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Kaufberatung: 81er Oldsmobile Omega
Hallo zusammen,
da ich mich wohl von meinem Century trennen muss
(Diverse Probleme..) habe ich mich umgesehen
was als Alternative in Frage käme und bin auf ein
Oldsmobile Omega 2.8l von 1981 gestossen.
Hier Fotos dazu:
Front
Heck
Innen
164'000 km, ab Service und MFK, gute Allwetterreifen, sehr gepflegter Zustand optisch und mechanisch, Preis liegt bei
knapp 1500 Euro.. Motor ist ein 2.8l V6 mit 3-Gang Automatik.
Wer weiss zu diesen Autos was? Verbrauch, Zuverlässigkeit
etc?
Danke euch!!
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27 Antworten
Schöner Wagen, gefällt mir. Sieht man auch rel. selten. Was bei Buick der Skylark war, war bei Olds der Omega...
LG
Der Oldsmobile Omega war 1980 zusammen mit seinen Geschwistern Chevrolet Citation, Pontiac Phoenix und Buick Skylark eine wichtige Innovation für GM. Sie stellten die sogenannte X-Plattform dar, ein Fahrzeug mit kompakten Dimensionen, kleinen Überhängen der Karosserie, Frontantrieb mit quergestelltem Motor und trotzdem durchaus amerikanischem Fahrgefühl und - je nach Ausstattung und Typ - sportlicher oder plüschiger Innenausstattung. Der Oldsmobile stand da für letztere Variante.
Die Wagen wurden in recht großer Stückzahl auch über das deutsche Händlernetz verkauft.
Es gab das das Auto mit Vierzylinder- und V6-Motoren. Der größte damals verfügbare V6 hatte 2,8 Liter Hubraum, 60 Grad Zylinderwinkel und kam von Chevrolet. Die Performance ist gemütlich und wenig spektakulär. Teile sind für die Mechanik problemlos zu bekommen, Karosserie- und Zierteile schon schwieriger.
Der Verbrauch liegt laut einiger persönlicher Bekannter, die den Wagen damals hatten, einem selbst ausprobierten Skylark und den damaligen Testberichten so zwischen 9 und 12 Litern Normalbenzin. In den deutschen Prospekten wurde ein Verbrauch von 10,8 Liter angegeben.
Die Autos fahren sich recht angenehm, auch wenn man merkt, daß da zum großen Sedan so einiges fehlt. Mit durchgehender Sitzbank waren sie USA Sechssitzer, in der Realität ist das aber schon sexuelle Belästigung.
Wie bei allen Autos dieser Epoche ist der Rost der größte Feind der X-Bodies. Anfällig sind der Unterboden (der Wagen hat eine selbsttragende Karosserie, keinen Rahmen), Türunterkanten, Kofferraumboden und - Seitentaschen, Radläufe und die Steinschlagbereiche der Frontpartie. Der Antrieb ist bei züchtiger Fahrweise und ordentlicher Wartung unauffällig und robust. Die Verarbeitung war für die damalige Zeit auffallend gut (im Vergleich zu anderen GM-Cars).
Der von Dir gezeigte Wagen sieht recht gepflegt aus. So etwas findet man heute nur noch selten. Für den Preis scheint das Auto ein echt ökonomischer Einstiegsamerikaner zu sein. Zuschlagen, wen er in Ordnung ist.
Und die blöden Scheibenfolien rausreißen!
Das wär mal kein schlechter Preis!
Was ist los mit deinem Olds? Was macht er für Zicken?
Hast du dir mal den Buick Park Avenue angesehen? Ist momentan sehr günstig zu erwerben (siehe mobile.de) und fährt sich prima.
Hallo!!
danke für die zahlreichen Antworten!
Sieht aus als ob das genau das wäre was ich suche.
Beim Buick ist unter anderem der Scheibenrahmen
verrostet, de Türen sind untenrum durch, das Steuergerät scheint zicken zu machen (geht oft einfach aus oder gar nicht an), etc. etc...
Einen PA möchte ich nicht da ich möglichst einen kleineren Hubraum als den Century fahren möchte.
Am Samstag entscheide ich mich um 10:00 Uhr bei der
Probefahrt Näheres folgt!
gruss
War gestern Abend nochmals beim Wagen zwecks
Entscheidungshilfe.. da ist mir aufgefallen das er rings um die scheibe teilweisek leine bläschen unter dem Lack hat..
Sind nicht gewaltig aber vorhanden...
Das würde doch eigentlich für Rost stehen oder?
Wäre das nicht eher gefährlich?
gruss
Nicht böse sein, aber ist mit Abstand einer der häßlichsten Amis die ich je gesehn habe...
Meiner Meinung nach. Wenn dir das Auto gefällt, warum nicht?
Sieht doch super gepflegt aus. Die Bläßchen sind höchstwahrscheinlich Rost, wie groß/wie viele sind es denn?
Würde ich jetzt nicht unbedingt als gefährlich sehen...
Bei dem Preis würde ich nicht lange überlegen
habs mir heute noch mal angesehen bei tageslicht..
sieht eher aus als ob der lack einen kleinen riss hätte..
nach rost sieht es nur leicht am kotflügel aus..
er hat einige tropfen öl am boden unterhalb des wagens.
Ölverlust dürfte im mass aber kein problem sein oder?
Na, dann ists doch gut.
Leichtes Tropfen soll ja normal sein bei älteren Motoren,
ich würde halt nach der Ursache forschen.
Meiner hat auch getropft. Und was war - die Dichtung der Ablass-Schraube war undicht
Einen Euro investiert und gut wars.
Seitdem ist er staubtrocken. Das Lustige ist der 97er Benz vom Nachbarn (steht auch in der Caprice Garage), wo der Chevy steht is kein Tröpfchen am Boden, beim Benz ist eine große Fläche versaut
Oo, Riss im Lack hört sich für mich nach ner Pfuschlackierung an, womöglich wurden da Roststellen einfach übergespachtelt und unten drunter gammelts richtig weiter.
Lässt sich alles machen, is halt nur nen ganz schöner Aufwand, am besten ganzes Auto nackig machen, sandstrahlen/schleifen, ggf. Bleche neu dengeln und einschweißen. Da können schnell mal paar Monate drauf gehen.
Ich will jetz nich den Teufel an die Wand malen, aber ich selber hatte sowas bei 2 Autos (verdächtige Beulen unter ner akuraten Lackschicht), und die ham sich dann beide als Gurken entpuppt wo ich anner Technik einiges machen musste. Kumpel hat sonen 85er Suburban, den wollter letztes Jahr mal nur entrosten, da sind dann auf einmal handtellergroße Rostlöcher (weggerostet, da war Luft und Spachtel, sonst nix) in den Schwellern und in der hinteren Stoßstangenaufnahme gewesen.
Normalerweise reißt Lack nich grundlos, da arbeitet dann meist irgendwas drunter. Also zumindest würd ich den Wagen mal vorm Kauf zur Dekra schleifen. Die sehen den Wagen meist aus nem ganz andern Blickwinkel - nämlich von unten.
Wenn das aber dein Traumwagen is und es dir nichts ausmacht da unter Umständen mal Arbeit reinzustecken denn hol ihn dir - er is ja dafür einigermaßen günstig soweit ich das mitbekommen habe.
Hoffentlich kommst Du damit nicht vom "Regen in die Traufe" Bei so alten Autos kommt halt immer mal dies und jenes. Probleme bereiten könnten die Simmeringe sowie andere Dichtungen, welche mit den Jahren selten besser werden....
Betreffend Hubraum: Ein kleiner Motor muss mehr gedrückt werden, wie ein grosser, der unterdurch genug Schub hat - logisch oder? Auch beim Verbrauch kann sich das bemerkbar machen: "Kleine" Motoren können durchaus mehr verbrauchen wie grosse!
Und: Bei Fahrzeugen, welche abgedunkelte Scheiben haben, bin ich immer sehr vorsichtig; mag auch nur ein Vorurteil sein...
Andy
Zitat:
Original geschrieben von buicklover
Betreffend Hubraum: Ein kleiner Motor muss mehr gedrückt werden, wie ein grosser, der unterdurch genug Schub hat - logisch oder? Auch beim Verbrauch kann sich das bemerkbar machen: "Kleine" Motoren können durchaus mehr verbrauchen wie grosse!
Hm, dazu wurde schon das Gegenteil berichtet:
Zitat:
Original geschrieben von spechti
Es gab das das Auto mit Vierzylinder- und V6-Motoren. Der größte damals verfügbare V6 hatte 2,8 Liter Hubraum, 60 Grad Zylinderwinkel und kam von Chevrolet.
Der Verbrauch liegt laut einiger persönlicher Bekannter, die den Wagen damals hatten, einem selbst ausprobierten Skylark und den damaligen Testberichten so zwischen 9 und 12 Litern Normalbenzin. In den deutschen Prospekten wurde ein Verbrauch von 10,8 Liter angegeben.
Wie bei allen Autos dieser Epoche ist der Rost der größte Feind der X-Bodies. Anfällig sind der Unterboden (der Wagen hat eine selbsttragende Karosserie, keinen Rahmen), Türunterkanten, Kofferraumboden und - Seitentaschen, Radläufe und die Steinschlagbereiche der Frontpartie.
Der Antrieb ist bei züchtiger Fahrweise und ordentlicher Wartung unauffällig und robust. Die Verarbeitung war für die damalige Zeit auffallend gut (im Vergleich zu anderen GM-Cars).
Is halt kein Fullsize und auch kein Musclecar, aber der Verbrauch is doch bei dem Hubraum selbst für europäische Verhältnisse sehr sparsam.
Aber wegen dem Riss im Lack würd ich mir den nochmal SEHR GENAU aunschauen.
Willst du den Wagen als Alltagsauto?
Obwohl mein Camaro (1983) ziemlich gepflegt aussieht, musste ich doch kurz nach dem Kauf ein paar Noten und viel Zeit investieren: Vergaser revidieren, Lenkgeometrie war total verstellt, neue Pneus, Deckel vom Differentialgetriebe neu abdichten, Tempomat leitete Tachowelle nicht mehr korrekt an Anzeige weiter, Scheibenhebermotor Fahrerseite gab immer öfters den Geist auf usw...
Ist jetzt meine Meinung, lasse mich aber gerne belehren:
So alte Autos sind sehr schön und machen mächtig Spass. Wenn es aber das einzige Auto ist und man es unebdingt täglich braucht, kann es sehr schnell ärgerlich werden. .. Zumal Ersatzteile teilweise aus den USA bestellt werden müssen und inkl. Porto und Zoll nicht gerade billig sind.
Hast du dich schon mal nach Amis Anfangs 90er Jahre umgesehen?
Mein Grand Am (1992) bringt mich pro Jahr 25'000 bis 30'000 km über die Strassen, ohne grössere Probleme zu machen. Wirklich defekt war bis jetzt bloss eine Manchette des Vorderradantriebs (man kann damit aber ruhig weiterfahren, wenn es nicht allzuschlimm ist. Einfach bei nächster Gelegenheit ersetzen.), ansonsten bloss Verschleissteile. Habe damals 3'300 CHF dafür bezahlt. Alle 8 Reifen mussten aber ersetzt werden.
Grüsse
Domi
@dhirt
...hat schon was! Obwohl; Dein Pontiac ist eher ein Japse (sorry ) wie ein Ami...der Camaro ist cool.
Gruss auch aus der Schweiz: Andy
Olds Omega
Der Olds Omega ist doch niedlich!
Obwohl so klein, strahlt er innen und außen Ami-Feeling satt aus! Vor allem die lackierten Radkappen. (Es muß ja nicht immer Proll- oder Arschlochfelge sein!)
Nur die vorderen Blinker sind nicht original.
Wenn er fährt und nicht tropft, würde ich ihn sofort nehmen!