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Kaufberatung W124

Mercedes E-Klasse W124

Servus Liebe Community !

Ich habe vor mir in nächster Zeit einen w124er als 220er zuzulegen!

Jetzt die Frage an die Experten - worauf muss ich beim Kauf achten? Hab Fahrzeuge im Visier bis max. 130tsdkm!

Freue mich über jede Antwort!

Gruß, FtV6

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@el lucero orgulloso schrieb am 13. November 2014 um 19:08:44 Uhr:

 

Den wichtigsten Link hat mein Vorredner mit der allgemeinen Kaufberatung schon gepostet. Das mit dem Rost sollte man sich auch mal angeschaut haben und ernst nehmen, es aber nicht unbedingt überbewerten, finde ich.

MfG

el lucero

Hallo,

...überbewerten sicher nicht, aber sehr ernst nehmen auf jeden Fall. Der W124 sieht gerade für "Frischlinge" immer toll und "rostfrei" aus.

Das Thema vordere Hinterachsaufnahme z.B. entwickelt sich gerade zum "Supergau" dieser Baureihe, weil diese Stelle so wunderschön im Verborgenen vor sich hin oxidiert und erst dann ihr wahres Ausmaß zeigt, wenn es schon meist zu spät ist. Ein massiver Schaden an dieser Stelle kann der wirtschaftliche Totalschaden sein. Weil man diese Stelle seriös nur mit abgebautem Rad beurteilen kann, gehen selbst marode Kisten oft sogar noch über den TÜV. Erst so langsam spricht sich bei den TÜV- Leuten durch, dass man an der Stelle genau schauen muss.

Leider rosten ja die späten Baujahre mit den schönen M111 Motoren oft noch viel heftiger als die älteren.......

Ich würde dem TE raten, eher nach Zustand als nach km-Stand bzw. Motortyp zu entscheiden.......

Gruß,

Th.

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Allgemeine Kaufberatung W124:

Kaufberatung

Spezifische Rostberatung;) (muss nicht sein, ist aber leider oft so)

Kaufberatung Rost

Hallo,

für eine sinnvolle Kaufberatung bräuchte es auch ein paar Infos mehr von dir. ;)

Zitat:

@FTV6 schrieb am 13. November 2014 um 18:56:42 Uhr:

Ich habe vor mir in nächster Zeit einen w124er als 220er zuzulegen!

Jetzt die Frage an die Experten - [...] Hab Fahrzeuge im Visier bis max. 130tsdkm!

Daher jetzt zwei Fragen an den Themenstarter:

Wieso ausgerechnet der 220er?

Für welchen Einsatzzweck willst du dir das Auto kaufen?

Was erhoffst du dir von ihm?

Und: Warum nur 130tkm?

Den wichtigsten Link hat mein Vorredner mit der allgemeinen Kaufberatung schon gepostet. Das mit dem Rost sollte man sich auch mal angeschaut haben und ernst nehmen, es aber nicht unbedingt überbewerten, finde ich.

 

MfG

el lucero

 

Zitat:

@el lucero orgulloso schrieb am 13. November 2014 um 19:08:44 Uhr:

 

Den wichtigsten Link hat mein Vorredner mit der allgemeinen Kaufberatung schon gepostet. Das mit dem Rost sollte man sich auch mal angeschaut haben und ernst nehmen, es aber nicht unbedingt überbewerten, finde ich.

MfG

el lucero

Hallo,

...überbewerten sicher nicht, aber sehr ernst nehmen auf jeden Fall. Der W124 sieht gerade für "Frischlinge" immer toll und "rostfrei" aus.

Das Thema vordere Hinterachsaufnahme z.B. entwickelt sich gerade zum "Supergau" dieser Baureihe, weil diese Stelle so wunderschön im Verborgenen vor sich hin oxidiert und erst dann ihr wahres Ausmaß zeigt, wenn es schon meist zu spät ist. Ein massiver Schaden an dieser Stelle kann der wirtschaftliche Totalschaden sein. Weil man diese Stelle seriös nur mit abgebautem Rad beurteilen kann, gehen selbst marode Kisten oft sogar noch über den TÜV. Erst so langsam spricht sich bei den TÜV- Leuten durch, dass man an der Stelle genau schauen muss.

Leider rosten ja die späten Baujahre mit den schönen M111 Motoren oft noch viel heftiger als die älteren.......

Ich würde dem TE raten, eher nach Zustand als nach km-Stand bzw. Motortyp zu entscheiden.......

Gruß,

Th.

Das Rostthema kann man leider nicht überbewerten beim 124er - es ist einfach DAS Thema und macht in sicher 80% der Fälle den Unterschied zwischen Kaufen oder nicht Kaufen.

Alles andere ist doch meist Dödelkram und mehr oder weniger aufschiebbar.

130.000 KM = Stehzeug

Bin mal gespannt wieviele gute Du mit diesem nachgewiesenen!!!! Kilometerstand findest und welcher Preis dafür aufgerufen wird.

Dann lieber einen mit 260.000 KM für 1/3 des Preises und das Restbudget darin investiert = fast Neuwagenfeeling. (Alles meine ganz persönliche Meinung dazu !!)

Ich kann so was nicht verstehen. Was soll/ist so toll an diesen KM Ständen? Das sind vom letzten Baujahr 1996 ausgehend 18 Jahre = gute 7200 KM/Jahr. Der Motor/Fahrzeug wurde also so gut wie nicht bewegt.

Wer rastet, der rostet......................................

Substanz des Wagens ist wichtig. Nicht der Kilometerstand. Die M111 sind recht standfeste Motore.

Ja ich weiß wovon ich rede E220T = 412.000 KM z.Zt. auf dem Tacho. Na und! War noch nie geöffnet im Sinne von ZKD o.ä. Ist trocken, schnurrt wie eine Biene und bringt immernoch auf Wunsch nach mehrfacher GPS Messung "echte" 217 Km/h.

Kein Hydroklappern, nichts. Wird aber auch täglich bewegt. Und im Jahr komme ich auf 30-40.000 KM.

Habe den Wagen 2007 mit 200.000 KM gekauft.

Verbrauch E10 8.8 bis 10,8 Liter/100KM

Und ja, Rost spielt eine rolle. Bei mir sind die HA Aufnahmen dran. Noch nicht super dramatisch und dennoch.....ich mache absulut alles komplett neu an der HA. Warum....weil ich für den Preis kein adäquates Fahrzeug bekomme und den Wagen mind. weitere 10 Jahre fahren werde.

Das mit der Kilometerbegrenzung ist quatsch.

Wenn da immer einer was dran gemacht hat dann kann man so ein Auto auch mit deutlich mehr Kilometern kaufen.

130 TKM heißt bei so nem Mopf 2 der auch mittlerweile 20 Jahre alt ist dass der im Jahr maximal 6.000 Kilometer lief, also ne Standuhr ist. Das kann man sicherlich auch kaufen, nur ist die Frage ob sich der dafür höhere Kaufpreis gegenüber einem gepflegten Exemplar mit doppelter Laufleistung lohnt.

Kann Nius Angaben da bestätigen, meine E220 Limo lief damals aber tatsächlich 218 nach GPS :D dafür war der sparsamer, ca 8,5 Liter.

Ich danke euch schonmal für eure zahlreichen Antworten!

Ich bin vielleicht ein Frischling in Sachen Mercedes, aber als KfZ-Mechatroniker weiß man sich ja doch bisschen zu helfen ;)

Hab das mit dem Rost auch schon gelesen, bin zzt. dabei mich umfangreich über diese Reihe zu informieren.

An el lucero orgulloso,

Ich brauch ein Übergangsauto, da sich die Hinterachse von meinem stets treuen Grand Vitara verabschiedet hat und es schwer ist, für das Fhzg. Ersatzteile zu finden.

Ich erhoffe mir von dem Auto nicht viel, ich weiß eben nur von Kollegen das er sehr zuverlässig sein soll und er gefällt mir einfach, finde dieses Zeitlose Design Klasse!

Gruß FtV6

Zitat:

Übergangsauto

was ist darunter zu verstehen?,es könnte passieren, dass Du den nicht wieder hergeben willst und dann kann es schnell ins Geld gehen. Habe in meine beide W124 innerhalb der letzten 30 Monate 13000 Euro alle Kosten inkl. investiert. Davon waren sicherlich die knappe Hälfte die nötigen Reparaturen.

Als Übergangsauto kann man doch ne abgeranzte "Rest-Tüv-Schlurre" mit 400 k + km nehmen.

Bis 130000 km geht doch normalerweise in Richtung Liebhaber/Sonntagsauto.

130tkm gibt es selten mal von privat und sind idr ersthandfahrzeuge. vom händler sind sie zu 99% runtergedreht. und das meistens schon vor 15 jahren als junge gebrauchte. autos mit hieb- und stichfester historie gibt es evtl. auch mal beim händler, haben dann aber sinnfreie phantasiepreise und sind nicht zwangsläufig besser. dafür kannste dir dann auch 2 top vitaras kaufen, sparst dir den achswechsel und hast noch ein auto in reserve.

als übergangsauto ein echtes 130tkm-fahrzeug zu finden, was auch noch ein angemessenes preisleistungsverhältnis hat, ist somit imho unmöglich. bis dahin haste für deinen vitara 5 achsen gefunden!

w124 kauft man nach zustand und baujahr, nie nach kilometern.

Zitat:

@mawi2006 schrieb am 14. November 2014 um 01:46:09 Uhr:

Zitat:

Übergangsauto

was ist darunter zu verstehen?,es könnte passieren, dass Du den nicht wieder hergeben willst und dann kann es schnell ins Geld gehen. Habe in meine beide W124 innerhalb der letzten 30 Monate 13000 Euro alle Kosten inkl. investiert. Davon waren sicherlich die knappe Hälfte die nötigen Reparaturen.

Dann war Deiner abereits komplett tot oder?

Die Limo nicht, aber ein paar Schweißarbeiten, neue Motorlager etc. sowie beim Coupe alle WHA und noch ein paar Stellen und hier auch ziemlich viele Ersatzteile. Das Coupe hatte neben schlecht gemachter Unfallbeseitigung schon Wartungsstau.

Die Limo hätte ich sicherlich mit wesentlich geringerem Aufwand noch 3-6 Jahre fahren können, aber man will die ja dann eben doch erhalten.

Und die Spritkosten von ~30 TKm sind auch schon mit gerechnet.

Moin,

Die Einschätzung das die neueren 124er stärker rosten als frühere glaube ich nicht. Denn die konstruktiven Ursachen haben beide. Die Unterschiede durch die unterschiedlichen Lacksysteme werden sich nicht irre drastisch äußern - bestätigt im Grunde auch meine Sucherfahrung der ketzten Monate.

Der Unterschied ist nur - die alten vergammelten sind schon international unterwegs gewesen bevor wir groß in Foren unterwegs waren. Übrig geblieben sind die besonders geliebten und damit besonders gut dastehenden. Bei den späteren haben wir das altern vom jungen gebrauchten hingegen live in Foren verfolgt. Ist uns also viel bewusster.

MFG Kester

Also wenn ich mir hier in Hamburg mal die unzähligen 124 er ansehe, dann stelle ich fest dass die Mopf 2 anders rosten als die Mopf 1. Sowas wie Rost um Schnittkanten und Unterboden gibt es bei Mopf 1 nicht in dem Maß.

Man kann das auch auf ganz banale Bauteile zurückführen: an nem 126er oder 124 er vor 1992 kannst Du nach 20 Jahren noch Schrauben am Unterboden lösen weil die unter ner Deckschicht noch tadellos si d. Bei nem Mopf 2 geht das damit los dass der Mutternkopf aufgeblüht ist und Du den Steckschlüssel da nicht mehr raufbekommst usw usw usw

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