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Kaufberatung: Opel Meriva A 1.6 16V 105 PS Bj. Ende 2006

Opel Meriva A
Themenstarteram 9. April 2017 um 15:23

Hallo,

ich benötige ein neues Auto weil mein fast 20 jähriger Golf so langsam sich verabschieden möchte. Ich hatte eigentlich geplant einen Golf Plus zu kaufen aber finde momentan nicht das passende Angebot. Jetzt gibt es aber ein Meriva, welcher mir sehr zusagt. Die kleinen Vans finde ich super, da sie innen drin so viel Platz bieten. Gibt es bestimmte "Kinderkrankheiten" bei Meriva A (Ende 2006, ), die ich bei der Besichtigung erwähnen sollte? Auf was sollte ich bei der Probefahrt achten? Empfiehlt ihr diesen Motor? Sind 3300 für diesen Meriva mit knapp 100t Kilometer angemessen? Und ganz wichtig, ist der Benzin-Verbraucht wirklich hoch und was bezahlt ihr für an KfZ-Steuer für den Meriva A 1.6?

Danke schon mal :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Celvic schrieb am 18. April 2017 um 21:44:38 Uhr:

Der Überraschungsmoment sollte bei einer während der Fahrt ausfallenden Servolenkung nicht unterschätzt werden. Jemand hier aus dem Forum hat beschrieben, wie er deswegen fast einen Unfall gebaut hätte.

Toll!

Aber das ist maßlose Übertreibung.

Ja, man merkt es, wenn die Servo ausfällt, aber man baut DESWEGEN keinen Unfall.

Unser Moppel fährt nur Stadt.

Die Servo fällt 2-10 Mal im Jahr aus. Ist scheiße, ist aber so, vielleicht wäre der Fehler mit neuer Batterie wie. Es war noch nie eng oder nah am Unfall. Man muss halt rein greifen und feddich. Das muss man weder wissen noch ahnen; wenn die Servo ausfällt, dann macht man das automatisch. Das ist einfach Hand-Auge-Koordination.

PS.: Passiert es über 20 oder 30Kmh fällt es fast nicht auf. Man(n) muss auf die Lampe im Cockpit gucken, um sicher zu gehen, dass es wieder passiert ist.

PPS.: Wenn einer sicher die Ursache für den Ausfall der Servo kennt, nur raus damit!

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24 Antworten
am 9. April 2017 um 16:52

Poltern Vorderachse, So ne Art Zwitschern aus dem Lenksäulenbereich, knarzende Heckklappe. Wir fahren den Gleichen. Das heißt, auch gleicher Zulassungszeitraum. Der Meriva ist eine lahme Klapperkiste! Das muss man wissen. Das Raumkonzept ist hingegen klasse. Übrigens bin ich zufriedener seit Ich eine Pedalbox montiert habe.

Themenstarteram 9. April 2017 um 17:37

Zitat:

@cheby schrieb am 9. April 2017 um 18:52:23 Uhr:

Poltern Vorderachse, So ne Art Zwitschern aus dem Lenksäulenbereich, knarzende Heckklappe. Wir fahren den Gleichen. Das heißt, auch gleicher Zulassungszeitraum. Der Meriva ist eine lahme Klapperkiste! Das muss man wissen. Das Raumkonzept ist hingegen klasse. Übrigens bin ich zufriedener seit Ich eine Pedalbox montiert habe.

Hallo Cheby,

ersteinmal danke für deine Antwort.

Etwas superschnelles suche ich jetzt nicht. Mein aktuelles Auto ist ein 1.4 und hört sich ein wie ein Diesel und hat weitaus weniger PS. Das Auto soll die meiste Zeit für Städtefahrten genutzt werden und ein oder zweimal wöchentlich für längere Strecken. Gerade mit Kind hat man viele Kurzstrecken zurückzulegen wie Arztbesuche, Einkäufe, etc. Es geht mir auch darum, dass wenn mal was sein sollte, dass die Reperaturkosten überschaubar sind. Ich habe schon einige Male gelesen, dass der Meriva schon recht zuverlässig ist. Wie viel Liter verbraucht deiner aktuell?

am 9. April 2017 um 19:18

Spritverbrauch, niedrige Wartungskosten, günstiger Preis unter 3500 Euro .... da bekommst du jede Menge Dacia Modelle mit 20/30/40.000 km Kilometerständen, das sind ebenfalls ältere Baujahre.

Ich meine, falls das Modell wie Motorleistung keine Rolle spielen sondern nur die Eckdaten und reiner Kindertransport ....

Steuern für einen 1.6 mit BJ 2006/Euro4 dürften bei ~110 Euro liegen.

Reale Verbrauchsmessungen findet man auf Spritmonitor, ca. 7,5 Liter (Link).

Bei der Besichtigung eines 100TKm Fahrzeuges würde ich einen "Profi" mitnehmen bzw. einen Gebrauchtwagen Check machen lassen. Im Forum finden sich unzählige Hinweise, worauf man achten kann. Weil die Fragen schon öfter kamen.

Ein Meriva ist dann zuverlässig solange er gewartet wurde. :) Du hast nichts dazu geschrieben, ob dein Kaufobjekt privat oder vom Händler (mit Garantie) angeboten wurde, ob das Serviceheft ausgefüllt wurde usw.

Da du offenbar darauf angewiesen bist, ein fahrbereites, gewartetes Fahrzeug zu finden, würde ich raten dir Zeit zu nehmen. Statt auf den vermeintlich günstigen Kaufpreis zu schielen. Alleine neue Reifen kaufen zu müssen macht aus einem "Schnäppchen" bereits ein "Normalangebot".

Oder neue Bremsen (Scheibe/Beläge) ... du willst Kinder damit fahren, also sollte Sicherheit ganz oben stehen. Meine Meinung. ;)

Wenn mal was sein sollte > ist die Verfügbarkeit einer guten/fairen Werkstatt wichtiger als Modell XY. So meine Erfahrung, das spart mittel- und langfristig am meisten Geld. Und Ärger.

Themenstarteram 9. April 2017 um 19:49

Zitat:

@Cosmo-Politan schrieb am 9. April 2017 um 21:18:54 Uhr:

Spritverbrauch, niedrige Wartungskosten, günstiger Preis unter 3500 Euro .... da bekommst du jede Menge Dacia Modelle mit 20/30/40.000 km Kilometerständen, das sind ebenfalls ältere Baujahre.

Ich meine, falls das Modell wie Motorleistung keine Rolle spielen sondern nur die Eckdaten und reiner Kindertransport ....

Steuern für einen 1.6 mit BJ 2006/Euro4 dürften bei ~110 Euro liegen.

Reale Verbrauchsmessungen findet man auf Spritmonitor, ca. 7,5 Liter (Link).

Bei der Besichtigung eines 100TKm Fahrzeuges würde ich einen "Profi" mitnehmen bzw. einen Gebrauchtwagen Check machen lassen. Im Forum finden sich unzählige Hinweise, worauf man achten kann. Weil die Fragen schon öfter kamen.

Ein Meriva ist dann zuverlässig solange er gewartet wurde. :) Du hast nichts dazu geschrieben, ob dein Kaufobjekt privat oder vom Händler (mit Garantie) angeboten wurde, ob das Serviceheft ausgefüllt wurde usw.

Da du offenbar darauf angewiesen bist, ein fahrbereites, gewartetes Fahrzeug zu finden, würde ich raten dir Zeit zu nehmen. Statt auf den vermeintlich günstigen Kaufpreis zu schielen. Alleine neue Reifen kaufen zu müssen macht aus einem "Schnäppchen" bereits ein "Normalangebot".

Oder neue Bremsen (Scheibe/Beläge) ... du willst Kinder damit fahren, also sollte Sicherheit ganz oben stehen. Meine Meinung. ;)

Wenn mal was sein sollte > ist die Verfügbarkeit einer guten/fairen Werkstatt wichtiger als Modell XY. So meine Erfahrung, das spart mittel- und langfristig am meisten Geld. Und Ärger.

Laut Beschreibung des Händlers ist es Scheckheft gepflegt und erst vor knapp einem halben Jahr wurden ZR, Öl , etc. gewechselt bzw. eine Inspektion gemacht. Und TÜV ist auch angeblich neu.

Genau, das wichtigste für mich ist Sicherheit und Fahrbereitschaft ohne nennenswerte Reparaturen. Und ein Auto privat zu kaufen, davor scheue ich mich ein wenig, da ich keine Gewährleistung habe, falls mal nach einer kurzen Zeit was sein sollte.

am 12. April 2017 um 15:01

Meine Frau fährt den gleichen. Selbes Bj. Ist sehr zufrieden. Wenn alles wie gesagt gemacht wurde, kann ich ihn dir eigentlich nur empfehlen. Wir haben den mit 46.000km gekauft vor 4 Jahren und etwa 50.000 km jetzt selbst gefahren. Spritverbrauch ca. 7. Liter/100km. Außer Bremsenwechsel Zündkerzenwechsel und einmal war dier Benzinfilter defekt. Keine Probleme.

Danke für die info auch von meiner Seite!

Aber wie sieht es bei dem Modell aus mit Zahnriemenwechsel? Muss der nicht bald gemacht werden (120 000km)?

Unsere Piroschka 1.4 hat das Problem ja zum Glück nicht.

am 13. April 2017 um 16:15

ZR wechsel alle 120.000 km oder nach 7 Jahren was zu erst Eintritt. Bei unserem wurde der ZR vor unserem Kauf gewechselt da die Zeit um war.

Du schreibst ja, dass der Zahnriemen bei o.g. Meriva vor einem halben Jahr gewechselt wurde. Also was soll da schief gehn?

ZR wechsel hält sich Kostenmäßig in Grenzen und liegt so bei 300 - 400 € inkl. Wasserpumpe.

Aber da hast du ja erst mal nichts zu befürchten.

Zahnriehmenwechsel beim Z16XEP Motor alle 10 Jahre oder 150000 Km. Das ist der 1.6 16V 105PS Motor.

am 14. April 2017 um 14:42

Zitat:

@chmie schrieb am 14. April 2017 um 06:56:49 Uhr:

Zahnriehmenwechsel beim Z16XEP Motor alle 10 Jahre oder 150000 Km. Das ist der 1.6 16V 105PS Motor.

Wers gerne ausreizt :-))

Pardon, dass der "ZR" schon gewecjhselt wurde, hatte ich überlesen - man sollte halt immer genau hinschauen ...

Zitat:

@Merivafreundin schrieb am 14. April 2017 um 16:42:25 Uhr:

Zitat:

@chmie schrieb am 14. April 2017 um 06:56:49 Uhr:

Zahnriehmenwechsel beim Z16XEP Motor alle 10 Jahre oder 150000 Km. Das ist der 1.6 16V 105PS Motor.

Wers gerne ausreizt :-))

das sind die vorgaben von opel !

am 14. April 2017 um 16:31

Die schreiben auch Kerzen 60.000 km. :D

Themenstarteram 14. April 2017 um 21:45

So, nun kann ich den Moppel mein eigen nennen. Da die Probefahrt nicht so lange ging, konnte ich auch nicht vieles bemerken. Aber nach dem Autokauf und einigen Kilometern sind mir einige Dinge aufgefallen. Es muss noch gesagt werden, dass jahrelang ein relativ alten vw gefahren wurde und ich deshalb die Unterschiede merke:

1.) Pedalen sind schwergängig, ist das normal? Also man muss schon mehr Druck ausüben als mein vorheriges Auto.

2.) Die Lenkung ist nach links leichter als nach rechts. Liegt das eventuell an den Reifen?

Es ist noch sehr ungewohnt, beim alten musste ich nach dem Druck auf die Kupplungs-Pedale richtig Gas geben beim Mer. muss ich das vorsichtiger machen. Ich weiß nicht ob das jetzt positiv oder negativ ist, weil ich ja nur den Opel und den VW als Vergleich habe.

Also bei meinem Meriva (selber Motor, selbes Bj.) geht die Pedalerie leicht bis sehr leicht. Genau wie bei meinem Corsa C auch.

Das mit der Lenkung ist kein gutes Zeichen, die muss in beide Richtingen sehr leicht gehen! Die Lenkung ist allerdings auch ein Schwachpunkt des Meriva. (Meiner hat aber keine Probleme, und ich hab den Wagen seit 2011.)

Ergo: Mit der Lenkung wirst du über kurz oder lang Probleme bekommen. Und eine neue Lenksäule kostet mehrere hundert Euro. Die Gefahr ist ein Servoausfall während der Fahrt, und der Meriva erfordert ohne Servo Arme des Gewinners der Strongman-Challenge. Erst recht ohne Vorwarnung während der Fahrt nicht lustig.

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