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Kaufberatung und Erfahrungen erwünscht

Opel
Themenstarteram 1. Januar 2022 um 18:27

Hallo liebe Gemeinde,

Nach nun fast 9 Jahren Insignia A 2.0 CDTI 118 KW ,die einfach fantastisch waren,

ist es Zeit für ein etwas neueres Fahrzeug.

Ich habe mir diesen hier z.B ausgesucht

Link

Folgende Fragen hätte ich an Euch:

Was sagt Ihr zum preis, Okay oder zu teuer

Motor/Getriebe Kombi ---- kann man machen oder Ohgottogott, bloß nicht, das ist eine Wanderdüne!

Fahre 23 Km pro Tour zur Arbeit, meist Landstraße mit 80er Begrenzung und ein paar Kilometer Bundesstraße.

Wird die Strecke reichen damit er den Partikelfilter freibrennen kann, oder sind regelmäßig extrarunden fällig

Eine Frage habe ich noch, worauf sollte ich bei der Probefahrt achten, währe mein allererstes Auto mit Automatk-Getriebe.

Ich bedanke mich jetzt schon für Euer Interesse und Eure Hilfe.

 

 

 

 

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152 Antworten

Hallo,

die Frage mit dem Preis kannst du dir selber beantworten. Nutze die einschlägigen Portale und vergleiche dort Baujahr, Kilometer und Ausstattung. Außerdem sind die Gebrauchtwagenpreise zur Zeit eh gestiegen. Somit ist eine Aussage schwierig.

Zum Thema Rußpartikelfilter kann dir auch keiner was sagen. Die gefahrenen Kilometer spielen keine so wirkliche Rolle, sondern die Parameter müssen in dem Moment stimmen. Ich habe es selber schon erlebt, dass ich 3 km zum Einkaufen gefahren bin, der Wagen dort eine Stunde gestanden ist und als ich zu Hause (3 km zurück) den Wagen ausgemacht habe, die Regeneration abgebrochen wurde. Auch kann es dir passieren, dass du 500 km auf der Autobahn unterwegs bist und 2 km von deinem Wohnort beginnt die Regeneration. Der Wagen weiß halt nicht, wann du den Motor ausmachen willst. Der fängt an, wenn alles passt und es Zeit dafür ist.

Aber generell kann man sagen, dass 23 km für die heutigen Diesel schon so eine Art Kurzstrecke sind. Man liest hier und in dem anderen Forum von genug Problemen (Thema AGR). Die Probleme haben aber andere Hersteller auch. Ich würde jedenfalls zu einem Benziner raten, bei deinem Fahrprofil.

Zu der Kombi kann ich nichts sagen, da ich den 170 PS Diesel als Handschalter fahre. Als 4x4 gab es den nicht mit Automatikgetriebe und der Wagen hat ja auch den kleineren Diesel.

Die Preise sind im Allgemeinen zur Zeit recht hoch.

Aber 23 km und Diesel würde ich nicht empfehlen, wenn du ansonsten nicht viel unterwegs bist. Da wäre der 1.5T / 1.6T vielleicht die bessere Wahl.

Dem Motor selber sagt man nach, dass es Probleme mit der Steuerkette gibt / gab. Ich hatte den Motor im Astra K und da rasselte sie schon wie das Gespenst von Canterbury....

Leistung? Dem einen reichen 100 PS und der nächste braucht 500 PS um glücklich zu sein. Das musst du selber entscheiden.

Ansonsten gilt wie immer - Probe fahren und alles ausprobieren.

Also bei der Strecke, greif lieber auf einen Benziner zurück.

Hallo,

 

das ist ein schönes Auto. Ich habe auch die 136 PS / Automatik Kombination und verbrauche ca. 6,5 Liter/ 100km. Die Preise sind zur Zeit recht hoch. Ich habe vor 2 Jahren weniger für einen Sportstourer in Business Innovation und aus 09/2018 bezahlt. Vorteil des Baujahres 2019 1/2 ist das neue Infotainmnet System, was ich nicht missen wollte. Die KM Leistung täglich liegt auf der Grenze, wo ein Diesel Sinn machen könnte.

Also mit 23 km am Tag reine Arbeitsstrecke liegt er bestimmt nicht auf der Grenze wo ein Diesel Sinn machen könnte. Das sind etwas über 5.000 km im Jahr bei 220 Arbeitstagen. Generell muss das jeder für sich selber berechnen, aber ich behaupte einmal, dass er noch locker 15.000 km zusätzlich fahren muss um Geld durch die Nutzung eines Diesels zu sparen.

Wenn du den Wagen nicht mindestens 1x im Monat "vernünftig" bewegst, würde ich die Finger davon lassen. Oder du musst dir zumindest im klaren sein, dass du einen erhöhten "Wartungsaufwand" betreiben solltest. Sprich ggf. 2x im Jahr einen Ölwechsel und noch regelmäßig ein paar Zusatzmittel in den Tank kippen. Das Internet ist voll mit Problemen (AGR) durch das viele Kurzstrecken fahren. Natürlich muss das alles nicht auftreten, aber wenn es passiert, wird es schnell teuer.

Fahre also auch mal einen Benziner zur Probe und vielleicht wäre auch ein Hybrid (natürlich kein Insignia) für dich eine Alternative, wenn du Lademöglichkeiten hast. Dann könntest du ggf. die tägliche Arbeitsfahrt sogar mit Strom zurück legen.

Aber schick ist der Wagen schon. grins

Zitat:

@Dave1972 schrieb am 2. Januar 2022 um 14:23:35 Uhr:

Also mit 23 km am Tag reine Arbeitsstrecke liegt er bestimmt nicht auf der Grenze wo ein Diesel Sinn machen könnte. Das sind etwas über 5.000 km im Jahr bei 220 Arbeitstagen...

Er will aber auch wieder nach Hause fahren;)

Aber selbst bei 10.000 km/a lohnt sich ein Diesel nicht. Die Grenze liegt eher bei 15 bis 20.000 km/a. Eine angefangenen Regeneration meines 170PS-Diesels bricht nicht ab und läuft bei geparktem Auto weiter.

Wobei die Frage eigentlich nicht war, ob sich der Diesel für den To LOHNT, sondern ob die Mitleser der Meinung sind, dass knapp 50km am Tag für den Diesel TECHNISCH VERTRETBAR sind, ohne nachhaltige Schäden zu verursachen.

Meine Antwort:

Mit einem Diesel grundsätzlich JA.

Mit einem Opel, wenn man in Foren liest, NEIN.

Vielleicht schaust du mal bei VAG. Da scheinen Strecken ab 20 km einstimmig KEINE Kurzstrecke mehr zu sein und mit einem Diesel völlig problemfrei zu bewerkstelligen. (Was nebenbei bemerkt auch meine eigene Beobachtung ist.)

Zitat:

@FORDsknoten schrieb am 2. Januar 2022 um 16:34:48 Uhr:

Zitat:

@Dave1972 schrieb am 2. Januar 2022 um 14:23:35 Uhr:

Also mit 23 km am Tag reine Arbeitsstrecke liegt er bestimmt nicht auf der Grenze wo ein Diesel Sinn machen könnte. Das sind etwas über 5.000 km im Jahr bei 220 Arbeitstagen...

Er will aber auch wieder nach Hause fahren;)

Aber selbst bei 10.000 km/a lohnt sich ein Diesel nicht. Die Grenze liegt eher bei 15 bis 20.000 km/a. Eine angefangenen Regeneration meines 170PS-Diesels bricht nicht ab und läuft bei geparktem Auto weiter.

Stimmt, er muss noch zurück. Mein Fehler.

Also wenn du den Motor aus machst, läuft da keine Regeneration weiter. Oder was verstehst du unter einem geparktem Auto? Das was du da noch hörst, ist der Lüfter der zur Kühlung noch weiter läuft. Die Generation kann ohne laufenden Motor auch nicht mehr weiter laufen. Wie auch? Es muss ja Kraftstoff verbrannt werden um genug Hitze im DPF zu erzeugen. Und das macht sich schlecht ohne laufenden Motor. Das mit dem Lüfter ist somit ein gutes Zeichen, dass die "Reinigung" entweder abgebrochen oder gerade erst abgeschlossen wurde. Dann läuft der Lüfter auch noch nach.

Mal was generelles was ich zusammengeschrieben hatte:

Also, vorab den FIN Auszug Ausstattungsliste aus dem System geben lassen, da kann man da auch sehen, ob der Insignia das alles hat was man möchte.

Nur als Beispiel, manchmal wurde Abstandstempomat angeklickt, aber in der Ausstattungsliste der FIN steht nur Abstandswarner.

Dass ACC ist gewöhnungsbedürftig, wenn man nur einen normalen Tempomaten gewohnt ist. Ich meine damit das teils frühzeitige Abbremsen zum Vordermann wenn man einen Überholvorgang starten möchte.

Schauen ob alle offenen Maßnahmen von Opel abgearbeitet worden sind.

Wer was ziehen möchte sollte die Anhängelast vorab checken.

Okay, die 6-Stufen Automatik ist ein wenig in die Jahre gekommen und schluckt das ein oder andere PS.

Die NOX Sensoren sind recht anfällig (weiß aber nicht wie das bei 1.6er ist, die 2l Diesel kranken hier recht oft).

Die hinteren Bremsklötze anschauen, die sind oft früh fällig, v.a. wenn viel mit ACC gefahren wird! Und die Steuerkette ist bei 1.6er auffällig.

Man sollte eine richtig schlechte Strecke bei der Probefahrt suchen, Radio aus, und dann hören wo es klappert. Die Qualitätsstreuung bei Opel ist von "alles super" bis "Klapperkiste".

Speziell HUD, Türpins, Seitenverkleidung, Kofferraumrollo, Beifahrerkopfstütze (bei nicht GSI Sitzen) ... ach und Tacho.

Als Winterreifen sollten keine Pirelli in der Dimension 235 bei 18" verbaut sein. Die sind zumindest bei mir höllisch laut, sogar als der Satz gegen einen neuen getauscht wurde.

Manche haben Wassereinbruch biem Sports Tourer (das ist aj ne Limo), deshalb schauen ob der Kofferraum in der Mulde trocken ist.

Der Insignia hat ein fantastisches Fahrwerk, aber reagiert teilweise in Zusammenhang mit den Reifen zickig (oder von sich aus?!?), sprich der Wagen wirkt unruhig -> Vibrationen. Manchmal läßt sich die Ursache finden, manchmal leider nicht (Ist Thema bei Opel v.a. den 2l Diesel mit der Automatik, aber wenn man ins Buick Forum US/AUS/etc. schaut sieht es da ähnlich aus bei den 2.4l Benziner). Also aufs Popometer hören. Komfortabler rollt der Insignia definitiv mit 18", wer auf ein wenig Optik verzichten kann, dem seien diese als max. Größe für den Sommer zu empfehlen.

Und noch was, das Ding hat 5m! In der Stadt bin ich froh drum, dass der Insignia automatisch einparken kann und die 360° Kamera hat. Wem das wichtig ist, darauf achten!

Radio sollte wenn möglich das NaviPro drin sein und nicht mehr das ältere IntelliLink900, dafür gibt es nämlich keine Kartenupdates mehr. Das NaviPro zieht sich die wenn z.B. eine Handyhotspot verbunden ist.

Wer Laternenparker ist der sollte evtl. die beheizbare Windschutzscheibe haben. Die Drähte stören im Vergleich zum Ford nur sehr wenig und für mich ein must have, genauso wie die Lenkradheizung. Auf jeden Fall die IntelliLUX Matrixscheinwerfer (ja, beim Vor-Facelift gab es auch noch Halogenfunzeln). Das aktive Fahrwerk ist nicht schlecht, gebraucht hätte ich es nicht, aber ich wollte es haben ?? und nutze Tour/Normal/Sport nun regelmäßiger als damals beim Signum. HUD (Head-Up Display) ist eine Empfehlung. Wird in die Frontscheibe projiziert, und im Grunde muss man nicht mehr den Blick von der Straße abwenden. Elektrische Heckklappe in Verbindung mit Keyless Go ist auch klasse, gibt es aber bei der Limo nicht.

Aber die Ausstattung ist immer individual abhängig...ich wollte wieder Leder, andere bevorzugen Stoff. Panoramadach? OPC Paket innen und außen? Keyless Go? Gepäckraumtrennnetz? Aktives Fahrwerk? ACC? autom. Einparkhilfe?

Themenstarteram 2. Januar 2022 um 19:14

Vielen Dank für die vielen Kommentare.

Wie yellow-teddy richtig bemerkte, geht es mir ausschließlich darum ob es dauerhaft ohne große Probleme

möglich ist mit diesem Streckenprofil und der Motor /Getriebe -Combi zu fahren.

Okay, ich merke schon bei meinem jetzigen Fahrzeug das das freibrennen schon hin und wieder eine extrarunde

benötigt, muss auch zugeben das ich sehr darauf achte diesen Prozess nicht abzubrechen.

könnte es denn sein das der 1,6 CDTI ,der ja ein modernerer Motor als mein jetziger 2.0 CDTI ist

für das freibrennen nicht ganz so lange benötigt ?

Manch einer wird jetzt den Kopf schütteln und sich sagen warum kauft der sich nicht einfach einen Benziner,

Weil ich Diesel fahren einfach liebe, nach über 20 Jahren Diesel kann ich mich nicht mehr mit einem für meine Ohren kreischenden Benziner anfreunden...iss halt so.

 

Wenn du bisher keine Probleme mit deinem Diesel hattest warum solltest du jetzt welche bekommen?

Hallo Treiber007,

wenn man den weißen Opel Insignia mit den Bicolor Felgen anschaut, muss ich neidlos sagen, dass es ein wirklich schönes Auto ist. Dieses Vorfacelist Modell gefällt mir, insbesondere in der Frontschürze, etwas besser als das jetzige Facelift Modell, auch wenn Opel das jetzige Modell technisch natürlich nachgerüstet hat.

Der kleine Diesel Motor wurde von Auto Bild (schaue mal auf Youtube) als "ausreichend" bezeichnet. Er zieht nicht das Schnitzel vom Teller, wäre aber in Ordnung... mehr bräuchte man nicht... (lieber selber testen).

Bei dem Getriebe ist die Meinung der Tester, dass die Automatik des Opel Insignia einen zu niedrigen Gang wählt und das Auto beim Beschleunigen ins Vibrieren bringt.

Manche Tester sagen, dass die Automatik manchmal nicht den richtigen Gang findet, wobei das selten bestätigt wird. Ich hatte hier im Forum selbst nachgefragt *grins*

Als dritten Punkt nennen die Tester, dass die Automatik auch mal eine "Gedenksekunde" braucht, aber bei eine so großen Limousine, wird es darauf wohl nicht ankommen.

Ich fahre das dritte Auto mit Automatik und ich schalte nicht mehr selbst, insbesondere bei langen Pendelstrecken ist die Automatik doch sehr angenehm.

Der Opel Insignia war Klassensieger im TÜV Bericht 2021. Aber seine Schwäche wäre wohl hoher Ölverlust auch schon mit kurzen Laufzeiten. Lass dir den Wagen mal auf die Hebebühne stellen und schaue selber, ob dieses Modell dazu neigt.

Das Autohaus Kemper hat den Wagen auch auf Autoscout24, da wird der Preis als "hoch" angegeben. Persönlich finde ich den Preis auch sehr hoch; aber die Preise ziehen im Gebrauchtmarkt leider an. Autoscout24 ist nicht gerade mit Angeboten voll, daher empfehle ich dir den Wagen bald Probe zu fahren.

Für mich ist der Preis auch immer ein Indikator der Qualität, hoher Preis lässt auf eine hohe Qualität schließen, daher denke ich, dass das Autohaus den Wagen bewertet und diesen danach bepreist hat, daher wenn der viele Mängel hätte, würde da nicht ein hoher Preis dran stehen...

Ich empfehle dir, den Wagen schnellstmöglich Probe zu fahren. Teste die Automatik ob die aus dem Drehzahlkeller den Wagen ins Vibrieren bringt und schaue auf einer Probefahrt ob die Automatik für dich ordentlich schaltet.

Ich kenne mich technisch nicht so gut aus, daher empfehle ich dir, dass du während der Probefahrt eventuell bei einer TÜV oder DEKRA Stelle vorbeifährst, die können den Wagen anders anschauen als Ottonormal. Informiere dich vorher nach Termin und Preis.

In der Preisverhandlung sehe ich noch Spielraum, frage den Händler nach einer Gebrauchtwagen Versicherung auf Elektronik und Mechanik, da kann man mit einem guten Gefühl heim fahren.

Zudem würde ich verhandeln, dass sie die Karre volltanken, ich finde es zum Kotzen, dass man ein neues Auto kauft und den Wagen tief im Reserve-Keller übergeben bekommt, da schafft man es gerade noch so zur nächsten Tankstelle. Für den Händler sind das nur Bruttokosten, aber für dich bares Geld.

Über das Streckenprofil und das "Freibrennen" kann ich nichts sagen, das Auto in der Anzeige ist in knapp 5 Jahren knapp 70.000 km gelaufen, daher hat es bisher auch nicht viele Kilometer gefressen! Wenn es damit Probleme gibt, würde die man wohl jetzt merken?! (Reine Vermutung).

Viel Erfolg bei der Probefahrt.

Leider sagt hier das Alter des Fahrzeuges im Zusammenhang mit den gefahrenen Kilometern nichts aus.

Welche Hand ist z.B. das Fahrzeug? Mein Wagen (Opel Mitarbeiter Fahrzeug) war z.B. aus erster Hand und war aber fast 9 Monate abgemeldet, bevor ich ihn, nach 1 Jahr und 9 Monaten, gekauft habe. Wenn der jetzt vielleicht zweite Hand ist und auch jedesmal annähernd so lange gestanden hat, würden schon gut 1,5 Jahr an möglicher Fahrzeit fehlen Des Weiteren weiß keiner, wie der oder die Vorbesitzer den Wagen wirklich bewegt hat/haben. Selten, aber dafür längere Strecken bzw. oft und dafür kurze Strecken. Aber das Problem haben am Ende fast alle Käufer, wenn der Wagen als Gebrauchtwagen gekauft wird.

Einen Vorteil gibt es aber seit dem 01.01.2022. Die "gute" Händlergewährleistung ist jetzt 1 Jahr und nicht mehr 6 Monate. Somit bist du im ersten Jahr nach Kauf auf der sicheren Seite.

Hier auch mal.ein gutes Angebot. Der kostet zwar mehr, auch im Unterhalt, aber bietet auch mehr. Ist aber auch ein Diesel.

https://www.autoscout24.de/.../...424e-f8a0-4c1d-b790-a6e5d87c52a7?...

Es ist leider aktuell die falsche Zeit einen Gebrauchten zu "brauchen"

Die Frage ist, worauf du selbst Wert legst und ob es zwingend jetzt ein neuer alter sein muss oder aber der Alte noch 1,2 Jahre durchhält in denen du in Ruhe suchen kannst.

Zu dem verlinkten bin ich der Meinung, dass er viel zu teuer für zu alt, zu viele KM und den falschen Motor ist. Wobei das relativ ist. Die 1.6er haben wie schon erwähnt Probleme mit den Steuerketten, wie man im Astra K Forum häufiger lesen kann. Ich habe im August einen 2.0 D ST Innovation auch aus 2017 mit 54.000 km für 17.600 € beim Opel-Vertragshändler gekauft. Ok, es war zu dem Zeitpunkt ein unterdurchschnittlicher Preis und ich hatte auch paar Dinge die ich im Nachgang noch beanstanden musste, aber bin zufrieden. Habe aber Handschaltung und nur Teilleider AGR Sitze auf beiden Seiten. Dafür noch die ThermaTec Frontscheibe. Der 2.0 D ist wiederum etwas durstiger, wobei es eben drauf ankommt, ob du die Leistung des Diesels oder aber sparsam unterwegs sein willst. Oder du fährst halt doch mal den Benziner Probe, ob es eine Alternative wäre.

Vergleichbare 2.0 D sind eben leider auch jetzt mindestens in der Preisklasse wie der verlinkte.

Mir würde bei Volleder die Kühlfunktion fehlen und je nach Mitfahrern auch noch die Sitzheizung hinten. Sonst hat er schon ganz schön viel drin.

Beim Kauf sollte man drauf achten, dass er

- beim Opel Händler verkauft wird

- regelmäßig und pünktlich bei Opel Scheckheftgepflegt wurde

- preislich nicht über dem Durchschnitt liegt

Sofern du einen ähnlichen für einige Tausender günstiger vom Fremdhändler oder Privatmann bekommst, kannst du vom ersten Punkt abweichen. Da sollte aber der Unterschied merklich sein.

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