Kaufberatung E39 525TDS
Hallo,
stehe kurz davor mir einen 525TDS (E39), 138Tkm, Bj. 97 zu kaufen.
Diesbezüglich brauche ich euren Rat, da Testberichte meistens "falsch" sind.
Folgendes: Wie ist der Motor? Ist er anfällig? Wie ist der technische Zustand im Lauf der Zeit? Spritverbrauch?
Und die allerletzte Frage, wie ist der WIederverkauf?
Vielen DAnk und einen guten Rutsch,
Achim
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11 Antworten
Ich geb dir einen Tip !
lass die finger von den Motor!
der braucht öl.zu hoher sprit verbrauch für die leistung.
is doch noch der alte wibelkammer motor aus dem e34 und e36.
spaar dir das geld und kauf dir einen 520d oder 530d!
Hi Acime,
ich hab einen tds Bj 1998 seit ca. 1/2 Jahr und bin bisher zufrieden. Fahre ca. 1000 km in der Woche (HH-K). Aus diesem Grund habe ich mich für diesen entschieden. Zum Verbrauch kann ich Dir sagen, dass meiner bei schneller (>180km/h) Autobahnfahrt auf die Strecke gerechnet so um die 8,0-8,7 Liter gemäß Bordcomputer benötigt. Zum Ölverbrauch: meiner "trinkt" auf 10.000 km ca. 1-1,5 L, was ich bei hohen Drehzahlen auch nicht viel finde. Das es eine "alte" Wirbelkammertechnik ist, kann man nicht bestreiten doch wurden vom E34 zum E39 immer wieder Verbeserungen vorgenommen. Ich würde sagen, dass die tds Modelle im E39 ausgereift sind. Zu den "d-Modellen" kann ich Dir leider nix aus eigener Erfahrung sagen ich weis nur, dass es laut ADAC berichten oder SAT1 Automagazin mehr als nur Kinderkrankheiten gab (siehe auch mal www.nie-wieder-bmw.de). Allerdings glaub ich auch, dass die neuen Diesel auf keinen Fall schlechter sind, eher besser. Aber Preis und die Tatsache der ausgereiften Technik haben mich zum tds tendieren lassen. Bisher gab es kein Grund zur Klage.
Gruß Dominic
Falls Du den Link anschaust, bitte denk dran, dass es bei jedem Autohersteller solche Problem geben kann. Ich bin Trotz der dort geschilderten Horror-Geschichte bei BMW geblieben.
Der 2,5 liter TDS bekommt gerne Schäden am Zylinderkopf oder an der Dichtung bei der von Dir genannten Laufleistung.
Kommt natürlich immer darauf wie das Auto vorher gefahren wurde, aber der haltbarste ist der Motor nicht. Von Privat und dann womöglich noch aus 2. oder 3. Hand würde solches Fahrzeug nicht kaufen. (ATM kostet nämlich rund 5000 Euro)
Zu dem Typen, der die Seite veröffentlicht hat:
Also ich finde das absolut korinthenkackermäßig. Ich meine technische Mängel bei BMW abstellen zu lassen und seinem Ärger Luft zu machen ist doch okay, aber daß ein Auto nicht 225km/h fährt gerichtlich einzuklagen ist doch der Hammer. Mal ganz davon abgesehen, daß er sowieso auf normalen deutschen Autobahnen wieder abbremsen muß, sobald er auf die Endgeschwindigkeit beschleunigt hat, steht es absolut in keinem Verhältnis so mit seinem Leben und dem Leben anderer umzugehen. Denn ein Auto mit 225 ohne jede Kontrolle ist eine Waffe!
Wenn er unbedingt so schnell fahren will, dann soll der Typ doch den M5 kaufen. Ich kann da nur den Kopf schütteln, was der für ne Show abzieht wegen der Endgeschwindigkeit!
Meinetwegen soll er das machen, weil er technische Probleme hat, die nicht vertretbar sind, aber wo fängt eigentlich Größenwahn an?
Gruß Stefan
nie wieder ...
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Zumal er offensichtlich dieses Fahrzeug noch fährt.
Nichts gegen Diesel, aber für hohe Endgeschwindigkeiten sind sie ja nicht gebaut worden. Die sind immer noch dem Benziner vorbehalten.
Persönlich finde ich Diesel nicht schlecht, aber BMW und Benzin passen für mich doch noch eher zusammen, obwohl man sagt, das BMW derzeit die besten Diesel baut.
Zum Thema 525 tds: Ich glaube ich habe noch keinen 525tds über 140.000 km gesehen, der noch keinen ATM bekommen hat.
Das die hohen Geschwindigkeiten den Dieseln vorbehalten sind glaub ich nicht. Der Diesel braucht nur ein besseres Motormanagement und/oder mehr Hubraum, weil die Motoren nicht so hoch drehen können.
Aber wenn ich mir anschaue, was ein Benziner bei Tempo 230 schluckt, und was ein Diesel schluckt, dann weiß ich daß ich mit meinem Diesel sehr zufrieden sein kann und außerdem wie schon oben beschrieben ist es sowieso quasi suizid längerfristig solche hohen Geschwindigkeiten zu fahren.
Der Typ will doch nur der Marke BMW entgehen. Wahrscheinlich hat er Komplexe und wollte so einen Weg finden das Auto entweder loszuwerden oder den Preis zu minimieren. In meinen augen ist der Typ allerdings krank und ich finde das Verhalten von ihm einfach nur assozial und absolut ungerechtfertigt.
Gruß Stefan
nie wieder ...
Hast schon recht, trotzdem sollte man ein bisschen toleranter sein. Wenn man etwas zugesichert bekommt, hat man auch Recht darauf.
Dass ein Diesel ökonomischer ist, ist schon klar. Aber in Sachen Spritverbrauch sehe ich keine riesig große Unterschiede, zumal ich ja nicht schneller als 180(in der Regel) fahre. Und wenn man noch die Steuer in Betracht zieht... Ein Diesel muß sich halt rechnen.
Aber ich habe andere Probleme: habe vor kurzem Schmorgerüche im Fahrzeuginneren abbekommen (unterstützt durch lautes, unangenehmes Rauschen und Knattern im Motorraum), und jetzt stellte sich heraus, das mein Klimakompressor hinüber ist.
Rechnung incl. Einbau: ca. 750€
nie wieder ...
Achso, fast vergessen: Rennen werden immer noch mit Benzinmotoren gefahren. Stellt Euch mal vor: Schumi mit Diesel-Ferrari
Schönen rußigen Gruß
Re: nie wieder ...
Zitat:
Original geschrieben von gladiator_76
Achso, fast vergessen: Rennen werden immer noch mit Benzinmotoren gefahren. Stellt Euch mal vor: Schumi mit Diesel-Ferrari
Schönen rußigen Gruß
Ausnahmen bestätigen die Regel
http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=1154&RID=1
Im Jahr 1998 ließ er sich wieder von BMW unter Vertrag nehmen. Er startete für das BMW-Team am 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Im gleichen Jahr siegte er beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Hierbei stellte er einen Rekord auf: „Strietzel“ Stuck gewann als erster Rennfahrer in der Rennsportgeschichte diesen Wettbewerb mit einem Diesel-Fahrzeug, einem BMW 320d.
BMW Alpina Diesel http://www.alpina.de/deutsch/automobile/d10/alpina_und_diesel.htm
@ stefan_3
Zitat:
aber wo fängt eigentlich Größenwahn an?
Was muß man sich denn alles gefallen lassen? Vielleicht verkauft VW demnächst seinen 3l-Lupo und gibt eine Endgeschwindigkeit von 250 km/h an. Auf Beschwerden wird dann mit der Aussage reagiert "Mein Gott... Sie sind aber kleinlich" oder "Die können Sie doch nirgends ausfahren".
Es geht einfach um zugesicherte Eigenschaften. Wenn er einen Wagen gewollt hätte, der "nur" 210 läuft, dann hätte er sich einen 520d gekauft. Der wäre billiger gewesen! Er hat den 530er gekauft, weil er eine größere Maschine wollte. Das ist sein gutes Recht und es ist ebenfalls sein gutes Recht, zu bekommen, was er bezahlt hat. Ansonsten reden wir rechtlich vom Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft, die, wenn keine Nachbesserung möglich ist, zur Wandlung des Kaufvertrags führt.
Nehmen wir doch ein anderes Beispiel: Dein Auto verbraucht trotz moderater Fahrweise auf einmal im Schnitt 3l mehr. als in allen Prospekten angegeben. Dann wäre das Geschrei vermutlich groß, weil der Verbrauch eher in Deinem Interesse liegt, als die Endgeschwindigkeit.
Aber Interessen sind ja unterschiedlich verteilt...
.P.
Hi,
ich hatte einen 525tds E34 Bj. 92
Tauschmotor war bei km 365 000km fällig.
da kann man nicht meckern.
Ansonsten war BMW damals noch ziemlich kulant.
Das kann man heute nicht mehr sagen!
Heute habe ich einen 530d A
und man könnte auch Freude am Fahren haben, wenn er mal richtig geht.
Auf jeden Fall hatte ich bisher 2 Turbolader, LLM , Ladedruckregler, 4 ABS Sensoren, (Turbolader und ABS Sensoren waren beim E28 u. E34 nie defekt !!) die letzte Rechnung für 1 ABS Sensor erneuern lautete immerhin €200,--.
1 Automatic-Getriebe €3400,-- incl. Einbau.
Die Standheizung geht schon 2Jahre nicht mehr, ist denen bei der Inspektion auch nicht aufgefallen!
Das Problem ist nicht, dass etwas kaputt geht, sondern wie man damit umgeht!
Auf jedenfall gab’s wenig bis gar keine Kulanz.
Zur nicht erreichten Höchstgeschwindigkeit bei "nie wieder BMW.de ist zu sagen: es kommt nicht darauf ob jemand 230km/h tatsächlich fahren will oder nicht, sondern der Punkt ist, dass BMW diese Höchstgeschwindigkeit zusichert. Wenn es denen nicht möglich ist die Geschwindigkeit für alle Fahrzeuge einzuhalten dann sollen sie halt ehrlich sein und eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit angeben.
Auf jeden Fall lässt der Umgang mit dem Kunden bei der Fa. BMW mehr als zu wünschen übrig. (auch bei der Niederlassung )
Vielleicht sollte man bei BMW mal nachdenken warum so viele Firmen Ihre Firmenfahrzeuge bei Audi einkaufen.
Also ich hab da etwas gehört das klang wie Arroganz.
Und wenn nun jemand glaubt ich wäre ein BMW-Hasser, so stimmt das nicht.
Ich bin eigentlich seit über 30 Jahren ein BMW-Fan.
Vielleicht lernen die bei BMW mal wieder den richtigen Umgang mit Kunden.
Bis dahin muss es ja nicht unbedingt ein BMW sein.