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Kaufberatung Aufsitzmäher / Rasentraktor

Themenstarteram 9. April 2018 um 17:46

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Aufsitzmäher / Rasentraktor und dabei auf dieses Forum gestoßen.

Ich habe schon viel im Internet gesucht, aber noch nicht wirklich was gefunden.

Folgende Eckdaten:

* Rasenfläche ca. 1500-2000 m2

* Mit Fangkorb (ich möchte nicht mulchen...)

* Die Fläche hat keine großen Neigungen und ein paar kleinere Verwinkelungen...

Ansonsten suche ich im Wesentlichen ein solides, gut verarbeitetes, langlebiges Gerät an dem ich meine Freude habe. Also kein "Billigzeug" aus dem Baumarkt... Zu teuer sollte es natürlich auch nicht werden, wobei ich noch keine genauen Preisvorstellungen habe.

Als mögliche Marken habe ich mir bislang Viking, Husqvarna, Stiga, John Deere und Dolmar angeschaut. Wobei ich hier natürlich nicht festgenagelt bin.

Welche Marken kann man denn grundsätzlich kaufen und welche Modelle könnten für mich geeignet sein? Wovon sollte man lieber die Finger lassen?

Ich weiß, es ist noch ein wenig allgemein aber ich freue mich auf eure Anregungen und Tipps / Empfehlungen...

 

Dann wollte ich ein bis zwei entsprechende Fachhändler in meiner Nähe suchen und dort dann kaufen. Keinesfalls im Internet.

 

Danke und Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich bin nach viel Suchen und Lesen im Internet irgendwann erst mal zu einem und dann zu einem anderen Landmaschinenhändler gegangen und habe mich beraten lassen. Beim zweiten habe ich dann gekauft und kaum mehr bezahlt, als beim Internet Versandhändler, aber mit wesentlich besserem Service.

Wichtig ist, genau den Bedarf abzuschätzen. Wenn das Gerät auch fegen und Schnee räumen soll, sollte man das sofort berücksichtigen.

Wenn das Gras gesammelt werden soll, ist ein großer Fangkorb am Heck sinnvoller, als angestückelter Kram am Seitenauswurf. Aber um den Fangkorb zu füllen, ist auch reichlich Motorleistung nötig.

Ich möchte auch nicht auf einen Hydrostat verzichten.

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Ich bin nach viel Suchen und Lesen im Internet irgendwann erst mal zu einem und dann zu einem anderen Landmaschinenhändler gegangen und habe mich beraten lassen. Beim zweiten habe ich dann gekauft und kaum mehr bezahlt, als beim Internet Versandhändler, aber mit wesentlich besserem Service.

Wichtig ist, genau den Bedarf abzuschätzen. Wenn das Gerät auch fegen und Schnee räumen soll, sollte man das sofort berücksichtigen.

Wenn das Gras gesammelt werden soll, ist ein großer Fangkorb am Heck sinnvoller, als angestückelter Kram am Seitenauswurf. Aber um den Fangkorb zu füllen, ist auch reichlich Motorleistung nötig.

Ich möchte auch nicht auf einen Hydrostat verzichten.

Hydrostat ist schön, aber auch nicht immer gut. Ich habe beides, den Schalter stelle ich auf Stufe 3 und lasse den laufen, meinen Fuß brauche ich nicht weiter. Hydrostat über Handhebel auch gut, kann man justieren und fahren. Hydrostat über Fahrpedal ist auf Dauer anstrengender, jedenfalls wenn große Flächen zu mähen sind, Vollspeed geht ja nicht. Mein Stiga hat Tempomat, macht sich trotz Pedal recht gut.

Wir haben den John Deere X300R.

Allgemein sind die Jonnys gut.

Guter Motor (Kawasaki), gut zu fahren, wendig, stabil.

Aber: Die Turbostar-Mähwerke sind nicht der Bringer.

Der MTD auf dem Bild ist die hälfte günstiger, aber nicht die hälfte schlechter.

Ein Spezl hat ein No-Name Teil, der mäht besser wie der Jonny.

Ich würde, wenn in deiner Gegend auch andere Rasentraktoren haben, mit denen sprechen. Erfahrungen sind immer eine andere Hausnummer wie ein Berater im Geschäft. Eventl. lässt sich auch mal eine Probefahrt/Probemähen organisieren.

Die Kubotas würde ich auch mit reinnehmen, die sollen auch richtig gut sein - aber auch gut teuer :D

Gruß Jörg.

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Zitat:

@Astra Twinport schrieb am 10. April 2018 um 14:23:22 Uhr:

...Hydrostat über Fahrpedal ist auf Dauer anstrengender, jedenfalls wenn große Flächen zu mähen sind, Vollspeed geht ja nicht. Mein Stiga hat Tempomat, macht sich trotz Pedal recht gut.

Wir haben ein hügeliges Gelände mit Büschen und Bäumen, sehr viel Kurverei. Da macht sich der Hydrostat sehr gut, denn ich muss ständig die Geschwindigkeit anpassen. Tempomat würde mir nicht helfen.

Themenstarteram 17. April 2018 um 20:04

Okay. Hydrostat ist gesetzt.

Irgendwelche Empfehlungen?

Honda hat einen sehr guten Ruf. Ebenso Gianni Ferrari. Die haben keine Baumarktprodukte, aber hohe Qualität und gehobene Preise.

Ich setze dagegen mal Cab Cadet LT2 und LT3 als Einsteigermodell, wenn keine Frontkehrmaschine oder ähnlich gebraucht wird und wirklich nur der Rasen gemäht werden soll. Die werden auch von MTD gebaut, wie ganz viele andere in dieser Preisklasse ebenfalls. http://mtdeurope.com

Zwischen den MTD Marken sind Design- und Qualitätsunterschiede erkennbar, entsprechend der jeweiligen Preisklasse.

Da kann dann auch die persönliche Vorliebe entscheiden, ob der Traktor rot, schwarz oder gelb sein soll :)

Themenstarteram 18. April 2018 um 20:03

Hmmm...

Erstmal danke. Von MTD hab ich auch schon gehört. Wie positioniert sich MTD denn gegen die oben von mir genannten Marken? Wo müsste ich den Hersteller bei einer Rangliste in Bezug auf die Qualität einordnen?

Zitat:

@elnew schrieb am 18. April 2018 um 22:03:18 Uhr:

Hmmm...

Erstmal danke. Von MTD hab ich auch schon gehört. Wie positioniert sich MTD denn gegen die oben von mir genannten Marken? Wo müsste ich den Hersteller bei einer Rangliste in Bezug auf die Qualität einordnen?

Unten. Die meisten “Baumarkt- Mäher“ kommen aus dem Hause mtd.

Nicht nur unten, die bauen auch Mittelklasse und besser. Ein MTD Cubcadet XT2 kann sicher mit den Konkurrenten der anderen Marken mithalten, vielleicht ist er sogar technisch in einigen Details ein wenig besser, weil ein Großhersteller auch bessere Preise im Einkauf hat.

Ich habe letzten Herbst einen neuen Cab Cadet LT1 bei uns auf dem Gelände in Aktion gesehen. Das hat er recht gut hinbekommen. Für uns wäre er aber nicht brauchbar gewesen, weil die Vorderachse für die Belastung durch eine Kehrmaschine nicht robust genug ist. Aber wenn es nur ums Mähen geht?

Rechne mal anders: Für knapp 2000€ gibt es den LT2 und für 3500 bis 4000 einen Honda gleicher Schnittbreite, der mit Sicherheit in jeder Beziehung mindestens ein klein wenig besser ist. Aber sie mähen beide mit 92cm Breite. Ein GaLaBauer würde sich keinen MTD kaufen, ein Hobbygärtner muss sich keinen Honda, Ferrari, JD kaufen, kann es aber :)

Eine Kombination von Mittelklassemäher und jährlicher Wartung beim Landmaschinenhändler könnte auch länger nutzbar sein, als ein Profimäher, der über Jahre ohne Wartung auskommen muss.

Meine Werkzeugmaschinen kaufe ich auch nicht von Aldi, Einhell oder Ryobi, sondern von Fein, Metabo oder Bosch blau. Die sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, dafür aber mindestens ein klein wenig robuster, pfiffiger, leichter, handlicher, leiser, effektiver, langlebiger, genau das macht den Unterschied.

Alles jut, war nur nicht die Frage.

Also ich würde auf folgende Sachen acht geben:

- Hydrostat

- Zweizylinder Motor

- möglichst kein B&S Motor (brauchen mehr und sind lauter als z.B. Honda)

- Gesamtbreite des Rasentraktors (kommst du damit überall z.B. Türen, tore durch, passt er dann noch auf einen Hänger)

- Mähtiefe (manche gehen in der niedrigsten Stufe auf 38 mm, das ware mir zuwenig

- Größe Auswurfkanal, hat der Maher ein Gebläse welches Verstopfungen verhindert

- Wartungsfreundlichkeit, Händler "um die Ecke"

- Erweiterbarkeit bei Bedarf

Bei mir wurde es aktuell ein Honda HF 2315 HM im Aktionsangebot 3.600 anstatt normal 4.300 EUR.

OK, bin auch vorbelastet. Weil ich habe seit 10 Jahren einen Honda Rasenmäher HRD 536 C HRX. Null, null Probleme.

Der Baumarktmäher vorher gab nach zwei Jahren den Geist auf. Ungelogen: ein Motorschaden wobei der Kolben rausflog und sich im Ligusterzaun wiederfand. Hat zwar jetzt nichts direkt mit dem Rasentraktor zu tun, aber Marke ist eben Marke....

Zitat:

@Reinhard69 schrieb am 19. April 2018 um 12:23:19 Uhr:

 

OK, bin auch vorbelastet. Weil ich habe seit 10 Jahren einen Honda Rasenmäher HRD 536 C HRX. Null, null Probleme.

Der Baumarktmäher vorher gab nach zwei Jahren den Geist auf. Ungelogen: ein Motorschaden wobei der Kolben rausflog und sich im Ligusterzaun wiederfand. Hat zwar jetzt nichts direkt mit dem Rasentraktor zu tun, aber Marke ist eben Marke....

.

Kann ich bestätigen, allerdings hat der HRD 536 HME seit 22 Jahren keine Probleme gemacht, nicht mal einen Kerzenwechsel, kein Bowdenzug, nichts. Der hatte 2443,-DM gekostet.

Jooo, noch eine Stufe hochwertiger....

Meiner hat nach 10 Jahren erstmalig eine neue Zündkerze und einen neuen Luftfilter bekommen. Das muss wieder 10 Jahr reichen *g*.

Meiner hatte vor 10 Jahren schon 1.800 EUR gekostet. Viel Geld, aber über die Jahre gerechnet viel Geld gespart.

Und das Arbeiten damit macht jedes Mal Spaß. Jedem das seine :-).

Zitat:

@Reinhard69 schrieb am 19. April 2018 um 12:23:19 Uhr:

Also ich würde auf folgende Sachen acht geben:

- Hydrostat

- Zweizylinder Motor

- möglichst kein B&S Motor (brauchen mehr und sind lauter als z.B. Honda)

- Gesamtbreite des Rasentraktors (kommst du damit überall z.B. Türen, tore durch, passt er dann noch auf einen Hänger)

- Mähtiefe (manche gehen in der niedrigsten Stufe auf 38 mm, das ware mir zuwenig

- Größe Auswurfkanal, hat der Maher ein Gebläse welches Verstopfungen verhindert

- Wartungsfreundlichkeit, Händler "um die Ecke"

- Erweiterbarkeit bei Bedarf

.....

-ich würde den Händler um die Ecke an erste Stelle stellen ,es sei denn ,man hat einen Hänger und fährt gerne mit Trecker durch die Gegend

-wenn man Mulchen mag-eine Umschaltung auf Mulchen vom Sitz aus ist Gold wert

-der B&S Motor in meinem neuen Husquarna macht rein subjektiv einen guten Eindruck.Verbrauch ist mir schnuppe

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