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Kaufberatung Mustang GT / EcoBoost

Ford Mustang 6
Themenstarteram 2. Juli 2020 um 8:13

Hallo zusammen,

ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir ein Pony anzuschaffen und bräuchte hierbei mal eure Unterstützung bezüglich Kaufberatung.

Aktueller Favorit wäre ein GT Baujahr 2017 - Hintergrund des ganzen ist ein geplanter Umbau auf LPG - der ja afaik mit dem 2018er Modell (noch) nicht möglich ist - falls dem doch so ist, bitte ich um Entschuldigung - dann wäre der 2018er doch noch im Rennen :-)

Ich möchte das Auto gerne als daily drive bei jedem Wetter nutzen und befürchte deshalb, dass ein reiner Benziner dafür nicht mehr in Frage kommt. Habe allerdings auch noch keine Erfahrungswerte bezüglich Verbrauch sowie Fahrzeughandling bei schlechteren Konditionen (Regen, Schnee - da liest man ja immer wieder allerhand Horror-Storys, gerade im Bezug auf Hecktriebler).

Mein Budget liegt bei 35.000€ (eher einen Tick weniger, da ich im Hinterkopf noch die 4.000€ für etwaigen LPG Umbau habe).

Getriebe wäre Automatik wünschenswert (bin bisher nur Automatik Probe gefahren und habe es persönlich als gut empfunden, kenne mich daher mit manueller Schaltung bei diesem Modell im Detail nicht aus).

Habe nun schon einige Probefahrten / Besichtigungen hinter mir und bin dort größtenteils an Unfallautos oder Bastelbuden aus Litauen geraten, das würde ich gerne vermeiden.

Ich komme aus Seligenstadt (Hessen) und möchte daher ungern mehr als 200-300 km für Besichtigungen fahren. Wenn also jemand einen seriösen Händler hier in der Umgebung kennen sollte, immer gerne!

TLDR; GT 2017 + LPG Umbau vs. EcoBoost

Vielen Dank bereits im Voraus!

Basti

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13 Antworten

Servus,

gleich als erstes, der Ford Kögler in Bad Nauheim müsste doch in Deiner Gegend sein. Der hat so viel ich weiss die größte Auswahl an Mustangs. :-)

Ich fahre einen 2016er GT als Dailey, ohne LPG Umbau und ich habe einen Verbrauch zwischen 10,5 und 11 Litern wenn ich vorwiegend auf dem Land unterwegs bin, sollte noch die Stadt (Stuttgart, viel Stau, viel Baustellen) dazu kommen geht der Verbrauch auf 13 bis 14 Liter hoch.

Auch im Winter bewege ich das Pony und ich hatte bisher noch nie Probleme.

Das mit dem Heck rumkommen kann ich so auch nicht bestätigen, habe ich noch nicht geschafft, halte es aber absolut für möglich, wenn es nass und kühl ist und man die originalen Pirelli drauf hat und dann im Sportmodus aus der Kurve Vollgas gibt, das mögen die überhaupt nicht. Ansonsten kann ich den Mustang als absolut gutmütiges Fahrzeug beschrieben. Ich bin aber auch nicht der Heizer.

Mit dem Automatikgetriebe bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Hatte davor ein 7 Gang DSG, das war natürlich was anderes, aber ich habe mich sehr schnell dran gewöhnt.

Zu Deinem geplanten Umbau kann ich leider nicht viel sagen, ich habe schon absolute Horrorstorys gehört, da war dann alles am Sack nach kurzer Zeit, es gibt aber auch viele Berichte, bei denen es tadellos funktioniert. Was auf jefen Fall wichtig sei, es von einer sehr erfahrenen Firma machen zu lassen. Ich persönlich würde aber auf einen LPG Umbau verzichten.

Wenn Du noch weitere Fragen hast, immer raus damit :-)

Ich bin mit einem 2016 58Tkm und mit meinem 2019er 31Tkm gefahren. Die Reifen sind in erster Linie das entscheidende Kriterium für das Handling. Mit den Pirellis dreht man sich beim sanften Anfahren im Nassen weg. Selbst auf den Schnee-Regen Modus. Die Michelin sind ein absolutes Muß. Die machen keine Probleme. Bin sie als Sommer- und Winterreifen gefahren. Wegen der Reifenbreite muss man bei Schnee sehr vorsichtig sein. Leichte Steigungen kommt man hoch, ein Winterurlaub auf der Alm geht definitiv nicht. Bei gemütlichen Fahrten kann man ein Verbrauch von 8,5 Liter erreichen, einem war ich bei 7,8 Liter. Bei zügigen Fahrten auf der Autobahnen bei etwa 160 bis 200 km/h ohne dauernde Beschleunigung sorgen sind es ca 12 Liter.

Weil du oben auch EcoBoost erwähnt hast schreibe ich auch meinen Verbrauch.

Fahre 70% Landstraße (100er Zone) und 30% Stadt, Schalter,....habe einen Verbrauch von 7,5l/100km.

Selbst wenn ich mal länger hochtourig fahre, komme ich kaum bis nie über 8,5l/100km.

Aber das brummen hast bei einem EcoBoost nicht so wie bei dem GT, das muss dir auch klar sein. Trotzdem, ein Mustang ist ein Mustang und für den Verbrauch bin ich mit dem Sound und der Leistung mehr als zufrieden!

am 10. Juli 2020 um 17:35

Hi folgendes ist alles meine persönliche Meinung

Vorab: Fahre einen 2014er als Alltagsauto 20-21 mpg ca.12l wenn du sachte fährst.

GT oder Ecoboot?

GT, wenn du nen 4Zylinder fahren willst gibts bessere Alternativen. Am ende ist das ein ziemlich fettes Pferd und das merkt man dem ecoboost wohl an. (nie selber einen gefahren, sind in DE dann doch sehr selten) bei US Modellen gibts glaube noch V6 usw. da könnte man dann schauen ob das was wäre.

Gut...

solltest du den GT jetzt auf LPG umbauen? Aktuell sind die Benzinpreise doch gut gefallen und für 4000€ kann man schon recht oft voll Tanken. Witerhin wird hier auch die (steuerliche)Förderung zurückgefahren somit muss man schauen ob sich das am Ende wirklich lohnt da hier ja evtl. auch höhere Wartungskosten anfallen. Wenn jmd Erfahrung mit "selber schrauben" bei LPG hat dann raus damit.

 

Schalter oder Automatik?

Automatik. Warum? Die Modelle 2011-2019 haben billige Schaltgetriebe eingebaut bekommen die ständig kaputt gehen und Ford hat in den USA deswegen auch eine Klage am Hals siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=_m_5OK4ZMPM

Die Angst vor Litauenautos und Bastelautos ist unbegründet nehme ich an oder schonmal schlecht Erfahrung mit einem gemacht?

Man kann auch in Deutschland ein Auto verpfuschen (nicht nur im osteuropäischen Ausland). Hier heißt es gut recharchieren, Augen auf und evt. Stoßfänger hinten und vorn abschrauben (lassen). Wichtig ist das der Motor sauber läuft der Rest ist alles reparierbar. Preisnachlass aushandeln.

Fords Philosophie mit dem Mustang war und ist "Make it your own" Heißt, es ist recht einfach etwas dran zu schrauben. Wenn dir Umbauten, die der Vorbesitzer gemacht hat, dir nicht gefallen dann geh vom Preis runter und bau das Auto selbst wieder um. Neue Teile zu verbauen ist nie verkehrt bei jedem Auto.

Ich kann dir auf jeden Fall versichern das du auf dem Gebrauchtmarkt das perfekte Auto nicht finden wirst. Entweder ist der Preis zu hoch oder die Vergangenheit nicht die beste. Gerade bei 2017ern für 35.000€ ist die Wahrscheinlichkeit für Vorschäden (auch als Basltelei vom Vorbesitzer) sehr hoch .

Von Litauen Autos definitiv die Finger lassen. Das Thema hatten wir hier schon ausführlich diskutiert.

Für den Mustang gibt es wesentlich mehr Zubehör als für den Golf. Insbesondere bei Fahrwerk und Motortuning immer den Einbau mit einer Rechnung aus einer Werkstatt belegen lassen. Der US Mustang und der EU Mustang sich im Grunde 2 verschiedene Autos sowie Galaxy und S-Max. Andere Software, andere Module, andere Elektronik und Motorsteuerung. In Deutschland gibt es keine nennenswerte Probleme mit dem Getriebe. Probleme gab es beim Gen 5 mit dem BMW Getriebe, das war ständig kaputt. Auf 32000 km habe ich bisher keine defekte. Bei dem vorherigen PreFL war bei 2000 km die Lenkung defekt und wurde auf Garantie getauscht. Bis zu meinem Unfall mit 58Tkm keine Probleme.

Stimme dem Tomeck2 100% zu!

US Mustang nur dann wenn man den SELBER importiert. Dh. selber in USA begutachtet und den selber hierher verschifft. Alle Litauen/Ostblock Angebote haben nur einen "kleinen reparierten Schaden". Tatsächlich ist aber dieser Schaden so arg gewesen dass das Auto nicht mehr in USA zugelassen werden konnte, dann aber billigst im Ostblock repariert wurde und hier dann wie oben beschrieben deutlich günstiger angeboten wird.

Man kann aber auch gezielt einen Verunfallten US Mustang suchen, nicht jeder ist Kernschrott und billigst zusammen geschustert. Wichtig bei einem US Auto ist halt, dass man sich SELBER ein Carfax holt.

Danach muss man halt entscheiden.

Ich denke, dass nicht jeder aus Litauen ohne Airbag rum fährt :)

Zitat:

@Bad Al schrieb am 12. Juli 2020 um 21:29:36 Uhr:

Man kann aber auch gezielt einen Verunfallten US Mustang suchen, nicht jeder ist Kernschrott und billigst zusammen geschustert. Wichtig bei einem US Auto ist halt, dass man sich SELBER ein Carfax holt.

Danach muss man halt entscheiden.

Ich denke, dass nicht jeder aus Litauen ohne Airbag rum fährt :)

https://www.zdf.de/.../...-schrottautos-und-das-grab-im-acker-100.html

Bezüglich kleiner Schäden bitte mal anschauen

Zitat:

@Tomeck2 schrieb am 12. Juli 2020 um 22:39:18 Uhr:

Zitat:

@Bad Al schrieb am 12. Juli 2020 um 21:29:36 Uhr:

Man kann aber auch gezielt einen Verunfallten US Mustang suchen, nicht jeder ist Kernschrott und billigst zusammen geschustert. Wichtig bei einem US Auto ist halt, dass man sich SELBER ein Carfax holt.

Danach muss man halt entscheiden.

Ich denke, dass nicht jeder aus Litauen ohne Airbag rum fährt :)

https://www.zdf.de/.../...-schrottautos-und-das-grab-im-acker-100.html

Bezüglich kleiner Schäden bitte mal anschauen

Mir ist durchaus bewußt, dass die Autos in Litauen sehr oft, sehr billig zusammengebastelt werden. Denke aber, dass nicht alle US Mustangs Schrott sind. Carfax selber holen, dann entscheiden. Nicht mehr und nicht weniger ;)

Ein Auto ist quasi schon Schrott so bald es nicht mehr zugelassen werden kann. Ein leichter Front oder Heckschaden wird bei so nem Auto sicher kein Totalschaden bedeuten. Da muss schon eine Säule so verbogen sein oder abgerissen sein das selbst bei nem 20.000 USD Auto die Reparatur den Wert des Fahrzeugs übersteigt. Von der Sicherheit mal gar nicht zu reden.

Und gerade in USA fahren ja die verrücktesten Fahrzeuge auf den Straßen wo der TÜV dort deutlich mehr "übersieht" als bei uns hier, wo man die Zulassung verliert sobald die Stoßstange 0,5mm tiefer ist als erlaubt.

Ist ne persönliche Entscheidung aber es hat schon eine Grund warum manche Mustangs deutlich günstiger angeboten werden als die EU Mustangs oder eben welche die man selber importiert hat.

Ich wollte mir vor halben Jahr selber einen importieren,....nachdem ich mir alle Kosten zusammengerechnet habe (abgesehen vom Stress, von der Warterei bei der Verschiffung und Typisierung usw.) hätte ich eventuell, wenn überhaupt, paar tausender bei einem Jahreswagen gespart. Selbst wenn alles gut geklappt hätte und ich dann den weiterverkaufen würde, hätte ich kaum einen Gewinn,...eventuell wie schon erwähnt die 3-4000 Euro maximal, aber da stehen die Strapazen nicht dafür.

Jetzt könnt Ihr Euch schon selber fragen wie es dann sein kann das es gewisse Mustang (mit nur leichten und reparierten Schaden) dann 5 bis 10.000 Euro günstiger angeboten werden als die Vergleichbaren in der EU ;).

Einfach mal logisch nachdenken und das 1 und 1 zusammenrechnen.

Der Mustang hat eine sehr weiche Karosserie. Als mir einer auf den rechten Kotflügel von hinten aufgefahren war, dachte ich zuerst mit einem neuen Seitenteil ist es erledigt. Weit gefehlt. Die Karosserie war um mehr als 4 cm verzogen. Urteil von Gutachter und Fachwerkstatt: Irreparabler Totalschaden. Auf der Richtbank wird die Karosserie so geschwächt, daß sie keinen Unfall mehr stand halten könne. Ach Geschwindigkeiten über 180 wären ein Risiko. Meine Versicherung hat den Schrott für 22900 nach Litauen verkauft

am 14. Juli 2020 um 15:50

schön für die Litauischen Schrauber:

deutscher Mustang ohne Carfax-Historie - der wird mit ganz wenig KM für ganz viel Euros verkauft - Auto wie neu.... :D

Ja sicher, war nur Parkschaden von einer Oma mim Einkaufswagerl :D

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