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Kaufberatung und konkrete Frage zu C5 Break, 1.6 HDI, EZ 2007
Hallo,
ich überlege, einen bei Citroen bis vor 4.000 km ( 03/15) scheckheftgeppflegten C5 1.6 HDI Kombi mit gehobener Ausstattung mit 124.000 km, beim Fähnchenhändler zu kaufen. Er hat den Wagen von einem großen Citroenhändler im Nachbarort aufgekauft.
Nun meine Frage: Ist es tatsächlich so, dass der DPF bei 140.000 km gewechselt werden muss? Was kostet der Tausch?
Beim Blick in den Motorraum ( unter der Plastikabdeckung / Plastikdeckel oben drauf), sah ich die 4 Metallleitungen ( Einspritzung ????)
Die beiden äußeren Leitungen hatten , dort wo sie im Motorblock münden, Flüssigkeit stehen. Was genau für eine, kann ich nicht sagen. Was könnte das sein? Dieseleinspritzung / Ventile / Düsen etc undicht????
Was haltet Ihr von dem Angebot?
Hier das Inserat:
http://ww3.autoscout24.de/classified/274798220?pr=0&fromparkdeck=1
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16 Antworten
beim 1.6er sind es meist die Injektorendichtungen!
Dieselrußfilter meist bei 180.000 Km fällig, bei 120 TKM muss Eolys nachgefüllt werden.
Danke,
bei 120.000 stand DPF Wartung und bei 140.000 km WECHSEL!
Bin mir nun etwas unsicher, ob der Wagen bis nächstes Frühjahr hält.
Was kosten denn Dichtungen?
Zitat:
@Total2 schrieb am 27. Juli 2015 um 19:20:23 Uhr:
beim 1.6er sind es meist die Injektorendichtungen!
Dieselrußfilter meist bei 180.000 Km fällig, bei 120 TKM muss Eolys nachgefüllt werden.
diese Wechselinvertalle von dir waren mal für die ersten mit DPF. Das hat sich dann geändert. Genaueres kann deine Citroen-Werkstatt sagen, oder ein anderer User hier mit diesem Motor. Ich fahre ihn im C4, und da ist es 120TKM + 180 TKM.
Injektorendichtungen hab ich keinen Preis, da noch nicht aufgetreten bei mir.
Ab 2005 sollte das Intervall des Partikelfilters mind. bei 180tkm liegen.
Ich tue mich etwas schwer mit der Ausstattungslinie. Ich würde auf Tendance tippen. Laut DAT sollte der Händler EK für so ein Fahrzeug bei 3.800€ liegen. Wenn der Verkaufspreis nur knapp darüber liegt, sollte man das Fahrzeug genau prüfen lassen. Sieht ja aus, als wäre er immer beim gleichen Händler gewesen. Also VIN notieren und dann dort mal nachfragen.
Sagen wir mal, man kauft den Wagen und innerhalb der ersten 6 Monate bemängelt man die Undichtigkeit an den Injektoren im Rahmen der Sachmängelhaftung
Würde das zur Not gehen? Oder gilt das wie ne Bremse als Verschleißteil
Ich rufe die CitroenWerkstatt mal an
Der Vorbesitzer ist leider vor 10 Tagen beerdigt worden habe ich herausgefunden.
Oha. Das kann durchaus den günstigen Preis erklären.
Die regelmäßige Wartung (dazu noch beim gleichen Händler) ist eigentlich ein gutes Zeichen. Vielleicht ist das ja wirklich ein Schnäppchen.
Bei den Injektoren würde ich einfach abwarten. Ist längst nicht so, dass sie bei jedem HDi ausgetauscht werden müssen.
ist glaube ich Verschleiß... bist du beim ADAC? Dann kannst du da die juristische Abteilung anrufen- die Erstberatung ist kostenlos, habe ich auch schon genutzt.
Danke schön schon mal für die Infos von allen.
Hallo, ausgerechnet der 1.6 HDI ist nicht so besonders. Die Injektorendichtungen sind noch kleinkram. Die Flüssigkeit kann auch Wasser von der letzten Motorwäsche gewesen sein.
Der Motor hat eine hohe ausfallquote am Turbolader.
Siehe Link: http://ngc-turbotechnik.de/NGC-SI0005.pdf
Ursache ist einen hohe Rußablagerung im Ölkreislauf, da das von Citroen angegebene Wechselintervall viel zu lange ist. Bei dem Motor sollte man am besten alle 8-10tsd Km Motoröl und Filter wechseln. Die Ölzulaufleitung geht sonst zu. Sieht dann aus wie zugeteert. Auch der kleine Filter in der hohlschraube ist für den Turbotot verantwortlich. Eine Kostspielige und mit großer wahrscheinlichkeit eintretende Reparatur. Partikelilter gibt es bereits im Internet (z. B. bei ATP-Autoteile) für 299 Euro. Ist auch nicht die Welt.
Kupplung ist bei dem Motor auch sehr schwach dimensioniert. Rutscht oft schon ab 80000 km. Selten hällt eine länger als 160000 km. Zweimaschenschwungrad bekommt auch regelmäßig spiel.
Zahnriemenwechsel ist alle 240000 km oder 10 Jahre. Hier ist aber auch die Steuerkette und der Kettenspanner für die zweite Nockenwelle auszutauschen. (ca. 1000€)
Allerdings muss man sagen, das wenn der Motor okay ist, man mit ca. 5 L /100km auskommt. Der vorteil wird aber druch die Defekte teuer erkauft. Ich würde zu 2.0 HDI oder 2,2 HDI empfehlen. Diese sind sehr robust.
Ähm, der 2.0 HDi ist an der Kupplung noch anfälliger. Den Turbotod sterben vom 1.6er auch meist die von Ford etc. da die NICHT das Total INEO ECS als Öl empfehlen (C2, Aschearm)
Ich wollte es gerade sagen. Bei PSA selbst verhält es sich mit dem 1.6 HDi eigentlich nicht schlecht. Wirklich Probleme haben nur die "Kunden" wie Ford und Volvo, die ein anderes Öl verschreiben wollten.
Ich hab die Turbos schon ausgetaucht, Bei Folgenden
Peugeot Partner - 99000 km
Peugeot 407 - 142000 km
Citroen C5 - 120000 km
Citroen C3 - 89000 km
Citroen Xsara Picasso - 178000 km
Kupplung am Mini One D 66kw , 47000 km (Kupplung totalausfall)
Kupplung Peugeot 3008 - 75400 (Kupplung rutschte durch, fuhr aber noch)
Diese waren alle mit dem 1.6 HDI Motor ausgestattet. Am 2.0 HDI hatte ich noch keine Kupplung getauscht. Und am 2.2 HDI überhaupt nichts.
Wenn jemand am 2.0 HDI schlimmere probleme kennte mit der Kupplung würde ich, wenn ich mir einen Diesel kaufe ausschließlich den 2.2 HDI empfehlen, und nur mit Handschaltung. Die Automatikgetriebe werden im alter auch kapriziös.
Und wie gesagt, die Ölwechselintervalle sind viel zu lange. Spätestens nach 10tkm sollte das Öl regelmäßig ausgetauscht werden.
Bei Ford, Mazda, Volvo .... hatte ich persönlich keinen Schaden vor Augen. Ich sage jedoch nicht das diese nicht betroffen sein können.
Alles in allem hat für mich der 1.6 HDI einen ganz bitteren nachgeschmack.
also wenn man in den Foren so liest, liest man immer nur Kupplungsschaden an den 2.0 HDI mit 136 PS.
Das ist mir nicht bekannt. Wenn das jedoch so ist würde ich 1.6 HDI und 2.0 HDI nicht unbedingt empfehlen