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Kaufberatung / Porsche 993 Bj.96 Cabrio US-Import!? Lohnt es sich....

Porsche 911
Themenstarteram 10. November 2015 um 7:03

Hallo Leute,

möchte mir einen 993 Anlegen es gibt hier in D einen Händler der einen 993 Baujahr 1996 US-Import verkauft.

Das Auto ist bereits seit 2010 in D und wurde soweit Verzollt und ein Vollgutachten liegt auch schon vor. Nun hat der Vorbesitzer das Auto verkauft.

Nun meine Frage wie ist eure Meinung dazu zum US-Import? Lohnt es sich oder eher nicht....?? Oder eher Ausschau halten nach einem 993 mit D-Papiere?

Das Auto kann für 58000€ den Besitzer wechseln.

Danke

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14 Antworten
am 10. November 2015 um 7:19

Interessant wäre, ob der Wagen schon mal in Deutschland zugelassen war. Wenn nicht, kann das viel Arbeit und ggf. Ärger nach sich ziehen.

Generell kann man die Importe nicht verteufeln, je nach dem wo das Auto herkommt, hatte es halt zum alt werden wesentlich bessere klimatische Bedingungen. Schwierig ist die Nachvollziehbarkeit der Historie weil das sogenannte "scheckheftpflegen" in den USA nicht wirklich verbreitet oder bekannt ist (zumindest nach der Garantiezeit) Wichtig wäre auch die Nachvollziehbarkeit der Vorbesitzer und die Glaubwürdigkeit des Kilometerstandes. Amis neigen dazu, Ihre Autos nicht besonders zu verhätscheln, daher sind Billigreparaturen (Spachtel drüber, Lach drüber...fertig) absolut an der Tagesordnung. Gerade bei kalifornischen Fahrzeugen ist die Reparatur ala`Mexico-Style sehr häufig zu finden.

Grüßle, Softailer

Themenstarteram 10. November 2015 um 8:07

Morgen,

der war zugelassen! Tüv Bericht liegt mir vor...

Der Originallack ist noch drauf, somit wurde daran nicht gearbeitet. Das einzige Problem was ich habe ist wie du schon erwähnt hast das Scheckheft. Es liegt keins vor nur vom Tüv der Bericht mit dem letzen Kilometerstand.

Ich kann eins machen da ich die Angaben vom Besitzer habe dort mal anrufen und höflich fragen ob er mir noch was dazu sagen kann.

Wie sieht es den generell aus wenn ich dann das Auto verkaufen möchte. Ich habe kein Scheckheft auch bei Porsche ist nichts hinterlegt. Auto macht einen tollen sauberen Eindruck!

Danke

am 10. November 2015 um 8:12

Genau das ist das Problem. Da musst Du schon einen Käufer finden, der ziemlich schmerzfrei ist. Für ein vergleichbares Fahrzeug mit nachvollziehbarer Historie und Auslieferung und Verbleib in Deutschland sind mit Sicherheit 25% mehr zu erzielen. Wenn nicht sogar noch mehr. Hast Du bei dem Wagen denn Matching Numbers?

Grüßle, Softailer

Themenstarteram 10. November 2015 um 8:44

Hi,

Matching Numbers liegen angeblich vor. Wie kann ich das 100% selber nachvollziehen ob Matching no., Porsche ist nicht so mein Milieu :-) daher so viele fragen!

Ist der Preis gerechtfertigt oder viel zu teuer für ein US-Import was schon in D angemeldet war ohne Historie (58000€)? Wie ist hier das Potential vom Weiterverkauf, Tendenz steigend?

Ich danke dir recht herzlich!!!!!

am 10. November 2015 um 8:50

In dem Du die eingestanzten Nummern auf Karosserie, Getriebe und Motor vergleichst und prüfst, ob sie übereinstimmen.

Das wäre Glaskugellesen. Wenn Du den erwerben willst, um ihn mit Gewinn weiterzuverkaufen, würde ich persönlich die Finger davon lassen. Leute, die sich solch ein Auto in der Hoffnung auf Wertsteigerung zulegen, werden von einem US-Import mit zweifelhafter Historie wahrscheinlich Abstand nehmen.

Um Dir einen Überblick zu verschaffen, wo die Dinger so preismäßig anzusiedeln sind, empfehle ich Dir wirklich einen Vergleich mit den angebotenen Fahrzeugen auf mobile. Da wirst Du mit Sicherheit auch US-Reimporte finden und vergleichen können.

Grüßle, Softailer

gibt es ein Carfax? Wenn du die VIN hast kannst dir das online bestellen. Da steht dann die Meilen drin die er gelaufen ist in der USA.

Das Fahrzeug wurde bereits in D gefahren, also keine Arbeit mit TÜV und Zulassungsstelle. Selbst wenn es nicht so wäre, also Ärger gibt das keinen. Es ist irgendwie ein Klischee, dass die Autos aus den Staaten so verteufelt werden.

Ich habe mir selber ein 968er Cabrio aus den USA kommen lassen, habe alle Papiermäßigkeiten von einem erfahrenen Importeur erledigen lassen und habe das Fahrzeug fertig angemeldet nach hause geholt. Was hier in Old-Germany mit dem scheckheftgepflegten Auto für ein Schindliger getrieben wird, das kann in den Staaten nicht passieren. Dort gibt es für 29,-- 39,-- oder 59,-- $ ein Carfax, je nachdem wie viel man ausgibt, gibt es die komplette und lückenlose Historie des Fahrzeugs, mit allem was am Auto gemacht wurde. Tausendmal besser als das deutsche Scheckheft, denn das kann man fälschen!!!! Es gibt sogar Interessenten, welche ausdrücklich einen US-Import wünschen.

1. auch carfax ist nicht fälschungssicher

2. kein reimportiertes Auto aus den USA hat die Wertstabilität und erzielt höhere Preise, als ein in Deutschland verbliebenes, daher werden Leute, die auf einen US-Reimport bestehen, eher preisliche Gründe haben

3. klar kann man Scheckhefte fälschen, aber meist hat man noch die Möglichkeit, die entsprechenden Händler mal persönlich zu kontaktieren

Grüßle, Softailer

Themenstarteram 17. November 2015 um 10:17

Morgen Leute,

habe mir den CarFax rausgelassen!!!

Siehe da das Auto ging 2012 nach D umgerechnet mit Kilometer 192000km!!!! Der Tüv hier in D hat das Auto mit 97000km deklariert der Händler der es nun verkauft 92000km!

Auto hatte in USA 3 Besitzer...

Ich lasse mal lieber die Finger davon :-)

Danke

Na guck. Eben mal 100.000km unterschlagen. Danke für Deine Info.

Grüßle, Softailer

Siehste, ohne Carfax wäre das nicht rausgekommen!!

Wusste ich doch ;)

Seriöse Anbieter würden das CarFax frei Haus mitgeben. Wenn es ein Händler nicht macht hat er was zu verbergen. Und warum soll ein Auto aus der USA wo alles größer und Weitläufiger ist wenig Kilometer haben, vor allem wenn es kein Sammerlstück war.

Du solltest den Ausdruck ins Auto legen für den zukünftigen Besitzer ;)

Hallo,

 

habe vor einem Jahr auch einen Wagen aus den USA (nach einem 3-jährigen Aufenthalt) eingeführt. Mein Wagen hatte zu dem Zeitpunkt rund 110.000 mls. Der Kollege bei DEKRA musste in seine Programmmaske den Kilometerstand eintragen. Da man er den abgelesenen Meilenstand. Ich machte ihn darauf aufmerksam und wollte den Stand umrechnen. Er meinte nur: Freuen Sie sich doch!!!! und beließ den abgelesenen Meilenwert in der Kilometermaske! Als ich wegen einer Kleinigkeit bei der MB - Niederlassung war, passierte das gleiche! Ich würde das Fahrzeug selbstverständlich nur mit den echten Kilometern verkaufen, sollte ich überhaupt verkaufen!

 

Gruß

Cazzur

am 19. November 2015 um 17:23

Löblich... aber du bist einer von 1000...

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