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Kaufberatung 4WD Aufsitzmäher Diesel für Hanglagen

Themenstarteram 15. Januar 2018 um 15:49

Hallo Gemeinde,

habe einige Beiträge hier verfolgt bin der Lösung aber nicht wirklich näher gekommen.

Ich brächte mal einen fachmännischen Rat.

Ich habe ein recht großes, teilweise terrassiertes Grundstück mit diversen Hängen dazwischen.

An den Stellen, an denen die Terrassen nicht durch Stützmauern unterteilt sind, liegen Hänge

dazwischen. Die Hänge werden teilweise eine Steigung von bis zu 30 bis 40 Grad haben. Bin da schlecht im Schätzen, ist aber steil.

Danach aber wieder nen Stück flach zum wenden.

Hierfür suche ich jetzt einen 4WD Rasenmäher, mit genug Leistung, am liebsten mit Diesel und Frontmähwerk, da ich sonst nicht gut in die Ecken komme und dann der Handmäher wieder ran muss.

In einem wesentlich leichteren Gelände habe ich bereits Erfahrungen mit einem Stiga Park Pro 20 gemacht. Der Knick-lenker ist wirklich schön zu fahren, extrem wendig und das Schnittbild des Mulchers ist auch super. ABER die knapp 20 Benzin-PS sind VIEL zu wenig. Bereits bei flacher Wiese kommt der Stiga an seine Belastungsgrenze.

Wenn das Gras etwas höher ist, stirbt der Motor ab, da er das Gras nicht mehr geschnitten bekommt.

Ist es etwas nass, drehen die hinteren Räder durch. Somit fallen die Stigas und Husqvarna Riders dieser Welt, für meine Zwecke leider aus. Auch der AS-Sherper 940 RC, da er kein Frontmähwerk hat und ein Benziner ist. Wobei das mit der Fernbedienung schon recht geil ist.

Also ich suche einen Allradmodell mit mindestens 30 PS, am liebsten ein Diesel, Frontmulchmähwerk der mit Hanglagen klar komm und ich keinen Kolbenfresser bekomme (Druckschmierung).

Dazu am liebsten Wartungsarm und Wartungsfreundlich. Arbeitsbreite reichen 1,00 Meter aus. Mehr wie 1,50 Meter sollten es nicht sein. Optional sollte auch eine Kehrbürste/-maschine nutzbar sein. Ein kleiner Anhänger sollte der Mäher auch ziehen können. Nehme auch gerne ein gut gebrauchtes Modell. Antrieb der Anbauteile über Zapfwelle. Ich befürchte, dass Hydraulik zu anfällig ist. Das ist jetzt meine Mutmaßung, lasse mich hier gerne eines besseren belehren.

Preis max 8.000 bis 10.000€

Bin mich gerade auf einen gebrauchten Kubota F3680 OHNE Kabine und OHNE Hochentleerung mit ca. 2.000 Bh am einschießen.

Der Stiga Titan treibt das Mähwerk über Hydraulik an, da gehe ich im laufe der Zeit von Schäden an der Hydraulikpumpe aus (vgl. oben, lasse mich gerne belehren) und dann wird es teuer. Zudem ist er mir nicht kippsicher genug.

Was ist die Empfehlung der Fachmänner?

Ab wie vielen Betriebsstunden sollte man die Finger von den Maschinen lassen?

Ist klar, kommt auf den Vorbesitzer, umgang mit der Maschine und die Wartung an, aber es gibt bestimmte Baugruppen, die halten einfach mal nur ne gewisse Zeit.

Hilfreich wäre auch eine Checkliste, was erneuert, gewartet, getauscht sein sollte nach X Stunden Betrieb.

Und was der Mäher unbedingt haben sollte und was nicht.

Danke schon mal für eine Feedback.

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14 Antworten

Ich würde trotzdem noch mal die aktuellen, größeren Stiga 540 und 740 in Betracht ziehen. Es gibt dazu auch Reifen mit robusterem Profil. Ein qualifizierter Händler sollte vernünftig beraten können und vernünftige Preise machen. Ich habe ja nur den kleinen 220, aber der kommt im Vergleich mit wesentlich weniger Motorleitung die Hänge auf unserem Grundstück hoch, als ein 30% kräftigerer Castel Garden mit Mittelmähwerk und auch bei hohem Gras stirbt er nicht ab, wenn ich mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs bin.

Die Kehrbürste beim kleinen Stiga klappt super und hat mit 85cm eine Breite, mit der ich auch die schmaleren gepflasterten Fußwege räumen kann.

Da wäre eh die Frage, ob nicht getrennte Geräte für Mähen und Fegen die technisch sinnvollere Lösung sind.

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 16:57

Hi,

vielen Dank für deinen Beitrag. Hab ich auch schon in Betracht gezogen. Der Referenz-Stiga ist ja mittlerweile auch 15 Jahre alt. Vom Schnittbild des Frontmulchers, von der Bedienung des Gerätes und von der Wendigkeit bin ich ja voll begeistert.

Leider ist es ein Benziner und er schafft es schon beim flachem Gelände nicht.

Müsste mir mal nen 4WD mit neuer technik ausleihen.

Und es ist ein recht großes Gelände. Da macht Diesel in zweierlei hinsicht Sinn.

Drehmoment und Verbraucht.

Auch bei der Dieseldebatte bin ich nach wie vor bekennender Dieselfan.

Leider gehen die Kubota F3680 mit teilweise über 2000 Betriebsstunden im Preis da los, bei dem ich einen

Stiga Neu bekomme.

Ein Stiga mit 4WD und 20 PS Diesel wäre ja mein absoluter Favorit!!!!

Selbst wenn die Servicestellung umständlich ist (Riemen abnehmen, bla)

Der Titan hat hydraulischen Mähantrieb und das will ich nicht und bei dem Preis kann ich mir auch

einen Kubota kaufen.

Zwei Geräte ...........ist ne Überlegung, nur wo stelle ich die alle hin? Nen Mähwerkt bzw. Bürste bekomme

ich mal schneller verstaut.

Für weiter Überlegungen und Empfehlungen bin ich wirklich Dankbar. Nur her mit Input.

Danke

Stört dich ausschließlich die befürchtete “ Anfälligkeit“ der Hydraulik? Oder hast Du noch andere Gründe?

Leider weiß ich nicht wie die Hydraulik beim Titan aufgebaut ist, Explosionszeichnungen oder dergleichen sind bei Stiga nun nicht ganz so leicht zu bekommen.

Was ich allerdings anmerken würde ist das Baumaschienen fast ausschließlich Hydraulisch arbeiten, Ausfälle kann ich da unterhalb von 1500 h höchstens in Form minimaler undichtigkeiten bei verschraubungen etc nennen. Die Buchsen der Gelenke sind idr früher fertig.

Das soll natürlich nur ein Denkanstoss sein.

Im übrigen seh ich es bezüglich Diesel genauso...

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 17:56

Hi,

die Bedenken sind nur MEINE Theorie. Ein Zapfwellenantrieb ist m. E. bei weitem nicht so anfällig.

Bei der Hydraulik geht es mir weniger um die angetriebenen Teile als mehr um die Pumpe.

Wenn die aufgibt geht es immer direkt ins Geld.

Die Eierlegende Woll-Milch Sau gibt es nicht, das ist mir klar.

Dennoch hätte ich gerne ne Maschine, die den Berg hoch kommt und das auch bei leichter nässe und

ein gutes Mulchergebnis hat.

Der Referenz Stiga geht ja bei ein paar cm zu hohem Graß schon down und verweigert den Dienst.

Wie sieht es aus, wenn der auch noch den Berg rauf krackseln muss?

Daddys Wiese musste ich mit dem Stiga zweimal mähen um nach 2 Wochen auf das gewünschte Ergebnis zu kommen.

Dass mich die Maschine dazu zwingt jede Woche zu mähen, kann ja nicht zielführend sein.

Ich bin auch anderen Marken gegenüber offen.

Wenn ich nen Stiga in Betracht ziehe dann muss ich auch Husqvarna und Co eine Überlegung einräumen.

Die Rahmenbedingungen:

Fußballfeld großes Gelände im Hang mit Steigungen bis zu 30 grad.

Kippsicherheit und Druckschmierung.

Deshalb mindestens zwei Zylinder

Am liebsten Diesel wegen verbrauch und Drehmoment.

Frontmulcher da ich kein Bock auf einsammeln und ausleeren habe. Front, damit ich auch in die Ecken komme und nicht noch mal da ran muss.

Mähergebnis sollte gut sein für den privaten Bereich. Ist kein Acker aber auch kein Golfplatz.

Nach der Arbeit sollte man noch aufstehen können und nicht gleich zum Therapeuten müssen.

Gerne her mit Empfehlungen

Bezüglich der Pumpe ist es schwer einzuschätzen solange man nicht weiss was dort wie verbaut ist. Bezogen auf Preis und Haltbarkeit.

Bei Minibaggern hab ich Pumpen bis heute höchstens vorsorglich gewechselt. (Bei Generalüberholung)

Pflege und Wartung ist natürlich Voraussetzung.

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 18:08

Die Maschinen werden auch mehr oder weniger regelmäßig benutzt.

Den Mäher nutze ich ja nur im Sommer und wenn da ne Bürste dran ist ggf. auch nen paar

mal im Winter.

Je mehr bewegliche Teile, desto mehr gammelt fest. Gleiches mit Dichtungen.

Das meine Befürchtung.

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 18:13

Wenn der Stiga Park es ja bringt, brauche ich ja keinen Titan oder Kubota F-Serie

Geht ja gerade um oberes Privatkunden Segment oder den Sprung in den Profi bzw. Kommunalbereich.

Was garnicht geht, dass die Möhre nachher nicht Performt.

Dann fliegt das Teil beim zweiten Mal in den Dorfteich

Da werden aber sicher keine 2000 h in drei bis vier Jahren zusammen kommen?

Das mit dem Vergammeln ist natürlich richtig, trifft auf die Hydraulik weniger zu weil es dauergeschmiert ist.

Ich will dich da aber auch zu nix überreden, bezüglich deiner Anforderungen kann ich sowieso nicht mitreden. Ausprobieren ist aber sicher ein guter weg!

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 18:35

Neee da kommen keine 2000 Betriebsstunden zusammen. Ganz klar.

Die Gebrauchten Kommunalgeräte kommen aber kaum unter 2000 Bh auf den Markt und

da kosten die dann fast noch so viel wie ein Stiga Park/Husqvarna Rider und Co. neu.

Ich bin halt hin und hergerissen nen Privates profi Gerät oder nen gebrauchtes Kommunalteil mit mega Reserven.

Bei dem einen besteht die Gefahr, dass es im Hang abschmiert und bei dem gebrauchten das was

kaput geht.

Bei 1 kaufe ich zweimal bei 2. investiere ich nach.

Tendiere jedoch zu 2.

Lieber investiere ich in ein geiles Teil als ein Neugerät im Dorfteich zu versenken oder abzufackeln:-)

Ich kenn mich doch. Was nicht performt...........Fliegt!

Auch ne Hydraulik kann verharzen und dann ist da auch Ärger angesagt.

What ever

Ich brauche Erfahrungen und Empfehlungen

Klar “ verharzen“ ist möglich deshalb ja auch Pflege und Wartung.....

Ich stoße die Geräte möglichst bei 1800-2000 h ab weil da die kosten anfangen.

Ausser halt es gibt die Klasse nicht mehr, dann kommt allerdings zeitnah die GÜ, und das kostet...

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 19:11

OK da kommen wir der Sache schon näher

Die Erfahrungswerte sind also, dass ab 2.000 Bh die Verschleiß-grenze langsam erreicht ist.

Klar.......Nutzer und Pflegestandsabhängig.

Ein Kubota 4 Zylinder Diesel.......glaube bei 2000 h ist der gerade eingefahren wenn der

anständig behandelt wurde.

Der kann auch komplett hin sein.

Wobei ich die Ersatzteile Situation und Verfügbarkeit bei nem Kubota als besser erarte als bei Stiga

Je exotischer es wird um so schwieriger wird es wohl.

Oder sehe ich das falsch?

Anders herum was denn der Käfer bzw. Golf unter den Frontmähern? Muss doch nen Dauerrenner mit perfekter Verfügbarkeit auch bei den Ersatzteilen geben.

Diese Stundenzahl bezieht sich auf meine Erfahrung mit Minibaggern. Wenn es ein breites Angebot bei den angesprochenen Mähern mit ähnlicher Stundenzahl gibt, drängt sich mir der Verdacht auf das es ähnlich ist.

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Über das Ergebnis deiner Suche würde ich mich trotzdem freuen.

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 19:30

Ich komme wohl nicht drum herum und muss zum Händler

Stiga

Husqvarna

Kubota

John Deere

Da gehe ich mal gucken was die können

Diesel steht nach wie vor gang GANZ weit vorne.

Im Netz findet man leider nix genaues.

Guten Morgen,

bin im Außendienst bei einem Fachhändler und daher öfter mit solchen Problemen konfrontiert.

Die Kommunalmaschinen sollten keinen Winterdienst gemacht haben - das schmälert die Haltbarkeit diverser

Bauteile doch sehr!

Die F-Mäher von Kubota sind super. Gerade für Reserven würde ich den F3890 dem F3090 vorziehen. Die Frontschlegelmulcher verzeihen dabei auch mal Unebenheiten, sind hydraulisch anhebbar um den Hang-Ebenen-Knick etwas weicher zu gestalten. Zudem ist das Schnittbild wirklich super!

Da ich keine Einseitige Werbung machen will: Iseki bietet sowas auch an ;-)

Die andere, noch nicht in betracht gezogene Idee ist doch die eierlegende Wollmilchsau: Kubota BX2350 (Neue bezeichnung ab diesem Jahr BX231) oder der im Herbst kommende große Bruder BX261. Je mit entweder 23 oder 26 PS und 3 separaten Anbauräumen. Das Ding hilft dann, wenn gewollt, auch beim Brennzholz spalten, kleinere Frontladerarbeiten etc. Allradantrieb haben die immer inkl. Differentialsperre. Gibt es zwar auch mit Zwischenachsmähwerk, aber man kann halt auch Front- oder Heckmulcher bekommen. Ist quasi die Semi-Kommunalmaschine...

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