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Kaufberatung "Welcher Motor" und Fragen zum 1.4 TSI / Steuerkette usw.

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 23. September 2013 um 11:58

Hallo Forums-Mitglieder,

wir stehen vor der Entscheidung, welchen gebrauchten Touran wir uns zulegen wollen. Wir wohnen in der Stadt und fahren meistens Kurzstrecken innerhalb der Stadt. Gelegentlich unternehmen wir mal einen Ausflug ins Umland, 1-2 Mal im Jahr auch Urlaubsreisen von ca. 1000 km (einfache Fahrt) über Autobahn. Gesamt nicht mehr als 15.000 km. Aus dem Profil ergibt sich, dass ein Diesel eigentlich nicht in Frage kommt. (Wir hatten mal einen Touran 1.9 TDI, der viele Reparaturen benötigte und irgendwann fragte uns der Meister, wieso wir eigentlich einen Diesel fahren würden. Seitdem fahren wir einen Benziner Mazda 5.)

So, nun gibt es auch dem Gebrauchtmarkt in unserer Preiskategorie bis 12.000 EUR (bis 80.000 km) einerseits einige 1.4 TSI - Angebote und andererseits einige "normale" 1.6 - Angebote.

Ganz pauschal habe ich verstanden: 1.6. verbraucht mehr, ist aber robuster und 1.4 TSI verbraucht weniger, fährt etwas spritziger, ist aber reparaturanfälliger. Stimmt das so?

Ich bin inzwischen natürlich auch über die TSI/Steuerkettenproblematik gestolptert und möchte daher TSI am liebsten ausschließen. Oder wäre es unproblematisch, wenn in einem Angebot zB steht "Steuerkette bei xy km getauscht" oder gar "Austauschmotor bei xy km"? Ist es richtig, dass ein Defekt der Steuerkette IMMER einen defekten Motor verursacht, so dass eigentlich beides getauscht sein muss, damit man sicher sein kann, dass dieses Problem beim Gebrauchtwagen nicht mehr auftritt?

Gibt es beim normalen 1.6 auch typische Probleme oder läuft der ganz solide?

Grundsätzlich: Würde es evtl. Sinn machen, doch nach einer höheren km-Leistung zu suchen und dann zu checken, dass das "normal Nötige" (zB Zahnriemen beim 1.6) schon gemacht wurde?

Ich bin für alle Ratschläge offen! Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich suchte eine ganze Weile lang einen Touran 1.9 TDI. Da mein Golf aber überraschend Mucken machte und ich schnell handeln musste, kaufte ich vor zweieinhalb Monaten einen 1.6er Touran Trendline, EZ 04/09, 46000km bei einer VW Niederlassung. In meinem alten 4er Golf werkelte der gleiche Motor, weshalb ich in dem doch erheblichen schweren Touran keine Wunder erwartete.

Allerdings muss ich sagen, dass mir der Motor im großen und ganzen ausreicht. Ich bin auf der Autobahn eher gemütlich mit 120 km/h unterwegs und verbrauche dabei um die 7-7,4 Liter. Wenn's mal über die B10 geht, bleibe ich sogar im Schnitt unter 7 Liter. In der Stadt ist es mehr, gut 8,5, bei vorausschauendem Fahren mit frühem Schalten. Über die bisher gefahrenen 4500km habe ich genau einen Schnitt von 7,5l, wobei ich aber eher wenig Stadt, mehr Landstraße und Autobahn gefahren bin.

Es ist kein Motor, um sportlich zu fahren. Wenn ich von drehmomentstarken Dieseln verheizt werde, ist es meist so, dass ich sie an der nächste Ampel oder dem nächsten Stau wieder eingeholt habe. Zudem mag ich, dass der Motor ziemlich ruhig läuft (bis 3500 Umdrehungen).

Der Wagen war mit 11500 Euro (4 elektr. Fensterheber, Sitzheizung, umklappbarer Beifahrersitz usw.) ein gutes Stück günstiger als ein vergleichbarer TDI. Das deckt in Verbindung mit Steuern und Versicherung den Mehrverbrauch für eine Weile. Hinzu kommt, dass ein TDI, oder auch TSI, mehr potentielle Fehlerquellen hat. Da steckt man nicht drin. Kaufe ich einen TDI für 12500 Euro habe ich unter Umständen keine elektrischen Fensterheber hinten, keine Sitzheitzung und das Auto hat in etwa 100.000km auf dem Buckel. Da man nie sicher sein kein, was der Vorbesitzer für ein Typ Fahrer war, kann früher oder später eine teure Reparatur anstehen. Muss nicht, kann aber. Da sehe ich einen (kleinen, vielleicht winzigen) Vorteil beim 1.6er. Beim Verbrauch und beim Durchzug natürlich nicht, aber irgendwie muss ich mir meinen Kauf ja schön reden ;-)

Oliver

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In einem TSI steckt viel mehr Technik drin, die kaputt gehen kann. Von daher ist der 1.6 "unproblematischer". Es gibt TSI Motoren da hält die Steuerkette 30.000 km und andere spulen 100.000 km ohne Probleme ab. Eine gewechselte Steuerkette gibt also nicht die Sicherheit wie ein gewechselter Zahnriemen, welcher natürlich auch vorzeitig reißen kann. 

 

Ein 1.6 wird bestimmt billiger sein als ein  TSI von daher wird die Spritersparnis, wenn sie in der Stadt überhaupt vorhanden ist, sich beim Kaufpreis gegenrechnen lassen. Wenn Du es eher ruhig angehen lassen willst, würde ich zum 1.6 greifen, da auch der Turbolader ein heikles Teil ist, welches gern mal vorzeitig seinen Dienst quittiert.

Wir fahren den 1.6 im Golf und er macht bis auf altersbedingte Wehwehchen (14 Jahre) keine Probleme. 

Themenstarteram 24. September 2013 um 5:33

Danke an 2xPapa, das war schon mal hilfreich und bestätigt mein Gefühl.

Gibt es weitere Stimmen?

Happy day!

Hallo

Ich habe 4 Jahre ein Golf VI 1,4TSI als Stadtauto für Kurzstrecken gefahren und fahre jetzt den 1,4TSI Touran als Nachfolger auf Kurzstrecke in der Stadt.Klarer Nachteil ist der Spritverbrauch aber das weiß man vor dem Kauf.Mit dem 1,6L kommt man natürlich nicht so schnell von der Ampel weg und ein Spurwechsel beim Beschleunigen über 3 oder 4 Spuren ist schon mal garnicht drin.Man muß eben das Auto beim Kauf seiner Fahrweise anpassen und bei einem Gebrauchten hoffen das der Vorbesitzer ein Guter wahr.

Da alles subjektiv ist was andere für Erfahrungen haben würde ich meinen Motor immer dem Zweck anpassen.Bei Kurzstrecke ist ein Benziner klar aber welcher muß man schon selbst entscheiden.

Gruß es-el

Steuerketten werden in der Regel auf Kulanz mit xx% Selbstbeteiligung getauscht.

Macht dann ca. 200 € bis 600€ oder max. 1.700€ bis 2.000€, wenn man es doch lieber selber bezahlt.

Eine nicht getauschte Steuerkette bei Motorgeräuschen beim Start führt mittelfristig zum Motorschaden (8.000€ bei VW?). Wenn sie rechtzeitig repariert wird, gibt es keine Probleme für den Motor.

Ob eine getauschte Steuerkette "ewig" hält, würde ich nicht unterschreiben wollen. Die offizielle Stellungnahme von VW, dass es sich um Fertigungsprobleme handelte, scheint nicht zu stimmen.

 

Auch der 1,6l hatte typische Probleme, wenn ich mich recht erinnere, aber erstens wohl seltener und zweitens wohl nicht so teuer wie beim TSI.

Wie dem auch sei: erstens verkauft VW praktisch keine anderen Benzinmotoren mehr als die TSIs - das Problem sollte man also nicht überbewerten, auch wenn sie mittlerweile wohl zum Zahnriemen zurückgewechselt sind, wenn ich das richtig gehört hatte. Und zweitens: wenn Du mit dem 1,6 zufrieden bist, spricht nichts dagegen, ihn zu kaufen. Und auch ein Diesel kann ich mir nicht als problematisch(er) vorstellen. Von VW habe ich auf jeden Fall noch kein Statement gelesen oder gehört, dass Diesel für Kurzstrecken oder geringe Kilometerleistungen ungeeignet sei. Auch hier sind belegbare Argumente eher dünn gesät. Wenn es wirklich problematisch wäre, würde man hier viel mehr von Problemen mit Kurzstreckendieseln lesen, denke ich.

Nach meinem Erleben stammt der Gedanke, dass Diesel für Kurzstrecken nicht "geeignet" wären aus einer Zeit, als man anfing, Kosten quasi "wissenschaftlich" zu vergleichen. Und da kam dann bei heraus, dass Diesel bei geringerer Nutzung teurer waren als Benziner. Was sich bei Gebrauchtwagen vermutlich schnell wieder relativiert.

Der TSI ist ein klasse Motor, sehr leise, sehr angenehm zu fahren. Aber auch den 1,6l kann man fahren. Der Spritverbrauch nimmt sich herzlich wenig, wenn man auf spritmonitor.de schaut. Dort waren die 1,6l bei geringeren Laufleistungen etwas sparsamer, bei höheren Laufleistungen war der TSI sparsamer. Aber das sollte kein Entscheidungskriterium sein, weil die Unterschiede doch eher gering sind.

Höhere / geringere Kilometerleistung: Ich tendiere dazu zu meinen, dass ein höheres Fahrzeugalter eher schlechter als eine höhere Kilometerleistung zu bewerten ist. 120.000km o.ä. sehe ich nicht als problematisch an. Vor allem dann nicht, wenn diese Strecke in verhältnismäßig kurzer Zeit (3 bis 4 Jahre) absolviert wurde.

Reine Kurzstreckenfahrzeuge == geringe Kilometerleistung bei hohem Fahrzeugalter sind nach meinen Erfahrungen auch nicht das gelbe vom Ei. Aber im Endeffekt kann man mit allen Fahrzeugen mehr oder weniger Glück haben. Eine allgemeine Empfehlung Kilometer / Fahrzeugalter kann man - glaube ich - nicht mehr geben heutzutage.

Thomas

Zitat:

ach meinem Erleben stammt der Gedanke, dass Diesel für Kurzstrecken nicht "geeignet" wären aus einer Zeit, als man anfing, Kosten quasi "wissenschaftlich" zu vergleichen. Und da kam dann bei heraus, dass Diesel bei geringerer Nutzung teurer waren als Benziner. Was sich bei Gebrauchtwagen vermutlich schnell wieder relativiert.

Das Problem ist nicht der Motor sondern der RPF. Der mag keine Kurzstrecke. Ich hab bewußt auf's rechen verzichtet und fahr meinen Touran nur ca. 15.000km im Jahr aber immer mit :D im Gesicht. Vorzugsweise wird mit dem Golf gefahren, was nicht heißen soll das der Touri nur Langstrecke kennt. Seit 58.000 km (außer 1x Differenzdrucksensor) keine Probleme. :)

Danke für den (nochmaligen) Hinweis auf den DPF.

Eine Google Suche hat ein paar ("potentielle" == eher theoretische) Probleme mit dem RPF bei Kurzstrecken ans Licht gebracht, die von anderen wiederum negiert werden ('die Elektronik richtet es').

U.a. wird von "möglichen" Problemen mit Ölverdünnung wegen des häufigen Freibrennens berichtet. Das soll bei Benzinern aber in ähnlicher Weise bei dauernden Kurzstrecken auftreten, eher mit negativeren Folgen.

http://www.motor-talk.de/.../regeneration-5-i203183300.html sagt eigentlich aus, dass der Filter durch verschiedene Maßnahmen regeneriert wird, so dass es in der Praxis höchstens dazu kommen sollte, dass man eine Regenerationsfahrt machen muss. Also kein grundsätzlichen Problem, dass einen Diesel als reines Kurzstreckenfahrzeug ausschließen würde.

In der Praxis scheint das Freibrennen vorzukommen, wie z.B. bei dem Extrembeispiel aus der Praxis eines TDI-Fahrers nach bereits 2.000km (und vielleicht 4 Monaten), der vorwiegend täglich zweimal 2,2km weit gefahren wurde. Also wenn man das falsche Fahrprofil hat, kommt man wohl um einige Freibrennfahrten im Jahr nicht umhin.

Darüber hinaus gibt es wohl Additive (LiquiMoli Dieselpartikelfilterschutz), die dem Problem des Zusetzens begegnen "sollen".

Es scheint also eher keine grundsätzlichen Probleme zu geben, sondern höchstens "Komfortprobleme", d.h. möglicherweise regelmäßige Regenerationsfahrten. Oder auch Komforteinbußen durch das aktive Regenerieren. Ok: reine Kurzstreckendiesel scheinen nicht das Optimum zu sein, aber auch nicht prinzipiell problematisch?

Thomas

So scheint es zu sein. Ich habe im Golf 5 Forum mal gesagt, dass Kurzstrecke nichts für einen geschlossenen DPF sei - ein "Schrauber" hat geantwortet, das auf Kurzstrecke kaum Russ entstehen würde. Einmal im Monat eine längere Fahrt, dann gäbe es keine Probleme.

Das könnte ich für mich so glatt unterschreiben.

 

Die Wahl zwischen DPF Problemen oder Steuerkettendefekten ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Alles kann, nichts muss.

Nimm einfach den Motor der Dir am besten gefällt und mach Dir nicht so viele Gedanken über Defekte die auftreten könnten. Das nützt eh nix.

Also bei den Spritpreisunterschieden von Superbenzin zu Diesel würde sich ein Diesel bei 15.000km lohnen glaube ich! Rechne mal durch...Versicherung/Steuern gegen Spritverbrauch und Spritkosten...

Gruß, Thomas

Kraftstoffkosten sind doch nicht alles. Zudem schwankt die Differenz recht stark.

Viele der Probleme mit dem Partikelfilter würde es nicht geben, wenn die Käufer vorher gründlich recherchieren würden und nicht unbedingt auch bei 10tkm einen Diesel haben wollen.

Hallo,

ich suchte eine ganze Weile lang einen Touran 1.9 TDI. Da mein Golf aber überraschend Mucken machte und ich schnell handeln musste, kaufte ich vor zweieinhalb Monaten einen 1.6er Touran Trendline, EZ 04/09, 46000km bei einer VW Niederlassung. In meinem alten 4er Golf werkelte der gleiche Motor, weshalb ich in dem doch erheblichen schweren Touran keine Wunder erwartete.

Allerdings muss ich sagen, dass mir der Motor im großen und ganzen ausreicht. Ich bin auf der Autobahn eher gemütlich mit 120 km/h unterwegs und verbrauche dabei um die 7-7,4 Liter. Wenn's mal über die B10 geht, bleibe ich sogar im Schnitt unter 7 Liter. In der Stadt ist es mehr, gut 8,5, bei vorausschauendem Fahren mit frühem Schalten. Über die bisher gefahrenen 4500km habe ich genau einen Schnitt von 7,5l, wobei ich aber eher wenig Stadt, mehr Landstraße und Autobahn gefahren bin.

Es ist kein Motor, um sportlich zu fahren. Wenn ich von drehmomentstarken Dieseln verheizt werde, ist es meist so, dass ich sie an der nächste Ampel oder dem nächsten Stau wieder eingeholt habe. Zudem mag ich, dass der Motor ziemlich ruhig läuft (bis 3500 Umdrehungen).

Der Wagen war mit 11500 Euro (4 elektr. Fensterheber, Sitzheizung, umklappbarer Beifahrersitz usw.) ein gutes Stück günstiger als ein vergleichbarer TDI. Das deckt in Verbindung mit Steuern und Versicherung den Mehrverbrauch für eine Weile. Hinzu kommt, dass ein TDI, oder auch TSI, mehr potentielle Fehlerquellen hat. Da steckt man nicht drin. Kaufe ich einen TDI für 12500 Euro habe ich unter Umständen keine elektrischen Fensterheber hinten, keine Sitzheitzung und das Auto hat in etwa 100.000km auf dem Buckel. Da man nie sicher sein kein, was der Vorbesitzer für ein Typ Fahrer war, kann früher oder später eine teure Reparatur anstehen. Muss nicht, kann aber. Da sehe ich einen (kleinen, vielleicht winzigen) Vorteil beim 1.6er. Beim Verbrauch und beim Durchzug natürlich nicht, aber irgendwie muss ich mir meinen Kauf ja schön reden ;-)

Oliver

Themenstarteram 27. September 2013 um 9:57

Lieber Ratgeber,

danke für all' eure Antworten und Entscheidungshilfen!

Natürlich müssen wir letztlich selbst entscheiden, das ist schon klar. Aber ein Forum ist doch dazu da, Meinungen, Empfehlungen, Ratschläge anderer einzuholen und dann (zusammen mit eigenen Eindrücken aus z.B. Probefahrten) eine eigene Entscheidung zu fällen. Sonst kann ich ja auch gleich uninformiert zum nächsten Händler gehen und mir was aufschwatzen lassen.

Da ich tatsächlich nicht viel Wert darauf lege, über mehrere Fahrspuren schnelle Überholmanöver zu tätigen, sondern lediglich in der Stadt sicher und zuverlässig meine Kinder von A nach B bringen will uns ein-zwei Mal ebenso zuverlässig eine Urlaubsfahrt gen Süden unternehmen will, ist der Drehmoment und die Spritzigkeit tatsächlich nicht so relevant. Auch, wenn wir die Kasseler Berge überwinden müssen, geht das mit 1.6er sicherlich auch, wenn auch 10 Minuten langsamer, oder so.

Die Rechnerei zum Diesel will ich außer acht lassen. D.h. die Jahreskilometer bleiben bei der Entscheidung unberücksichtigt. Mir ging es tatsächlich um die (vermeintliche) Wenigergeeignetheit eines Diesels im Stadtverkehr. So zumindest unser Werkstattmeister, unsere eigene Erfahrung beim letzten Touran Diesel (das kann auch einfach Pech gewesen sein) und ja offenbar auch die ein oder andere Meinung im Forum hier.

Wegen des 1.4 TSI versuche ich mal, die Steuerkettenproblematik etwas auszublenden, ob es mir bei meiner weiteren Suche gelingt, weiß ich nicht. Denn wg des Budgets bis 12.000,- EUR sind es sicherlich Angebote ausgenau die Jahrgänge und auch die typischen Kilometerstände, in denen die Steuerkettenproblematik vermehrt aufgetreten sind. Wenn VW dann noch nicht aus Kulanz was dazugibt (zB weil das Fahrzeug schon älter ist), dann sind 2.000,- EUR für uns schon ein Batzen, 8.000,- EUR für einen neuen Motor wären gar nicht machbar und ein Auto hätten wir dann auch nicht mehr...

Meine Prio wäre demnach 1.6 und auf 1.4 TSI könnte ich mich mit VW-Gebrauchtwagen-Garantie evtl. auch einlassen, wenn einer in dem Preissegment auftauchen sollte.

Nun muss ich ja nur noch fündig werden ;-)

Wenn Dir die Leistung des 1.6er reicht, du keine Steuerkette willst und dazu günstig fahren willst, dann schau dir mal den 2.0 Ecofuel an.

Der hat dank 2l Hubraum mehr Drehmoment als der 1.6er, fährt aber dank Erdgas deutlich billiger als der Diesel.

Hallo, fahre meinen 1.6er bj 06 seit 2Jahren. Bin absolut zufrieden.

Leistungsmäßig finde ich ihn besser als meinen vorherigen Bmw 316i und Reparaturen hatte ich noch keine einzige (km stand 73tkm). Natürlich ist es kein Rennwagen sondern eine Familienkutsche. Verbrauch liegt bei reiner Stadtfahrt um die 8Liter, und auf Strecke kriege ich auch ne 6 vors Komma.

Kann diese Maschine nur empfehlen, vor allem wegen der zu erwartenden Haltbarkeit.(fahre meine Autos nicht nur 3Jahre wie manche)

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