbei. Habe früher viel selbst geschraubt (Öl, Bremsen, Querlenker, Federn, Zündkerzen) aber habe jetzt leider nicht mehr die Möglichkeit dazu. Deshalb wären niedrige Inspektionskosten bei Werkstätten ein netter Pluspunkt.

- Die Stadt liegt im flachen Land und es gibt kaum Schnee. Ich bin bisher nur Motorrad während der Saison gefahren aber ich denke bei 50 - 60 km/h in der Stadt und bei nur 7km wird das von der Kälte her schon in Ordnung gehen mit ordentlichen Klamotten. Ich würde gerne wissen wie ihr das im Winter handhabt mit Glätte, kann man da überhaupt fahren ? Füsse auf den Boden ? Lasst ihr den Roller bei Glätte stehen ?

- Ich wiege genau 100kg und bin knapp über 1,90m groß, also der allerkleinste Roller dürfte es bei mir nicht sein.

- Vielen Dank für die bisherigen Empfehlungen, schaue mich erstmal bei mobile nach ein paar Modellen um. Ich bin eher ein Käufer der sich durch Recherche lieber vorher auf ein bestimmtes Modell und Motorisierung festlegt und dann gezielt danach sucht. Dieses spontane: "Ich fahr zu dem und dem Händler, fahre 2 - 3 verschiedene Modelle Probe und nehme den mit der mir am besten gefiel." ist nicht so meins.

Aber ich glaub durch meine Größe/Gewicht sollte ich wohl doch lieber vorher mal probefahren bevor ich mich auf ein Modell festlege.

Probefahren ist Pflicht. Egal bei welchem Fahrzeug. Sonst kaufst du die Katze in der Tüte.

Vorher zu recherchieren ist aber genauso nicht verkehrt.

Ich persönlich bin noch kein Roller im Winter gefahren. Aber meine TS 150. Habe das 3 mal bei Glatteis gemacht und habe dann den Entschluss für mich gefasst, dass ich dieses in Zukunft nicht mehr machen werde. Ich bin mehr gerutscht, als gefahren und 50-60 kannst du dir ohne Spikes (Verboten hier in Deutschland) gleich abschminken. Nicht wegen dem Können, sondern wegen den anderen Teilnehmern. Zumindest diese Erfahrung von einem Motorrad aus gesehen.

Aber ich fahre, egal bei welcher Kälte, sofern die Straßen frei von Eis oder Schnee sind!

Einfach unter die Kombi noch nen Pullover oder Funktionsunterwäsche und dann geht das schon.

Da kannste auch bei ca. -10 Grad noch ca. 80km fahren. Zumindest war das meine Schmerzgrenze bei einer Maschine mit aufrechter Sitzposition und kein Windschild, bevor ich mich dann wärmen musste.

Grüße

Forster

Bei 1,90m wird die Luft bie den Rollern etwas dünner, allerdings sind 7km wiederum schnell gefahren und da sitzt man dann schnell mal gut.

Zeitmangel für Ölwechsel ist Schmarrn - mit Verlaub. Die meisten 125er Roller haben so ca 1 lt Motoröl, da dauert die Fahrt zur Werkstatt länger als das Selbermachen. Und das lässt sich auch problemlos am Wochenende irgendwo bewerkstelligen.

Winter: ich bin früher bei jedem Wind und Wetter gefahren, jetzt geht das gesundheitlich nicht mehr. Leider, denn Autofahren geht mir auf den Keks.

am 20. Januar 2015 um 11:26

Moin,

7 km, ein Witz. Ich fahre 2x11 km bei fast jeden Wetter. Aber mit 50ccm. Zweites Auto laut "Feldwebel" zu teuer oder die GS muss weg. Ich fahre mit Tourenkleidung mit Winterfutter . Die ist weiter geschnitten und du kannst noch was drunter tragen. Helm mit Pinlock.

Wenn ich "Stadt" mit Bremen gleich setze reicht eine wendige 125ccm dicke. Dann hohe Scheibe mit Handschutz.

Hat deine Stadt eingeschränkten Streudienst lässt du den Roller im Winter besser stehen. Mal schmeißen die Streusalz. Es taut und gefriert wieder am nächsten Tag kommt kein Streuwagen. Da ist dann eine 125ccm die auf der Seite liegt zu teuer.

Hi, Mein Senf dazu:

125 ccm reicht für 7 km durch die Stadt locker aus !

...ja, aber:

Sicher willst du dann in deiner Freizeit auch öfters mal "über Land" fahren und dann wird dir bald die 125er zu schwach sein. (mit Sozia sowieso)

Ich habe etwa die gleichen Körpermasse wie du und bin viele Jahre ganzjährig 6 km mit einem 125er Großradroller zur Arbeit gefahren, auch bei Schnee, Eis, und Kälte. (bis die Fingerspitzen bei -20° merklich kalt wurden, war ich schon am Ziel) Eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel hätte einen Umweg mit über einer Stunde und noch 500m laufen benötigt.

Aber für die Freizeit und weitere Strecken war mir dann die 125er doch bald zu lahm und ich habe mir noch einen 300er Downtown angeschafft. Da wo die 125er bei ca 100/105 kmh aus dem letzten Loch pfeift, pfeift der Downtown erst bei ca 150 kmh aus dem letzten Loch. Reisegeschwindigkeit ist so 120/130 und da ist noch genug Reseve drin ! :D

Ich empfehle gleich eine 300er, zumal Benzinverbrauch und Unterhaltskosten kaum anders als bei einer 125er sind (meine Benzinverbräuche beim Fuffi, beim 125er und beim 300er bewegen sich alle zwischen 3 L und 3,5 L) . Und die Versicherungen bewegen sich durch langjährige Unfallfreiheit (sogar ohne ABS :eek: ) auch alle um die 50 € im Jahr. Der 300er kostet zusätzlich noch 22 € Steuer, bringt aber dementsprechend Fahrspass !

kbw ;)

Moin, ich würde so wie andere hier auch zu einem 125ger raten.

Fahre selber fast täglich die 8 Km zur Arbeit (außer bei Schnee oder mehr als -5 Grad) einmal quer durch die Stadt. Das funzt mit nem 125ger 1A.

Steuern zahlt man keine und die Versicherung (Haftpflicht) bei 30% liegt unter 30,00 Euro.

3-4 L Verbrauch. Besser geht es nicht. Und für 1500 Euro sollte sich was finden lassen.

Zitat:

Ich würde gerne wissen wie ihr das im Winter handhabt mit Glätte, kann man da überhaupt fahren ? Füsse auf den Boden ? Lasst ihr den Roller bei Glätte stehen ?

Ich denke, Du fährst Motorrad? Füße gehören auf die Rasten bzw. Trittbrett!

Wenn es so glatt ist, dass man keine Überführung mehr hochkommt, nimmt man notgedrungen das Mountainbike. Auf der Strasse und der Schiene geht dann eh nichts mehr.

am 20. Januar 2015 um 19:05

Im Winter sollte man wie bei einem Auto mit Winterrefen fahren .

Die Empfehlungen sind alle nicht schlecht, aber das maximale Budget von 1,5k€ beschränkt schon sehr. Das kostet gepflegte 125er, selbst wenn sie alter als 10 Jahre sind. Bei größeren Rollern keine Chance, außer man rechnet gleich mit Reparaturen.

Aber ein günstigster Kleinwagen ist vom Unterhalt gar nicht so weit weg von einem größeren Roller. Ich würde mit alleine wegen der Witterung den Wechsel gut überlegen.

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