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Kaufberatung Gebrauchtwagen....ein Vergleich
Hallo liebe Forengemeinde...
kennt ihr das vielleicht ?...man sucht einen "neuen" Gebrauchten und hat sich jetzt über Monate sämtliche Gebrauchtwagentest, sämtlicher Fabrikate, durchgelesen und weiß dann plötzlich gar nicht mehr was man kaufen soll, da es irgendwie zu jedem Auto irgendwelche markentypische Mängel gibt....nerv:-(
[direkt vorweg: Ich poste diesen Beitrag auch im Bereich andere Fabrikate und hoffe das mir trotzdem jemand behilflich ist auch wenn ein Fahrzeug der "Konkurrenz" nicht so beliebt ist :-)...des weiteren habe ich natürlich auch die Suche schon bemüht, auch schon andere Kaufberatungen gefunden, aber mir würde es mal auf den Vergleich zwischen verschiedenen Automarken, auf euere Meinung ankommen und ein "auto allgemein"-Forum gibt es hier ja leider nicht]
Also, mein "Problem":
Ich suche einen Wagen der
-"zuverlässig" sein soll (ja ja, ich weiß, auch bei absolut gleichen Modellen gibt es da extreme Schwankungen, aber z.B. bei einigen französichen Fabrikaten hab´ ich bei Bekannten schon mitbekommen das man plötzlich wegen irgendwelcher blöden Elektrikgeschichten auf der AB steht:-)
- bequem ist
- mir auch bei Reisegeschwindigkeit 150-170km/h nicht, sprittechnisch, die Haare vom Kopf frißt
- und,... wichtig!..., ein Kombi mit einer Ladefläche zwischen ca.1,80-2,00m länge ist....
...also die eierlegende Wollmilchsau:-)...auf allerlei technischen Schnickschnack und Sonderausstattungen lege ich nicht soooo besonders wert, sind eh´oft die Sachen die zuerst den Geist aufgeben.
Aufgrund der km die ich jetzt jährlich zu fahren habe dachte ich zuerst an einen Diesel, finanziell würde es sich zwar lohnen, aber da ich einfach zuviel über irgendwelche Probleme mit Turbos, Injektoren usw. lese (querbeet durch alle Fabrikate) habe ich mich dagegen entschieden und habe lieber eine Umrüstung auf LPG Autogas mit in den Kaufpreis eingeplant (ist zwar recht teuer, da ich meine Autos aber im Schnitt immer 5-8 Jahre gefahren habe lohnt es sich auf die Dauer, leider ist der Gebrauchtwagenmarkt bei bereits umgerüsteten Fahrzeugen nicht so üppig, wäre mir natürlich am Liebsten)
Ich bin im Jahr ca. 20.000km, zu ca. 80% auf der Autobahn, unterwegs und habe mir jetzt einfach mal eine Liste der für mich in Frage kommenden Autos gemacht, also bitte keine Tipps wie A6 oder vielleicht Passat.....Preis sollte um ca. 11.000€ liegen:
BMW 520i touring (170PS/Bj.ca. 2000-2001) - Schöner Wagen...aber: Probleme mit der Hinterachse scheinen viele Leute zu haben, Kraftstoff und Kühlmittelpumpe scheinen auch keine unbekannten Mängel zu sein.
MERCEDES E200 Kompressor T-Modell (163PS/Bj. ca. 2000-2001): Find ich persönlich ein richtig schickes und wohl auch (mechanisch!) nicht so anfälliges Auto mit jeder Menge Platz...ABER: Das soviele Leute Probleme mit dem Rost haben ist unglaublich, die Frage ist natürlich wie merke ich bei einem noch gut erhaltenen W210er ob er noch vorhat zu rosten:-) (ich rede jetzt nicht mal unbedingt von Stellen wie unter den Fenster und Türgummis, sondern da wo es teuer wird wie z.B. die Vorderachse, von den 8 jahren Rostkulanz habe ich gelesen, aber auch da viele unzufriedene Fahrer...bin sehr skeptisch wegen der Problematik)
VOLVO V70 (140PS/BJ. ca. 2001-2002): Auch schön groß und bequem, Störungen im Motormanagement, häufige defekte Antriebsriemen, wohl recht durstig, in der Vearbeitung wohl nicht immer so Premium wie es der Preis vermuten läßt :-)
HONDA ACCORD Tourer 2,2l (155PS/Bj ca. 2003-2004): In meinen Augen ein, optisch, schönes Auto mit riesig Platz, wohl aber für ein Auto neueren Baujahres recht durstig, aber beim TÜV wohl sehr unauffällig.
OPEL VECTRA C Caravan 2,2l (155PS/Bj ca. 2004): Qualitätsmäßig hat sich Opel mit dem Vectra C wohl wieder richtig gemacht, Gebrauchtwagen recht neuen Datums im Vergleich zur Konkurrenz günstig, Laderaum RIESIG, 2m, Ambiente im Cockpit finde ich allerdings sehr schlicht.
Ich weiß natürlich das die Autos sehr unterschiedlicher Natur sind und das es nunmal Unterschiede zwischen z.B. Mercedes und einem Opel gibt, die Frage ist aber besser ein 3Jahre altes Auto mit wenig km oder ein "Premium"-Produkt mit 6-7 Jahren und meistens mehr km.......oh Gott, was soll man denn alles beachten:-)) Werde die o.a. Autos übrigens alle mal Probe fahren, aber ich will mich nicht nur nach meinem Empfinden leiten lassen, was nützt mir das wenn es ein Auto ist mit dem 90% der Besitzer einmal alle 3 Monate die Werkstatt besuchen :-)
Ich hoffe sehr das ich euch zu einem regen Meinungsaustausch bewegen kann und wäre SEHR dankbar objektive Meinungen zu hören, möchte aber keinen Thread starten ala´ BMW ist "besser" als Ford :-)
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20 Antworten
Hallo robbi,
für MICH ist der Kauf eines Wagens zuerst IMMER erst mal eine Bauchsache!
Was hilft es mir, wenn z.B. ein Opel Vectra (nur mal angenommen!) das bessere, günstigere und was weiß ich was, Auto ist, ich mich aber, sobald ich mich reingesetzt habe unwohl fühle.
Ich selbst habe einen VW-Hintern. Ich setze mich in jeden VW rein und fühle mich wohl. Ja, ich fahre einen V70
Wenn ich meinen Allerwertesten aber in einen Opel hieve, sorry, da finde ich ALLES
Ich fahre zu sehr gerne Auto,um mich an Tests oder evtl. Statistiken aufzuhalten. Ein V70 hat gegenüber einer E-Klasse, 5´er oder Audi A6 auch noch keinen Blumentopf gewonnen, und trotzdem ist es das Auto, in dem ich mich sauwohl fühle. Der evtl. defekt Antriebsriemen ärgert mich ein Tag im Jahr. Die restlichen 364 Tage habe ich Spaß mit meinem V70.
Oliver
Hallo,
stand vor einiger Zeit selbst vor dieser Frage und habe mich lange lange umgeschaut, mußte letzten Endes aber auch etwas mehr ausgeben als Du.
Nach anfänglicher Skepsis bin ich nun bei einem V70 D5, Bj2003, 185PS, Diesel, mit ca. 150.000km gelandet und hochzufrieden!
Im Vergleich zu meinem vorigen 850er Benziner (140PS) habe ich meine Tankkosten ungefähr halbiert, was die höhere Steuer schon lange wieder wettgemacht hat. Gut, evtl. kommen noch mal 600Euro für einen Filter hinzu. Egal. Der niedrige Verbrauch (Drittelmix unter 7l, reine Autobahn bei 120-140km/h unter 6l) läßt sich das schnell amortisieren.
Die 185PS sorgen dafür, daß mich kein Benz oder BMW mehr anblinkt...
160km/h sind auch als Reisegeschwindigkeit sehr angenehm, 170-180 gehen auch noch gut! Es wird dann auch nicht zu laut, normale Musik oder Radio kommen normal rüber. 200 gehen auch noch gut, dann steigt aber der Verbrauch wieder...
Schneller bin ich derzeit damit noch nicht gefahren, da die BAB mir bisher zu voll dafür war.
Apropos: Die Musikanlage und die Lautsprecher sind eine Katstrophe, was den Klang betrifft. Da suche ich gerade etwas besseres. Falls da jemand einen guten Tip hat....
Ansonsten: Automatik, Klima, Riesenladeraum... was will man mehr. Und der Fahrkomfort ist für meinen Geschmack sehr gut.
Ich fürchte nur, mit 11.000 bist Du hier fast im falschen Forum (Bj ab 2001), kann mich aber irren...
Was möchtest Du sonst wissen?
Hallo robbi75,
jo mei, mei Leaba, da hast du dir ja einiges vorgenommen...
Du hast dir ja bereits im Vorfeld schon einige Gedanken gemacht und viele Infos zusammengetragen. Das ist schon viel wert! (auch wenn es die letzte Entscheidung nicht vereinfacht - siehe deine Auflistung bekannter Schwächen )
Zunächst mal zu deinen Fragen zum V70 II (alles unter dem Vorbehalt, dass ich „nur“ meinen V70 bewerte und das nachfolgende meinen persönlichen Eindruck wiedergibt):
1) zuverlässig: JA!
Ich fahre den 2001er V70 II CNG seit Mai 2004 (40tkm -98 tkm), bisher keine Ausfälle. Außergewöhnliche Reparaturen nur bei 60 tkm (Bremsscheiben + Beläge hinten), ansonsten nur normale Inspektionen.
2) bequem: JA, sehr!
Der V70 II ist kein Kurvenhetzer/ Sportkombi, dafür als Gleiter und Reisewagen ausgesprochen angenehm, insbesondere die Sitze. O.k., manchmal wünsche ich mir auch etwas mehr Power, ein strafferes Fahrwerk, knackigere Sitze etc., aber im Prinzip finde ich die „Mischung“ des V70 sehr gelungen, die Fahrten sind mit ihm absolut stressfrei.
3) sparsam: JA, mit Einschränkungen!
Der V70 ist kein absolutes Sparmobil. Der 5-Zylinder ist als 140PS-Version auf der AB IMHO ausreichend motorisiert, wenngleich die Sprinterqualitäten eher bei anderen Motorisierungen liegen (dann aber auch höherer Verbrauch/ anderer Kraftstoff). Da ich den V70 als CNG fahre, habe ich auch nur die halben Betriebskosten wie der Benziner. Der Diesel ist da ein guter Kompromiss, allerdings bei älteren Baujahren mit höheren Kosten belegt (Steuer, fehlender DPF, Schadstoffausstoß, Fahrverbote wg. Feinstaubbelastung etc.). CNG schlägt kostenmäßig alle, auch LPG und Diesel.
4) Ladefläche zwischen ca.1,80-2,00m: JA!
Die LF beim V70 II ist bis zu 1,85 m lang und 1,12 m breit und fasst über 1.600 l Ladung, die Zuladungskapazität liegt bei über 500 kg. Auch wenn aktuelle Modelle (z. B. der neue Ford Mondeo Turnier) ein paar Liter mehr Raum bieten, so sind das alles (teure) Neufahrzeuge. Die 5-7jährigen Modelle haben allesamt weniger Stauraum. Ich finde, dass der V70 II ein Riesen-Ladeabteil hat, das sich sehr gut nutzen lässt (Verzurrösen, steil stehende Heckklappe etc.). Mehr Raum haben nur Vans.
5) Eier legende Wollmilchsau: NEIN!
Bei aller Euphorie: Der V70 II ist kein Über-Auto. Toll wäre, wenn er noch günstiger in Anschaffung und Unterhalt, besser ausgestattet, schneller, straffer etc. wäre. IMHO ist er aber angesichts der Fahrleistungen, der Größe und des Gewichts ein guter Kompromiss (und andere Fahrzeuge sind in der Summe nicht besser, aber auch nicht viel schlechter).
6) Kraftstoff:
Ob Diesel, LPG oder irgend etwas anderes ist Ansichtssache. (Und was ist mit CNG? ).
Diesel: Motor passt besser zum Fahrzeug, rel. geringe Betriebskosten, höhere Steuer, fehlender DPF etc., Aufpreis ggü. Benziner. Bei älteren Modellen i.d.R. hohe Laufleistungen.
LPG: Kostengünstiger als Benziner. Risiko: Umbau (wenn kein Werks-LPG), nur wenige gebrauchte LPGs aus den frühen Baujahren (wenn der so günstig im Unterhalt ist, wozu sollte man ihn dann verkaufen? Unfallwagen? Werkstatt-Dauerkandidat? 85. Besitzer? 500 tkm auf der Uhr und Tacho „justiert“?...).
7) Preis bis 11.000 €: OHA, sportlich!
Dachte ich auch mal, und habe schließlich mehr ausgegeben als ursprünglich angenommen. Die V70er sind recht wertstabil, und wer die Qualität will, muss ggf etwas mehr anlegen (für 11 TEUR gibt’s sicher ne Unfallkarre oder einen V70 aus unsicheren Quellen). Du bist dir sicher darüber im Klaren, dass das ein Spannungsfeld ist: ein 6-7 Jahre alter V70 II mit wenig Kilometern, neuwertiger Technik und deiner Wunschausstattung ist nur für einen entsprechenden Preis zu bekommen. Für geringere Laufleistungen/Alter (= höhere „Lebenserwartung“) ist wohl auch ein Aufschlag fällig.
Und nun zum Hauptproblem:
Deine Ausgangsfrage (welches Modell soll ich nehmen?) kann hier im Volvo-Forum wahrscheinlich keiner so richtig für dich beantworten. Und wenn die MTler der anderen Foren ehrlich sind, können die es auch nicht.
Grund ist, dass sich die hier beteiligen, die 1) wissen, dass es MT gibt und 2) so viel drive haben, dass sie sich hier aktiv beteiligen und ihre Fragen und Meinungen hinterlassen. Dem gegenüber steht ja die „unbekannte“ Mehrheit von Volvo-Besitzern, die MT nicht oder nur passiv nutzen. Über deren Erfahrungen ist hier auch nur wenig bekannt. Zudem hilft es dir bei der Auswahl eines "realen" Fahrzeugs nicht, denn es gibt (leider) keinen direkten Zusammenhang zwischen allgemein bekannten Mängeln und den Mängeln in dem von dir gekauften Auto (nur Wahrscheinlichkeiten, s. u.).
Ich habe selbst Anfang 2004 den von dir geschilderten Infosammel-, -bewertungs- und Entscheidungsprozess durchlitten und festgestellt, dass die Suche in Foren nur begrenzt Hilfestellung bietet. Letzendlich musste ich ja selbst die Auswahl treffen und diese verantworten. Eine „fehlende“ Mängelliste im Forum schützt mich ja nicht davor, dass ich mit dem Wagen nicht doch alle 2 Wochen in der Werkstatt stehe.
Ich bin jedenfalls mit meiner Entscheidung von damals sehr gut gefahren und bin insgesamt mit meinem V70 hoch zufrieden. Was für eine klasse Wahl, die ich da getroffen habe !
Viel Erfolg bei deiner Recherche – und vielleicht bald in diesem Forum ?
Gruß,
KaiCNG
- Ich glaub die e-klasse liegt noch in dem Bereich, in dem es massive qualitätsprobleme gab. Hast du das abgecheckt?
- der BMW...sicher, dass da 1.8m eben möglich sind?
- die von dir aufgeführten sachen sehe ich nicht als spezielle V70 probleme. allerdings ist er dann aus dem ersten baujahr, was ich aus prinzip nicht mnachen würde.
- der vectra ist in deiner auswahl sicher der günstigste
ich denke verbrauchstechnisch geben die sich nicht so viel. das meiste wird davon anhängen wie das auto zum fahrprofil passt. du fährst nicht viel und das auf AB wo man nicht immer LPG bekommt. bist du sicher, dass sich das lohnt? gerade bei einem älteren gebrauchten würde ich ungern viel geld reinstecken.
würde rein vom motor her den V70 nehmen, da am meisten hubraum und keine drehorgel. schon wegen der haltbarkeit. ansonsten....probefahren. jeder mag was anderes
Warum hast du den mondeo nicht auf der liste?. neben dem vectra sicher dann der günstigste und das ist ein lademeister.
rapace
zuerst schonmal "Vielen Dank" für eure ausfühlichen Antworten, ist nicht selbstverständlich.....
Wo soll ich anfangen.....also den Mondeo hatte ich zuerst auch noch auf meiner Liste, weil ich die neueren Baujahre echt von der Optik ganz gelungen finde und der Kombi auch sehr groß ist, allerdings tendierte ich zuerst, aufgrund des wohl echt sparsamen und durchzugsstarken TDCI-Motors zum Diesel....allerdings habe ich dermaßen oft von kaputten Turbos gelesen das ich das wieder verworfen habe (letzte Woche noch in einer "Fachzeitschrift", Gebrauchtwagenvergleich zwischen Vectra, Passat und Mondeo "wir würden auf keinen Fall zum Dieselmotor raten, es sei denn man bekommt noch eine ganz lange Gebrauchtwagengarantie, so deutlich schreiben die das sonst nie:-), muß natürlich nicht auf jeden Mondeo-diesel zutreffen, aber auch in div. Fordforen ist das Thema auffällig häufig).....der 2.0l Benziner mit 145ps (mit weniger ps sind die Motoren doch etwas schwach) ist wohl ein richtiger Säufer und da kann ich dann auch schon ein "gehobeneres" Auto kaufen.......ganz banal.......aber irgendwie mußte ich die Liste einschränken :-) C5 stand auch noch drauf, ebenso Avensis....aber irgendwie muß man sich ja mal entscheiden:-)
Der V70 ist ein schönes Auto, finde aber, ehrlich gesagt, die Gebrauchtwagenpreise etwas arg hoch und ich habe leider bisher noch kein günstiges Modell gefunden was für mich von dem Km-Leistung im Vergleich mit BJ in Frage kommt (ok, einen schon, fahre ihn auch mal Probe, aber da gibt es ein ganz banales Problem...der Wagen ist KNALLROT, hört sich jetzt nach Frauen-autokauf an, aber das geht echt gar nicht:-)), das ist fast Mercedes und BMW Niveau und da reicht er, meiner Meinung nach, höchstens in der aktuellen Baureihe heran.....ok, jetzt komm´ich zur E-Klasse:-).....da hat raplace nicht Unrecht, die W210 Baureihe bis 2002 (also die preislich für mich in Frage kommt) hat mit Problemen zu kämpfen und das Hauptproblem heißt ROST, eigentlich für mich total unverständlich was sich Mercedes sich da in der Produktion geleistet hat....aber vielleicht finde ich ja ein Modell was bisher verschont geblieben ist:-) Die Diesel sind als Gebrauchte (in meiner Preisklasse) rar und auch motortechnisch nicht ganz ungefährlich, fallen also raus....aber der 163psBenziner soll ein zuverlässiges Auto sein, mit noch erträglichem Verbrauch, Umrüstung auf LPG ist zwar teuer, aber rentiert sich nach Armortisierungsrechner schon nach zwei Jahren....und ich wechsel eigentlich sehr selten die Fahrzeuge.
Ich werde natürlich alle 5 Autos mal zur Probe fahren, vielleicht kommt ja dabei der große AHA-Effekt :-) Habe gestern übrigens angefangen mit einem BWM 520i, sehr schönes und auch bei 190km/h ruhiges fahren (den 6-zylinder hört man echt gar nicht, Innenraum superleise, nichts knarrt und knatzt)....Minuspunkte: Ladfläche gerademal 1,80m lang und nicht ganz eben (bei umgeklappter Rückbank), würde aber für meine Zwecke gerade noch so reichen/ Trotz 170ps nicht gerade ein Rennwagen, zumindest im Anzug eher schwach (ok, einen Rennwagen such ich auch nicht, aber überrascht war ich schon)
Zitat:
Original geschrieben von robbi75
Der V70 ist ein schönes Auto, finde aber, ehrlich gesagt, die Gebrauchtwagenpreise etwas arg hoch und ich habe leider bisher noch kein günstiges Modell gefunden was für mich von dem Km-Leistung im Vergleich mit BJ in Frage kommt
Wenn Du keinen passenden findest, sollte Dir das eigentlich zu denken geben, daß Deine Preisvorstellung vielleicht doch zu optimistisch ist.
Ansonsten fällt mir noch auf, daß der 140PS V70 irgendwie nicht so wirklich da rein paßt ! Wenn Du nen 170PS 520i und nen 163PS E200K nimmst, solltest Du eher den V70 mit 170PS nehmen. Und die 5-Zylinder und der Hubraum wäre mir in jedem Fall lieber als ne 4-Zylinder E-Klasse mit Kompressor. Ist der BMW eigentlich nen 4 oder 6-Zylinder ?
Ich würde ganz unvoreingenommen nen V70 nehmen.
Fakt 1: Deine Anforderungen und der Preis passen nicht zueinander
Fakt 2: Dein Wunsch nach sportivsten Fahrleistungen und der Kaufpreis, bzw. Deine Vorstellungen von den Unterhaltungskosten passen nicht zueinander
---TRIFF DA EINE ENTSCHEIDUNG!!---
Fakt 3: ein kurzer Blick in den üblichen Verdächtigen mobi**.de bringt auf Anhieb einen 10kE teuren V70 bifuel zu Tage, aus 01, mit gerade mal 121tkm. Der steht sogar bei mir um die Ecke ;-) (Ach schit, ich lese gerade, der hat einen Schaden....)
Fakt 4: wenn dir die 170 PS des BMW 520i allerdings zu schlapp sind, sorry, dann kann dir -bei VOLVO nur ein mindestens 2.5T helfen........
:-) so war das nicht gemeint, mir würde der 520i locker reichen, ich war nur etwas überrascht das der Anzug für 170ps jetzt nicht so besonders war, da hatte ich irgendwie mehr erwartet (hatte selbst noch nie mehr als 115ps und fahre aber schon mal den Golf GTI meiner besseren Halfte, 150ps, der hat, durch das Gewicht bedingt, einen recht wuchtigen Anzug)....jedenfalls bin ich sonst nicht so der Gasgeber, aber bequem 160km/h fahren und noch etwas Reserve haben so kann ich leben:-)
Robi,
wie wäre es mal mit einer Probefahrt mit einem V70D5 mit 185PS? Ich meine, er hat auch im unteren Drehzahlbereich viel Power. Ich fahre ihn als Automatik, und ein leichter Tip auf das Gaspedal reicht bereits (die Automatik ist übrigens "selbstlernend", d.h. sie paßt sich Deinen Gewohnheiten an, also lieber spritzig oder lieber gemütlich).
Mit dem Preis hast Du recht: Da wirst Du für 11,000,- nichts finden, das habe ich damals auch gedacht. Ist aber schlicht nicht... Grund ist oft der niedrige Leasingpreis, mit dem Neuwagenkäufer gelockt werden sollen. Dadurch werden die Kisten beim anschließenden Verkauf unverhältnismäßig teuer.
Wenn es Dir nur auf den Preis ankommt, dann würde ich nicht in der gehobenen Mittelklasse suchen, sondern vielleicht eher bei VW oder Opel. Die VW TDIs sind qualitativ auch sehr gut und haben auch eine große Ladefläche.
Schon mal darüber nachgedacht, dass ihr über Autos sprecht die neu irgendwo zwischen 40-50.000E liegen? Und wenn man dann nach 5 Jahren noch 10.000 dafür bekommt, hat so ein Wagen in 5 Jahren jedes Jahr 6.000E gekostet. Die Restwerte sind niedrig, sehr niedrig.....
Also den direkten Zusammenhang zwischen Leasing-Restwert und Marktpreis kann ich auch nicht nachvollziehen, aber vielleicht bin ich ja einfach nur blond.
So weit ich mich erinnere richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage, mag aber sein, daß sich hier was geändert hat.
Zum Leasing zitiere ich:
"Der Restwert bei Leasing-Verträgen ist eine kalkulatorische Größe zur Ermittlung der Leasing-Zahlungen. Es ist der Betrag, auf den der Leasing-Nehmer während der Laufzeit eines Vertrages keine Leasing-Zahlungen leistet. Leasing-Verträge mit Restwert werden als Teilamortisations-Verträge bezeichnet. Je höher der Restwert ist, desto geringer sind die Leasingzahlungen. In Interesse des Leasingnehmers soll sich der Restwert am Restbuchwert und am erwarteten Marktwert zum Ende des Leasing-Vertrages orientieren. Gegenüber der Leasing-Gesellschaft haftet der Leasing-Nehmer für den Restwert.
Auf der Grundlage des Restwertes kann ein Anschluss-Leasing-Vertrag abgeschlossen werden. Der zum Ende des Vertrages ermittelte Marktwert bildet die Grundlage für einen Verkauf des Leasing-Objektes an einen Dritten oder an den Leasing-Nehmer. "
Quelle:
http://www.deutsche-leasing.de/glossar.html?letter=R&id=1080825945
Beachte: "Je höher der Restwert ist, desto geringer sind die Leasingzahlungen."
Und: "Der zum Ende des Vertrages ermittelte Marktwert bildet die Grundlage für einen Verkauf des Leasing-Objektes an einen Dritten oder an den Leasing-Nehmer. "
Die hohen Gebrauchtpreise ergeben sich also aus Leasing-Rückläufern. Von Privat zu privat wird sich ein niedrigerer Preis ergeben. Aber auch "Privat" ist nicht blöd und schaut sich im Internet um, was anderswo verlangt wird...
(Dieser Zusammenhang wurde mir im übrigen von einem Volvo-Händler nähergebracht.)
Aha ... dann hättest Du vielleicht einfach dazuschreiben sollen, daß Du diese Vermutung bei Restwert-Leasing hast. Und wie sieht Deine Theorie bei km-Leasing oder Vollamortisation aus ?
Trotzdem regelt der Markt den Preis, wenn der Restwert nicht erzielbar ist, dann stehen die Autos mit Sicherheit auf den Höfen der Händler.
Ich hatte gedacht, das mit dem Restwertleasing sei klar... Außerdem ging es nur darum, einen möglichen Grund für die oftmals hohen Gebrauchtpreise anzubringen...
Das mit dem Rumstehen wurde mir so erklärt: Nach einer gewissen Zeit gehen die Wagen dann lieber ins Ausland als wesentlich biliger zu werden. (Kann ich nicht beurteilen oder verifizieren, wurde mir halt so gesagt.)
Was ich feststellen mußte: Groß verhandeln tun Autohäuser nicht mit Privatkunden. Entweder Du zahlst den Preis oder die behalten den Wagen. Das war früher mal anders...
(Ich gebe hier natürlich nur meine eigenen Erfahrungen über mehrere Monat intensiver Suche wieder, andere können andere gemacht haben, klar.)