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Kaufberatung E 200K/E 220 CDI/E 270 CDI nach 13 Jahren auf dem Markt

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 22. Juni 2016 um 10:13

Hallo,

ich komme aus der W124 Gemeinschaft rüber, da ich mir einen W211 bis 6.000€ zulegen möchte. Mir ist klar, dass solche Fragen schon ein paar Mal gekommen sind, aber jetzt ist der W211 vormopf ja doch ein wenig älter und die Autos sind länger gefahren. Vielleicht ergeben sich so ja ganz andere Erfahrungen/Empfehlungen was die Motorisierung angeht. Ich werde ihn in Polen anmelden, also sind Steuer/Versicherung unwichtig.

Zur Auswahl stehen E200K/E220CDI/E270CDI. SBC Problem ist mir bekannt, haben sie alle und Mopf ist jetzt finanziell nicht drin. Ich habe keine Angst vor KM-Ständen jenseits der 200.000, da ich diese vor allem bei Dieselfahrzeugen realistischer empfinde und bis jetzt auch ganz gut damit gefahren bin (damals 2 Jahre alter A6 2,7TDI von 2009 mit 150.000 gekauft, läuft bald 80.000km ohne Probleme).

Der W211 soll hauptsächlich BAB fahren. Kann man beim E270CDI ähnliche Power wie beim jüngeren 2,7TDI V6 erwarten? Immerhin ist der E270CDI 150kg leichter und auf dem Papier nur 10PS/10NM schwächer. Lohnt es sich den wahrscheinlich etwas komplizierteren R5 statt R4 zu nehmen?

Ich bin mal den S211 220CDI gefahren und der kam mir ziemlich schlapp vor. Wie schlägt sich der M271 im W211? Ich kenne den aus dem W203 und wenn der ähnlich im W211 geht und nicht viel mehr verbraucht, dann wäre das auch eine Option.

Bin gespannt auf Eure Meinungen wie es jetzt nach 13 Jahren so um diese Motorisierungen im W211 steht.

 

Beste Antwort im Thema

Tja, wenn die Argumente ausgehen, kommt natürlich immer dasselbe geleier.

Ok, lassen wir es, bevor du dich weiter blamierst.

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Finde gerade bei den Vor Mopfs ist der 270 CDI wesentlich stärker als der 220 CDI. Erst ab den 170 PS 220 CDI´s finde ich für meinen persönlichen Geschmack ausreichend.

Die 270 CDI's haben oft um das Bj. 02-03 Probleme mit der Automatik (Stichwort Glykol im Getriebeöl, welches die Lamellen zerfrisst). Der 270 CDI hat ab und an paar Probleme mit dem Notlauf, seis wegem nem Lmm, Turbo oder der der Einspritzanlage Druckventil etc etc.

Für den 220 CDI spricht extrem viel gebrauchte und gute Ersatzteile und extrem viel know-How in Taxiwerkstätten zu diesem Auto.

Einfach beide fahren und wenn der 220 CDI dir langt nimm Ihn wegen den Kostengründen.

MfG

Zitat:

@nikischlicki schrieb am 22. Juni 2016 um 12:13:59 Uhr:

Ich habe keine Angst vor KM-Ständen jenseits der 200.000, da ich diese vor allem bei Dieselfahrzeugen realistischer empfinde und bis jetzt auch ganz gut damit gefahren bin ...

Mutiger Standpunkt!

Ich meine aus eigener Erfahrung, dass eher die simplen Ottomotore im Alter eher die unkomplizierten Antriebe sind.

Die komplexe und nicht verschleißfreie Common-Rail-Technik mit Abgasrückführung und tlw. Dieselpartikelfilter kann viel Geld fressen.

Einen Diesel aus der BR 124 kann man einfach gar nicht mit einem Diesel der BR 211 vergleichen. Das einzige was gleich ist, das ist der Brennstoff.

Themenstarteram 22. Juni 2016 um 16:38

Das ist natürlich klar, aber ich habe ja auch die Erfahrung mit dem 2,7TDI gemacht der sich prächtig hält. Ich fahre selber 35.000km im Jahr mit meinem W124 Benziner, da glaube ich einfach nicht wenn ein 270CDI 150-180.000km nur gefahren haben soll.

Also würdest du eher den 200K empfehlen?

Austro-Diesel hat schon recht, meiner hat 185000 und fängt grad an Geld zu fressen. Aber wenn du einen findest der ne ordentliche Wartung erlebt hat und die keine angst hast Bremsen, Achsteile etc selbst zu wechseln, dann kann man sich schon ran wagen.

Und bedenke die SBC Bremse ist in jedem egal ob 200k oder 320 cdi.

Die Kunst ist es, überhaupt einen 10 Jahre alten CDI mit glaubwürdigen 150.000 km zu bekommen!

Vom 200K würde ich auch eher abraten, die Steuerkette macht nicht selten Ärger. Mit Automatik entwickelt er im 211er auch ganz passablen Durst, soviel man liest.

Der 270 CDI ist nicht wirklich komplexer als der 220 CDI, ein bewährtes Triebwerk. Mit 250.000 km kommen halt die Injektoren, Hochdruckpumpe, DPF sofern vorhanden, das latente Glykolproblem, oft mäßig gewartete AT-Getriebe, die nur einen ATF-Wechsel sahen ... wenn du einen Rentnerwagen findest greif zu!

Der 220 CDI ist ab MOPF eine gute Wahl. Zieht gut, nur am Start und ganz unten raus ist der 270 CDI überlegen.

Themenstarteram 22. Juni 2016 um 20:38

Sieht echt so aus, als ob es leichter ist einen guten w124 zu finden ;)

 

220CDI mit moderaten Chiptuning vielleicht?

Ich weiß, da gibt es viele Themen aber hat da vielleicht jemand mittlerweile Langzeiterfahrung?

Mal einer aus der Benziner Fraktion. Ich hab den M 271 und fahr Langstrecke ca 30.000 im Jahr, Steuerkette noch die erste und keine Probleme bei 210.000 auf der Uhr, der Verbrauch bei moderater vorrauschauender Fahrweise bis auch mal heizen und mal hier und da hin um 8,5.

300.000 und mehr sind bei Benzin Motoren von Mercedes kein Problem, habe schon zwei Mercedes Wagen über diese Grenze gefahren und die Motoren liefen, natürlich bei entspechender Wartung

Schau nach einem 320 CDI mit dem OM648. Sehr robuste Maschine, zieht gut, noch sparsam.

Der 270 CDI hat keinen DPF, man könnte Ihn auch mit nem Schaltgetriebe holen (falls man das möchte) das macht keinen ärger kostet kaum was und hackelt halt nurn bissel.

Themenstarteram 23. Juni 2016 um 7:47

DPF ist Pflicht, haben auch die meisten nachgerüstet. Das Angebot 100km um Berlin ist leider sogar bis 10.000€ eher bescheiden an W211 270CDI.

 

Was verbraucht denn ein 200K auf der Autobahn bei 160km/h? Kann man den Verbrauch mit dem M271 im W203 vergleichen?

Ich fahre auch den OM 648, den Austro-Diesel vorhin ansprach, allerdings als 280. Fahre den von Beginn an, also seit 2004, mit jetzt 165.000. Bisher keine Probleme. Wenn man auch die Themen hier beobachtet, wo der Motor erwähnt wurde, kann man, so glaube ich, sagen: der Motor ist sehr zuverlässig.

Zitat:

@nikischlicki schrieb am 23. Juni 2016 um 09:47:27 Uhr:

 

Was verbraucht denn ein 200K auf der Autobahn bei 160km/h? Kann man den Verbrauch mit dem M271 im W203 vergleichen?

Als Kombi + Handschalter 11-12 Liter/100km. Auf Langstrecke schon mal 10-11Liter.

Bei 120km/h sind auch mal auf Langstrecke 8,5 - 9l /100km drin

Verbrauchsarm ist der nur auf der Landstraße und mit Richtgeschwindigkeit auf der AB

Ab 150-160 km/h kann der auch saufen.

So problemlos und so kostengünstig wie beim W124 kommst Du aber mit nem W/S211 nicht davon.

Spreche da aus Erfahrung. Nur die LPG-Umrüstung hat bei mir die Mehrkosten zum W124 kompensiert.

Wenn Wirtschaftlichkeit UND Zuverlässigkeit ganz oben stehen und der Rest quasi egal sind, empfehle ich dir einen V6 Otto mit LPG.

Ich weiß nicht wie es in Berlin ist, aber hier im Ruhrgebiet tanke ich schon seit Monate für 0,41€/Liter. Da ist selbst mein 5,5 V8 im Verbrauch sparsamer bzw günstiger als ein 220 CDI.

Mit einem E320 hast du dann auch über 200 PS und musst nicht an Chiptuning denken (wobei ich eine vernünftige Optimierung nicht schlecht finde).

Da du den Wagen in Polen anmelden möchtest, gehe ich davon aus, dass du dort den einen oder den anderen kennst, der dir eine BRC oder Landi Anlage für rund 600€ einbauen kann.

Der M112 als 320er ist eine sehr robuste Maschine und harmoniert perfekt mit LPG.

Wenn man ein Auto aus dieser Generation kauft, ist ein Otto Motor auf alle Fälle wartungsfreundlicher und günstiger.

Überlege mal, was ein CDI alles zusätzlich im Vergleich zum Saug-Otto hat. Im Alter geht sowas schon mal kaputt und geht richtig ins Geld.

Mein 500er braucht auf 100 Km bei sparsamer Fahrt 5€, bei normaler Fahrt 6€, bei sehr zügiger Fahrt 7€ und wenn man es gewaltig übertreibt, auch mal 8€.

Ein alter 320er wird selbst mit 5G nicht mehr brauchen.

Ansonsten noch: Finger weg vom 200K!

Wenn CDI, dann einen gepflegten nehmen. Die Motorisierung ist egal. Die beim Vormopf sind alle ähnlich stabil (oder auch unstabil). Ausgenommen 400 CDI.

Manchmal beiß ich mir echt in den Hintern kein 500er mit ner LPG Anlage genommen zu haben.

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