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Kaufberatung V70 III 2015-2016

Volvo V70 3 (B)
Themenstarteram 13. Juli 2020 um 13:16

Nachdem ich meinen V40 (2003) auch mit Hilfe der MotorTalk-Community seit vielen Jahren gerne fahre, soll jetzt ein neuer Elch her.

Das Modell der Wahl wäre ein V70 D3 oder D4

- Budget bis 18.000 Euro, 15.000 Euro wären optimal => Euro 6 als Vorsichtsmaßnahme

- niedrige Unterhaltskosten (bisher 1.9 D mit 5 l Durchschnittsverbrauch)

- Reparaturkosten minimal (bisher ca. 300 Euro im Jahr inkl. Reifen bei 20.000 km/Jahr)

Automatik und Diesel sind damit wohl gesetzt.

Nun zu den Nebenbedingungen: Die Tiefgaragenrampe ist steil und entspricht sicher nicht der Norm. Der V40 setzt gerne mit dem Abschlepphaken auf und es braucht neben einer guten Fahrtechnik auch den Handbremseneinsatz. Daher interessiert mich der Böschungswinkel und die Bodenfreiheit des V70. Mit den richtigen Zahlen wäre mir auch bereits geholfen (Strecke zw. Reifenmitte und Stoßstange bzw. Spoilerlippe und die Angabe der Distanz zwischen Boden und Spoilerippe bzw. Stoßstange.)

Ein alternativer Familienkombi wäre für uns der Octavia III (13,4° Böschungswinkel, aber auch ein langer Überhang vorn).

- Sportpaket: bedeutet diese Angabe auch immer eine Tieferlegung beim V70?

Vielleicht wird mir hier geholfen, in den Volvo-Betriebsanleitungen und technischen Angaben habe ich vergeblich gesucht. Herzlichen Dank für die letzten Jahre!

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22 Antworten

- 5 Liter dürftest Du selten schaffen. Aber in die Nähe kommen schon... ;)

- 300€ pro Jahr Unterhaltskosten? Mmmh, wenn Du alles selbst oder gar nichts machst und möglichst einen großen Bogen um den :) machst, kannst Du das schaffen.

Dein Hauptproblem wird aber weder der V70 noch der Oktavia lösen. Einfach weil nicht nur der Böschungswinkel zählt, sondern auch der Radstand. Je größer/länger, umso schlechter solche Sachen wie Kuppen überfahren.

Theoretisch bräuchtest Du einen relativ kurzen SUV o.ä. Mit ordentlich Platz. Erstens höher, zweitens kürzer, drittens auf Grund der besseren Bodenfreiheit und meist günstigeren Böschungswinkel keine Probleme bei solchen extremen Fahrmanövern.

Evtl. würde ein XC70 gehen, aber das müsstest Du wirklich probieren.

Oder ein V60 CC...

Naja, ich habe meinen normalen V60 auf CC Maß gebracht, weil m.M. nach die Bodenfreiheit schon sehr gering war (beide unteren Motorabdeckungen im Eimer beim Kauf).

Ob die paar cm reichen bei den Fahrmanövern? ;)

Wobei natürlich der hintere Überhang beim V60 deutlich kleiner ist als beim alten V40...

Aber wenn er den ganzen Hausstaat mitnehmen muss, ist der 60er das falsche Auto.

Nicht zu vergessen ist der recht große Wendekreis...

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 13. Juli 2020 um 19:21:33 Uhr:

Nicht zu vergessen ist der recht große Wendekreis...

Von welchem?

Vom V70 und auch der V60 ist da nicht wirklich besser. In engen Tiefgaragen war das oft "zielschießen". Man gewöhnt sich daran.

Naja, der 60er ist (original 235er 17", keine Begrenzer) deutlich! handlicher als mein alter S60I. Von daher definitiv eine Verbesserung ;).

Ich habe nach dem Umstieg vom V40 auf den V60 das Gefühl, dass der (trotz Sportfahrwerk) mehr Bodenfreiheit hat, schon wegen der grösseren Räder. Der V40 war sehr nah am Boden und mit der zusätzlichen Spoilerlippe vorne war es oft knapp.

Der Wendekreis vom V60, V70 ist mit Lenkeinschlagbegrenzer gefühlt irgendwo in der Region Containerschiff oder Flugzeugträger. War nach dem V40 ein echtes Umgewöhnen. Mittlerweile geht's aber.

LG wamic

Zitat:

@raubein42 schrieb am 13. Juli 2020 um 15:16:12 Uhr:

 

Das Modell der Wahl wäre ein V70 D3 oder D4

- Reparaturkosten minimal (bisher ca. 300 Euro im Jahr inkl. Reifen bei 20.000 km/Jahr)

Wenn beim V70 mal was kaputtgeht, kann es durchaus teuer werden. Gehobene Mittelklasse kostet auch im Alter entsprechend. Ich hatte bisher Glück. Ca. 1500€ Reparaturkosten (ohne Verschleiß wie Bremsen, nur Defekte) bei 3 oder 4 Reparaturen in 8,5 Jahren und auf 145.000 km. Aktuell 172.000 km.

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 14:21

Herzlichen Dank für die vielen Hinweise!

- Ein hübscher XC 70 würde mich schon reizen und sollte in Bezug auf die Bodenfreiheit auf jeden Fall locker passen.

- Die Anmerkung "Wendekreis zwischen Containerschiff und Supertanker" gibt mir zu denken, unter solchen Bedingungen wird meine bessere Hälfte die Zufahrt garantiert mit Lackabschabungen verschönern.

- ABER beim Spritverbrauch und den Unterhaltskosten müsste ich deutlich drauflegen.

(Anmerkung: die 300 Euro pro Jahr sind Vergangenheitswerte für den V40 mit Ölwechselservice in Handarbeit und Reparaturen in freien Werkstätten zum Teil "Bar auf Tatze" - Spurstangen, Gummipuffer Hinterachse, Stoßdämpfer und Federn).

- Am Donnerstag habe ich die Gelegenheit einen V70 näher zu Begutachten. Dann hole ich den Zollstock raus und kalkuliere den Böschungswinkel. Unter 13° sollten Versuchsfahrten in die TG definitiv unterbleiben (elektronische Handbremse)

Gibt es andere (bezahlbare) Alternativen bei Volvo? Im Prinzip brauchen wir einen "großen" V40. Eigentlich reizt uns der Octavia III. Wir können uns allerdings nicht vorstellen, dass der im fortgeschrittenen Alter noch so zeitlos und robust darsteht, wie ein V40 oder ein V70.

Zitat:

@raubein42 schrieb am 14. Juli 2020 um 16:21:15 Uhr:

Gibt es andere (bezahlbare) Alternativen bei Volvo? Im Prinzip brauchen wir einen "großen" V40. Eigentlich reizt uns der Octavia III. Wir können uns allerdings nicht vorstellen, dass der im fortgeschrittenen Alter noch so zeitlos und robust darsteht, wie ein V40 oder ein V70.

Das liegt dann eher im Auge des Betrachters. Alternativen gibt es am Markt genug, die bei guter Pflege auch einige Jahre Spaß machen können.

Wie wär‘s mit einem Subaru Forester? Da hast du deinen größeren V40 mit ausreichend Böschungswinkel. Und wenn eine Marke für Solidität steht, dann wohl Subaru. Einzig bei der Sache mit dem Verbrauch müsstest du evtl. Abstriche machen.

am 15. Juli 2020 um 22:50

Zitat:

@raubein42 schrieb am 14. Juli 2020 um 16:21:15 Uhr:

 

- Die Anmerkung "Wendekreis zwischen Containerschiff und Supertanker" gibt mir zu denken, unter solchen Bedingungen wird meine bessere Hälfte die Zufahrt garantiert mit Lackabschabungen verschönern.

Wobei man hier mal die Kirche im Dorf lassen sollte. In der Klasse gibt es Fahrzeuge mit größerem Wendekreis und welche mit kleinerem. Der Umstieg vom V70II auf den V70III war hier eine klare Verbesserung.

Der Wendekreis ist überhaupt kein Problem.

Ggf. Ist ein Lenkenschlagbegrenzer (LEB) der Übeltäter (z.b. Beim V60 R-Design von wamic) das macht einen Unterschied.

Mit meinem V70 MY2016 kann ich z.b. auf einer normalen Landstraße in einem Zug wenden bzw. komme ggf. etwas auf den Grünstreifen. Innerstädtisch hilft auch mal eine Einfahrt.

Dennoch gibt’s wenig dran zu meckern - kommt meist eher auf den Fahrer an.

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