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Kaufberatung 6er E63
Ich bin jetzt seit einer Woche fast nur noch am Foren lesen und Kopf zerbrechen über mein erstes Auto und wollte mir mal eure Empfehlungen anhören. Bitte aber keine sinnlosen Grundsatzdiskussionen (das Geld habe ich mir selber hart erarbeitet und Autofahren kann ich auch...)
Jetzt zu meinen Vorstellungen:
Ich träume schon über einem Jahr von einem e63 bin aber von den hohen Unterhaltskosten, gerade vom N62 ziemlich eingeschüchtert worden. Die 630i und 635d sollen da ja schon etwas besser sein.
Ich möchte jährlich nicht viel mehr als 6.000€ ausgeben, inkl. Wertverlust, Unterhalt, Versicherung und Sprit (ca. 12.000km / Jahr, Benziner am liebsten mit LPG). In der Anschaffung möglichst nicht mehr als 20.000€.
Mobile Links --> | 630i | 635d | A5 3.0 TDI |
---|---|---|---|
(Anschaffung) | (14.000€) | (16.000€) | (19.000€) |
Wertverlust | 800€ | 1000€ | 2000€ |
Unterhalt | 3.000€ | 2.000€ | 1.250€ |
Versicherung | 1.400€ | 1.500€ | 1.450€ |
Sprit (Diesel / LPG) | 800€ | 1.200€ | 1.150€ |
KFZ Steuer | 200€ | 470€ | 460€ |
Gesamt | 6.200€ | 6.170€ | 6.310€ |
Mein persönlicher Favorit ist ganz klar der 630i (muss natürlich nicht genau der verlinkte sein), der A5 wäre auch noch eine alternative, aber nur Handgeschaltet.
Versicherung Sprit und Steuer sollten ziemlich genau passen, Wertverlust und Unterhalt habe ich mal grob anhand der Erfahrungen aus dem Forum für die einzelnen Mobile Inserate geschätzt.
- Was meint ihr zu der Rechnung? Ist das realistisch?
- Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit den Unterhaltskosten?
- Welche Laufleistung seht ihr als "Goldene Mitte" zwischen geringen Unterhaltskosten und geringem Wertverlust?
Ihr müsst natürlich nicht alle Fragen beantworten, bin für jede Antwort dankbar!
Danke euch schonmal für die Hilfe!
Beste Grüße
Jan
Beste Antwort im Thema
vor dem Kauf würde ich dir empfehlen Carly-pro nebst OBD Stecker anzuschaffen. Ist eine Multidiagnoseapp fürs Handy
Das Programm ist ganz easy zu bedienen und hat ein Modul welches aus allen Steuergeräten den Km Stand überprüft und checkt ob daran gedreht wurde. Zusätzlich wird die gesamte Durchschnittsgeschwindigkeit und die Lichtanschaltzeit angezeigt. Durch multiplizieren dieser beiden Parameter erhält man den tatsächlichen Km Stand des PKW
Kosten der Anschaffung: runde 120 Euro
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48 Antworten
Die erste Frage die Du dir stellen solltest, ist es wirklich notwendig, das es ein 3Liter als erstes Auto sein muss?
Ein kleinerer Motor würde auch eine günstigere Versicherungsrate und vermutlich auch niedrigere Spritkosten ergeben.
Der Audi ist das jüngste Fahrzeug der drei, hat die wenigsten Km, aber ich fürchte, der ist nicht unfallfrei. Es hat sich bei Händlern leider eingebürgert, das bei einem Unfallschaden in den Anzeigen nichts angegeben wird, ein Händler wird wohl kaum vergessen, das Häkchen zu setzen, wenn er wirklich unfallfrei ist. ;-)
Wieviel km Jahresfahrleistung hast du angenommen? Ich tippe mal 12500 km?
Was hast Du bei Unterhalt alles hineingerechnet? Die Differenz zwischen dem 4Türer A5 und dem 630i kommt mir sehr hoch vor.
Bedenke auch, das evtl. ein Fahrverbot für Diesel, schlechter als Euro6 kommt, dann kannst Du deinen geschätzten Wertverlust vergessen...
Der 635d dürfte schon das neuere Festplattennavi haben, das es ab Sept. 2008 gab. Das Navi im 630i ist dagegen um Welten schlechter.
Ja älter das Auto, desto größer die Gefahr kostspieliger Reparaturen.
zu guter letzt, der Audi hat zwei Türen zuviel. :-)
Zitat:
@BMWHolgi schrieb am 14. Mai 2017 um 20:44:19 Uhr:
Die erste Frage die Du dir stellen solltest, ist es wirklich notwendig, das es ein 3Liter als erstes Auto sein muss?
Ein kleinerer Motor würde auch eine günstigere Versicherungsrate und vermutlich auch niedrigere Spritkosten ergeben.
Das ist eine gute Frage... Für die Versicherung bringt das erstaunlicher Weise fast gar nichts, selbst ein 1.4er Golf VI macht die Versicherung nur ca 100€ günstiger im vergleich zum 630i. Das hängt einmal mit meinem Alter zusammen und auch damit dass das Auto ein Firmenwagen wird mit über 50% Gewerblicher Nutzung, hätte ich noch dazu sagen sollen...
Das bisschen "Aufpreis" für Sprit und Versicherung ist mir der Fahrspaß auf jeden Fall Wert
Zitat:
Der Audi ist das jüngste Fahrzeug der drei, hat die wenigsten Km, aber ich fürchte, der ist nicht unfallfrei. Es hat sich bei Händlern leider eingebürgert, das bei einem Unfallschaden in den Anzeigen nichts angegeben wird, ein Händler wird wohl kaum vergessen, das Häkchen zu setzen, wenn er wirklich unfallfrei ist. ;-)
Wieviel km Jahresfahrleistung hast du angenommen? Ich tippe mal 12500 km?
Gut getippt! Hab mit 12.000 gerechnet.
Zitat:
Was hast Du bei Unterhalt alles hineingerechnet? Die Differenz zwischen dem 4Türer A5 und dem 630i kommt mir sehr hoch vor.
Alles, also Wartung bei einer freien Werkstatt und über den Daumen alle bekannten Krankheiten mit der Wahrscheinlichkeit dass sie in den geplanten 2 - 3 Jahren Nutzungsdauer auftreten.
Zitat:
Bedenke auch, das evtl. ein Fahrverbot für Diesel, schlechter als Euro6 kommt, dann kannst Du deinen geschätzten Wertverlust vergessen...
Guter Hinweis, hab ich nicht mit eingerechnet...
Zitat:
Der 635d dürfte schon das neuere Festplattennavi haben, das es ab Sept. 2008 gab. Das Navi im 630i ist dagegen um Welten schlechter.
Ja älter das Auto, desto größer die Gefahr kostspieliger Reparaturen.
zu guter letzt, der Audi hat zwei Türen zuviel. :-)
Navi ist mir eigentlich egal, ich fahre eh immer mit Google Maps
Das mit den Türen ist Geschmacksache, finde der Sportback sieht deutlich besser aus als der normale
Danke Dir schonmal für die hilfreiche Antwort!
Ein Wertverlust von 800 Euro pro Jahr für den 630er ist unrealistisch. Bei allen drei musst du mal mindestens 5.000 Euro pro Jahr rechnen - Und anstatt Wertverlust kannst du das auch mit Reparaturkosten kombinieren und wirst auf das gleiche Ergebnis kommen.
Und: die Dieselstimmung kippt gerade - in 3 Jahren sind die unverkäuflich
Zitat:
@RHM3 schrieb am 14. Mai 2017 um 21:26:55 Uhr:
Ein Wertverlust von 800 Euro pro Jahr für den 630er ist unrealistisch. Bei allen drei musst du mal mindestens 5.000 Euro pro Jahr rechnen - Und anstatt Wertverlust kannst du das auch mit Reparaturkosten kombinieren und wirst auf das gleiche Ergebnis kommen.
Und: die Dieselstimmung kippt gerade - in 3 Jahren sind die unverkäuflich
Das der Wertverlust ein bisschen gering angesetzt ist hatte ich auch schon befürchtet. Und die Dieselproblematik wird sich da mit Sicherheit auch drauf auswirken, da hast Dur Recht.
aber der 6er E63 ist ein absolut geiles Auto!! Egal wo du hin kommst - er erregt Aufsehen und Interesse - und ein Audi - na ja ist halt nur ein ...Auto
Der Wertverlust beim 630 i ist tatsächlich zu knapp angesetzt. Realistisch dürften etwa 1.500 EUR sein. Abhängig ist das vom Einkaufspreis und von der geplanten Haltedauer.
Zum Vergleich : Meinen 630 i Cabrio BJ 2009 habe ich Mitte 2014 für 29.000 EUR sehr günstig von privat eingekauft. Damalige Laufleistung war 35.000 KM. Stand heute wird das Auto bei inzwischen 61.000 KM zwischen min. 25.000 - max. 30.000 EUR gehandelt.
Reparaturen waren bisher Hochdruckpumpe (500 EUR), Zündspulen (kostenfreie BMW Serviceleistung) und normale Wartungen. Aktuell sind wohl die Injektoren fällig (Auto ruckelt wenn er kalt ist), was ich mit rund 1.500 EUR einschätze.
Versicherung liegt mit Vollkasko bei 700 EUR p.a. (30 % Prämie)
Verbrauch beim 630 i (E 64) ist ebenfalls sehr überschaubar. Im reinen Stadtverkehr (Kurzstrecke, d.h. häufige Kaltstarts) braucht er etwa min. 10 - max. 11,5 Liter. Bei einer Vergleichsfahrt von Reute (getankt) bis Meran und zurück (wieder in Reute getankt) gingen 6,7 Liter beim BMW durch die Düsen, der KIA Picanto meiner Tochter verbrauchte bei der gleichen Fahrt (hintereinander gefahren) 4,9 Liter.
Nach meiner Einschätzung geben sich die Gesamtkosten zwischen Audi A 5 und 630 i wenig.
Ist halt schon etwas arg für ein erstes Auto. Da ist die Versicherung noch sau teuer, und die ist beim 6er eh schon teuer. Ob man da sein hart erspartes Geld gleich so rausblasen will?
Zudem will man sich ja auch mal steigern – das wird ja schon schwierig, wenn man direkt mit nem 6er anfängt...
Ein E90/E92 320i oder – etwas übertriebener – 325/330i wäre mMn ein guter Mittelweg zwischen vernünftigem Brot-und-Butter-Auto und dem Oberklasse-GT. Mehr als ausreichend Leistung für einen Fahranfänger bei überschaubarem Unterhalt. Und die haben den größten Wertverlust auch schon hinter sich.
Ich habe mit vernünftigen, für 1080 Kg Fahrzeuggewicht absolut ausreichenden 90 PS angefangen; danach war es ein Quantensprung auf 150 PS, danach auf 231 PS...
Da kann man sich immer auf das nächste Level freuen
Grundsatzdiskussion war nicht gewünscht. Zumal der 630 i nur ein kleiner leistungsschwacher 6 Zylinder ist und kein V 8.
Da gibt es für die Zukunft noch reichlich Steigerungspotential.
Warum so konservativ "kingo..." lass ihm doch den Spass. Ich habe vor 40 Jahren auch als erstes Auto einen Ford Capri 2,3S V6 mit 108 PS gefahren und aus heutiger Perspektive für die Zukunft? in 10 Jahren wird man darüber reden mit wie viel Batterie man wie weit kommen wird - und wie schnell man mit einem E-Auto beschleunigen kann.
Wir leben jetzt - und ich will nicht erst in 10 Jahren leben
LG
In 10 höchstens 20 Jahren wird die Diskussion wohl eher sein, ob man noch selbst fährt oder doch eher die KI.
RHM3: Ich habe vor 41 Jahren (Führerschein mit 17) auch mit einem Ford Capri angefangen, welcher Zufall. Der hatte eine geile Karosserieform, tief und lang. War allerdings vom Fahrwerk (starre Achse hinten und Blattfedern) so enttäuscht, dass ich nach 1 Jahr auf den weniger schönen, aber deutlich sportlicheren BMW 2002 umgestiegen bin. Seitdem bin ich bei BMW geblieben. Zum Thema: Wenn man das Auto beim Papa evtl. günstig als Zweitwagen anmelden kann und sich für den günstigeren 6-Zylinder entscheidet, sollte man sich seine Träume erfüllen, solange man das kann. In meiner Jugend war mein Leitspruch: "Sparbuch kommt gleich nach Diebstahl :-) ".
Zitat:
@Jamaka schrieb am 14. Mai 2017 um 20:09:31 Uhr:
Ich träume schon über einem Jahr von einem e63 bin aber von den hohen Unterhaltskosten, gerade vom N62 ziemlich eingeschüchtert worden.
Gibts nichts was einem einschüchtern sollte. Ist ne tolle maschiene, sehr robust und langlebig.
Reparaturkosten halten sich ebenfalls im rahmen, wenn man nicht zu BMW rennt.
Einziger Manko ist der Verbrauch. Fahre meinen aber mit 10,5-11L im drittelmix. Ich finde das ist extrem passabel, bei vollgasorgien ist der tank aber ratzfatz leer, sollte klar sein.
Zitat:
Die 630i und 635d sollen da ja schon etwas besser sein.
Im verbrauch vllt. Fahrleistungen sind mit dem 630i katastrophal. Viel zu träge und säuft fast soviel wie der 8ender wenn man den mal ein wenig durch die kurven jagd. Den diesel würde ich hier klar bevorzugen, das bärige drehmoment und die zwei turbos jagen den 6er schnell auf die 100, tuning ist hier sogar auch noch möglich.
Dass die Fahrleistungen beim Coupe mit dem 630 i (272 PS) "katastrophal" sein sollen halte ich für ein Gerücht. Dass der 630 i (272 PS) genau so viel schlucken soll wie der V 8 ist lächerlich. Die Differenz liegt zwischen 3 Liter (Autobahn und über Land) und 6 Liter (Stadtverkehr).
Diesel im 6 er Coupe ist aus meiner Sicht nicht unbedingt empfehlenswert (jedenfalls nicht bei 12.000 KM Jahresfahrleistung).
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 15. Mai 2017 um 15:18:32 Uhr:
Dass die Fahrleistungen beim Coupe mit dem 630 i (272 PS) "katastrophal" sein sollen halte ich für ein Gerücht. Dass der 630 i (272 PS) genau so viel schlucken soll wie der V 8 ist lächerlich. Die Differenz liegt zwischen 3 Liter (Autobahn und über Land) und 6 Liter (Stadtverkehr).
Diesel im 6 er Coupe ist aus meiner Sicht nicht unbedingt empfehlenswert (jedenfalls nicht bei 12.000 KM Jahresfahrleistung).
wüsste nicht das vom 272psler die rede ist, da die anschaffung lediglich 14k beträgt.
Das verbrauchsgerede sollten wir lieber beiseite lassen, da der grossteil der menschheit ja der meinung ist 8 Zylinder= 20L verbrauch.