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Kaufberatung outback

Themenstarteram 27. März 2010 um 12:10

Hi Leute,

meine Frau fährt zurzeit einen 96er 2l Impreza. Wir wollen den jetzt gegen einen Outback ersetzen. Sind gestern einen 2,5l gefahren. War total enttäuscht. Der kam überhaupt nicht in den Quark. Denke der war total zugefahren, so träge kann das Ding doch mit 156 PS nicht sein.

Würdet ihr mir eher zum 3l raten? Der Impreza ist ja schon kein Sparwunder. Was brauchen denn eure Outbacks? Ist der Unterschied im Verbrauch des 2,5 und des 3l sehr hoch?

Nach unserem Budet wird es wohl ein Modell so um 2000 rum werden.

Für ein paar Tips wäre ich dankbar.

PS. Falls einer Interesse an unserem Impreza Pirsch hat kann er mir ja eine PN senden. Tüv+Service neu.

Grüße Lupfo

Beste Antwort im Thema

Hallo Lupfo,

Ich habe Impreza 2,0 2007, Legacy 2,0 manuell 2008, Outback 3,0 5-Gang A 2008 und neuerdings Legacy 2,5 mit CVT 2010 im Besitz gehabt oder wie erwähnt heute im Besitz. Kenne also alle Varianten mit genauer Aufzeichnung der Verbräuche etc.

Meine Erfahrungen mit allen Subis war generell gut, aber kleine Macken bestanden schon. Subaru war ausserstande und auch desinteressiert, den unbrauchbaren PDC am 3,0 hinten zur Zuverlässigkeit zu bringen, ein ewiger Aerger, da er unkontrolliert piepste, und nur verunsicherte, Schäden gabs zwar keine, denn man muss so oder so ja auch schauen, schliesslich musste ich ihn einfach abschneiden...!! Das Navi war an sich gut, aber Subaru hat offenbar noch nicht erfahren, dass es in Europa auch Ostländer gibt, so war jeweils an den entsprechenden Grenzen einfach schwarze Leere, zudem war das teure Navi im 3,0, Jahrgang 2008 noch mit einer Software von 2006 ausgerüstet - keine Chance, ohne Bezahlung von rund 600.- eine aktuelle Software zu erhalten...

NUn aber zu den Sie interessierenden Fragen: Zugegeben, ich fahre zwar durchaus zügig aber doch fast hobbymässig vorausschauend sparsam. Die Vergleichszahlen sind so oder so gültig. Mit dem 2,0 manuell und dem 2,5 (jetzt 9000 km) mit dem CVT fahre ich mit fast gleichem Verbrauch, mit 7,8 l fährt der 2,5 um 0,3 l günstiger als der 2,0 manuell. Der 3,0 (38000 km) mit dem 5-Gangautomaten mit Wandler verbrauchte im Durchschnitt 9,6 l, innerorts und Stadt aber gleich mal 12 l. Da ich noch andere Autos besitze, war der Subi mehrheitlich im Ueberlandbetrieb eingesetzt, er kam mit rund 120 km/h Autobahn einiges unter 9 Liter. Der 2,5 verbrauchte bislang im Durchschnitt 7,8 l, ich meine der für die Werbung vom Hersteller genannte Gesamt-Durchschnitt von 8,1 l ist erreichbar, wenn nicht zu viel Stadtbetrieb ansteht. Ich habe kürzlich das Haus mit einer Wohnung getauscht und dabei während einem MOnat viel Material im 2,5 Combi zwischen den beiden Orten gezügelt, alles Kurzstreckenbetrieb innerhalb von 5 km, total runde 600 km!! Der Verbrauch stieg dabei auf rund 10 l.

Mechanische Zuverlässigkeit von den obigen Bemerkungen abgesehen, war bei allen gut. Der 3,0 ersetzte meinen 5er BMW mit V8 Motor und da war natürlich in der Leistung kein Vergleich möglich, obwohl beide Autos gleich viel PS hatten, runde 245. Der 3,0 läuft seidenweich und gibt auch ganz ordentlich Leistung ab, aber erst ab 3000 Touren, darunter ist weitgehend tote Hose, die Durchzugskraft, übrigens auch bei den anderen Boxermotoren ist etwas (zu) mager. Der Automat im 3,0 hat NUR 5 Gänge, ist aber dank dem Padel am Lenkrad gut selbst zu kontrollieren und damit auch recht viel Spass zum fahren. Das Alter merkt man ihm schon an. Der 2,5 mit dem neuen CVT Getriebe hat naturgemäss noch weniger Saft unten herum. Ich bin an sich kein Freund vom CVT Getriebe und fahre am liebsten handgeschaltet, aber das ist im 2,5 nicht mehr erhältlich. Eine Probefahrt hat mich aber umgestimmt, denn das CVT hat 6 fixe Gänge am Padel am Lenkrad und die fühlen sich wie handgeschaltete Gänge mit Kraftschluss an. Gute Sache und die haben sich auch 100%ig bewährt. Ob das CVT Getriebe im Betrieb mit Anhänger geeignet ist, weiss ich nicht,m ich hab da so meine vorsichtigen Bedenken, da es (man stellt dies auch bei der benötigten Oelmenge im Getriebe fest) doch recht fiel Wärme produziert, die im Normalbetrieb bis heute problemlos war. Dabei muss man wissen, dass der 6. Padelgang enorm lang über-(unter)setzt ist und bei der geringsten Steigung von rund 2% bereits Geschwindigkeit abbaut, also runter in den 5. Aber im 6. läuft der Motor bei 120 km mit nur runden 2000 Touren und da ist noch kaum echte Durchzugskraft vorhanden.

ABER: ich fahre heute oft im Automatikmodus, viel mehr als ich dachte, denn so holt das Getriebe automatisch die benötigte, höhere Drehzahl, stufenlos und fast lautlos, dadurch wird auch die erwähnte Anfahrschwäche sehr stark gemilderte und der 2,5er beschleunigt im A-Modus doch sehr akzeptabel, subjektiv gar noch eher besser als wenn gemessen. Der Verbrauch im A-Modus übrigens ist fast gleich, wie Padelgeschaltet, auf der Autobahn mit 120 km/H um 7 Liter.

Hoffe, dass Dir meine langen Ausführungen helfen und weiter bringen und viel Freude allenfalls im neuen Suby. dloreg

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Hi Lupfo,

mein Outback ist zwar von 2005 (MY 06), aber so gross dürften die Unterschiede nicht sein.

Ich bevorzuge manuelle Schaltung und beziehe mich auch jetzt nur auf diese Getriebeart.

Vom Verkäufer wurde mir der 2,5-er empfohlen, da agiler. Es wäre wohl die bessere Motorwahl. Dass er mit 165 PS träge ist, kann ich nicht sagen.

Mit ca. 9,6 Liter (Werksangabe) Verbrauch auf 100 km liegt der Outback in Bezug auf permanent Allrad und Gewicht wahrscheinlich im allgemeinen Durchschnitt.

Wenn Du ihn "trittst", frisst er natürlich mehr. Ich selbst habe es aber bei sehr gemäßigter Fahrweise schonmal auf 6,4 Liter pro 100 km geschafft (das ist keine Münchhausen-Story !).

Für mich überaschend war der Kraftstoffverbrauch gegenüber meines ehemaligen 96-er Legacy. Der hatte nur `ne 2-Liter-Maschine mit 116 PS, war aber im Verbrauch auf gleicher Ebene. Insofern hab ich mich mit dem grösseren Modell verbessert.

Das sind meine Eindrücke und Ansichten als Laie.

Gruss

am 27. März 2010 um 17:31

Hallo,

wir hatten über den Winter einen 2006er 2.5 AT LPG und sind ca. 7000 km damit gefahren.

Im Vergleich mit dem Forester 2.0 X MT mit 125 PS war der Outback um einiges dynamischer, trotz Automatik.

Die 40 PS Mehrleistung waren deutlich spürbar.

Dann hat er mit 11,5 l auch noch 1 l weniger Gas verbraucht als der Forester. Das dürfte so in etwa 9,5 Benzin entsprechen.

Wie das beim 2000er Modell aussieht weiß ich nicht.

Gruss

Uwe

am 27. März 2010 um 18:21

Hallo,

ich hatte vorher auch einen 2.0- er Impreza von 96- was für ein Zufall!

Seit Mai 2009 fahre ich einen 2,5- er Outback MY 07 (165 PS), Verbrauch auf der Autobahn ca. 8,5 Liter, in der Stadt 11,5- 12 Liter.

Lahm finde ich ihn trotz Automatik nicht gerade, ist aber Ansichtssache.

Ich habe vor dem Kauf einen 3,0- er Outback probegefahren, der verbrauchte in der Stadt lt. Bordcomputer 15 Liter. Der Motor ist ein Traum, aber da ich in der Woche fast ausschließlich Kurzstrecke in der Stadt fahre , habe ich mich dann auf die Suche nach einen 2,5- er gemacht.

Eigentlich hatte ich mich für einen Forester aus 2008 interessiert, der war mir dann aber doch zu lahm- in Vergleich zu meinem alten Impreza- und er brauchte auch noch einen Liter mehr als der 2,5- er Outback.

Ich denke, der 3.0- er Outback lohnt sich nur für Leute, die viel Langstrecke und wenig in der Stadt fahren, zumal man ihn nicht auf Autogas umrüsten lassen kann.

Aber er macht einen Heidenspaß!!!

 

Viele Grüße,

 

Sandra.

Hallo Lupfo,

ich fahre zur Zeit beide Modelle, einen 2.5l Outback von 2001 mit 156 PS und einen 2.0l Impreza von 1997 mit 115PS, beide mit manueller Schaltung. Rein vom Gefühl her ist der Impreza das agilere Auto, in der Realität sin die Fahrleistungen in etwa gleich, wobei der Outback die höhere Endgeschwindigkeit hat. Betrachtet man es ein recherisch, kommt der Outback auf ein Leistungsgewicht von 9.9kg/PS und der Impreza auf 10kg/PS, jeweils auf das Leergewicht bezogen. Das trägere Gefühl im Outback kommt wohl daher, dass er zum einen deutlich leiser ist als der Impreza, zum anderen gleitet erdurch die längeren Federwege über Unebenheiten hinweg, die der Impreza deutlich an den Fahrer weitergibt, meist ist man im Outback deutlich schnller unterwegs als es sich anfühlt, vor allem, wenn man kurz vorher den Impreza gefahren hat. Deutliche Unterschiede im Verbrauch gibt es vor allem im Stadtverkehr, hier in Münster, in der Stadt der roten Ampeln, verbraucht der Outback zwischen 12 und 13 Liter, der Impreza zwischen 9,5 un 11. Auf der Autobahn mit einem Grundtempo von etwa 120 bis 140 km/h liegt der Impreza bei ca. 8 Litern, der Outback verbraucht einen halben Liter mehr, auf der Landstraße ist der Unterschied noch geringer. In der Stadt macht sichdas höhere Gewicht des Outback eben deutlicher bemerkbar.

Auf zügig gefahrenen kurvigen Landstraßen ist der Impreza agiler, er lässt sich wegen des geringeren Gewichts zügiger um die Ecken zirkeln, hier ist der schwerere und längere Outback etwas träger, macht aber durchaus Spass. Der Outback ist eben mehr das bequeme und komfortable Reiseauto mit viel Platz, das einen zügig und unauffällig von A nach B bringt, dem aber in der Stadt manche Parklücke auf Grund seiner Länge verwehrt bleibt.

Zum 3l kann ich Dir leider nichts sagen, den habe ich noch nie gefahren und der kam auch wegen der Automatik nicht in Frage, weil eine Automatikeparatur viel Geld verschlingt, wie ich leidvoll bei enem anderen Hersteller erfahren mußte, für das Geld kann man einige neue Kupplungen einbauen lassen.

Gruß aus Münster

Uli

Themenstarteram 30. März 2010 um 7:03

Hi Leute,

vielen Dank für eure Antworten. Die haben mich echt etwas weiter gebracht.

Nichts von dem im Forum leider oft üblichen Gesappel.

Vielen Dank nochmal und weiterhin viel Spaß an euren Subarus.

Grüße Lupfo

Ich habe mich auch für den Outback interessiert (und immer noch, aber zur Zeit grad andere Prioritäten).

Den 2.5er kenne ich nicht, aber den 3.0l habe ich ausführlich probegefahrten -mit Automatik (gibts ja gar nicht geschaltet).

Zunächst einmal überzeugte die Laufruhe des Motors. Das sucht seinesgleichen. Selbst beim Ausdrehen wird das Triebwerk nicht aufdringlich. Die Automatik schaltet weich, aber spontan.

Negativ aufgefallen ist mir das im Vergleich zum Hubraum und zur Leistung bescheiden Durchzugsvermögen, vor allem bei niedrigen Drehzahlen. Es geht zwar ordentlich vorwärts, aber erst bei hohen Drehzahlen. Das fand ich recht enttäuschend.

Hallo Lupfo,

Ich habe Impreza 2,0 2007, Legacy 2,0 manuell 2008, Outback 3,0 5-Gang A 2008 und neuerdings Legacy 2,5 mit CVT 2010 im Besitz gehabt oder wie erwähnt heute im Besitz. Kenne also alle Varianten mit genauer Aufzeichnung der Verbräuche etc.

Meine Erfahrungen mit allen Subis war generell gut, aber kleine Macken bestanden schon. Subaru war ausserstande und auch desinteressiert, den unbrauchbaren PDC am 3,0 hinten zur Zuverlässigkeit zu bringen, ein ewiger Aerger, da er unkontrolliert piepste, und nur verunsicherte, Schäden gabs zwar keine, denn man muss so oder so ja auch schauen, schliesslich musste ich ihn einfach abschneiden...!! Das Navi war an sich gut, aber Subaru hat offenbar noch nicht erfahren, dass es in Europa auch Ostländer gibt, so war jeweils an den entsprechenden Grenzen einfach schwarze Leere, zudem war das teure Navi im 3,0, Jahrgang 2008 noch mit einer Software von 2006 ausgerüstet - keine Chance, ohne Bezahlung von rund 600.- eine aktuelle Software zu erhalten...

NUn aber zu den Sie interessierenden Fragen: Zugegeben, ich fahre zwar durchaus zügig aber doch fast hobbymässig vorausschauend sparsam. Die Vergleichszahlen sind so oder so gültig. Mit dem 2,0 manuell und dem 2,5 (jetzt 9000 km) mit dem CVT fahre ich mit fast gleichem Verbrauch, mit 7,8 l fährt der 2,5 um 0,3 l günstiger als der 2,0 manuell. Der 3,0 (38000 km) mit dem 5-Gangautomaten mit Wandler verbrauchte im Durchschnitt 9,6 l, innerorts und Stadt aber gleich mal 12 l. Da ich noch andere Autos besitze, war der Subi mehrheitlich im Ueberlandbetrieb eingesetzt, er kam mit rund 120 km/h Autobahn einiges unter 9 Liter. Der 2,5 verbrauchte bislang im Durchschnitt 7,8 l, ich meine der für die Werbung vom Hersteller genannte Gesamt-Durchschnitt von 8,1 l ist erreichbar, wenn nicht zu viel Stadtbetrieb ansteht. Ich habe kürzlich das Haus mit einer Wohnung getauscht und dabei während einem MOnat viel Material im 2,5 Combi zwischen den beiden Orten gezügelt, alles Kurzstreckenbetrieb innerhalb von 5 km, total runde 600 km!! Der Verbrauch stieg dabei auf rund 10 l.

Mechanische Zuverlässigkeit von den obigen Bemerkungen abgesehen, war bei allen gut. Der 3,0 ersetzte meinen 5er BMW mit V8 Motor und da war natürlich in der Leistung kein Vergleich möglich, obwohl beide Autos gleich viel PS hatten, runde 245. Der 3,0 läuft seidenweich und gibt auch ganz ordentlich Leistung ab, aber erst ab 3000 Touren, darunter ist weitgehend tote Hose, die Durchzugskraft, übrigens auch bei den anderen Boxermotoren ist etwas (zu) mager. Der Automat im 3,0 hat NUR 5 Gänge, ist aber dank dem Padel am Lenkrad gut selbst zu kontrollieren und damit auch recht viel Spass zum fahren. Das Alter merkt man ihm schon an. Der 2,5 mit dem neuen CVT Getriebe hat naturgemäss noch weniger Saft unten herum. Ich bin an sich kein Freund vom CVT Getriebe und fahre am liebsten handgeschaltet, aber das ist im 2,5 nicht mehr erhältlich. Eine Probefahrt hat mich aber umgestimmt, denn das CVT hat 6 fixe Gänge am Padel am Lenkrad und die fühlen sich wie handgeschaltete Gänge mit Kraftschluss an. Gute Sache und die haben sich auch 100%ig bewährt. Ob das CVT Getriebe im Betrieb mit Anhänger geeignet ist, weiss ich nicht,m ich hab da so meine vorsichtigen Bedenken, da es (man stellt dies auch bei der benötigten Oelmenge im Getriebe fest) doch recht fiel Wärme produziert, die im Normalbetrieb bis heute problemlos war. Dabei muss man wissen, dass der 6. Padelgang enorm lang über-(unter)setzt ist und bei der geringsten Steigung von rund 2% bereits Geschwindigkeit abbaut, also runter in den 5. Aber im 6. läuft der Motor bei 120 km mit nur runden 2000 Touren und da ist noch kaum echte Durchzugskraft vorhanden.

ABER: ich fahre heute oft im Automatikmodus, viel mehr als ich dachte, denn so holt das Getriebe automatisch die benötigte, höhere Drehzahl, stufenlos und fast lautlos, dadurch wird auch die erwähnte Anfahrschwäche sehr stark gemilderte und der 2,5er beschleunigt im A-Modus doch sehr akzeptabel, subjektiv gar noch eher besser als wenn gemessen. Der Verbrauch im A-Modus übrigens ist fast gleich, wie Padelgeschaltet, auf der Autobahn mit 120 km/H um 7 Liter.

Hoffe, dass Dir meine langen Ausführungen helfen und weiter bringen und viel Freude allenfalls im neuen Suby. dloreg

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