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Kaufberatung E 270 CDI mit 235.000 Kilometer

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 22. Juni 2017 um 19:34

Hallo Servus,

ich wollte mich hier mal erkundigen was ihr von meinem Plan haltet. Fahre derzeit einen kleinen sparsamen Renault Megane III und mein Arbeitskollege einen extrem gepflegten E270CDI (vor Facelift), den er verkaufen würde. Unterm Strich würde ich den Franzosen abgeben und dann den Benzer bekommen. Preislich trifft sich das. Jetzt will ich von euch wissen ob es Sinn macht, den Renault gegen den Mercedes zu "tauschen".

Daten zu den Fahrzeugen:

Renault Megane 3 1.6 Benziner aus dem Jahre 2010 mit derzeit 75.000 km, bisher keine Probleme.

Mercedes Benz E270CDI Diesel Avantgarde aus dem Jahre 2003 mit getauschter SBC und ansonsten keinen bisherigen Vorkommnissen, hat allerdings schon 236.000 KM auf der Uhr.

Wie lange kann man dem Benzer noch zumuten ohne dass er einen ausraubt?

Wäre cool wenn ihr mir helft, Dankeschön schonmal!

Gruß aus Oberfranken

Beste Antwort im Thema

Wenn ich jetzt einen Benziner fahren würde, der noch weit vom "eingebauten Verfallsdatum" entfernt ist und du damit zufrieden bist, würde ich den auf gar keinen Fall gegen einen Diesel wechseln, der so langsam Richtung Ende seiner konstruktiven Lebenszeit läuft, so lange das Thema mit den Fahrverboten [?Wahlen abwarten] noch nicht ausgekaspert ist.

Ja ich weiß, es gibt viele 211er die länger leben - die Wahrscheinlichkeit, dass Alters-Schäden in der Größenordnung 50-100% vom Wert des Fahrzeugs auftreten nimmt aber leider mit dieser Altersklasse stark zu ... wenn man sich dann nicht selber helfen kann, schade um das liebe Geld.

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Wenn ich jetzt einen Benziner fahren würde, der noch weit vom "eingebauten Verfallsdatum" entfernt ist und du damit zufrieden bist, würde ich den auf gar keinen Fall gegen einen Diesel wechseln, der so langsam Richtung Ende seiner konstruktiven Lebenszeit läuft, so lange das Thema mit den Fahrverboten [?Wahlen abwarten] noch nicht ausgekaspert ist.

Ja ich weiß, es gibt viele 211er die länger leben - die Wahrscheinlichkeit, dass Alters-Schäden in der Größenordnung 50-100% vom Wert des Fahrzeugs auftreten nimmt aber leider mit dieser Altersklasse stark zu ... wenn man sich dann nicht selber helfen kann, schade um das liebe Geld.

Den Medien nach wäre ich mit Diesel vorsichtig.

Ein Mercedes zu kaufen/fahren ist immer ratsam :D Aber unter vorgehaltener Hand wird schon diskutiert die Steuererleichterung auf Diesel abzuschaffen, natürlich erst nach der Wahl. Da hat VAG großen Anteil daran, die haben mit ihren Betrügerein das Image des Diesels kaputt gemacht. Deshalb kann und wird Stimmung gegen den Diesel gemacht. Gestern habe ich gelesen das bei einer Umfrage raus kam das die Mehrheit der Befragten ein Diesel Fahrverbot befürworten, uiuiui soweit ist es schon gekommen. Moderne Benziner sind übrigends auch Dreckschleudern. Deshalb ist der einzig richtige Ratschlag erst mal abzuwarten, solange du nicht gezwungen bist dein Fahrzeug zu wechseln.

MfG nickydw

Zitat:

@maxgruber19

...ich wollte mich hier mal erkundigen was ihr von meinem Plan haltet...

Ehrlich gesagt nichts.

Du bist mit deinem Renault in 7 Jahren 75 Tkm gefahren und willst dir jetzt ernsthaft einen Diesel zulegen ?

Billiger wird es sicher nicht, und wenn es nicht ums sparen geht würde ich bei der Jahresfahrleistung ehr einen schönen V6 oder V8 Benziner wählen.

Zitat:

@nickydw

...die haben mit ihren Betrügerein das Image des Diesels kaputt gemacht. Deshalb kann und wird Stimmung gegen den Diesel gemacht...

Andere Hersteller nennes es Thermofenster, Motorschutz usw...

Mal sehen was da noch alles so ans Licht kommt.

Zitat:

@nickydw

Gestern habe ich gelesen das bei einer Umfrage raus kam das die Mehrheit der Befragten ein Diesel Fahrverbot befürworten, uiuiui soweit ist es schon gekommen...

Ähhh, und was hat sich dann jetzt seit der Einführung der Umweltplakette im Jahr 2008 geändert ?

In ein paar Jahren gibt es dann Fahrverbote für Euro 6 Fahrzeuge, dann irgendwann für Euro 7 Fahrzeuge usw.

Zitat:

@nickydw

Moderne Benziner sind übrigends auch Dreckschleudern...

Das Problem wird man in den nächsten Jahren sicher auch noch angehen.

Sorry, für ein bischen OT.

Zitat:

@maxgruber19 schrieb am 22. Juni 2017 um 21:34:52 Uhr:

 

Daten zu den Fahrzeugen:

Renault Megane 3 1.6 Benziner aus dem Jahre 2010 mit derzeit 75.000 km, bisher keine Probleme.

Mercedes Benz E270CDI Diesel Avantgarde aus dem Jahre 2003 mit getauschter SBC und ansonsten keinen bisherigen Vorkommnissen, hat allerdings schon 236.000 KM auf der Uhr.

Ich würde mir das bereits geschriebene zu Herzen nehmen. Das einzige Argument, das für den Diesel spricht, ist der Fahrkomfort...Der Preis dafür im Tausch gegen Deinen problemlosen Benziner ist in allen Belangen ungefähr wie russisches Roulette mit 5 Patronen.

Wenn Dein Megane anfängt, größere Probleme zu machen, wird es auch dann noch genug Angebote geben, die besser zu Deinen Bedürfnissen passen...Ich halte das immer so, daß ich mäßig aber regelmäßig den Markt auf meine persönlichen Bedürfnisse angepasst +- Streuung (sowohl beim Angebot, als auch bei meinen Bedürfnissen.), beobachte. Dann kann ich u.U. schnell reagieren, und komme garnicht erst in Versuchung, mir betriebswirtschaftlichen Blödsinn anzuschaffen.

 

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 7:57

Zitat:

@baldun schrieb am 22. Juni 2017 um 23:07:20 Uhr:

Wenn ich jetzt einen Benziner fahren würde, der noch weit vom "eingebauten Verfallsdatum" entfernt ist und du damit zufrieden bist, würde ich den auf gar keinen Fall gegen einen Diesel wechseln, der so langsam Richtung Ende seiner konstruktiven Lebenszeit läuft, so lange das Thema mit den Fahrverboten [?Wahlen abwarten] noch nicht ausgekaspert ist.

Ja ich weiß, es gibt viele 211er die länger leben - die Wahrscheinlichkeit, dass Alters-Schäden in der Größenordnung 50-100% vom Wert des Fahrzeugs auftreten nimmt aber leider mit dieser Altersklasse stark zu ... wenn man sich dann nicht selber helfen kann, schade um das liebe Geld.

Was ist denn das eingebaute Verfallsdatum eines Benziners?

 

Danke schon mal für die vielen Antworten!!

Wenn der Motor keine konstruktiven Schwächen hat, dann sollte jeder Motor locker 200.000 Km schaffen, eine dieser Schwächen hat man beim 211er bei den Sechszylindern eingebaut mit der Ausgleichswelle, da gibt es unzählige Fälle wo bei Laufleistungen zwischen 120 und 150000 Km Kosten bis zu 4500 € fällig wurden.

Und selbst die obengenannte 200.000 Kilometer sind eigentlich indiskutabel, meines Erachtens sollte jeder Benziner locker 300.000 Km schaffen ohne Überholung.

Allerdings hängt das natürlich auch von vielen Faktoren ab, wie z.B. : Wie wird das Auto in der Warmlaufphase behandelt, wie regelmäßig wird das Fahrzeug gewartet, welches Öl wird verwendet, usw..

Reingucken kann man nirgends, aber wenn Du bisher mit Deinem Auto zufrieden warst, kann es eigentlich nur negativer werden.

Wenn Du den E kaufen willst, dann sollten 3000€ für Reparaturen bereit liegen und das sollte dich nicht jucken, wenn Du sie ausgeben musst. Und wenn Du sie nicht brauchst, dann ist der nächste Urlaub schon mal gesichert.

Ein bisschen Leidensfähigkeit ist bei so einem Auto definitiv von Vorteil.

Viele Grüße

Ich selbst fahre schon seit 02.2013 E270 Elegance, damals mit 150 Tkm, heute um 213 TKm (wir fahren noch ein BMW 3er E90 als Stadtwagen). Gekauft habe ich ihm von ein Freund, der es damals bei MB kaufte. Trotz regelmässiger Wartung immer beim MB habe ich schon Turbolader, 2 Injektoren, alle Stoßdämpfer und mehrere Fahrwerksteile getauscht. Fur SBC (schon von Vorbesitzer getauscht) war ich auch bei MB fürs kostenloser Reset. Auto fährt top, ist wirklich mit fast voll Ausstattung inklusive Sitze mit Heizung und Lüftung, Sonnenschutzrollos, Comand 1, Harman Kardon Logic 7 usw. Es macht mir jedesmal Spass und ist viel komfortabler und schneller als der BMW 318d Bj. 2011. Ich habe nicht vor es zu verkaufen, aber ich kann es auch nicht ernsthaft jemandem empfehlen jetzt so ein Auto zu kaufen. Selbst beim bester Pflege lauern viele unerwartete Kosten.

Zitat:

@maxgruber19 schrieb am 23. Juni 2017 um 09:57:20 Uhr:

Zitat:

@baldun schrieb am 22. Juni 2017 um 23:07:20 Uhr:

Wenn ich jetzt einen Benziner fahren würde, der noch weit vom "eingebauten Verfallsdatum" entfernt ist und du damit zufrieden bist, würde ich den auf gar keinen Fall gegen einen Diesel wechseln, der so langsam Richtung Ende seiner konstruktiven Lebenszeit läuft, so lange das Thema mit den Fahrverboten [?Wahlen abwarten] noch nicht ausgekaspert ist.

Ja ich weiß, es gibt viele 211er die länger leben - die Wahrscheinlichkeit, dass Alters-Schäden in der Größenordnung 50-100% vom Wert des Fahrzeugs auftreten nimmt aber leider mit dieser Altersklasse stark zu ... wenn man sich dann nicht selber helfen kann, schade um das liebe Geld.

Was ist denn das eingebaute Verfallsdatum eines Benziners?

Danke schon mal für die vielen Antworten!!

Das "eingebaute Verfallsdatum" eines Benziners? Lass es mich verallgemeinern - "das eingebaute Verfallsdatum eines KFZ". Die meisten beanspruchten Komponenten eines KFZ werden nicht (mehr) für eine Lebensdauer von 500.000 und mehr "entwickelt" - da wird deutlich weniger angesetzt von seiten das OEM. Abhängig von Fahrzeugklasse und Anspruch des Herstellers mal mehr, mal weniger ...

Moin,

was man nicht vergessen darf, das man immer ein Euro mehr bezahlen muss, wenn man ein Mercedes fährt.

Also ein Beziner läuft auch mehr als 200TKm wenn man Ihn pflegt. Also denke ich das Du bestimmt lange fahren kannst.

Was unser lieben Volksvertreter bei der Dieselbesteuerung vergessen ist, das die KFZ-Steuer für den Diesel angehoben wurden und die Mineralölsteuer deshalb gesenkt wurde.

Also müsste im gleichen Zug die KFZ-Steuer gesenkt werden. Aber ich vermute mal das das nicht passieren wird.

Mal schauen was dann zu diesem Thema die Speditionwirtschaft dazu noch sagen wird.

Gruß

Hi, ich habe mich vor 3 Monaten von meinem 270'er getrennt. Der Motor lief auch mit 340tkm wie ein Uhrwerk aber wie hier schon beschrieben sind die Rahmenkosten, wenn man nicht komplett in den Wartungsstau fährt, mit steigendem Alter sehr hoch. Habe die letzten Jahre immer so 3000€/a für Verschleiß und dies und das (freie Werkstatt) gezahlt. Steuer und Versicherung von ~1200€ und Sprit noch nicht eingerechnet. Auch wenn ich den Benz gerne gefahren bin, ich vermisse die Extraausgaben nicht wirklich ;-)

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