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Kaufberatung Fahranfänger
Hallo Motorfreunde,
ich bin neu in diesem Forum und würde gerne eine Frage beantwortet haben. Bald möchte ich mir mein erstes, eigenes Auto kaufen, bin also Fahranfänger.
Gut gefallen würde mir ein Mercedes C180 Komporessor Sportcoupe
o. ein BMW 318i
Kleines Manko an der Geschichte ist, dass ich noch Auszubildender bin und monatlich nicht mehr als 250 Euro für den Unterhaltzur Verfügung habe.
Der Anschaffungspreis des Gebrauchten sollte nicht höher als 7000-7500 Euro betragen. Ausgerechnet habe ich mir dass ich ca 9000 bis 10000 km oder mehr im Jahr fahren werde, genau kann mir das schlecht vorrechnen.
Die Fahrstrecken wären überwiegend innerorts.
Zu meiner Frage:
Ist ein Pkw in dieser Größenordnung unterhaltstechnisch überhaupt für mich zu realisieren?
Denn es sollte schon Eines sein, welches mind. um die 100 bis 110 PS hatt und recht schick "daherkommt"
....Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich nicht grad pflichtbewusstlos bin
und ich der Meinung bin, dass ein Mittelklassewagen höhere Sicherheit und Vorteile aufgrund seiner Beschleunigung auf z.b. Autobahnen bietet.
Auf hilfreiche Antworten oder Informationen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
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26 Antworten
Noch etwas wäre zu erwähnen:
Ich könnte das Auto über meinen Vater als Zweitwagen versichern
Danke
...also Versicherungskosten sind von sehr vielen Faktoren abhängig. Hierzu einfach mal die FAQ lesen, wenn Du das nicht schon gemacht hast...
Die fahrzeugabhängigen Versicherungskosten sind nicht von der Fahrzeuggrösse, sondern von den Typklassen abhängig... Diese sind beim C180 Sportcoupé schon recht günstig..., zumindest deutlich günstiger als bei einem 318i!
Ich persönlich finde beide eine gute Wahl, das Sportcoupé ist aber vom Unterhalt sicherlich die günstigere Alternative...
250€ im Monat:
~10Tkm überwiegend innerorts, wird ~900 Liter Sprit kosten. Bei 1,40€/L wird das ~1260€ = ~105€/Monat.
Dann bleiben noch ~145€/Monat (1740€/Jahr) für Versicherung, Steuer und Wartung/Reifen usw.
Versicherungsrechner bemühen, Steuer rausfinden, beide Beträge von 1740€ abziehen.
Der Restbetrag steht für Wartung/Reparaturen/Reifen und evt. mehr Sprit wegen Mehr-km oder Bleifuss zur Verfügung.
Könnte klappen, muss aber nicht.
Zitat:
Original geschrieben von i-con.l
...
Kleines Manko an der Geschichte ist, dass ich noch Auszubildender bin und monatlich nicht mehr als 250 Euro für den Unterhaltzur Verfügung habe.
Der Anschaffungspreis des Gebrauchten sollte nicht höher als 7000-7500 Euro betragen....
....Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich nicht grad pflichtbewusstlos bin
...
Liebe Grüße
initiale frage: wird das auto bar bezahlt oder finanziert?
wenn es finanziert wird: unrealistisch
wenn es bezahlt wird: SEHR knapp.
eine reparatur, ein satz reifen...das will alles bezahlt werden und kostet bei diesen autos mehr als bei einem kleinwagen. unterhaltskosten haben keinen wertverlust
zu deiner aussage bezüglich pflichtbewußtsein: was hat das in diesem kontext mit irgendwas zu tun?
ein golf VI ist sicherer als ne 8 jahre alte c-klasse
Zitat:
Original geschrieben von Nissan-Mann
250€ im Monat:
~10Tkm überwiegend innerorts, wird ~900 Liter Sprit kosten. Bei 1,40€/L wird das ~1260€ = ~105€/Monat.
Dann bleiben noch ~145€/Monat (1740€/Jahr) für Versicherung, Steuer und Wartung/Reifen usw.
Versicherungsrechner bemühen, Steuer rausfinden, beide Beträge von 1740€ abziehen.
Der Restbetrag steht für Wartung/Reparaturen/Reifen und evt. mehr Sprit wegen Mehr-km oder Bleifuss zur Verfügung.
Könnte klappen, muss aber nicht.
als zweitwagen über den papa kostet so nen auto noch immer locker 1k im jahr. (zumindest wenn kasko dabei sein soll)
innerorts sind 9liter auf 100km recht optimistisch berechnet...werden eher 10 sein.
1400euro sprit
135euro steuer (geschätzt)
1000euro versicherung (je nach wohnort und alter gerne mehr)
250*12 = 3000
abzüglich kosten oben = 465
ergibt je monat 38,75euro zum leben.
da ist nicht eine reparatur drin, kein verschleißteil, keine winterreifen....
ich halte das für unrealistisch.
spätestens wenn der TE noch ein handy hat, und es würde mich wundern, wenn nicht, hat sich das erledigt.
Ehrliche Einschätzung: Das wird nichts! Ein BMW oder MB für 7.000 € verschlingen im Jahr naturgemäß den ein oder anderen Euro an Reparaturen. Selbst wenn es nichts Großes ist, da sind 1.000 € im Jahr fix weg. Plus Sprit, plus Steuern, plus Versicherung, plus normale Wartung...
Da kommt man mit 250 € im Monat nicht aus, egal wie man das Blatt auch wendet! Lass es, Du wirst keinen Spaß haben, wenn Dir die Mühle jeden Euro aus der Tasche zieht und Dich auffrisst!
Auf der Website www.autobudget.de bekommt über eine Vielzahl von Fahrzeugen eine reale Einschätzung der Unterhaltskosten.
Einer Deiner Favoriten liegt da mit 347 EUR ganz realistisch im Rennen.
uns sieh zu das kein W203 bzw. Compact wird der vor 2004 (Modellpflege) gebaut wurde, ist ein Dauerärgernis (Quelle: eigene Erfahrung und das hier ansässige W203-Forum).
Zitat:
Original geschrieben von i-con.l
Hallo Motorfreunde,
Ist ein Pkw in dieser Größenordnung unterhaltstechnisch überhaupt für mich zu realisieren?
Ohne Papa ? Nein
Hallo,
wenn Du mit 250€/Monat auskommen willst, ist eher ein Kleinwagen realistisch, z.B. Micra:
http://www.autobudget.de/.../usedeconomytabsheet.do?sv=7291&y=2000
ist in der Anschaffung schon deutlich billiger und auch im Unterhalt - allerdings weniger "cool" als Deine Favoriten, aber mit dem gesparten Geld kann man schöne (und coole) Sachen machen ;-)
Gruss
Martin
Zitat:
Original geschrieben von i-con.l
...
Bald möchte ich mir mein erstes, eigenes Auto kaufen, bin also Fahranfänger.
...
Denn es sollte schon Eines sein, welches mind. um die 100 bis 110 PS hatt und recht schick "daherkommt"
....Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich nicht grad pflichtbewusstlos bin
...
und genau so wünschen wir uns doch alle Fahranfänger
Ich würde Dir abraten.
Habe mich selber nach C-Klasse Coupes umgeschaut, unter 15.000 käme für mich nicht in Frage.
Die frühen Modelle sind Rostanfällig, Reparaturen / Inspektionen usw sind natürlich teurer als bei einem Ford Fiesta.
Geh mal von 11 - 12 Liter innerorts aus.
Also ich stehe im Leben und arbeite nicht mehr in einer Ausbildung aber dafür ist mir das Geld einfach zu schade
Hast du eine feste Freundin: Ja = kaufe dir für den Anfang einen TWINGO oder CORSA.
Haste du keine: hol dir den wagen und geh nur für das Auto arbeiten. wenn dann die richtige da ist bleibt sie auch wenn du dir dann den anderen oben genannten wagen holst :-)
Also Klartext: 2 Wagenregelung bekommst du auch über deinen Namen mit SF2 = 85%.
Kleinwagen, Fiesta, Corsa, Twingo, älteres Modell Bj. 2002 für 1200 Euro kaufen und gut ist es.
Dann fettes JVC Soundsystem mit BOSE Boxen und Full HD und alles ist wunderbar,.. gerade für den Geldbeutel.
Ich muss mich auch meinen Vorrednern anschliessen...
Auch wenn du noch so gerne eines dieser Autos hättest, solange du keinen "richtigen" Lohn hast ist das einfach nicht finanzierbar.
Such dir fürs erste einen kleinen, den du dir auch leisten kannst.
Kleiner Tip... aus gegebenem Anlass.
Um die bestmögliche Versicherungseinstufung zu bekommen, Auto und Versicherung auf deinen Vater anmelden, und dich nur als Mitbenutzer.... spart je nach dem etwa 50% des Beitrags
Hallo i-con,
also ich muss da einigen meiner Vorrednern zustimmen. Und wenn Du noch in Ausbildung bist, sorge erst mal dafür, dass Du selber versichert bist ! (v.a. Berufsunfähigkeit, denn in den ersten 5 Jahren Deines Berufslebens zahlt bei unfall- oder krankheitsbedingter Erwerbsunfähigkeit NIEMAND für Dich, ausser Du gibst Dich mit Hartz IV zufrieden). Was nutzt Dir ein schönes Auto, wenn Du es nicht zahlen kannst und auf "dem Zahnfleisch" daher kommst? Am Anfang tut es auch ne Wanze, ein alter Corsa oder Polo, die sind auch in der Versicherung sehr günstig, 60 oder max. 75 PS reichen für den Anfangm bis Du erstmal Auto fahren kannst! Nach spätestens 1 Jahr solltest Du ein Fahrsicherheitstraining machen, und dann erst, wenn es die Finanzen zulassen, würde ich auf ein "ordentliches" Auto umsteigen, aber musst Du selber wissen....
Versicherungstechnisch gibt es nichts, was es nicht gibt, es sind hier auf dem Markt inzwischen alle Konstellationen denkbar, allerdings bezweidfle ich, dass ein Fahranfänger bei einer Versicherung gleich selber mit SF 2 einsteigen kann, das wäre grober Unfug und den anderen Versicherungsnehmern gegenüber unerhört! Man siehe nur die Unfall- und Schadenstatistiken der 18-23-Jährigen, das sagt schon alles!