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Kaufempfehlung 4 Zylinder

Opel Astra J
Themenstarteram 10. Oktober 2024 um 13:36

Hallo zusammen,

wie schon aus dem Titel ersichtlich wird, möchte ich mir gerne einen Astra mit 4 Zylindern zulegen, da ich den Astra K Modellen mit ihren 3 Zylindern nicht wirklich traue.

Daher überlege ich mir nun eine Modellversion älter anzuschaffen und bin dabei auf folgendes Angebot gestoßen:

https://m.mobile.de/.../405237799.html?...

Kurz zu unserem Profil:

Als junge Familie mit einem Kind, zweites in Planung, suchen wir einen Wagen mit dem wir gut über die nächsten 5 Jahre kommen. Wir fahren ca.15000km jährlich, davon 9000 auf der Bahn und ca. 6000 in der Stadt. Ich bin absolut kein Bleifuss und lasse es lieber gemächlich angehen, kein schnelles anfahren und auch auf der Autobahn eher zwischen 110-130.

Nun nochmal zum Angebot.

Der ca. 10 Jahre alte Astra mit 101 PS, 68000km und nur einem Vorbesitzer, macht auf dem Papier doch erst einmal Sinn für uns, oder?

Ich bin auf eure Tipps gespannt.

Beste Grüße

Jacob

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16 Antworten

Bei 9.000km Autobahn auf keinen Fall den 1.4er Sauger nehmen. Wir haben den im normalen 5-türer und schon da ist er ziemlich lahm. Wenn da jetzt noch die 150-200kg mehr Kofferraum vom Kombi dran hängen, kannst du die Beschleunigung mit dem Kalender messen. Aber meine Frau fährt meist innerorts und eher kurze Überlandstrecken, da reicht er dann aus.

Schau mindestens nach dem 1.6 Sauger mit 116PS. Ist zwar auch keine Rakete im schweren Astra J aber schon um Welten spritziger als der 1.4er.

Bei 15Tkm könnte auch schon nen Diesel passen.....

Davon mal abgesehen..... wenn schon für nen 1.4er zahlen, warum dann kein 1.4T? Der käme mit dem Gewicht vom Caravan deutlich besser zurecht als der Sauger. Und wenn er eher ruhig fährt, macht es auch nix, das der (Serie) im oberen Drehzahlbereich eher lahm ist, dafür geht er unten ja ganz gut.

A20DTH mit Automatik ist für beste Kombi für die schwere Kiste.

Ich empfehle ja auf Grund persönlicher Erfahrungswerte bei meinen Eltern sowie auch bei mir selber den 1.6XER mit 115ps. Zuverlässiges Kerlchen, jedoch auch relativ kurz übersetzt mit dem 5 Gang Getriebe. Ich fahre aber auf der Autobahn auch so gut wie nie mehr als 130, daher stört es mich wenig. Auch bin ich eher ein ruhigerer Fahrer und lasse wenig anbrennen. Für uns als 4-köpfige Familie ist er perfekt und reicht. Und er hat keinen Turbo und auch kein (anfälligeres) 6 Gang Getriebe.

(Aus den oben genannten Gründen habe ich mich damals auch gegen einen Astra K entschieden). Weder der 1.6 noch der 1.8XER haben hier Einzug gefunden.

Und der 1.4 Sauger im Astra J hat noch mehr zu kämpfen mit dem Schwergewicht. Zudem stört mich hier die Steuerkette. Da habe ich lieber Zahnriemen…

Also ich fahre den genannten 1.4 Sauger (A14XER) als Sports Tourer seit ca. 6 Jahren. Ebenfalls mit vierköpfiger Familie. Wir fahren auch recht häufig Langstrecke, dann entweder 300 oder 600km. Was mir gut gefällt: Der Wagen ist BJ 2012 und somit mittlerweile 12 Jahre alt und hat 140.000 km. Habe ihn mit 27.000 km gekauft und musste seitdem nie eine Werkstatt in Anspruch nehmen. Hatte zwei ABS-Sensoren (da war der Marder Schuld) und eine Windschutzscheibe (Steinschlag) zu tauschen, wofür das Auto natürlich nichts dafür kann. Ansonsten hatte ich nur eine defekte Zündspule, die ich selbst gewechselt habe. Gerade im Moment ist nun das Flexrohr im Hosenrohr undicht geworden und eine Feder der Hinterachse war gebrochen. Letztes dürfte aber daran liegen, dass wir den Wagen häufig recht gut überladen haben - trotz 1.4 Saugbenziner. Z.B. habe ich 450kg Brennholz geholt oder ein ganzes Beton-Fundament entsorgt. Wir fahren häufig sehr stark beladen, aber ich habe mich mittlerweile an die Motorcharakteristik gewöhnt. Beim Überholen ist es wichtig, entsprechend runter zu schalten und Drehzahl zu geben, dann funktioniert das schon, wenn man die Entfernungen und den Wagen richtig einschätzen kann. Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden, da die Unterhaltskosten echt günstig sind. Wie gesagt, ich war noch die wirklich in einer Werkstatt und kann bisher alles selbst machen.

Aber einen echten Nachteil habe ich: Das Auto wird bereits ab ca. 90-100 km/h sehr laut. Interessant eigentlich bei 1.500kg, dass trotzdem wohl keine gute Lärmdämmung vorhanden ist. Mit meiner Reisegewschindigkeit 120 auf der Autobahn ist es leider recht laut, das wäre das einzige was ich mir wünschen würde, ein leises 6-Gang Getriebe - aber sicher nicht das anfällig M32 vom Turbo.

Dass die Steuerkette ein Nachteil ist war mir nicht bekannt. Ich hoffe, dass uns unser Astra noch 2-3 Jahre begleitet, bevor er dann durch ein E-Auto wie z.B. den ID.4 abgelöst wird. Ich mag den Wagen mittlerweile so gerne, dass ich überlege, ihn abzumelden und irgendwo in eine Scheune zu stellen. Denn der Wagen ist noch so gut erhalten und statt der vielleicht 3 - 4.000 EUR die ich noch für den Wagen bekommen würde würde ich ihn lieber einmotten. :-)

Die Probleme mit dem M32 Getriebe haben zum Glück nicht alle. Mein 1.4T hat inzwischen 122 Tkm gelaufen, hat das M32 Getriebe der 1. Generation, und läuft trotz leichter Leistungssteigerung recht Problemlos. Bisher gab es nur Kleinigkeiten zu machen. Das einzige was mich am M32 bisher stört, ist das ich vom 1. zum 2 Gang "langsam" schalten muss, wenn der 1. ausgefahren wird (also kein "durchreißen" der Gänge, weil es sonst kratzt). Das selbe kenne ich bei Opel aber auch vom Vectra B und Astra F. Also nichts besonderes. Dafür rollt der Wagen im 6. Gang schön ruhig bei 140 Kmh unter 3000 Umin, und selbst bei 200 im 6. Gang ist der Motorlärm absolut erträglich. Da machen die Windabweiser am Fenster deutlich mehr Lärm. Und um noch mal auf die Anfälligkeit zurück zu kommen..... das ist hier im Forum ja ein Standart Thema, da ständig jemand drauf rum reitet. Es ist bei weitem nicht so, daß jedes M32 aufgibt. Realistisch betrachtet liegt die Quote vielleicht bei 10-15% der im Gebrauch befindlichen Fahrzeuge. Das ist nicht zu ignorieren, aber auch nicht sehr viel. Wenn man das mal mit Problemen anderer Hersteller vergleicht, (z.B. der 2.0 TDI von VW, oder die TSI Motoren, von denen kaum die Hälfte die 200 Tkm ohne Motorschäden erreichen), ist das schon erträglich. Jedes Fahrzeugt hat seine spezifischen eigenen Sorgen. Hab z.B. in der Familie einen Meriva A mit dem 1,4er Saugmotor, der bei 120 Tkm inzwischen die 2 Kupplung und die 3. Zündspule bekommen hat.... manchmal gibt es halt solche Autos, andere laufen dafür 250.000 Km weitestgehend mit den ersten Komponenten.

Kann ich so unterschreiben.

Meine ehemaliger 1.7 CDTI von 2010 mit Gen1-Getribe hatte bis zum Verkauf bei 174.000km keinerlei Probleme. Auch mein jetziger 1.6T SIDI mit Gen2 ist bei aktuell 116.000 absolut unauffällig.

 

@yellowpointer :

Das ist ja interessant, dass das Getriebe im 1.4T länger übersetzt ist. Meins dreht bei 140km/h im sechsten Gang ziemlich genau 3.000U/min.

Meiner liegt bei 140 etwas darunter. Bei 100 ziemlich genau 1900, 120 kmh ca 2200 Umin. Allerdings kommt mein Begrenzer auch genau an der Kante vom roten Bereich. Aber möglich das die DZM nicht genau gleich anzeigen, ist ja Analog.......

Hallo, ich glaube einmal gelesen zu haben, dass der 1.4t tatsächlich sogar etwas länger übersetzt ist als die leistungsstärkeren Varianten. Wie auch immer, mir gefällt die Charakteristik des 1.4t mit der langen Übersetzung sehr gut - niedrige Drehzahlen und wenn man Leistung braucht, ist nach dem Zurückschalten genügend vorhanden.

Gruß Kler

So hab mal genauer drauf geachtet..... also meiner dreht bei 100 Kmh ganz knapp unter 2000 Umin, 120 kmh 2400 und bei 140 sind es 2800. Die 3000 Umin hat er genau bei 150 Kmh.

Mein M32 im Corsa D hatte bei 144000 Kilometer einen Lagerschaden und dann nochmal bei 220000 Kilometer.

 

Ich würde im Astra J min. den 1.6 16V mit 116PS empfehlen und der ist im 5 Türer schon nicht allzu munter. Der 1.4 war im Corsa D schon nicht gerade ein Beschleunigungswunder.

 

Ich würde mir das mit dem Astra K doch noch mal überlegen. Der 1.0 T läuft trotz nur 105 PS nicht schlecht durch das höhere Drehmoment und das geringere Gewicht. Desweiteren ist Verbrauch deutlich niedriger. Den 1.0 kann man mit rund 5-6l fahren. Der Astra J braucht locker 1l mehr. Eher noch mehr. Ausserdem bietet er mehr Platz. Der 1l gilt auch als problemlos im Astra K wie auch im Corsa E.

Ich fahre meinen 1.6 im Astra J ST zwischen 6.4 und 6.6 L, zumindest zu der Zeit als ich das noch mit den Tankquittungen nachgerechnet habe.

Meine Eltern haben den Motor im Astra H Caravan mit 7.3 L bewegt, die fahren aber auch deutlich flotter als ich, fahren die Gänge sehr viel weiter aus etc. Also wenn man möchte kann der 1.6 einigermaßen sparsam gefahren werden. Ich bin mit dem Verbrauch zufrieden. Unter 6 L jedoch keine Chance, ohne ein Verkehrshindernis zu werden.

Ich kann mich nicht dran erinnern unseren 1.6 im 5 Türer schon mal unter 7l gehabt zu haben und das wahrscheinlich nur auf einem Einsatzgebiet wo der Dreizylinder bei rund 5l liegt.

Naja, der J ist auch einiges schwerer als der K. Mein 1,4T im J Hatchback liegt bei ruhiger Fahrweise (Überland) um die 6 Liter, kann aber auch gerne mal ne gute 8,5 zeigen in der Stadt.

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