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Kaufberatung E 280 T CDI Bj 05/2005

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 5:27

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte zunächst alle grüßen :-)

Aufgrund eines Wechsels in die Selbständigkeit muß ich meinen Dienstwagen abgeben und suche ein gutes Auto. Da fiel mir natürlich Mercedes ein...

Bin im Aussendienst tätig und besuche viele Kunden, somit fahre ich ca. 40TKM per anno.

Da ich nicht gleich zu Beginn meiner Selbständigkeit hohe Fahrzeugkosten verursachen möchte, soll es eher ein günstiger Gebrauchter werden. Leasing wäre zwar eine Alternative, aber irgendwie nicht favorisiert....

Folgendes Fahrzeug wurde mir angeboten:

E 280T CDI Bj 2005 mit allen nur erdenklichen Extras inkl. Standheizung.

Neupreis gut 75TEUR

KM-Stand 276TKM!!!

Lückenlos Scheckheft bei MB

Null Rost, alles funzt

2te Hand seit 76TKM

Preis wäre ca. 7TEUR inkl. 8f. Bereifung.

Mir ist klar, dass niemand in dem Auto steckt und alles nur Schätzungen sind.

Gemacht wurden bisher Bremsen komplett und vordere Traggelenke oder so....

Stand der Injektoren unbekannt.

Probefahrt war unauffällig, als wäre das Fahrzeug neuwertig.

Ich würde dann das Getriebe spülen lassen und bei Bosch die Injektoren prüfen.

Was haltet ihr insgesamt davon? Hält solch ein Auto noch ein paar Jahre durch bei 40TKM/Jahr???

Besten Dank für eure Ideen dazu.

Olli

Beste Antwort im Thema

Gibt es nicht in Wartung und Anschaffung günstigere Autos als einen Mercedes? Mir wäre in den letzten 13 Jahren nicht aufgefallen, dass ich günstiger gefahren wäre als Freunde mit ihren Ford Mondeos, S-Max, VW Passats und Skoda Superbs. Eher im Gegenteil.

Bei Mercedes kochen die doch auch nur mit Wasser, die Diesel sind genauso anfällig wie andere auch, so mancher Opel rostet weniger als ein MB.

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Moin,

tja normal hält ein Benz schon lange durch,Pflege vorraus gesetzt.

Man sollte nur immer ein wenig kleingeld liegen haben.Zum anderen entscheidet bei mir mein Bauchgefühl über den Kauf.

Wir haben 3Benz hier stehen, W169,R129,S211 und jeder ist Super auf seine Art. Es gibt aber auch tage da könnte ich.....

Denke aber Du findest genug Lesestoff zur Kaufberatung hier was den 211er angeht.

http://search.motortalk.net/?...

Viel Erfolg

Gruss

Micha

PS.Du wirst auch wenige treffen die hier nur zufrieden mit Ihren Wagen sind und keine probleme haben.

Da aus erfahrung solche user hier selten zu treffen sind.

Hallo Olli,

dir an der Stelle einen Rat geben, ist nicht ganz so einfach. Ich versuche aber mal meine Überlegungen zusammen zu fassen.

Ich habe in meinem bislang 30 jährigem Autofahrerleben insgesamt 3 Neuwagen gekauft. Meine Erfahrungen: Ich hätte nicht schneller Geld verbrennen können und hatte mit den Neuen mehr Ärger als mit guten Gebrauchten. Auch ich habe von 1999-2013 jedes Jahr 40.000 km runtergeschrubbt und der einzige Vorteil war das wenn etwas an den Neuen war, hatte man noch Garantie und hat einen Ersatzwagen bekommen. Das hat man natürlich nicht wenn man ein älteres Auto,womöglich noch Privat, kauft. Garantie ist bei der Laufleistung die du angegeben hast ja auch nicht mehr.

Wenn du den Wagen 3 Jahre fahren würdest hätte er dann 400.000 km drauf. Was in der Zeit geschieht ist reine Spekulation.

Sofern du noch ein paar Euro in der Hinterhand hast und Sicherstellen kannst das du trotz eventuell mehrtägigem Ausfall deines Autos pünktlich deine Kunden besuchen kannst, wäre der Kauf eines solchen Autos durchaus eine Überlegung wert. Schlussendlich wird dein Kopf in Verbindung mit deinem Bauch eine Entscheidung treffen. Lass dich nicht verunsichern durch die Probleme die auftreten könnten. Wenn man die Probleme mal alle querliest die der ein oder andere

Fahrer ( bedauerlicherweise) bereits hatte, kann man sich gleich ein Pferdefuhrwerk kaufen und hoffen das die Hufeisen nicht zu schnell abnutzen und das Pferd nicht an Rotz erkrankt. Ich selbst habe in den letzten 14 Jahren am besten gelegen, wenn ich mir Autos mit 100-200.000 km auf dem Buckel gekauft habe die auch einen gewissen Komfort geboten haben. Lass uns wissen wie du dich entscheidest, auf jeden Fall wünsche ich dir auf diesem Wege schon einmal viel Erfolg auf dem Weg und in deiner Selbstständigkeit.

Gruß finch

Wenn du so ein Wagen holst der v6 diesel...

Der braucht seine strecke, am besten kurzstrecke vermeiden...

Meine Erfahrung keine Vormopf kaufen, Ab Mopf kaufen...

Es ist zu viel gelaufen 276tkm...

Ich würde dir empfehlen Mopf e220 cdi kaufen, motor ist sehr stabil und Verbrauch ist besser...

Für kurze Strecke ist bisschen besser...

Also meine Meinung wäre so, ABER EHRLICH V6 ZU FAHREN IST SCHÖN...

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 10:35

Hallo,

ich nochmal...

Es handelt sich um den Reihen 6er mit 5-Gang-Automatik.

Meine 40TKM sind eher langstreckenlastig mit Tagesleistung regelmäßig zwischen 100-300 km.

Für Instandhaltung samt Ölwechsel und Reifen habe ich bis zu 3TEUR pro Jahr einkalkuliert.

Solange kein grösserer Fehler auftritt, sollte das doch locker reichen? Oder??

Das Fahrzeug hat dann doch auch keine SBC-Bremse und auch keine Airmatic oder???

Ab wann gilt Mopf? Ab 2006?

Und die Hohlraumversiegelung ab 2007?

Olli

am 29. Dezember 2014 um 10:35

276tkm ist doch gerade mal eingefahren! :) Guck dir mal die hinteren Radläufe an, da versteckt sich gerne der Rost. SBC hat er und wen du sagt das er voll ist, dan hat er bestimmt auch die Airmatic verbaut.

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 10:52

Sorry, je mehr ich nachdenke, desto mehr Infos fallen mir ein.

Ich bin 1,94m groß und habe natürlich auch nach C-Klassen geschaut, habe aber Angst vor Rückenschmerzen bei der steten Nutzung. Sind die C-Klassen denn grundsätzlich genauso langfristig stabil?

Ausserdem vermute ich, dass dann ein Passat Variant die bessere Wahl wäre oder? Natürlich auch bezüglich Verbrauch, Versicherung und 1%-Regelung?

Servus,

muss Dich leider enttäuschen denn dein genanntes Fahrzeug besitzt die SBC Bremsanlage! Vormopf bis 06/2006 besitzen alle die SBC-Bremsanlage. Wurde diese schon einmal gegen eine neue getauscht?

Und die T-Modelle besitzen an der Hinterachse serienmäßig eine pneumatische Niveuregulierung. Das heißt Luftfahrwerk an der Hinterachse wegen Zuladung, bzw. Absenkung des Fahrzeughecks bei Geschwindigkeiten über 120 km/h.

Mit was für einem Kraftstoffverbrauch pro 100 km rechnest du denn?

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 11:34

Ich habe mit 9 Litern Diesel gerechnet, wobei ich auf weniger hoffe bei Tempomat 130Km/h auf der Autobahn.

Soweit ich weiß, ist die SBC noch original und dann auch Airmatic original. Ehrlich gesagt sind dies die Dinge, die kostentechnisch böse werden können, oder? Dazu noch die Injektoren eines Tages? Hmmmm....

Der erste Besitzer hatte das Auto bis 200TKM gefahren und es gibt nur das Scheckheft, ohne Historie über konkrete Tauschreparaturen. der jetzige Besitzer hatte halt Bremsen samt Scheiben wechseln lassen und Traggelenke Vorderachse und klass. Verschleißteile. Ach ja und scheinbar zickt wohl eine der Glühkerzen.

Dann sind meine geplanten Instandhaltungskosten samt Reifen und Öl mit mit 2.500-3.000 EUR sehr schnell am Ende, oder?

Olli

Mit 8,5 Litern Diesel müsstest du sicherlich hinkommen wenn es der Motor OM 642 LA ist (190PS).

Was für Räder hätte das Fahrzeug denn drauf 18 Zoll, 17 Zoll, 16 Zoll?

Die SBC könnte irgendwann einmal ihre Serviceschwelle erreicht haben (das heißt ihre Pumpenzklen haben das Maximum der vorgegebenen Lebensdauer erreicht). Gibt es aber inzwischen auch über das Internet zu beziehen (ich denk müsste günstiger sein als bei DB-Niederlassung).

http://www.autoteilemann.de/hydraulikaggregat-bre-634532.html

Glühkerzen könnten aber auch eine defektes Glühkerzensteuergerät sein (ca. 100 €) kannste auch selbst wechseln!

Wenn die Vorderachse bereits gerichtet wurde ist es schon einmal nicht schlecht. Hat das Fahrzeug ein Sportfahrwerk?

Musst du selber wissen was du kaufen willst wenn es nicht zu groß sein soll und du es nur wirtschaftlich siehst bist vermutlich mit einem Passat B6 ca. Bj.2009 auch schon dabei. Was fährst du den Privat, bzw. was war dein vorheriger Geschäftswagen und in welche Richtung machst du dich selbstständig?

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 16:20

Hallo Bastel Wastel,

Sommer 18" Winter 17"

Fahrwerk leider keine Ahnung....

Fahre derzeit Ford S-Max als Dienstwagen, welcher riesig ist, aber mich schon zu oft geärgert hat!!!

Ich bin Handelsvertreter im Kreditversicherungsbereich, also tagsüber Schlipsträger :-)

Ich werde versuchen, das Auto am besten vor dem Kauf bei Bosch oder MB checken zu lassen. Wenn der Verkäufer zustimmt und mir das Auto mitgibt....

Die "normale" Luftfederung der Hinterachse ist beim T-Modell nie ein Problem, denn diese kommen von den variablen Dämpfervolumen und deren Anbindung macht den Ärger.

Der OM642, der recht empfehlenswerte V6-CDI, kam im Frühjahr 2005, der Wagen kann also ebenso den leistungsreduzierten R6-CDI haben. Beide Motore sind an sich gut, der V6 zieht untenraus vielleicht ein bisschen bäriger und -- da ident zum 320 CDI -- steckt eine Leistungssteigerung leicht weg.

Grundsätzlich gute Autos, da und dort noch vereinzelt mit Rost gestraft (Radläufe hinten, Vorderachsträger, Schwellerbereich), mit dem Kostenrisiko der SBC-Bremse und teurer verschleißbedingter Reparaturen (Automatik, Fahrwerk, Injektoren). An sich ist die Technik aber für die halbe Million gut.

Bei der Laufleistung kann jederzeit alles sein oder auch nichts. In gewisser Weise eine Wundertüte also, die Antwort weißt du danach. ;)

Ja bei 18 Zoll im Sommer mit der Mischbereifung müsstest du bei deinem Fahrzeug so an die 8,5 -9 Liter kommen.

Besitze selbst ein S211 mit 18 Zoll Bereifung allerdings ein Zwischenmopf mit 7-G Automatik und dem selben Motor.

Tolles Fahrzeug allerdings keine Sparbüchse. (460 € Kfz-Steuer, Dieselverbrauch, Reifen, Service).Die Laufruhe des V6 ist gigantisch für einen Dieselmotor. Was mich ein bisschen stört, ist dass das Fahrzeug so schwer ist. Knappe 1,9 t im Vergleich zu deinem S-Max schon nochmals 200 kg schwerer.

Das mit deinem Vorschlag den Wagen in einer MB-Niederlasssung checken zu lassen ist sicherlich kein Fehler, kommt halt auch auf die Niederlassung drauf an :-). Der Motor denke ich mach Dir keine Probleme, da es ja eh ein leistungsreduzierter Motor ist. Vllt. einmal am Ansaugkanal des Turboladers schauen ob dort das darunterliegende Steuergerät nicht mit Öl vollgesift ist. Ist normalerweise kein Problem musst nur die Motorabdeckung abnehmen und mit einer Taschenlampe schauen. Ansonsten musst bei der Kilometerleistung immer eventuell auch einmal mit defekten Radlagern etc. rechnen.

Wenn deine Angabe stimmt, dass das Fahrzeug Airmatic hat kann es schon einmal richtig teuer werden.

Weiß du zufällig ob das Fahrzeug ein Rußpartikelfiter besitzt? Denn dann könnte auch irgendwann dieser zugeäschert sein und gereinigt werden müssen. Was die Ausstattungsliste angeht ist halt manchmal weniger mehr!! Umso mehr Firlefanz, umso mehr kann kaputt gehen. Die SBC-Bremsanlage solltest du alle 2 Jahre unbegingt mit neuer Bremsflüssigkeit versehen und soweit ich weiß macht dieses Bremsensystem nur Daimler sprich ca. 130€.

An deiner Stelle würde ich das Fahrzeug bei einer Mercedes Niederlassung deines Vertrauens gründlich checken lassen. Investier ruhig 100€ und diese sollen auflisten was zu machen ist, bzw. was auf dich zukommen könnte und entscheide dann aus dem Bauch heraus.

Ich kann nur soviel dazu sagen, dass ich meinen nach nun 1,5 Jahren wieder kaufen würde ...

Wenn es nicht unbedingt ein 6 Zylinder sein muss, dann würd ich dir zum e220 cdi Mopf raten, 3 meiner Nachbarn fahren den seit Jahren und hatten bisher nix oder verschweigens :D

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 20:04

Wie stehts eigentlich mit den W210er? Der ist ja vielerorts günstig zu erstehen mit vergleichbaren Kilometerleistungen. Es gibt ja auch welche, die nicht/kaum rosten? Technisch dürften die Modelle doch sehr ähnlich sein? Sicher sieht der 211 besser aus :-) und ist auch grundsätzlich mein Favorit, egal mit welchem Diesel.

Dachte ein R6 oder V6 müßte langlebiger sein, oder ist das ein Märchen?

Der W124 ist mir dann doch schon zu alt, auch wenn das beste Auto angeblich...

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