1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Calibra, Speedster & GT
  6. Kaufberatung Opel Calibra - Review

Kaufberatung Opel Calibra - Review

Opel Calibra A
Themenstarteram 21. Januar 2017 um 15:31

Hallo Leute,

Mal sehen, wen ich hier im Forum denn noch kenne :) Über die Jahre habe ich die typischen Macken des Calibras gesammelt und kürzlich eine kompakte Kaufberatung hier erstellt. Da meine Beobachtungen zeigen, das der Calibra mittlerweile Wertzuwächse verzeichnet möchte ich die Kaufberatung gerne aktualisieren. Kennt Ihr Schwachstellen, die mir noch unbekannt sind?

http://www.motor-talk.de/.../kaufberatung-opel-calibra-t5842589.html

Wenn Ihr mögt - ich freue mich über eure Kommentare hier oder in meinem Blog.

LG Kester

Ähnliche Themen
8 Antworten

? 21.01.2017 20:50 | calibra4ever

Hallo Rotherbach

 

Na da hast du dir aber viel Arbeit gemacht, Hut ab aber,...

 

Zum Weltrekord für den CW - Wert, diesen hat nur der Calibra 8 Ventiler aufgestellt alle anderen Modelle liegen aber nur geringfügig über dem Wert von 0.26 , bedingt durch Konstruktionsbedingte Mehraufwendungen am Unterboden und Motorkonstruktion. Alle anderen Modelle haben einen CW-Wert von um die 0.29 was jedoch immernoch beachtlich ist und seines Gleichen sucht auch in der heutigen Zeit.

 

Nun zu meinen Persönlichen Erfahrungen mit dem Calibra.

Ursprünglich komme ich vom Kadett E nur man wird moderner, also stieg ich auf den Vectra A um , 1.6i mit 75 Pferdchen. Den ersten hatte ich leider nicht lang da meine damalige Freundin das Verlangen hatte einen T4 samt Anhänger in den Graben zu schieben fg. Darauf folgte der zweit Vectra A als CC mit gleicher Motorisierung.

Typisches Krankheitsbild, Rost an Radläufen.

 

Dann bekam ich über einen Bekannten meines Bruders das Angebot für einen Calibra C20NE für damals 5000DM.

Das war 2000 und natürlich hab ich zugeschlagen, jedoch war der Flitzer stillgelegt von amtswegen, TÜV abgelaufen und offene Versicherungen und Steuern, was nicht mein Problem war.

Allerdings musste ich erst ein paar Wochen schrauben ehe ich zum TÜV konnte alles war reparabel bis auf das kleine Loch im Radlauf der Fahrerseite, ok erst genietet und gespachtelt dann zum TÜV und später geschweisst.

Diesen fuhr ich dann knappe 2 Jahre bis er wegen eines Masseproblems mit dem Getriebemasseband sich in Rauch und Asche auflöste.

Gut er war versichert wie auch die Garage etc. von dem Geld aus der Teilkasko kaufte ich mir meinen ersten C20XE mit 150 PS.

3000 DM aber wieder ein Bastelobjekt, Radlauf Fahrerseite Rost ist als Normal zu sehen, aber alle Dichtungen am und im Motor fertig, ok für ein 92 Bj als Normal anzusehen jedoch nur 112 Tkm runter aus zweiter Hand aber mit einem Anblick von hinten welcher einen sofort an Augenkrebs erblinden lässt, ne Anhängerkupplung!!!

Man muss dazu sagen das der Erstbesitzer ein älterer Herr war welcher mit seiner Frau ein Campingfreak war und der Calibra einen Wohnanhänger ziehen musste, was einen Kupplungswechsel bei 108Tkm zur Folge hatte. Die Zweite Hand fuhr diesen nur ein paar Tausend Kilometer und es wurde diesem zu teuer.

 

Die Reparaturen hatte ich in ein paar Tagen abgeschlossen und alles war perfekt.

Dann besorgte ich mir einen kompletten Radlauf links und wechselte diesen, leider hielt dieser nur ca 4 1/2 Jahre und fing wieder an zu rosten. Das war ca 2006, 2007 ging ich in die Schweiz um zu heiraten, leider ist es dort mit dem Schrauben nicht so einfach wie in Deutschland, als ich dann soweit war und den Radlauf nochmals wechseln wollte war auch das Radhaus schon schwer betroffen und ich entschied mich Ende 2009 mein Baby mit einem Tachostand von 464 Tkm zu verschrotten, mit Tränen in den Augen.

 

An diesem Tag, sagte ich meiner Frau, ich Kauf mir wieder einen sollte sich die Gelegenheit ergeben.

Im Februar 2011 war es dann soweit, bei einem platzhändler stand einer für 1850 CHF ca 1500€ damals.

Absolut Rostfrei!!! Mit 128 Tkm aus abermals zweiter Hand.

Aber!!!

 

Ich habe 10 Monate geschraubt und ca. 2000€ investiert ehe ich diesen anmelden und beim TÜV vorführen konnte, mängelfrei!

 

Jetzt habe ich nachweisbare 135Tkm auf der Uhr und fahre diesen nur in der warmen Jahreszeit bis spätestens Ende Oktober bei trockenem Wetter.

Dieser wird nächsten Monat 25 Jahre und ich im August 53.

 

Sicherlich kostet dieser mich mehr Geld als ich ihn nutzen kann oder will aber was tut man nicht alles für Frauen und Autos, alles was einem lieb und Teuer ist ????

 

Doch nun zu deinen Beschreibungen zur kaufberatung.

 

All das was du aufgezeigt hast sind eindeutig Verschleissteile ausser Rost!

Die Büchsen der Vorder.- und Hinterachse sind spätestens nach 3-4 Jahren fertig was Fahrwerksbedingt ist.

Und wenn man bedenkt wie alt die Fahrzeuge heut sind, sind alle Teile Verschleissteile das diese dem Alterungsprozess unterliegen.

 

Jedoch Rost hat nichts mit dem Alter zu tun.

 

Wer kann und die Möglichkeiten hat kann sich auch einen rostfreien Pflegefall kaufen und diesen wieder aufbauen, so wie ich die getan habe.

 

Eines habe ich aber noch auf dem Herzen

Die Zylinderköpfe von Kolbenschmitt oder kurz KS sind nicht schlechter als die von cossy

Von KS gibt es zwei verschiedene Ausführungen, die eine ist bekannt für den Ölwasserschaden und die andere für sich setzende Zylinderkopfschrauben, was nicht etwa an den von dir beschriebenen Schrauben liegt sondern an der Festigkeit des Verwendeten Materials der Zylinderköpfe, dieses ist zu weich und dadurch drückt sich dieses zusammen und die Schrauben können die Festigkeit nicht mehr halten.

Aber auch die so viel gepriesenen Cossy Köpfe haben einen Schwachpunkt, welcher schwerwiegender ist als sich setzende Schrauben oder ein gerissener Ölkannal welchen man reparieren kann.

Bei den cossy Köpfen bilden sich spannungsrisse um das Kerzengewinde wodurch diese Köpfe unbrauchbar werden.

 

Also bitte nichts verteufeln.

 

Im grossen und ganzen sind die von dir beschriebenen möglichen defekte eindeutig Verschleisserscheinungen vorallem an solch alten Fahrzeugen, ausser der Rost.

Moderne Fahrzeuge der heutigen Baureihen leiden wesentlich früher an den selben oder ähnlichen Symptomen.

 

Ich fahre jetzt seit 17 Jahren Calibra, Defekte hatte ich bis heut nur, luftmassenmesser und ein Durchgeschlagenes Zündkabel.

Verschleissteile, die beschriebenen Gummibuchsen und Achsmanschetten, jedoch bei meiner hohen Laufleistung von über 340Tkm in 7 Jahren ist dies nicht verwunderlich.

 

Du sprachst die Wagenheberaufnahme an, wer sicher gehen will, nimmt auch den Teppich im Fussraum vorn hoch und die gummimatte und schaut sich die äusseren ecken des vorderen Fussraum an, dort sitzen darunter diese Aufnahmen, meistens sind diese ecken auch durch und somit Schrott die Karrosserie.

Wer die radläufe richtig machen will besorgt sich eine komplette Seite. Gibt es noch, kostet aber gutes Geld ?? und ist viel Arbeit .

 

Wer kann und will wird viel Freude an einem Calibra haben.

Kommentar melden

Themenstarteram 22. Januar 2017 um 20:29

Moin,

In der Einleitung wirst du die letzte Exaktheit nicht finden - dafür ist es ja absichtlich nur kurz und knapp. Ich wollte ja kein Calibrabuch schreiben ;)

Und natürlich gehören auch Verschleißteile dazu - immer dann, wenn sie entweder schneller als "typisch" für die Zeit den Geist aufgeben - sprich eine besondere Auffälligkeit zeigen - dies kann man gut aus den damaligen TÜV Berichten ableiten. Du sagst selbst, dass sie im Schnitt nur 3-4 Jahre halten, dass ist ganz eindeutig eine Auffälligkeit. Der Rest sind auch nur Zahlen - es heißt ja "vor allem" und nicht "ausschließlich" - da kommen offenbar mehrere Faktoren zusammen - sicherlich nicht nur der Zulieferer.

Mal gespannt, was noch so kommt.

LG Kester

P.S.: Hättest es aber nicht zweimal posten brauchen ;)

Zweimal posten weil zwei verschiedene Threads,via Kopie im iPad geht das gut fg

Am Calibra geht nicht mehr oder weniger defekt als an anderen Fahrzeugen, einzig auffällig ist der Rost und die Folgen wenn man diesen nicht bekämpft.

Meiner ist zum Glück in erster Hand komplett Hohlraum konserviert wurden was sich heute auszahlt.

Leider hab ich nie hier im Forum eine Fahrzeug Vorstellung gemacht

Anbei ein Bild aus dem letzten Sommer

Einzige Änderung zu diesem Zeitpunkt

Borbet BS Felge , Bereifung, vorn 205/50 R16 und hinten 225/45 R16

Sowie einen Irmscher Heckspoiler

Freue mich schon auf den Frühling

Img-0472
Themenstarteram 23. Januar 2017 um 14:14

Moin,

OK ... Also sind alle Fahrer sowie der TÜV blöd, wenn ihnen diese Auffälligkeiten statistisch aufgefallen sind. Vielleicht ist es auch eine Verschwörung ...

... Könnte milde Formen von Sarkasmus enthalten ...

Denk mal nach ... Natürlich geht an einem Calibra nicht mehr kaputt als an einem anderen Auto. Die Frage ist - geht irgend etwas schneller kaputt. Wenn zwei Autos nunmal vier Räder haben, dann können auch nur vier Räder verschleißen und nicht fünf. Dennoch kann an Fahrzeug A der Reifen im Schnitt 35.000 km Halten, an Fahrzeug B nur 20.000 km ... Dann wäre Fahrzeug B auffällig im Bereich Reifenverschleiß. Grund könnte z.B. eine aggressivere Fahrwerksabstimmung sein. Dies ist für eine Faktensammlung das Essential - nicht, dass nur vier Reifen abgefahren werden.

LG Kester

Abig

Naja das kann man sehen wie man will!

Du solltest aber mal bedenken wann dieses Auto konstruiert wurde und welche technischen Verfahren damals ein und umgesetzt wurden um gewisse Neuerungen umsetzen zu können.

Zu den Buchsen, auf der Vorderachse waren diese schon auf dem Vectra im Einsatz und haben dort gute Dienste absolviert jedoch auf der Hinterachse speziell für den Calibra entwickelt um die Schräglenker der Einzelradaufhängung zu führen welche hier den Sturz der Radgeometrie vorgeben.

Die Ursache für den Ausfall dieser Buchsen ist kein Materialfehler sondern ein Denkfehler der Konstrukteure,wenn man einen Physiker oder Chemiker hinzugezogen hätte wäre die Haltbarkeit wesentlich höher so wie bei meinen Calibras.

Der vulkanisierte Gummi löst sich immer vom Alukern aber niemals von dem Stahlring.

Hier tritt die Chemie zu Tage, der alukern der Buchsen sitzt zwischen dem Unterboden und am Schräglenker, beides ist aus Stahl und hier wirkt das Alu wie ein galvanisches Element. Ähnlich einer alkalinen Batterie. Das Alu löst sich auf und der Gummi hat keinen Halt mehr.

Bei heutigen Fahrzeuge verzichtet man auf solche Konstruktionen und wenn doch dann kommen spezielle Legierungen zum Einsatz.

Dein Vergleich mir den abgefahrenen Reifen ist höchst fraglich.

Bei zwei baugleichen Fahrzeugen mit der selben Bereifung bei ein und dem selben Fahrer werden die Reifen identisch halten. Setzt man nun einen weiteren Fahrer ein so das beide Fahrzeuge gleichzeitig besitzt sind und benutzt werden kann die Laufleistung schon stark abweichen. Da muss noch keine veränderte achsgeometrie vorhanden sein.

Legt man nun eines dieser Fahrzeuge tiefer, so änder sich die Geometrie vorallem aber der Sturz und der Reifen läuft auf der inneren Schulter schneller ab.ähnliches geschieht bei zu geringem Luftdruck, da laufen beide Schultern schneller ab und so weiter.

Wer gern und viel in kurvigen Terran unterwegs ist wird seine Reifen auch schneller verschleissen.

Fazit, egal welches Fahrzeug und egal welcher Defekt, ausser Rost ist jeder Defekt das Produkt der Benützung also Verschleiss.

Ok, lassen wir diese Wortspielereien und widmen uns dem wesentlichen, defekte welche du noch nicht erwähnt hast.

Der Calibra hat Serienmässig ABS

Die Geber der Hinterachse arbeiten ohne Probleme jedoch die Vorderachse ist diesbezüglich sehr anfällig.

Nicht aber wegen dem Geber sondern dessen Halterung. Die ersten Ausführungen waren aus Alu und dieses oxydiert in gleicher Weise wie bei den Büchsen und der Geber beginnt zu schleifen am ABS Ring . Abhilfe schafft hier der Wechsel zur besseren Ausführung aus Kunststoff.

Achsmanschetten

Handbremsseil

Feste Bremssättel

Schwingungsdämpfer der Benzinpumpenhalterung

Simmerringe der Ölpumpe und Kurbelwelle Getriebseitig, welche den Anschein erwecken es wäre die Ölwannendichtung.

Wasserpumpe

Umlenkrolle und Spannrolle, machen Geräusche

Mal ganz ehrlich, das ist Erbsenzählerei, die Kisten sind über 20 Jahre alt da zählt für mich nur eine Tatsache, wenn ich mir einen Calibra kaufen möchte.

ROSTFREI !!!

Wer sich heute einen Calibra kaufen möchte oder will, der sollte handwerklich und fachlich autarke sein, wer mit einem solchen Auto in die Werkstatt muss sollte im Lotto gewonnen haben.

Man kann heute die Mängellisten von TÜV und Dekra nicht mehr verallgemeinern dazu sind diese Fahrzeuge einfach zu individuell!

Das gute am Calibra ist das gute an Opel, Baukastensystem, es passen viele Teile von Vectra, Kadett und Omega und auch diese Fahrzeuge zeigen die von dir beschriebenen Mängel in der Statistik.

Der Calibra wird zum absoluten Liebhaberfahrzeug mutieren und das vorallem deswegen, das von sämtlichen Ausführungen zusammen nur 238 647 gebaut wurden Weltweit.

Davon existieren in Europa noch max 10-15% Dentenz sinkend.

Welche Rolle spielt da noch eine Statistik?

Wer will und kann sollte sich mit Ersatzteilen eindecken.

Der Calibra wird den derzeitigen Preis für den Manta bei weitem übertreffen.

Nochmals meine Meinung, sch... auf die Mängel, Hauptsache Rostfrei

Themenstarteram 24. Januar 2017 um 19:24

Moin,

Sag mal ... Merkst du es selbst nicht? DU bestätigst voll und ganz diese Schwachstelle - in aller Ausführlichkeit inkl. Einer überaus plausiblen Begründung. Wenn jemand einen Calibra kaufen möchte - ist dies doch das wichtigste. Als Interessent kann ich identifizieren, was ich mir ansehen muss und WAS wertgegebend und was wertmindernd ist - wo man hinsehen muss, damit man einen fairen Preis bezahlt. Nicht darum, das Auto schlecht zu machen oder zu sagen das ist ein Materialfehler - wir reden von einer nackten Beobachtung und Feststellung. Das Alter und die Vergleichsstatistik berücksichtigen doch, ob vergleichbar alte Autos gleich gut oder schlechter sind. Wo der Calibra nicht auffällig ist, wird das auch nicht erwähnt z.B. werden beim Primera einlaufende Nockenwellen erwähnt - beim Calibra nicht, wenn Mal eine einläuft ist es entweder nen Einzelfall oder grober Unfug des Besitzers.

Und denk dran - nicht JEDER der ein Auto - speziell einen Youngtimer oder Oldtimer - ist ein hervorragender Schrauber- und Fachmann - der möchte es vielleicht werden, muss dazu aber inndie Lage versetzt werden, das richtige Auto zu kaufen. Was für dich und mich persönlich wichtig ist, ist da doch zweitrangig - dem nächsten interessiert vielleicht der Karosseriezustand weniger, weil er der Gott am Schweißgerät ist.

LG Kester

Ich verfolge das Preianiveau "vernünftiger" Calibras mit guter Substanz seit längerem. Preistendenz steigend.

Gruß, Daniel

Guten Abend

Auch an Kaufinteressenten

Kester du magst ja recht haben, aber ...

Wer heute einen Calibra kaufen möchte, will und wird weiss eines, die Baujahre 89-92 sind jetzt schon Oldtimer!

Und der Rest spätestens in 5 Jahren.

Was interessiert einen potentiellen Käufer da die Mängelstatistk des TÜVs oder Dekra, da zählt nur, ist die Karrosserie OK ! Denn alles andere kann man reparieren das Blechkleid nicht !

Denn dazu benötigt man das von dir beschriebene Schweissgerä und Fachwissen sowie gute bis sehr gute Schweissfähigkeiten und Fertigkeiten mit dem nötigen Know How und ausreichend Platz.

Das ist jetzt mein 3 Calibra und man kann mir hier ruhig glauben.

Lichtmaschine hatte ich bisher weder am Kadett,Vectra noch am Calibra kaputt lediglich an einem 5 jährigem Signum

Weder eine defekte Feder, kein defektes achsgelenk, keine defekte Bremse und und und

Einzig was ich schon geschrieben hatte, einen defekten Luftmassenmesser und ein durchgeschlagenes Zündkabel.

Dies als Defekte !

Was ich nicht als defekt ansehe, ist ein verschmutztes Leerlaufregelventil, diese Erscheinung hatte ich bei einem Kilometerstand von 270 Tkm im langstreckenbetrieb.

Blinde oder stumpfe Scheinwerfer, ok aber das schöne daran ist die Servicefreundlichkeit dieser, ausbauen auf machen reinigen, zusammensetzen und wieder einbauen fertig!

Jedoch sagt kein TÜV oder Dekra das die Scheinwerfer defekt sind, solang die Einstellung stimmt und die leuchtmittel funktionieren.

Was wirklich ein Problem ist, die undichten Ölwannendichtngen, jedoch gibt es dafür eine kostengünstige Möglichkeit, auch darüber hatte ich vor langer Zeit schon geschrieben hier.

Jedoch hatte ich noch keine süffende ventildeckeldichung, da die schrauben dafür zwar festgezogen wurden, jedoch nicht angeknallt!der Dichtung Platz zum dichten lassen.

Sei es wie es ist, wer sich ein altes Auto kaufen möchte und will, für den spielt das Blechkleid die ausschlaggebende Rolle da dies den Wert dieses Fahrzeuge bestimmt.

Man hat vor Jahren die Überreste eines 901 gefunden dem Ur Porsche, und Porsche hat diesen für nen stolzen mittleren 6 stelligen Betrag aufgekauft zwecks Restauration welche ne gute Million kosten wird.

Soviel zum Blechkleid, stell dir vor du willst dir nen Calibra kaufen und hast zwei zur Auswahl. Der eine perfekt in Schuss. Alle Verschleissteile neu aber Löcher in den radläufen und an den schwellerübergangen bei welchem die B Säule schon bis auf Kniehöhe weggegammelt ist oder einen Calibra bei welchem Verschleissteile erneuert werden müssten aber mit einem tadellosem Blechkleid .

Ich glaube kaum, das du den ersten kaufen würdest.

Aber bei einem Verschleissteil muss und gebe ich dir ausnahmslos recht, beim 4x4, die viskosekupplung für den Hinteradantrieb, die hat eine max. Haltbarkeit von 30 Tkm was abeR einer durchschnittlichen Laufzeit von 2 1/2 - 3 Jahren entspricht und als Schönwetter Auto noch länger.

Wenn wir jetzt über einen Mini reden würden mit dem Baujahr 2003 würde ich dir ausnahmslos beipflichten worauf achten beim Kauf als Gebrauchtwagen aber nicht mehr beim Calibra, schau mal ins Internet welcher Schrott noch zu haben ist oder total verbastelt welcher das Geld nicht mehr wert ist was das tunen gekostet hat und niemals ein H Kennzeichen erhalten wird.

Das wenige Gute Material welches noch vorhanden ist, sei es egal welche Gummibuchse oder welcher Simmerring defekt ist.

Kapütt geht an jedem Auto was egal ob Benz oder Mini oder Calibra und glaube mir an den alten Kisten geht weniger kaputt als an den heutigen. Wer früher mit einem gerissenem Zahnriemen Probleme hatte war zu 99% selbst schuld daran, wechselintervall nicht eingehalten. Jedoch Steuerkettenprobleme sind heute bei allen Marken an der Tagesordnung. Dies nur als Beispiel.

Hier kann nun jeder seine Gedanken haben und evtl. Preisgeben

Ich hatte vorher zwei Calibra welche geschweisst waren und ein Ende war nicht in Sicht mein jetziger ist absolut ungeschweisst ausser die schweisspunkte ab Werk, dafür müsste ich einiges neu machen und ersetzen was mir letztlich auf Grund des Rostmangels egal war.

Gruss calibra4ever

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Calibra, Speedster & GT