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Kaufberatung Superb 3.6 V6 4x4
Hallo,
ich denke darüber nach, vom BMW 6-Zylinder Diesel ins VW/Skoda 6 Zylinder Benziner Lager zu wechseln. Da kommen der Passat und der Superb in Frage.
Ich fahre täglich Mittelstrecke und 2-3 mal im Jahr Wohnwagen.
Irgendwelche Kinderkrankheiten, Bugs oder Zipperlein auf die man achten sollte? Irgendwelche Tips oder wunde Punkte für Kaufempfehlungen?
Danke!
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28 Antworten
...fahr das Schlachtschiff seit 2012. Nach wie vor suuuper zufrieden. Einfach sehr viel Auto für korrektes Geld...und Spass macht's auch immer noch. Einfach Fun.
Würde immer wieder den 3.6er 4x4 kaufen...
Moin,
mein Superb Combi 3.6 hatte gerade seinen vierten Geburtstag vor zwei Tagen. Habe ihn damals neu mit 7 km auf der Uhr gekauft. Stehe jetzt bei knapp 106.000 km.
Ausserplanmäßig hatte ich bislang insgesamt drei defekte Glühlampen. Einmal Kennzeichenbeleuchtung bei, weiss nicht mehr, 60.000 km oder so, einmal Halogen-Hauptscheinwerfer links bei etwas über 70.000 und neulich bei rund 100.000 einmal Halogen-Hauptscheinwerfer rechts.
Regelmäßig zur Wartung gebracht. Neulich das erste Mal alle drei Wischerblätter erneuert. Der erste Satz Sommerreifen ist kommende Saison fällig, stehe bei 4 mm mit den Dingern, sind noch die Pirelli, die ab Werk drauf waren.
Bremsen alle Teile noch die ersten.
Habe das Amundsen. Funktioniert alles tadellos. Habe seit Jahren das gleiche Handy, noch kein Smartphone, Freisprech ist top, Telefonieren alles einwandfrei.
Höre Musik meist vom Stick, mit Soundsystem, wunderbar.
Ölverbrauch minimal. Nach 15.000 bis 20.000 mal nen halben Liter nachkippen. Nach 25.000 bis 30.000 zum Longlife-Service, das war's.
Spritverbrauch laut Spritmonitor 9,1. Fahre allerdings viel Landstraße (mein Arbeitsweg ist 45 km eine Strecke). Auf der Autobahn geht der Verbrauch erst ab 160 merklich hoch. In der Stadt gehen aber auch schnell mal 12 oder gar 13 Liter durch. Immer noch okay für die Motorisierung.
Allrad bei Schnee super. ESP-Eingriffe bei Nässe und Schnee moderat, für meinen Geschmack gut abgestimmt.
Fahrwerk gewöhnungsbedürftig. Bin zwar erst 41 Jahre alt, finde es aber fast ein bisschen hart. Habe das Serienfahrwerk.
Der wunde Punkt ist und bleibt der Lack. Wenn Du einen Gebrauchten kaufen willst, dann guck Dir den Streuselkuchen auf der Motorhaube gut an.
Habe Stoffsitze. Der Stoff ist sehr gut. Ich finde, er fühlt sich nicht so richtig gut an, ist aber von guter Qualität. Selbst die Sitzwange, über die man immer ein- und aussteigt, zeigt quasi keine Abnutzungserscheinungen.
Mit Wohnwagen bin ich noch nicht gefahren, aber öfter mal Baumaterial aufm Hänger knapp eine Tonne. Geht immer noch gut los. Selbst auf Schotter oder nasser Wiese.
Kinderkrankheiten hatte ich absolut keine mit dem Wagen.
Und das Beste an dem Wagen ist, auch nach nunmehr vier Jahren steige ich immer noch jeden Morgen gern wieder ein. Das ist das wichtigste finde ich.
Wie der Umstieg von BMW ist, dazu kann ich nichts sagen, ich bin vorher lange Ford gefahren.
Ja, schon nach drei Monaten kenne ich das typische 3.6er Gefühl auch. Das Einsteigen und die Freude auf das Fahren. Mein dritter 3T und trotzdem ein merklicher Unterschied im Erlebnis. *lieb*
Zwar kein Feedback von einem 3.6-er-Fahrer, aber dennoch vielleicht eine Entscheidungshilfe:
Meinen 2.0TDI DSG fahre ich nun seit über 140.000km.
Bisherige Werkstattaufenthalte:
- Hagelschaden (rund EUR 8.000 Schaden => Kann das Auto nichts für)
- Wildunfall (rund EUR 3.000 Schaden => Kann das Auto nichts für)
- DSG Mechatronik (sollte defekt sein, ich zweifele jedoch daran, da es schlüssige Aussagen gibt, die dies fatisch unmöglich machen, so wie z.B. der nächste Werkstattbesuch. Der resultiert aus den selben Anzeichen eines Defektes, war aber nur ein flatternder Luftfilterkastendeckel!)
- Luftfilterkastendeckel eingeklebt (=> Skoda-Aktion, jedenfalls bei den Dieselmaschinen)
- Bremse hinten wurde bereits 2x gemacht. Warum erschließt sich mir nicht. Vorne ist jedenfalls noch die erste Bremse drin.
Ansonsten keine außerplanmäßigen Aufenthalte. Das finde ich top!
Zum Thema Federung: Ich fühle mich wie in einem amerikanischen Schlitten - sehr sänftenartige Federung. Allerdings auch nur 16"-Felgen mit keiner Niederquerschnittsbereifung. Von 18"-Fahrern habe ich bereits mehrfach gehört, dass es am Rande des erträglichen sein soll. Bei meiner letzten Fahrt in einem Audi S-Line mit 18" war ich froh, als die Reise vorbei war :-)
Lack an der Motorhaube kann ich übrigens auch bestätigen: Sieht aus wie nach einem Steinhagelangriff - rostet jedoch nicht.
Zugwageneingenschaften - ohne Bewertung der Motorisierung - sind recht gut. Wir ziehen knapp 2 Tonnen, ohne Allrad, Tandemachser Wohnwagen mit etwa 8 Meter Gesamtlänge. Das läuft sehr gut, wenn auch nicht so ruhig wie an einem Sharan. Bis knapp 100 jedoch recht unkritisches Fahren. Mit Allrad kann das nur besser aussehen.
Langstreckentauglich sind die Sitze für meinen Geschmack auch. In einem BMW habe ich zwar noch nicht so lange am Stück gesessen, jedoch dürfte dir der Umstieg gefallen. Jedenfalls wenn Du eine vernünftige Werkstatt kennst und nicht diese Arroganzschuppen wie man sie hier in der Gegend leider nur findet.
LG
Lukas
Man muss mindestens 17 Zoll fahren. Ich habe mir 235/45/17 auf eintragen lassen. Höhere Flanke und mehr Reifen generell. Praktisch sind es geschenkt 5 mm mehr Bodenfreiheit nominell und zur Optik eben breitere Reifen und 5 mm wenger Platz im Radkasten. Die Flankenhöhe ist fast halber Weg zum 205/55. Das ist doch was.
Fahre den Wagen (3,6 V6) seit 9 Monaten und rund 12.000 km. Bin bisher sehr zufrieden. Ich habe allerdings einen hohen Reifenverschließ. Das liegt aber vermutlich nicht am Wagen selbst.
63 tkm bei 10/2010. Volle Hütte.
Warum mag ich das so?
Erstens: Es gibt täglich mit diesem Fahrzeug mind. zwei schöne Momente im Job, egal was passiert:
Hin- und Rückweg ins Büro!
Zweitens: Ich habe keine Zeit, mich auch noch mit den Problemen meines KFZ zu beschäftigen.
Drittens: Ich habe keine Lust, irgendwelche Kompromisse bei relativ smarten Kosten einzugehen.
Das Auto tut was es soll und das in einer unauffälligen, eleganten, imagearmen und unspektakulären Art und Weise.
Einzig allein der 4-Ender ist ein wenig zuviel. Natürlich haben die Konzernbrüder mit dem "S" das inzwischen auch obligatorisch. Aber der R-Passat zeigt, dass es zweiflutig auch gegangen wäre.
Egal. Tut der Sache keinen Abbruch!
PS: Ich konnte bei Wechsel von 225/45 17 auf 225/40 18 absolut keinen Komfortunterschied spüren. Habe aber kein Sportfahrwerk.
Hallo,
durchweg positive Reaktionen! Liest sich wirklich gut, was hier so steht.
Vielen Dank einstweilen!
Ein Frage habe ich noch: gibts irgendeinen Modellwechsel vom Vorfacelift zum Facelift oder so etwas ähnliches? Kann man an irgendwas erkennen, ob ein Fahrzeug "altes Model" oder "neues Modell" ist?
Die Abbildung hier im Forenkopf oben zeigt das FL-Modell, die etwas barockere Form ist der vFL.
Ferner ist beim vFL der Bereich der Heckklappe zwischen den Heckleuchten glatt, beim FL ist dort rechts und links jeweils noch eine schräge Sicke.
Zitat:
@toenne schrieb am 24. November 2014 um 19:35:12 Uhr:
..., die etwas barockere Form ist der vFL...
Muhaha!!! Der ist echt mal gut! Also Fazit:
Nach weniger als einer Dekade erreicht man barocke Formen! Das erzählt bitte keiner Dame im besten Alter, wenn ihr nicht eine fangen wollt
Es ist wie immer Geschmacksache, aber bevor ich eine Lichterkette im Scheinwerfergehäuse mitnehme, schaue ich mit meinem vFl lieber neidisch auf die Ockies mit ihrem Stripe und ärgere mich jeden Tag, dass die Leuchtmittel mit LED noch keine CE haben, um sie neben die NSW zu schrauben.
Ein Facelift zeigt immer in die Zukunft, ist aber noch nicht die Zukunft. Beispiel: Audi A6 4F FL. TFL als LED-Kette. Naja. A6 4G. Statement!
Beim Heck allerdings bin ich dabei. FL=Evolution. Form und LED sind Formgeber.
Ich bin zu knausrig, um LED nachzurüsten (weil es andere Dinge gibt), aber da verneige ich mich schon ein wenig...
Du wirst lachen, aber mir gefällt der alte auch nach wie vor besser .
Die Front hatte Charakter, der neue ist ein 0815 Einheitsbrei wie er auch von Dacia stammen könnte.
Durch die dunkel hinterlegten Scheinwerfer sehen die hellen Farben deutlich gefälliger aus. Bei den dunklen Farben ist es reine Geschmackssache.
Ich habe ja beide Superb-Varianten auf dem Hof stehen.
vFL in schwarz und FL in silber. Der vFL ist unser Familienlaster geworden und wird von mir häufig am Wochenende genutzt, während der FL mein beruflich genutzter Alltagswagen ist.
Die ersten Fotos vom FL fand ich damals nicht so toll, aber in der Realität gefällt er mir seit der ersten Minute ein wenig besser als der Alte, denn die Kanten im Scheinwerfer- und Heckbereich bringen mehr Dynamik ins Design als die Rundungen des Vorgängers. Beides für sich stimmig, aber der neue mit FL etwas "schärfer" und weniger barock.
Das Tagfahrlicht beim FL war überfällig, denn die gelblichen Nebelfunzeln beim vFL wirken tatsächlich wie aus einer anderen Zeit mittlerweile.
Genau. In Silber und weiß ist das FL einfach schicker.