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Kaufberatung Touareg

VW Touareg 1 (7L)
Themenstarteram 24. April 2019 um 19:03

Servus zusammen,

 

da mir vor ein paar Tagen einer in mein Auto gekracht ist und es jetzt ein Totalschaden ist,suche ich schnellstens ein neues.

Erstmal entschuldige ich mich gleich mal dafür, dass ich nicht die Suchfunktion nutzen kann aber ich habe etwas Zeitdruck.

Da mir der Touareg schon immer gefallen hat und die Preise ganz Ok sind bzw. es schon einige (ältere/2005) unter 10000 €,überlege ich mir nach einem Touareg zu suchen.

Jetzt habe ich natürlich einige Fragen.

Welcher Motor ist besser und kostengünstiger in der Wartung/Reparatur?

Ist ein älterer Touareg zuverlässig?

Auf was muss ich bei dem Fahrzeug achten?

Rost,........?

Wie ist einer höheren Laufleistung,welche Reparaturen kommen auf mich zu?

Beste Antwort im Thema

Ich habe meinen dritten R5 in Folge, bis jetzt mit allen ca 700000km abgerissen.

Der erste war ein Schalter von 04 , ca 300tkm ohne nennenswerte Reparaturen.

Der 2. war ein FL und der ist mir bei 200tkm verbeult worden. Auch keine nennenswerten Probleme.

Aber der dritte....

Hat doch tatsächlich bei 220tkm den Turbo geschrottet. Nein , natürlich keinen neuen. Gebraucht , 650.- aber Original. Hab gerade ne Getriebespülung machen lassen. Bei allen, Ölwechsel nach Anzeige und sonst den normalen Verschleiß.

Mein Fazit

Das geilste Auto überhaupt

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am 24. April 2019 um 19:06

Touareg ist Spass. Egal welcher. Er kost Geld. Ich habe v10 mit Luftfahrwerk, solardach

Ist nicht zu toppen.

Themenstarteram 24. April 2019 um 19:12

Wow der V10!

Der ist natürlich der Hammer aber der ist mir schon etwas zu groß.

Welcher Motor ist den der zuverlässigste?

Wie sind den die Preise für:

Wartung,Ölwechsel,Zahnriemen,...?

In irrationalen Zeiten wie diesen, mit willkürlich drohenden Fahrverboten, würde ich mir schon genau überlegen, ob ich mir allein fürs Fahrvergnügen diesen Stress wirklich antun möchte.

Letztlich ist der V6 wohl die beste Wahl, gleichwohl sollte man sich von ggf. niedrigen Anschaffungskosten nicht blenden lassen. Bei solchen Gebrauchtfahrzeugen droht immer der wirtschaftliche Totalschaden wegen Verschleiß an Motor, Getriebe, Achsen, Radaufhängung usw.

Wer bei der Fahrzeuginstandhaltung auf Werkstätten angewiesen ist, für den kann der Spaß am Touareg daher ganz schnell in riesen Frust umschlagen. ...-wie hier im Forum so mancher Hilfeschrei beweist...

Hallo, ich habe einen 2003, R5 als Schalter. Er verbraucht wenig, das ist eigentlich der einzige Punkt den ich als positiv betrachte und das Luftfahrwerk ist wirklich Sahne.

Der V6 tdi ist sicher die bessere Wahl, wobei die auch schnell zum Kostengrab werden können.

Thema: defekte Hochdruckpumpe- Injektoren, Steuerkettenlängung...

Die Unterhaltskosten sind beim Touri hoch und es war eigentlich in den letzten beiden Jahren immer mal was kaputt. Auch Dinge die mich richtig Kohle kosten können.

Ich würde von dem 7l abraten, falls du nicht wie ich alles selber machen kannst.

Ein Touri bleibt ein Touri, die Unterhaltskosten sind auch im Alter hoch.

Wenn ich noch mal die Wahl hätte würde ich vielleicht mal einen V8 mit Gasanlage probieren.

Hallo,

ich hänge mich mal mit rein. Warum raten alle vom R5 ab? Ist das nicht der gleiche Motor wie im T5 (Multivan)?

 

Ich fahre 130-140 km/h und ziehe regelmäßig Anhänger (1300-2500 kg). Da ist eh 120 km/h max.

 

Oder hat der R5 noch andere Schwächen?

Zitat:

Oder hat der R5 noch andere Schwächen?

IMHO ist die Befestigung der PDE's eine lupenreine Fehlkonstruktion, weswegen deren Sitze gerne ausschlagen, das ist natürlich auch beim T5 der Fall. In Folge gelangt verstärkt Kraftstoff ins Motoröl ("Ölvermehrung"), was den Verschleiß nicht nur an Nockenwelle und Ventiltrieb erhöht.

Mit einem überholten Zylinderkopf, bei welchem die neuralgischen Punkte dauerhaft gefixt wurden, steht man folglich schon mal viel besser da. Mit einem original VW-Zylinderkopf dagegen wird man immer wieder erneut Gefahr laufen, das die PDE-Probleme wieder auftreten.

Wenn man den R5 mit dem 5-Zylinder Vorläufer aus dem T4 vergleicht, wird klar, was für ein tolles Aggregat er eigentlich sein könnte, schade das VW ihn nicht mit Commonrail weiter entwickelt hat. Dabei hätte sicherlich auch der Verbrauchsvorteil gegenüber dem V6 ausgebaut werden können.

Weil ohne Zahnriemen und Steuerkette, könnte so eine Maschine ein super Langläufer sein.

....wenn und hätte, Steuerkette ;-/

 

Zitat:

@Lexenlewax schrieb am 25. April 2019 um 09:00:55 Uhr:

Hallo,

ich hänge mich mal mit rein. Warum raten alle vom R5 ab? Ist das nicht der gleiche Motor wie im T5 (Multivan)?

Ich fahre 130-140 km/h und ziehe regelmäßig Anhänger (1300-2500 kg). Da ist eh 120 km/h max.

Oder hat der R5 noch andere Schwächen?

Er hat die Schwächen die auch vom T5 bekannt sind. Nur sollte man sich darüber im klaren sein, dass die 2.5er durch ihre Stirnräder ,Plasmalaufflächen, Zylinderkopfprobleme scheinbar nicht Vollgasfest sind und Vollgas bedeutet beim R5 " 185km/h". Was natürlich nicht der Reißer in dem Segment ist.

Auf der Bahn fahre ich max. 140km/h da läuft er bei zirka 2300 U/min und der Verbrauch liegt bei zirka 9 Liter.

So bewegt man ihn meiner Meinung nach vernünftig und hat sicher auch länger Freude daran.

Ps: Ölwechsel mache ich jedes Jahr, knappe 10l 0W30Pd ohne DPF.

Ich habe meinen dritten R5 in Folge, bis jetzt mit allen ca 700000km abgerissen.

Der erste war ein Schalter von 04 , ca 300tkm ohne nennenswerte Reparaturen.

Der 2. war ein FL und der ist mir bei 200tkm verbeult worden. Auch keine nennenswerten Probleme.

Aber der dritte....

Hat doch tatsächlich bei 220tkm den Turbo geschrottet. Nein , natürlich keinen neuen. Gebraucht , 650.- aber Original. Hab gerade ne Getriebespülung machen lassen. Bei allen, Ölwechsel nach Anzeige und sonst den normalen Verschleiß.

Mein Fazit

Das geilste Auto überhaupt

Zitat:

Nur sollte man sich darüber im klaren sein, dass die 2.5er durch ihre Stirnräder ,Plasmalaufflächen, Zylinderkopfprobleme scheinbar nicht Vollgasfest sind und Vollgas bedeutet beim R5 " 185km/h". Was natürlich nicht der Reißer in dem Segment ist.

IMHO spielen Plasma-Laufflächen und Stirnräder bezüglich der "Vollgasfestigkeit" keine negative Rolle, die Plasmaflächen dürften allenfalls durch Ölverdünnung leiden.

Das die einseitige PDE-Halterung hohen Drehzahlen und damit verbundene Vibrationen nicht mag, sieht man der Konstruktion dagegen fast schon an.

Wer der Ölverdünnung durch Dieselkraftstoff vorbeugen will, tanke Aral Ultimate-Diesel, der einzige Dieselkraftstoff ganz ohne Bio-Beimischung am Markt. Während mineralischer Diesel im Öl bei Betriebstemperatur verdampft, reichert sich der Biodiesel-Anteil wegen seines höheren Siedepunktes im Öl extrem an. Das gilt im Übrigen für so gut wie alle Diesel-Motoren.

Moin,

ich hänge mich hier mal an, scheint ja ein paar R5-Experten unter euch zu geben.

Ich habe mir im Februar einen 7l FL R5 DPF Automatik aus '07 mit knapp 180tkm gekauft.

Kurz zum T-Reg allgemein: an sich finde ich es ein wirklich toll gemachtes Auto. Ordentlich Platz, sehr komfortabel und dabei irre Geländegängigkeit (habe AT's montiert), macht Spaß zu fahren. Auch den R5 finde ich erstaunlich kräftig und zum T-Reg passend kernig, von lahmer Ente kann nicht die Rede sein. Einen Rennwagen darf man natürlich nicht erwarten. Die Kraft resultiert allerdings auch aus einer recht kurzen Übersetzung, 2000 U/min bei 100 km/h, schon 3000 U/min bei etwa 140 km/h (schneller fahre ich eh nicht).

Jetzt aber zum Problem: beim Starten nach mind. 24h Standzeit und kräftigem Beschleunigen nach längerer ruhiger Fahrt schmeißt der T-Reg trotz serienmäßig verbautem DPF Rußwolken raus, dass mir der nachfolgende Verkehr schon leid tut. Um die Endrohre ist die Stoßstange schon ziemlich schwarz, der abgelesene Ölstand ist auch etwas über max. D.h. dass mich wohl auch das Problem der ausgeschlagenen PDE-Sitze und damit Ölvermehrung betrifft, richtig?

Außerdem stinkt es beim Anlassen manchmal nach Abgas im Innenraum und irgendwo am Turbolader drückt er auch Abgas raus. Ist hier möglicherweise eine Dichtung defekt?

Beste Grüße

Michael

am 30. April 2019 um 19:44

Hy. Richtig und Da hast du risse im Krümmer oder defekte dichtungen. Bei mir waren krümmer spannungsrisse. Wechsel mal öl, fülle aber nur bis knapp über min. Und fahre ultimat Diesel. Fahr es auch oft, läuft besser weil kein biosprit drinne, das mag der dicke nicht so.

Grüße klaus

Super (oder auch nicht :D), was hast du mit dem Krümmer gemacht? Geschweißt?

Ölwechsel hatte ich vor, aber hat schon jemand Erfahrung mit der Montage von PDE-Keilen gemacht?

Zitat:

@MiHa90 schrieb am 30. April 2019 um 22:16:48 Uhr:

Super (oder auch nicht :D), was hast du mit dem Krümmer gemacht? Geschweißt?

Ölwechsel hatte ich vor, aber hat schon jemand Erfahrung mit der Montage von PDE-Keilen gemacht?

Undichten Krümmer hatte ich auch schon. Das AGR Rohr war beim originalen undicht. Ich habe ihn gegen einen Gusskrümmer aus der Bucht getauscht. Funktioniert seit 10tkm Problemlos.

Die PDE Keile habe ich seit 20tkm drinnen, funktioniert auch ohne Probleme.

Allerdings hatte ich ich sie nur vorsorglich eingebaut.

Zitat:

@Robert01277 schrieb am 5. Mai 2019 um 11:25:06 Uhr:

 

Die PDE Keile habe ich seit 20tkm drinnen, funktioniert auch ohne Probleme.

Allerdings hatte ich ich sie nur vorsorglich eingebaut.

Ein vorsorglicher Einbau ist das beste was man dem Motor antuhen kann, denn dadurch werden die PDE in ihren Sitzen stabilisiert und können diese nicht beschädigen.

Bei meinem R5 habe ich die Keile leider erst eingebaut, als die Sitze schon Einlaufspuren aufwiesen und massiv "Ölvermehrung" sowie Startprobleme auftraten.

Nach 15-20.000 fing es dann gelegentlich erneut an Startprobleme zu geben, wenn der Motor gut warmgefahren abgestellt und erst nach mehr als 24 Std. wieder starten sollte. Mein "Workarround",

Nachdem der Motor abgekühlt ist, innerhalb von 24Std. erneut starten, einige Sekunden laufen lassen und wieder abstellen. So startet er dann auch nach monatelangem Stillstand wieder problemlos sofort.

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