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Kaufempfehlung F46
Moin,
wollte mal in die Runde fragen, wie sich der F46 ab 80tkm auf dem Buckel so macht. Bin jetzt an einem mit 83tkm interessiert: EZ 10/15, 218d mit 150PS Automatik, Advantage Ausstattung, 7 Sitzer, Ahk und Panorama Dach.
Würde den echt gern mindestens 6Jahre (also ca 120tkm) fahren. Design etc find ich ziemlich nice, werde den diese Woche auch Probefahren.
Meine Frage an die Community lautet:
Kann man da so viel falsch machen, also dass es da echt arge Probleme gibt? Oder ist die Tendenz eher dahin gehend, dass man mit dem bis 200tkm auf jedenfall gut von A nach B kommt? Kenne mich mit der Motorisierung + Steptronic nicht aus. Ich weiß mit einem 2.0 TDI von VW oder einem 2.2 CDI von MBenz kann man nichts falsch machen.
Habe auch den S-Max und den Touran im Blick, wobei BMW gebraucht ähnlich viel kostet wie die zwei und ich aber BMW schöner finde.
Vielen Dank für eure Comments
Beste Antwort im Thema
Jeder wählt sein Auto nach seinem Geschmack und seinem Geldbeutel, sowie seinen Bedürfnissen. Egal ob VW, Opel oder Ford etc. jedes Auto hat für sich seine Daseinsberechtigung. Dies gilt auch für BMW. Natürlich sind die Erwartungshaltungen an einen BMW andere. Dies liegt schon daran, dass BMW normalerweise in anderen (höheren) Preiskategorien unterwegs ist.
Ich bin wie schon geschrieben von einem X3 auf einen F46 "abgestiegen". Ich kann nicht nachvollziehen, wenn hier die Verarbeitung bemängelt wird. Die verwendeten Materialien sind mindestens gleichwertig im Vergleich zum X3, wenn nicht sogar besser. Die Verarbeitung insgesamt ist definitiv besser. Hier merkt man, dass der Wagen nicht in Amerika produziert wurde. Vielleicht sollte sich ein F46 Interessent auch mal einen X1 bezüglich der verwendeten Materialien anschauen. Dann wird er schnell feststellen, dass es zu diesem Modell keinerlei Unterschiede gibt.
Im Gegensatz zu dem ein oder andren hier im Forum habe ich aber vollkommenes Verständnis, dass für viele ausschließlich der Preis von Bedeutung ist und somit der F46 nicht in Frage kommt.
Wer sich den F46 leisten kann/will hat garantiert ein gutes Auto und keine Hoppelkiste erworben. Schaut eich mal die Spaltmaße an, hört euch mal das Türschlagen an, hört euch mal die Türverriegelung an etc. Genau dies sind die Unterschiede. Ob man diese braucht sei dahingestellt.
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28 Antworten
Auch wenn meiner erst 40t km auf dem Buckel hat, wirst du sicher kaum entwas falsch machen. Pech kannst du immer haben.
Einzige Schwachstelle könnte das AGR Ventil werden. Gab es diverse Updates und Tauschaktionen. Kaufst du bei einem BMW Händler? Wenn ja, dann die Durchführung der Aktionen und die einwandfreie Funktionalität bestätigen lassen (schriftlich). Wenn du bei einem freien Händler kaufst, dann würde ich im Rahmen der Probefahrt bei BMW einen Termin machen und das AGR sowie die Service Historie checken lassen. Für eine Kulanz von BMW ist eine Lückenlose Wartungshistorie bei BMW das A und O.
Hat er Sportsitze? Wenn nein, dann bei der Probefahrt mal auf das Sitzen achten, die kleinen Normalsitze haben bei mir schon nach wenigen Kilometern Verspannungen in den Oberschenkeln hervorgerufen, da die Beinauflage zumindest für meine Bedürfnisse nicht passt. Für mich sind Sportsitze ein Muss.
Ansonsten_ Meiner hat jetzt 62.000 drauf und lief bislang unproblematisch.
An der Heckklappe bitte mal auf das Masseband achten (neben dem linken Scharnier oben), meist ist es abgerissen, hier sollte der Verkäufer ggfls. für Nachbesserung/Austausch sorgen.
Zitat:
@Gray Matter schrieb am 11. Juni 2019 um 07:26:32 Uhr:
Auch wenn meiner erst 40t km auf dem Buckel hat, wirst du sicher kaum entwas falsch machen. Pech kannst du immer haben.
Einzige Schwachstelle könnte das AGR Ventil werden. Gab es diverse Updates und Tauschaktionen. Kaufst du bei einem BMW Händler? Wenn ja, dann die Durchführung der Aktionen und die einwandfreie Funktionalität bestätigen lassen (schriftlich). Wenn du bei einem freien Händler kaufst, dann würde ich im Rahmen der Probefahrt bei BMW einen Termin machen und das AGR sowie die Service Historie checken lassen. Für eine Kulanz von BMW ist eine Lückenlose Wartungshistorie bei BMW das A und O.
Ja ich kaufe bei einer BMW Niederlassung - werde es auf jedenfall berücksichtigen. Scheckheft gepflegt ist er leider nicht.
Zitat:
@ZehnEuro schrieb am 11. Juni 2019 um 09:30:51 Uhr:
Hat er Sportsitze? Wenn nein, dann bei der Probefahrt mal auf das Sitzen achten, die kleinen Normalsitze haben bei mir schon nach wenigen Kilometern Verspannungen in den Oberschenkeln hervorgerufen, da die Beinauflage zumindest für meine Bedürfnisse nicht passt. Für mich sind Sportsitze ein Muss.
Ansonsten_ Meiner hat jetzt 62.000 drauf und lief bislang unproblematisch.
An der Heckklappe bitte mal auf das Masseband achten (neben dem linken Scharnier oben), meist ist es abgerissen, hier sollte der Verkäufer ggfls. für Nachbesserung/Austausch sorgen.
Hat leider keine Sportsitze, werde aber darauf achten! Vielen Dank für die Tipps
Ohne Original-BMW-Service-Historie ists schlecht, da musst Du darauf schauen, was die verkaufende Niederlassung/der Händler Dir garantiert. Selbst Fremdgarantiegeber verlangen in der Regel lückenlosen Servicenachweis.
Auf irgendwelche Kulanz seitens BMW darfst Du grundsätzlich nicht hoffen, wenn nicht nach Servicevorgaben gewartet wurde.
Grundsätzlich: Der Markt läuft doch fast über vor Angeboten guter, wenig gelaufener GTs zu recht vernünftigen Preisen. Die Auswahl ist riesig, da würde ich mich nicht auf einen ohne Servicenachweise und nur Normalsitzen konzentrieren.
Hat er eigentlich LED-Licht oder die normalen Halogenfunzeln?
Mit einer Sportline-Ausstattung und dem von Dir genannten Kilometerstand gibts die Dinger ab ca. 17.700€.
Ich habe meinen mit 50.000km (Bj 12/2015) gekauft und er hat fast Vollausstattung (Leder,Sportsitze,Navi,Automatik,Allrad,LED etc.etc.) und 22.000 bezahlt mit drei Jahren Garantie.
Moinsen,
kleines Update: wir haben den BMW nicht gekauft, da der Kofferraum zu klein war gegenüber dem S-Max, welchen ich mir heute anschaue.
Mit freundlichen Grüßen
Nun ja, der S-Max ist von den Abmessungen her insgesamt eine Klasse größer.
Angebote zum S-Max gibt es ja auch zuhauf.
Wenn ich nicht ganz bewusst auf eine solche Fahrzeuggröße verzichten wollte, hätte ich vermutlich auch einen.
Ist aber auch ein Ford.
Das würde ich nicht allzu negativ bewerten. Von Ford sieht man (gerade Modeo und S Max) auch viele Vertreterfahrzeuge. Pech kann man immer haben.
Der S Max ist - gerade vom Kofferraum her - durchaus eine Nummer größer. Dafür ist er von der Fahrdynamik her nicht so gut wie der GT. Hat alles Vor- und Nachteile!
Ich meinte das ja auch nicht abwertend.
Der S-Max ist halt eine Kiste, die man fortbewegt, mein 220 dXd hingegen in meinen Augen ein Dynamikbündel.
Ist natürlich schwer OT, aber bezüglich Fahrwerk/Lenkung kann man Ford nichts Negatives nachsagen - ein sehr guter Kompromiss zwischen sportlich und komfortabel - bringt kaum ein anderer Hersteller so hin. Motoren sind (zumindest seit Euro6) etwas träge für ihre Leistung.
BMW ist in allen Bereichen um einiges knackiger - manchen sogar zu knackig....
Ich kann das gut nachvollziehen! Wenn es um den letzten Zentimeter Platz geht, ist der S-Max klar im Vorteil. Auch das Argument bezüglich des Fahrwerks kann ich bestätigen. Daher war der S-Max bei uns "damals" auch in der engeren Wahl.
Tatsächlich war ich sogar zuerst bei Ford, bevor ich bei BMW gelandet bin.
Es hatte viel mit dem hiesigen Fordhändler zu tun, dass ich jetzt keinen S-Max sondern einen Gran Tourer fahre.
Moinsen,
Also wir sind den 218 GT gar nicht erst probe gefahren, weil zu klein. Gestern den S-Max Probe gefahren: das war nicht von schlechten Eltern. 2.0l Diesel mit 150 PS von 2017, zieht gut - bei 160km/h lief der auf der A1 richtig gut und auch angenehm leise. Und Platz ohne Ende