1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mini
  5. R55 - R61
  6. Kaufen oder nicht?

Kaufen oder nicht?

MINI Mini R56

Hallo Leute,
ich will mir einen Kleinwagen gönnen zwischen 3000-6000€.
Alle Standardautos Golf, Fiat etc.. sind mir bei diesem Budget irgendwie zu langweilig..
Ich finde MINI außen wie auch innen sehr schön. Er hat meiner Meinung nach einen sehr schönen City Flair.
Ich finde MINI One sehr schön.. evtl. auch Cooper S..
Jetzt werde ich aber von allen Seiten gewarnt, dass ich mir bloß keinen MINI kaufen soll.
Ich höre wirklich ausschließlich nur das MINI´s sehr viele Probleme machen und ich die Finger weg lassen soll.
Ich würde mich über ein kurzes Feedback freuen. Evtl. Tipps zur Baureihe die Ihr empfehlen könnt in diesem Budget? Auf was sollte ich beim Kauf achten? Gibt es irgendwelche Krankheiten auf die ich achten sollte ob diese schon repariert wurden etc?
Danke im voraus und schönes Wochenende euch allen :)

Ähnliche Themen
17 Antworten

Moin
Also mal ne ganz kurze Antwort
Mini macht nicht mehr oder weniger Probleme als Alle anderen Marken
Wenn man natürlich nur draufherum reitet ohne nach dem Öl und Wasser zu schauen ist es kein Wunder wenn es Probleme gibt.
Egal was du kaufst ob One oder Cooper oder Cooper S, diese Fahrzeuge sind so ausgelegt das man damit Spass haben kann auf der Strasse mit deren Strassenlage.
Das hier natürlich das Fahrwerk mehr beansprucht wird als bei anderen Fahrzeugen müsste einleuchten. Also hat man hier etwas mehr Verschleiss an den Trag und Führungsgelenken.
Einzig bei Cooper S R53 gilt zu beachten das dort die Wasserpumpe nach spätestens 80Tkm oder nach 6 Jahren gewechselt werden sollte damit der Kompressor keinen Schaden nimmt, denn dann wird es Teuer.
Leider gibt BMW hierfür keinen Wechselintervall an was auf Grund dessen schon zu sehr vielen Ausfällen gekommen ist, im schlimmsten Fall zum Motorschaden da keine Kühlung mehr stattfindet.
Wir fahren selber zwei Cooper S R53 und einen Countryman Cooper S R60
Alle anderen Verschleissteile unterliegen dem gleichen zeitlichen Intervall wie in jedem anderen Fahrzeug
Gruss

Hallo, Ich habe mir ein gebrauchten Minicooper r56 Diesel gekauft, da ich die Horrornachrichten über die Schäden
mit den Steuerketten und den Kosten gelesen habe, ich glaube das Vorteil gegenüb.den Benzinern zu haben, das
bei meinem Mini ein EU-Pegueot Motor eingebaut ist und der hat Kunststoffsteueriemen, leichter zum Wechseln und
viel billiger als die Kette, ausserdem es gibt ersatzmotoren mit 80 000 km für 1000 €,- es ist ein Bruchteil von Benzinmotor,bei dem kostet Austausch der Kette scho ab 2000 bis 2800 €, ich habe mir ein Minicooper D Bj.2010
gekauft, die Leistung gechipt auf 150PS, jetzt habe ich 188000km draur, der mini läuft super ohne den kleinster Problem, hat eine bärigen Drehmomment, mein Model ist mit Klimaaut.,6Gang,Doppelkupplung, Leder, hat gekostet
5800€,- absolut ohne Rost, Ich habe noch ca 4,500€ in Zubehör wie Cooperfelgen,Anh.Kupplung, 4Zusatzscheinwerfer, Heckspoiler, Raddistanzscheiben,Zusatzinstrumente 2 Domstreben, Foliendach mit Caro,Rückfahrtkamera, Frontkamera und Spiegel,Schalter Zieringe (instr.) Spiegel Schlösser,Schalter veredelung durch Chrombestückung, Raylle-Tripmaster + Stoppuhren, meine Frau fährt mit 3,8L Diesel, ich mit 8L, mit der Motorleistung ist der Wagen superschnell,wir haben sehr viel Freude daran. Jan

Bei Budget bis 6.000 und keine Selbstschrauberkenntnisse zählt Zustand, Zustand, Pflegenachweise & Zustand.
Je weniger PS aus einem Motor gepresst werden umso dauerhafter sind sie. Je sportlicher der Aufbau umso eher werden sie so gefahren. Coopers also ganz vorsichtig anpacken bei der Preisklasse.
Geld muss man auch haben, ein Mini ist teurer als ein Golf V im Unterhalt.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 1. Mai 2021 um 14:17:28 Uhr:



Geld muss man auch haben, ein Mini ist teurer als ein Golf V im Unterhalt.

Und nur halb so groß.

und in Sachen Schäden nach wie vor deutlich anfälliger als die Konkurrenz, betrifft in aller Regel bzw. mehrheitlich die Motoren und deren Anbauteile. Erst der Nachfolger bzw. ab den -F- Modellen/Gen. 3 (2014/15) wurde dies deutlich besser.
Aber das kann man hier in div. Mini Threads mehrfach erlesen;)

Zitat:

@zwei0 schrieb am 2. Mai 2021 um 17:39:15 Uhr:


und in Sachen Schäden nach wie vor deutlich anfälliger als die Konkurrenz, betrifft in aller Regel bzw. mehrheitlich die Motoren und deren Anbauteile. Erst der Nachfolger bzw. ab den -F- Modellen/Gen. 3 (2014/15) wurde dies deutlich besser.
Aber das kann man hier in div. Mini Threads mehrfach erlesen;)

Stimmt so nicht.

Die ersten Modelle waren ganz ok.

Habe meinen fast 17 Jahre gefahren und in der Zeit fast keine Reparaturen gehabt und vor allem nichts am Motor oder Anbauteile.

Es sein denn man zählt die Lambdasonde dazu, da musste ich eine mal erneuern. Ansonsten auch immer noch der erste Auspuff.

Die Probleme fingen später mit dem Motor von BMW/PSA an.

Zitat:

Die Probleme fingen später mit dem Motor von BMW/PSA an.

Hängen diese Probleme nicht doch mit den vorherigen Besitzern und deren Wartungsverhalten ab?

Nur fahren, Hauptsache cool, und sich nicht um den Wagen kümmern!

Mein R55 CooperS (N18) macht ,auch mit Softwareoptimierung, keine Probleme.

Zitat:

@zwei0 schrieb am 02. Mai 2021 um 17:39:15 Uhr:


Aber das kann man hier in div. Mini Threads mehrfach erlesen??

Man darf aber auch nicht vergessen, die Leute die zufrieden sind, schreiben hier nichts. Unser Mini 2009 122 PS 130000 km gelaufen, bisher nur hinten einen Stabi, Kühler mit Klimakondensator und Thermostatgehäuse gewechselt sonst nichts. Also rundum zufrieden.

auch wir sind bisher absolut zufrieden. Wir haben einen Mini One R56 aus 2011 mit 98 PS, für den Großstadtbereich hier in HH ist er absolut top, selbst auf der Autobahn wenn mal eine lange Strecke ansteht ist er absolut ausreichend motorisiert. Wir haben das Auto nun seit fast 2 Jahren und es war absolut noch nichts an Reparaturkosten, die ins Geld gingen. Lediglich den Kettenspanner haben wir rein vorsorglich austauschen lassen und die Bremsanlage musste auch schon dran glauben.

Speziell die R56 sind einfach Opfer mehrere Faktoren.
Ja, die Motoren sind technisch nicht unbedingt die Crème de la Crème.
Sie könnten allerdings deutlich länger leben, wenn man sie ordentlich, entsprechend ihrem Fahrprofil, warten würde.
Dem Fahrer kann man allerdings auch nur eine Teilschuld zusprechen, weil selbst bei BMW Scheckheftgepflegte Motoren i.d.R. schlecht und unzureichend gewartet sind.
Diese Fahrzeuge werden primär urban bewegt. Bekommen viele Kaltstarts(Krafstoffeintrag im Öl), kommen auf Kurzstrecken selten dauerhaft auf Temperatur(Detergentien und Dispersanten im Öl können nicht arbeiten) Start&Stop(Ölkohlebildung), und werden ensprechend bewegt, weil es schließlich Minis sind.
Gleichzeitig lag der Ölstand bei allen 4 Minis welche ich probegefahren bin immer unter Minimum. Wieviel, keine Ahnung.
Es wird immer behauptet, das Auto wäre des Deutschen liebstes Kind.
Ich hoffe das stimmt so nicht, denn dann würde ich mir um die Zweitgeborenen ernsthafte Sorgen machen, da das deutsche Druchschnittsauto technisch schlecht gewartet ist.
Ölkohle ist wahrscheinlich ein Begriff den die Wenigsten kennen, bzw. mit dem die Wenigsten es anfangen können. Dabei ist das im Grunde einer der Endgegner, gegen welchen euer Verbrennungsmotor tag täglich kämpfen muss. Und verliert.
Was andere Motoren einige Zeit lang verzeihen, nimmt sich der Mini Motor eben mehr zu Herzen.

Ich würde z.B. niemals 2 Jahre ohne Motorenölwechsel rumfahren, obwohl der reguläre Wartungsplan unseres F60 alle 2J/30‘000km listet. BMW/MINI Longlife Öle sind für 250 Betriebsstunden gemacht, das erreiche ich in einem Jahr locker.

Ich poste meine Fotos immer wieder, weil sie schlicht veranschaulichen, wie schlecht diese LL-Wartungsvorgaben von BMW/Mini eigentlich sind.
Und ich muss immer wieder betonen, dass es sich hierbei nicht um ein Extrembeispiel handelt. Ich habe schon zahlreiche Motoren auch verschiedener Fabrikate geöffnet.
Beide Motoren haben die selbe Laufleistung(92tkm, 90tkm). Der Mini ist 3 Jahre älter, aber durchgehend bei BMW gestempelt. Kein Service wurde überzogen.
Erste Hand. Hat eine Frau mittleren Alters im normalen Stadverkehr zum Bummeln und für ihren Arbeitsweg benutzt.
Die Steuerkette war durch, die Exzenterwelle hat Zahnausfall, weil die Ölkohle sie weggeschliffen hat.
Das Zeug reichert sich an, und man bekommt es auch nie wieder raus.
Nun kann man mal fragen: Welchem Motor würde man eher die 300tkm zutrauen?
Das sieht bei Langstreckenfahrzeugen wieder ganz anders aus.
Diese können Intervalle von 30.000km teilweise fast problemlos fahren, wenn die Jahreslaufleistung bei über 15tkm liegt.

Vergleich
20190327

Einer von 2 Mio. Schlechte Motoren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen