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Kaufberatung für PKW mit 25tkm Arbeitsweg pro Jahr.

Themenstarteram 12. Januar 2025 um 10:48

Moin.

Ich bin schon seit einigen Wochen darüber am Grübeln, welches Auto man sich für einen langen Arbeitsweg am Besten holen kann.

Aktuelle Situation ist wie folgt: Meine Freundin wohnt 60km von mir entfernt und ich arbeite bei mir in der Stadt. Allerdings hat meine Freundin ein eigenes Haus und ich wohne im Dachgeschoss. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo ich zu ihr ziehen werde, will aber zumindest aktuell meinen Arbeitsplatz nicht wechseln. Von Schichtarbeit zu Tagschicht mit Gleitzeit gewechselt, was in meiner Branche ziemlich unüblich ist.

Jetzt überlege ich, welches Auto am Sinnvollsten wäre für diesen Weg. Aktuell fahre ich einen CLA C117 mit 48.000km und den würde ich dafür nicht nutzen wollen. Aufgrund von Wertverlust.

Meine Frage wäre dann.. E-Auto oder Diesel? Jahreswagen oder gebrauchten mit kA 100tkm auf der Uhr, den ich dann alle paar Jahre wechseln muss. Wegen Verschleiß wäre ein E-Auto mMn sinnvoll, aber die sind in der Anschaffung doch recht teuer. Ein Kleinwagen kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Aktuell tendiere ich eher zu Modellen wie der Hyundai Tucson, VW Tiguan, C-Klasse usw.

Dieses Jahr wird's wohl noch nicht so weit sein, aber eventuell nächstes Jahr, falls die Info was bringt.

Grüße.

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13 Antworten

Das Budget wäre noch interessant…?

Soll das neue Auto dann statt CLA oder zusätzlich kommen?

 

E-Auto würde ich nur in Erwägung ziehen, falls zuhause oder in der Firma Lademöglichkeit gegeben ist. Ansonsten wäre mir das zu umständlich und mit der Kostenersparnis ist es beim öffentlichen Laden auch weitgehend dahin.

Themenstarteram 12. Januar 2025 um 11:25

Zitat:

@60Loewe schrieb am 12. Januar 2025 um 12:09:32 Uhr:

Das Budget wäre noch interessant…?

Soll das neue Auto dann statt CLA oder zusätzlich kommen?

E-Auto würde ich nur in Erwägung ziehen, falls zuhause oder in der Firma Lademöglichkeit gegeben ist. Ansonsten wäre mir das zu umständlich und mit der Kostenersparnis ist es beim öffentlichen Laden auch weitgehend dahin.

Budget ist aktuell nur der Gegenwert vom CLA geplant. (~25.000€) Außer es gibt natürlich keine gute Lösung. Dann müsste ja zum Beispiel ein E-Jahreswagen her. Der CLA würde dann dementsprechend weggehen.

Es gäbe eine Lademöglichkeit in der Firma, ist aber ein wenig umständlich, da man dort nur max. 4 Stunden laden darf. Die Säule wird wahrscheinlich auch oft besetzt sein. Zuhause müsste man sich dann wahrscheinlich ne Wallbox holen, aber aktuell noch ohne PV Anlage. Weiß nicht, ob das über normalen Hausstrom unbedingt günstig wäre.

Ganz klar das vorhandene Fahrzeug weiter fahren, der größte Wertverlust ist doch schon erledigt.

wenn die Neuanschaffung eh erst 26 geplant ist, würde ich mir da noch keine Gedanken zu machen.

Bis dahin kann viel passieren.

Den Benz weiterfahren. Ob du den Wertverlust bei dem hast oder bei einem anderen Fahrzeug, kommt doch auf das Selbe raus. Außerdem wird ein Fahrzeugwechsel nur wegen ein paar Mehrkilometern im Jahr auch kein Plusgeschäft.

 

Einer war schneller.

Das stimmt .Du machst mehr Geld kaputt wenn du ein anderes Auto anschaffst.Du hast ein gutes Auto und dieses würde ich auch nutzen.Das Argument Wertverlust wegen km ist wohl lächerlich.Du hast ein Fzg und kein Stehzeug.

Würde dann auch erst mal den Mercedes weiterfahren. Zumindest mal fürs nächste Jahr. Außer man möchte unbedingt Geld sparen, dann könnte man sich einen Kompaktklasse-Diesel für 15k holen.

 

Mittel- bis Langfristig kann man sich dann schon ein E-Auto holen. Die Preise werden immer attraktiver. Heißt im Umkehrschluss, wer heute kauft hat auch nen ordentlichen Wertverlust.

 

Im Unterhalt aber spart man dann schon ein wenig. Selbst mit eingekauftem Strom (a 40ct) landet man bei 20kwh-Verbrauch bei 8 Euro auf 100km. Das schafft (knapp) kein Diesel und erst recht kein Benziner. Und auch bei Wartung und Steuer spart man.

Zitat:

@Benzley87 schrieb am 12. Januar 2025 um 11:48:31 Uhr:

Aktuelle Situation ist wie folgt: Meine Freundin wohnt 60km von mir entfernt und ich arbeite bei mir in der Stadt. ... Tagschicht mit Gleitzeit...

Ist ÖPNV keine Alternative? Evtl auch zur nächstgelegenen Station bei Deiner Freundin und Rest per Bahn/Bus? So kämen nicht zu viele oder zumindest weniger km auf den CLA.

 

Übrigens geht der Wertverlust mehr übers Alter als über die Laufleistung.

Momentan bekommt man für 15t nicht einen gescheiten Diesel unter 100 t km

Sehe ich auch so: wenn der CLA bislang passte, weiterfahren!

 

1. In 1-2 Jahren kann sich einiges entwickeln. Die Hersteller (zumindest einige) schlafen ja nicht, und die Entwicklung geht weiter.

2. Bei Deinem Auto weißt Du, was Du hast. Verschlechtern (vom Komfort und der Ausstattung her) wirst Du Dich sicher nicht wollen - also wäre es auch nur ein älterer (Premium)Gebrauchter.

3. Geht man auf die Suche, wenn es konkret wird.

4. Wird das Auto jetzt sicher keine 10 l / 100 km brauchen?!? Wie groß wäre die Ersparnis mit einem Diesel-CLA z. B. (einem geringeren Spritverbrauch stehen ja höhere Steuer und Versicherungsprämien gegenüber)?

 

@Railey ÖPNV mag vielleicht in Ballungsgebieten funktionieren, ansonsten - wenn man sich auf den verlässt, ist man verlassen... Da ist D leider Entwicklungsland...

Weiterfahren bis ihr tatsächlich zusammengezogen seid. Sie hat ein Haus -> Lademöglichkeit ja wohl vorhanden. Thema PV angehen bei eigenem Haus, lohnt unabhängig vom E-Auto immer und für 2*60km braucht es kein E-Auto mit riesen Reichweite. Den Kauf würde ich aber aufschieben bis es tatsächlich soweit ist und bis dahin den CLA weiterfahren.

Aktuell zahle ich knapp unter 30ct/kWh Strom aus dem Netz, wenn Strom von der PV kommt wird es in ganzen Teilen des Jahres noch billiger. 10 Jahre keine Steuer, weit weniger Wartung ... wäre für mich in der Konstellation keine Frage. Sind keine 6€/100km, bei derzeit schon günstigen rund 1,6€ für Diesel ... plus AdBlue, Steuer, Wartung, ... so sparsam fährt kein Diesel dass er da mithalten kann. Und man kann die meisten E-Autos auch noch deutlich sparsamer bewegen als 20kWh je nach Strecke.

ÖPNV kann eine Alternative sein wenn man auf der Strecke wenig Umsteigen muss und Haltestellen relativ nah am Start- und Zielort sind. Preislich gerade mit Deutschlandticket sehr attraktiv, zeitlich je nach Region von akzeptabel bis indiskutabel.

Zitat:

@60Loewe schrieb am 12. Januar 2025 um 12:46:19 Uhr:

 

Im Unterhalt aber spart man dann schon ein wenig. Selbst mit eingekauftem Strom (a 40ct) landet man bei 20kwh-Verbrauch bei 8 Euro auf 100km. Das schafft (knapp) kein Diesel und erst recht kein Benziner. Und auch bei Wartung und Steuer spart man.

Wo kostet der Strom 40 cent ? Bei uns liegen etliche um die 25-26 cent

Wenn ich beim Diesel mit 6,0l rechne und deine 20kWh mit 30 cent sind das schon 1000.- € im Jahr weniger,bei 26 cent 1200.- weniger

Wie er schreibt könnte er ja zumindest 4 Std. laden. Kostenlos ? Preis ?

Ob das jetzt umständlich ist würde mich nicht interessieren. Immerhin wären das rund 35 kWh pro Tag.

Jeden 2-3 Tag würde auch gehen.

Wenn man auf ein neueres Auto umsteigt kostet es immer. Das rechnet sich eigentlich nie.

 

 

 

 

Zitat:

@Tappi 64 schrieb am 12. Januar 2025 um 13:29:02 Uhr:

Zitat:

@60Loewe schrieb am 12. Januar 2025 um 12:46:19 Uhr:

 

Im Unterhalt aber spart man dann schon ein wenig. Selbst mit eingekauftem Strom (a 40ct) landet man bei 20kwh-Verbrauch bei 8 Euro auf 100km. Das schafft (knapp) kein Diesel und erst recht kein Benziner. Und auch bei Wartung und Steuer spart man.

Wo kostet der Strom 40 cent ? Bei uns liegen etliche unter 30 cent

Wenn ich beim Diesel mit 6,0l rechne und deine 20kWh sind das 1000.- € im Jahr weniger

Wie er schreibt könnte er ja zumindest 4 Std. laden. Kostenlos ? Preis ?

Ob das jetzt umständlich ist würde mich nicht interessieren. Immerhin wären das rund 35 kWh pro Tag.

Jeden 2-3 Tag würde auch gehen.

Wenn man auf ein neueres Auto umsteigt kostet es immer. Das rechnet sich eigentlich nie.

Ich hatte ja eigentlich auch geschrieben, mir wäre es zu umständlich, wenn ich weder zuhause noch beim Arbeitgeber laden könnte. Hier kann ja bei der Arbeit geladen werden.

 

Die 40ct-Rechnung war bewusst hoch angesetzt, um zu verdeutlichen: Selbst bei diesen angenommenen Tarifen fährt man elektrisch günstiger.

 

Von daher ist schon klar, bei einem Umstieg auf zB ID3 spart der TE im Unterhalt schon spürbar. Ob der Wertverlust mit so einer Lösung höher oder niedriger ist als beim CLA, das weiß nur die Glaskugel.

Nun, die Frage die sich noch stellt, wird der Wagen nur für Pendeln benutzt oder auch Urlaube ect. Wenn deine Freundin ein Wagen hat der fürs Reisen ist, würde ausschau halten nach einem elktro C3 oder den neuen Grande Panda. Den Wagen über eine 2allbox oder auch 360 Volt Steckdose laden. Ob PV soviel bringt weiß ich nicht, insbesondere wenn man tagsüber auf der Arbeit ist. Warscheinlich wird man nur am WE dazu kommen, den Vorteil richtig zu nutzen.

Also ersteinmal klären was muss der Wagen können außer zu Pendeln.

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