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Kaufberatung / Kostenübersicht A5

Audi A5 8T Coupe
Themenstarteram 3. Januar 2013 um 0:28

Hallo zusammen,

ich lese hier im Forum nun schon eine Weile sehr interessiert mit und wollte mich mit einer Frage an euch wenden. Ich habe mal versucht alle anfallenden laufenden Kosten für einen Audi A5 aufzustellen und hatte gehofft, dass ihr mal drüberschauen könntet. Vorallem bei dem Punkt Verschleißteile (Reifen Sommer+Winter, Bremsen, etc.) hab ich keine Einschätzung treffen können. Bisher sieht es wie folgt aus:

Pro Jahr:

1500€ Versicherung (25 Jahre alt, Führerschein seit 18, noch kein eigenes Auto besessen, TK + VK)

3000€ Sprit (bei 15.000km pro Jahr mit 12l auf 100km und 1,65€ pro Liter Benzin)

250€ Steuern (Benziner)

500€ Kleinigkeiten (Inspektionen und Autozubehör etc.)

Das wären ca. 450€ pro Monat, allerdings fehlt noch der Punkt der Verschleißteile. Den Versicherungsbeitrag habe ich bei Huk-Coburg berechnen lassen mit einem A5 3.2 FSI. Allerdings ist es so berechnet, dass von meinen Eltern keine Prozente übernommen wurden. Diese Möglichkeit bestand jedoch, allerdings habe ich die erstmal ausgelassen, da ich mir nicht sicher bin ob dies überhaupt noch möglich ist (und unter welchen Bedingungen). Ich hab gehört das diese Möglichkeit angeblich schon im letzten Jahr abgeschafft wurde. Wäre schön wenn mich da mal jemand aufklären könnte.

Anschaffungspreis des Fahrzeugs würde zwischen 25.000 und 32.000€ liegen. Gebrauchtwagen mit möglichst S-line innen sowie außen, B&O Sound system dem neuem Navi (ohne monochrom-Display). Vorzugsweise noch mit Automatikgetriebe. Ich selbst bin schon einen A5 3.0TDI Probe gefahren und der Handschalter missfiel mir doch sehr.

Privatkauf würde für mich ebenfalls nicht in Frage kommen, aus dem Grund einer fehlenden Garantie.

Leider finde ich, wenn ich mir die einschlägigen Gebrauchtwagen Websiten anschaue, meist nur sehr wenige Inserate die mir zuagen (<10). Somit würde zur Not auch ein A4 in Frage kommen, bin aber Single und bräuchte den zusätzlichen Platz nicht und das Coupé ist sowieso schicker ;-) Einen S5 könnte ich mir ebenfalls vorstellen, da diese meist schon die Ausstattung haben, die ich mir wünsche und im Unterhalt wohl nur unwesentlich teurer sind (laut Scotty’s Aussagen). Der Verkäufer bei der A5 Probefahrt hat mir ebenfalls gesagt, dass die meisten anstatt eines 3.2l oder 3.0l gleich zum S5 greifen.

Also was meint ihr dazu, sind die 450€+Verschleißteile realistisch? Wieviel würde wegen der Verschleißteile und 15.000km im Jahr noch etwa dazukommen? Und mit wieviel mehr müsste ich bei einem S5 rechnen.

Schonmal vielen Dank fürs lesen und für die Hilfestellung :-)

PS: Und bitte keine plumpen Antworten wie: „Wenn man über den Unterhalt eines solchen Fahrzeugs bereits nachdenken muss, sollte man es sein lassen“. Das habe ich leider schon sehr oft gelesen. Ich kann es mir sicherlich leisten, nur möchte ich vorher einfach die Kosten abchecken.

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Den größten Posten hast Du vergessen!

Die Rücklagenbildung für den nächsten Wagen.

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Wenn Du es dir leisten kannst dann brauchste doch nicht lange überlegen.Ein Auto kostet halt mal Geld und irgendwelche reparaturen kann man eh nicht voraussagen...Kaufen und genießen solange wir noch Auto -fahren dürfen und können;)

Und übrings wenn du schon lange aufmerksam hier mitliest dann ist dir bestimmt aufgefallen das es schon 25tausend Kaufberatungs-freds gibt..da kann man sich dann wenn den möglich  irgendwo mit ranhängen..mit Suf gehts ganz einfach..

Lg Mike

Den größten Posten hast Du vergessen!

Die Rücklagenbildung für den nächsten Wagen.

Niemand wird dir sagen können wieviel an deinem Auto kaputt gehen wird. Da steckt man nicht drin, das ist wie ne Lotterie!

Als Biespiel, mein letzter TT hat 7 Jahre lang fast nichts gehabt. Mein jetztiger (RS6) hat gerade mal die 60tkm marke geknackt, und in den letzten 4 Monaten knapp 18.000€ Reparautkosten gehabt. Und das waren alles Kleinigkeiten mit grosser Wirkung.

Nun steht er schon wieder in der Werkstatt -> Generatorfehler.

Bitte auch beachten: auch eine (gebrauchtwagen-)garantie fängt nicht alles auf. du musst abhängig von der km-leistung auch immer mit geld rauf legen, und dann gibts so schöne Klauseln wie "Undichtigkeiten jeglicher Art sind nicht versichert". In meinem Fall musste wegen einer 15€ Dichtung der komplette Motor ausgebaut werden ;)

500,-- Euro "Kleinigkeiten" ????

Du rechnest Inspektionen zu "Kleinigkeiten" ????

im ersten Jahr vielleicht!

Aber ich würde hier sicherheitshalber mal von dem doppelten ausgehen!

Außerdem vermisse ich den Posten "Reifen" !!

Du hast 2 Reifensätze: Winter / Sommer

Ein Satz Sommerreifen grob geschätzt: 1000 Euro (19 Zoll / 245er)

Je nachdem wie du fährst, ist der Verbrauch an Reifen nicht schönzurechnen!

Du willst nen sportlichen Wagen, du bist jung und dynamisch: Geh mal von 500 Euro Kosten für Reifen aus im Jahr !

Übrige Verschleißteile sollten sich, wenn alles gutgeht im Rahmen halten!

Aber ich würde hier im Schnitt von 20 Euro im Monat ausgehen.

Schon steigen deine Monatlichen Kosten um 145 Euro !!!

Schon sind wir (im Schnitt gesehen) auf etwa 600,-- € monatlichen Kosten!!!!

Wenn du jetzt noch den Wertverlust für einen bezahlten Wagen rechnest, bzw. Rücklagen für einen Neuwagen.....

Das ist der absolute Horror !!!!

Darum mein Fazit: mit nichts auf der Welt kann man Geld so zuverlässig und nachhaltig "verbrennen" wie mit einem hochwertigen Auto !!!!!!

Man muß genau überlegen, ob einem das als Privatmann der Spass wert ist, und ob man sich das leisten kann und will !!

Weil man für das Geld im Prinzip ne richtig gute Eigentumswohnung finanzieren kann!!

Aber gut, das muß jeder selber wissen!

Also: die o.g. Summe halte ich für solch einen Wagen für realistisch !

 

am 3. Januar 2013 um 12:05

Mal abgesehen davon! Der 3.2 ist ziemlich unbeliebt. Wenn dann nehm gleich den S5!

Auf der ADAC Homepage kann man irgendwo durchschnittliche Kosten je Fahrzeugtyp je KM bzw. Monat mal anzeigen lassen. Allerdings sind das immer die Kosten auf die ersten 4 Jahre gerechnet soviel ich weiß. D.h. mit einem gebrauchten hast du weniger Wertverlust aber mehr Kosten für Verschleiß/Reparatur. Und das Risiko für deutlich Mehrkosten steigt natürlich auch, da es unvorhersehbarer (doofes Wort) wird mit dem Alter, was alles mal anfallen wird an teuren Reparaturen (Kupplung, Getriebe, Motor,...).

Aber 500-600 Euro ohne Wertverlust würde ich schon mal rechnen - plus Rücklagen für Großreparaturen, Reifen, neues Auto.

Spass kostet und extra Spass kostet extra.

Themenstarteram 3. Januar 2013 um 13:51

Danke für eure bisherigen Antworten :-)

@mauritzki:

Natürlich habe ich bisher bei den Kaufberatungs-Threads mitgelesen, aber dort wurde so gut wie nie auf die Unterhaltskosten eingegangen, und wenn doch dann gab es dazu kaum deutliche Aussagen.

@jansen75:

Ich finde es Schwachsinnig den Wertverlust mit einzurechnen, aber nur meine Meinung. Ich sehe es eher so: Ich kaufe mir ein Auto (wenn möglich sogar den gesamten Preis auf einmal), dann ist das Auto meins und ich bezhale eben monatlich die Unterhaltskosten. Wenn ich dann irgendwann ein neues Auto haben will, schaue ich nach wieviel ich für meinen jetzigen noch bekomme und sehe das als Bonus (und nicht die Differenz zum Kaufwert als Verlust).

@Sixpack:

Das niemand die Reperaturkosten vorhersagen kann ist klar, die entstehen auch unabhängig davon welches Auto ich mir aussuche. Darum ging es auch garnicht, es ging um fixe Unterhaltskosten. Das mit der Dichtung und dem Motorausbau hätte einem vielleicht auch bei BMW passieren können. Das hat wie bereits gesagt nichts mit meiner Kaufentscheidung zu tun und diesen Risiken bin ich mir durchaus bewusst.

@ guido1603:

Zu den Inspektionskosten zähle ich nicht etwaige Reperaturkosten, sondern lediglich Arbeitsstunden, Ölwechsel etc. Das Vorgeschriebene eben. Und der Posten Reifen/Bremsen sind ja eben Verschleißteile. Ich habe ganz genau geschrieben, dass diese noch nicht in die Rechnung mit eingeflossen sind. 500€ pro Jahr für Reifen würde für mich in Ordnung gehen. Auch mit den 600€ monatlichen Kosten hätte ich kein Problem.

@Samuel123:

Das hab ich hier auch schon öfters gelesen, zumal der Motor bei einigen Besitzern mächtig Probleme verursacht hat (Kolbenkipper wenn ich mich richtig erinnere).

Meint ihr mit 750€ fixe Unterhaltsosten (etwaige Reperaturen nicht inkl.) sind für einen S5 realistisch?

Zwecks dem „Prozente der Eltern übernehmen“ habe ich mich nochmal schlau gemacht. Scheinbar ist es momentan so, dass man die Jahre die man unfallfrei bei den Eltern mitversichert war übernehmen kann. Das wären bei mir immerhin 6-7 Jahre.

@TE:

Sorry, aber ich kann Deine Logik nicht nachvollziehen.

Den Wagen den Du jetzt beabsichtigst zu kaufen, willst Du den komplett bar zahlen oder finanzieren? Falls letzteres kommen zu Deiner Rechnung noch die Raten hinzu.

Auf jeden Fall musst Du doch Geld für den Nachfolger zurück legen...oder wie willste den dann stemmen?

am 3. Januar 2013 um 15:35

wenn er ihn bis zur 0 Euro runter finanziert hat er doch ne Rücklage für den nächsten? Oder bringt dann ein gebrauchter S5 kein Geld mehr rein?

Themenstarteram 3. Januar 2013 um 16:04

Zitat:

Original geschrieben von Samuel123

wenn er ihn bis zur 0 Euro runter finanziert hat er doch ne Rücklage für den nächsten? Oder bringt dann ein gebrauchter S5 kein Geld mehr rein?

Sehe ich auch so, den Wagen den man momentan fährt ist doch schonmal gut als Anzahlung für den nächsten. Ich hatte vor den A5 oder S5 so 5 Jahre zu fahren und in der Zeit lässt sich genug Geld für den nächsten ansparen.

Ich würde schon versuchen den Wagen komplett selbst zu bezahlen. Zur Not würde ich etwa 7.000€ finanzieren.

Ich kann ja mal etwas konkreter werden. Momentan bin ich noch Student, das wird auch bis zum 31.08.2013 so bleiben. Also noch 8 Monate, bis dahin fallen die Preise eines A5 / S5 vielleicht auch noch ein wenig. Bis dahin werde ich weiterhin Fahrrad fahren, was mir aber nicht wirklich Spaß macht ^^ Danach fange ich als Ingenieur bei einem Automotive OEM in der Forschung und Entwicklung an. Monatliches Nettoeinkommen wird bei 2800€ liegen. Zudem werde bis zum Abschluss meines Studiums etwa 30.000€ angespart haben. Bis zu 25.000€ könnte ich dafür als Anzahlung ins Auto stecken. Die restlichen 5.000€ gehen für Mietkautionen und erste Möbel drauf. Ich hab mich schonmal nach Wohnungen umgeschaut und meistens wollen die 2 Monatsmieten für Provision und 3 Monatsmieten für die Kaution :-/

Ich hatte vor jeden Monat 1.000€ als Rücklage zu haben (Finanzierung von Hobbies, etwaige Reperaturen oder Neuanschaffungen, Altersvorsorge etc.). Somit würden mir 1.800€ zum Leben zur Verfügung stehen. Wenn ich davon 600€ für ein Auto abzwacke, sollte noch genug für Miete, Essen, Versicherungen, Kleidung etc. übrig bleiben.

Ich finde deine Kostenvorstellung in jeder Hinsicht realistisch. Klar Reifen & Co. sind individuell zu bewerten. Ich z.B. muss mir fast jede Saison jeweils einen neuen Satz zulegen (19" Sommer, 18" Winter) das sind dann jeweils ca. 1.000€, fahre aber auch ca. 35.000km/Jahr.

Mit Versicherung & Steuer komme ich auf ~ 1.700€/Jahr.

Service ~300-500€

Verschleißteile Reifen/Bremsen (in meinem Fall) ca. 1500€/Jahr

+ Sprit...

Musst selbst wissen ob du es dir leisten kannst und willst. Rechne es dir bloß nicht schön, am Ende lebst du u.U. nur fürs Auto und das ist es dann doch nicht Wert. Rechne dir aus was du monatlich (nach allen Abzügen) auf der hohen Kante hast und Entscheide. Berücksichtige das du vielleicht in naher Zukunft auch andere größere Ausgaben hast (Eigentumswohnung z.B.).

Bin 26, ebenfalls Student, und hab mir den S5 auch Cash gekauft. Im Fall der Fälle kann ich den Wagen jederzeit Verkaufen und habe Grundkapital für den Nachfolger. Klar ist, das dieses aufgrund des Wertverlustes mit jedem Tag weniger wird. Aber es kommt von anderer Seite entsprechend auch genügend rein. Ich bin Selbstständig und habe im Schnitt ca. 2500€ netto zum ausgeben (Altersvorsorge/Rücklagen/Miete etc. bereits abgezogen). Da habe ich nicht lange gezögert.

Es ist ein teurer Spaß fern ab der Vernunft, aber man lebt nur einmal. Die Vernunft setzt bei vielen aus wenn es um Autos geht :)

Du kannst auch einen finanzierten Wagen vor Ablauf der Finanzierung verkaufen, ist allerdings etwas umständlich und in jedem Fall teurer. Wenn du dir den Wagen Cash leisten kannst würde ich es tun! Im schlimmsten Fall zahlst du etwas Lehrgeld :D Ist aber nur meine Einstellung!

am 3. Januar 2013 um 16:50

Dann hättest du noch rund 1200 Euro für Miete und leben. Das wäre mir zuwenig!

Und bedenke dann auch noch, dass du den S5 auch noch tanken und versichern musst!

Edit sagt... ich glaube in den 600 war bei dir schon Sprit und Versicherung drin, du willst ja nur 7000 finanzieren.

Themenstarteram 3. Januar 2013 um 17:25

Zitat:

Original geschrieben von Samuel123

Dann hättest du noch rund 1200 Euro für Miete und leben. Das wäre mir zuwenig!

Und bedenke dann auch noch, dass du den S5 auch noch tanken und versichern musst!

Edit sagt... ich glaube in den 600 war bei dir schon Sprit und Versicherung drin, du willst ja nur 7000 finanzieren.

Jap in den 600€ ist alles drin (wenn davon ausgegangen wird, dass der Wagen auf einen Schlag bezahlt wird). Also kommt zu den 1200€ kein Sprit und keine kfz-Versicherung mehr hinzu. Rein zum leben finde ich 1200€ doch i.O. (wie gesagt Anschaffungen wie die typische Waschmaschine zähle ich zu den 1000€ Rücklagen).

Mir läuft es kalt den Rücken runter, wenn ich lese wieviel Leute mit 2000-3000€ netto im Monat einen S5 fahren (wollen). Ich möchte den Leuten auch nicht zu nahe treten, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Aber meiner Meinung nach dürfen die Ausgaben für ein Auto + Miete/Immobilie mtl. nicht +/-50% des Nettoeinkommen überschreiten. Und das meine ich mit All-In. Ich kann den Reiz nach einem tollen Auto ja nachvollziehen, aber legt doch in euren ersten Arbeitsjahren erstmal Geld für Notfälle/ungeplante Ausgaben zurück. Ich halte es für mich so, dass meine Rücklagen für 1 Jahr ohne Einschränkungen bei Jobverlust reichen würden (das Amt nicht mit eingeschlossen). Das ist auch wirklich nicht böse gemeint. Aber sprecht doch mal mit Leuten aus euer Familie/Verwandschaft über das Thema die vielleicht einen solchen Schritt schon hinter sich haben.

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