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Kaufentscheidung: Neuer XC60 T6 Plug-In

Volvo XC60 U
Themenstarteram 26. Februar 2025 um 8:22

Da meine C-Klasse von 2024 wegen eines nicht zu behebenden Schaltruckelns gewandelt wird, muss ich mich nach einem neuen Auto umsehen.

Derzeit habe ich erneut Mercedes (das Autohaus hat mit sehr unterstützt) auf dem Schirm, allerdings dann eine E Klasse 220d als T-Modell All-Terrain.

Außerdem finde ich den neuen Sokda Kodiaq mit 193PS Diesel (4x4) interessant.

Und jetzt auch noch mal den Volvo XC60 in der neuen Version (also mit neuem Tablet in der Mitte etc.). Vor meinem C-Klasse Kauf bin ich seit 2008 Volvo gefahren => XC70 D5 und V40CC D3.

Leider gibt es ja keine Volvo Dieselmotoren mehr in neuen Volvos. Sehr, sehr, (sehr) schade. :(

Nun habe ich mir das aktuelle Facelift des XC60 im Netz mal angeschaut. Klar, das Auto ist insgesamt nicht mehr taufrisch, aber ja immer noch irgendwie schön. Und innen macht er für mich jetzt einen moderneren Eindruck.

Zwei Fragen dazu:

1. Es ist ja ein Plug-In. Nun habe ich in etlichen Tests zum T6 Plug-In Hybrid gehört, dass das System wenig intelligent ist. D.h. wenn man z.B. eine längere Fahrt einreibt, sagen wir 800km, fährt das Auto erst die Batterie (fast) komplett leer und dann nur noch mit dem Verbrenner. Ist das beim neuen Modell immer noch so gelöst? Es wäre doch besser, das System würde sich die Batterie für die gesamte Strecke einteilen und immer wieder unterstützen, so dass man am Ende mit einem besseren Verbrauch raus kommt.

2. Bemängelt wird auch immer die schlechte Ladeleistung, d.h. dass es quasi ewig dauert, bis geladen ist. Ich dachte, dass die kleine Batterie ja schnell geladen werden kann, wurde aber in den Tests eines besseren belehrt. Wurde das verbessert? Oder ist es immer noch so langsam?

Danke für jeden Tipp!

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35 Antworten

Zitat:

@zeitlos77 schrieb am 26. Februar 2025 um 09:22:53 Uhr:

1. Es ist ja ein Plug-In. Nun habe ich in etlichen Tests zum T6 Plug-In Hybrid gehört, dass das System wenig intelligent ist. D.h. wenn man z.B. eine längere Fahrt einreibt, sagen wir 800km, fährt das Auto erst die Batterie (fast) komplett leer und dann nur noch mit dem Verbrenner. Ist das beim neuen Modell immer noch so gelöst? Es wäre doch besser, das System würde sich die Batterie für die gesamte Strecke einteilen und immer wieder unterstützen, so dass man am Ende mit einem besseren Verbrauch raus kommt.

Wenn eine Navigation aktiv ist, läuft das so wie von dir beschrieben. Der Akku wird dann über die ganze Strecke eingeteilt.

Zitat:

@zeitlos77 schrieb am 26. Februar 2025 um 09:22:53 Uhr:

2. Bemängelt wird auch immer die schlechte Ladeleistung, d.h. dass es quasi ewig dauert, bis geladen ist. Ich dachte, dass die kleine Batterie ja schnell geladen werden kann, wurde aber in den Tests eines besseren belehrt. Wurde das verbessert? Oder ist es immer noch so langsam?

Naja, schnell ist da relativ. Mittlerweile haben die Volvo Plug-In-Hybriden einen 2-Phasigen Lader, so kann man den Akku in ca. 3 Stunden laden. Mit nur einer Phase wie bei den älteren Modelljahren hat man mehr als 5 Stunden gebraucht.

 

Und eigentlich gibt es für sowas Extra ein Kaufberatungs Thema ;)

https://www.motor-talk.de/.../...d-kaufberatung-s-v-xc60-t7786860.html

Hej

mein T8 PHEV ist ein 2021 Modell, also noch ein "Alter" mit Sensus. Und ich meine genau das Gegenteil, ich finde, das System macht das ausgezeichnet; zumindest unter Berücksichtigung, was so ein Computerprogramm wissen könnte. Jeder hat ja andere Fahrprofile und Anforderungen - und deshalb gibt es auch die Fahrmodi, die bei meinem zum Glück noch mit dem Wählschalter in der Mittelkonsole anzuwählen sind; aber auch bei den neuen Modellen soweit ich weiß - über den Bildschirm.

Normal startet mein Auto im "HYBRID" - und da fährt er mal die Batterie leer, wenn du einfach keine Leistung brauchst. Wenn du Leistung brauchst nimmt er den Benziner dazu. Klar, das ist irgendwie blöd - so wie heute, bin aus Versehen an die Schaltwippe gekommen und auf einmal schaltet der kalte Benzinmotor dazu, den ich aber nicht gebraucht hätte da ich die 2x20km elektrisch fahre wenn ich daheim lade. Aber normal hast du eben die Programme "Hybrid" - wo er alles selbst entscheidet, und das macht er mit den Wissen was er hat meiner Ansicht nach recht gut. Dann gibt es "Pure" - da forcierst du den EMotor wobei er auch da den Benzinmotor dazuschaltet, wenn du Leistung brauchst (rein elektrisch ist das halt wir mit einem alten 60ps Golf) - dann gibt es "AWD" - da nutzt er immer beide Motoren, dann gibt's das Sportprogramm, da wird´s dann etwas lauter und Getriebe schaltet schneller usw.

Was es zusätzlich noch gibt und was bei mir auch nur über das Display zu wählen ist - "Hold", also Batterieladung halten und kein E-Antrieb und "Laden", da ladet der Benzinmotor die Batterie (was meiner Ansicht nach umsonst ist).

Damit musst du dich etwas auseinandersetzen - wenn du das gemacht hast kannst du echt sehr sparsam und klug fahren. Weiß nicht, ob du daheim lädst bzw. Solar hast, das wäre optimal. Ansonst ist es bei den Ladestationen so, ich müsste unter ~50Cent laden, damit es sich auszahlt (Berechnung kann ich gerne zur Verfügung stellen) - aber selbst wenn du nie ladest ist das System für mich extrem gut. Gerade in Österreich mit den Bergen - wenn du "normal" bremst geht das alles in die Batterie (dementsprechend sehen dann halt die Bremsen auch bald nicht mehr so gut aus) - und kannst später wieder verwenden, also quasi ein Buffer - und das funktioniert echt prima. Eine Fahrt von Ö an die Adria zb. mit 500 Höhenmeter war mit dem Diesel "nach unten" immer sehr sparsam, da stand dann 6Liter - wieder heim, also rauf waren es dann 7Liter, was im Schnitt 6.5L ausmacht. Mit dem Hybrid stand nach unten 6.2Liter, als ich daheim war 6.3Liter - für so ein Fahrprofil echt prima!

Ladeleistung - ist meiner Ansicht nach ausreichend - du kannst mit dem Auto sowieso nur Typ2 laden und ich denke es ist eher für Hausanschluss gedacht. Ich hab glaub ich im alten Modell 10kwh Batterie, das dauert 3 Stunden. Für den Einsatzzweck ist das meiner Ansicht nach völlig ok - bei uns hier in Ö sind die meisten Ladestationen auch genau ab 180m Parkpönale zu zahlen - und daheim über Nacht ist das völlig egal (für mich).

Ich habe zwar einen V60 PHEV, denke aber, dass das Verhalten ähnlich zu dem XC60 ist.

zu 1: Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass das System bei aktivierter Zielführung den Akku intelligent einsetzen würde. D.h. BAB Verbrenner und am Ende über Landstr. Akku. Bisher konnte ich davon noch nichts feststellen. Also übernehme ich diesen Part und schalte auf Autobahnen, wo der Akku sowieso nicht viel Sinn macht, auf "HOLD", d.h. der Verbrenner läuft (fast) immer. Verlasse ich die BAB, dann stelle ich auf "PURE" um, sodass nur noch elektrisch gefahren wird.

Leider ist die schöne Fahrmodi-Walze der älteren Modelle, mit der ein entsprechender Fahrmodus schnell und einfach eingestellt worden konnte, dem Sparzwang zum Opfer gefallen. Ich denke es werden keine 5 € gewesen sein :(

D.h. jetzt muss der Fahrmodus via Menü im Center-Display (aktuell 4 Eingaben, später mit einer weiteren Aktualisierung ggf. nur noch 3 Eingaben) angewählt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass seit der letzten Aktualisierung die Eingabe relativ träge/verzögert ist, was auch nicht sonderlich förderlich ist . . .

zu 2: Da der Akku sowieso nur eine begrenzte Reichweite hat (ca. 55-65 km im Winter und etwa 85-105 km im Sommer) spielt das für mich keine Rolle. Er wird immer über Nacht einphasig mit 10A geladen. Dauert, wenn der Akku komplett leer ist, ca. 10 Stunden. Ich denke 2- oder 3-phasig wäre auch möglich, macht, zumindest für mich, aber keinen Sinn; ok, die Ladeverluste wären dann etwas geringer. Um rein elektrisch längere Strecken zu fahren ist ein PHEV sowieso nicht der richtige Wagen.

bzgl. Navi hätte ich jetzt nur gemerkt, wenn du in eine Stadt fährst, das er E-Antrieb forciert. Aber das würde er ja sowieso, wenn man in der Stadt nur wenig Gas gibt, meine ich

Themenstarteram 26. Februar 2025 um 9:15

Vielen lieben Dank für Eure ausführlichen Antworten! Das hilft mir wirklich sehr.

Ich hatte das Fahrzeug u.a. deswegen ausgeschlossen, weil in dem Youtube-Review gesagt wurde, dass das Zusammenspiel zwischen Akku und Verbrenner eben „wenig intelligent“ sei, eben besagtes Leerfahren des Akkus auf der Autobahn und dann die restlichen 750 km nur mit Verbrenner. Das würde mir dann nichts helfen.

Dann klingt da viel besser.

Mit welchen realistischen Verbräuchen kann man beim T6 Plug-In Hybrid rechnen? Ich habe z.B. zur Arbeit immer 50km (einfach), Landstraße.

Was passiert in der Stadt? Was auf der Autobahn bei ca. 130-150km?

Wenn ich das richtig verstehe, müsste man dann bei Autobahnfahrt letztlich immer das Navi nutzen, damit der Verbrenner unterstützt wird, oder? Oder wird er auf der Autobahn gar nicht unterstützt? Stichwort „segeln“.

Noch eine Frage. Vielleicht kann das jemand einschätzen. Was kostet denn einmal aufladen des Akkus an der Haushaltssteckdose in etwa? Klar, das wird verschieden sein, aber grob gesagt.

Ach ja, jemand meinte hier, dass mit Elektro fahren wie mit einem 60PS Fahrzeug ist. Ist es dann überhaupt realistisch it dem Akku allein den Großteil meines Arbeitswegs (hin und zurück 100km) zurück zu legen?

Danke Euch nochmals für Eure Hilfestellung!

Der C/E-Klasse 220D ist schon wirklich verführerisch. Die Fahrt zur Arbeit mit der E-Klasse habe ich mit 5,1 Liter hinbekommen.

Also wenn du im Youtube so schaust gibt es solche und solche Berichte - aber gerade in so einem Bereich ist es wirklich schwierig da das einfach eine gewisse "Eingewöhnungszeit" braucht.

Aber eines ist auch klar - wenn du auf der Autobahn dahinsegelst wird der Akku leergefahren - ich weiß gar nicht ich glaub beim neuen ist es mehr, aber meiner kann nur 120kmh elektrisch fahren, danach wird der Verbrenner immer gebraucht.

Und ich nutze das Navi nicht wirklich, glaub auch nicht, das das viel Einfluss hat - da nutzt du dann eher die Fahrmodi und forcierst zb. das Fahren mit Emotor oder Benzinmotor.

Wsl. kannst du die 50km mit einer ELadung fahren, brauchst also den Verbrenner gar nicht(solange du nicht mehr als "halb" auf das Gaspedal steigst, dann schaltet der Verbrenner nml. ein) - wenn es aber 50km zurück sind müsstest du in der Arbeit laden oder auf einer Strecke auch den Verbrenner nutzen.

Realistischer Verbrauch ist schwer zu sagen - je nach dem, wie viel du lädst.

1x Aufladen kostet 10kw * Strompreis. Ka. was du daheim zahlst, wenn du Solar hast dann wäre das 0€ - wenn du 30Cent zahlst wären das 3€ usw usw

Die Fahrt mit dem "schwachen" EAntrieb ist theoretisch realistisch - wenn du halt dementsprechend fährst. Autobahn rechte Spur hinter den LKW´s etc. - also ACC-Tempomat dringend mitbestellen!

Ich glaub bei dem Fahrprofil wäre ein Diesel auch überlegenswert, ich hab den T8 Twin aber nicht wegen der Sparsamkeit gekauft, das Auto macht auch Spaß und kann quasi (wenn man will) echt sparsam fahren - aber auch mal in 4 undeinpaar Sekunden auf 100kmh sein, wobei man gerade bei Hybrid immer den thermischen Zustand des Verbrenners im Hinterkopf haben sollte. Wenn das ÖL kalt ist und man dann vollgas gibt ist das sicher nicht optimal für den Motor...

Insgesamt ist das Ding aber auch ein Technikmonster - das hab ich wohl auch immer etwas im Hinterkopf. Solange er neu ist und Garantie hat ist alles gut, aber wenn der mal älter ist und viele KM runter hat... da kann so einiges teures auf dich zukommen

Der eMotor hat etwa 150PS. Damit ist man sowohl in der Stadt, wie auch auf der BAB definitiv nicht untermotorisiert. Man kann damit locker mitschwimmen und selbst Tempo 150 ist möglich. Mehr habe ich noch nicht getestet, denn bei solchen Geschwindigkeiten ist der Akku schneller leer als man schauen kann ;)

100 km wirst du nur mit dem Akku nicht schaffen.

Wenn der Akku fast leer ist (0% Restreichweite), dann werden etwa 19 kWh rein geladen. Das musst man nur mit dem aktuellen Stromtarif multiplizieren, dann erhält man die Kosten. In meinem Fall sind das 0,35 €/kWh, macht also 6,65 € für 60 - 85 km.

Ein Sparwunder ist der Verbrenner nicht. Auf der BAB unter 130 km/h (ohne eMotor) liegt der Verbrauch bei knapp 8l/100km. Ab 160 - 180 wird es dann auch 2-stellig. Weniger wird es beim XC60 nicht sein, durch den höheren Luftwiderstand im Vergleich zum V60 könnte es sogar noch etwas mehr werden.

Das die aktuellen Volvos bei 180 km/h begrenzt sind, weisst du schon!?

Nachtrag zur Info:

Ältere PHEV (glaube bis 2022 oder so) haben einen 10 kWh Akku, ab dann wurden 19 kWh Akkus verbaut. Ausserdem haben die neueren Wagen einen deutlich stärkeren eMotor eingebaut. Das erklärt die teilweisen unterschiedlichen Werte in Reichweite und Fahrverhalten.

Bezüglich Navi und intelligente Nutzung der Batterie: dies hatte je nach Updates mal gut funktioniert. Aktuell funktioniert es bei mir überhaupt nicht was aber nicht heißt, dass es über ein Update nicht wieder wie vorher läuft, es gibt ja regelmäßig OTA Updates.

Was du auf jeden Fall bedenken solltest, wenn du von Mercedes kommst, dass das adaptive Fernlicht deutlich schlechter ist als bei MB. Wenn dies nicht stört okay, wenn es ein wichtiger Punkt ist, sollte man es vorher testen, da auch das Facelift des XC60 meines Wissens nicht die neuere Version von Volvo Matrix LED bekommt.

Zitat:

@canicula schrieb am 26. Februar 2025 um 10:32:12 Uhr:

Der eMotor hat etwa 150PS. Damit ist man sowohl in der Stadt, wie auch auf der BAB definitiv nicht untermotorisiert. Man kann damit locker mitschwimmen und selbst Tempo 150 ist möglich. Mehr habe ich noch nicht getestet, denn bei solchen Geschwindigkeiten ist der Akku schneller leer als man schauen kann ;)

100 km wirst du nur mit dem Akku nicht schaffen.

Wenn der Akku fast leer ist (0% Restreichweite), dann werden etwa 19 kWh rein geladen. Das musst man nur mit dem aktuellen Stromtarif multiplizieren, dann erhält man die Kosten. In meinem Fall sind das 0,35 €/kWh, macht also 6,65 € für 60 - 85 km.

Ein Sparwunder ist der Verbrenner nicht. Auf der BAB unter 130 km/h (ohne eMotor) liegt der Verbrauch bei knapp 8l/100km. Ab 160 - 180 wird es dann auch 2-stellig. Weniger wird es beim XC60 nicht sein, durch den höheren Luftwiderstand im Vergleich zum V60 könnte es sogar noch etwas mehr werden.

Das die aktuellen Volvos bei 180 km/h begrenzt sind, weisst du schon!?

Nachtrag zur Info:

Ältere PHEV (glaube bis 2022 oder so) haben einen 10 kWh Akku, ab dann wurden 19 kWh Akkus verbaut. Ausserdem haben die neueren Wagen einen deutlich stärkeren eMotor eingebaut. Das erklärt die teilweisen unterschiedlichen Werte in Reichweite und Fahrverhalten.

Wo wir vom neueren Modell reden:

Bis 2022 konnte nur bis 125kmh emotor gefahren werden - ist das mit den neueren Modellen anders? (Nur weil du erwähnst, dass Tempo 150 möglich ist...

Zitat:

@Joshybaer schrieb am 26. Februar 2025 um 11:03:12 Uhr:

Wo wir vom neueren Modell reden:

Bis 2022 konnte nur bis 125kmh emotor gefahren werden - ist das mit den neueren Modellen anders? (Nur weil du erwähnst, dass Tempo 150 möglich ist...

Ja, meine mich daran erinnern zu können. Wahrscheinlich Tachoanzeige und nur kurz, weil, wie erwähnt, der Akku schneller leer wird als man schauen kann :)

Liegt am eMotor, der vorher 87 PS hatte, dann aber seit dem Facelift 145 PS hat.

Ist auch hier beschrieben -> Klick

Da geht es zwar um den T8, aber elektrisch ist der T6 identisch. Dort steht zwar "nur" 140 km/h, aber das reicht auch schon aus. Werde demnächst mal testen, was passiert wenn im PURE-Modus versucht wird schneller als 140-150 zu fahren. Wahrscheinlich wird dann der Verbrenner hinzu geschaltet.

Bei aller Kritik, die ich an der ein oder anderen Stelle hier abgebe; hier mal etwas positives:

Das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und eMotor im Hybrid-Modus, wenn mehr Leistung gefordert wird und/oder der Akku leer wird, ist perfekt gelöst. Eigentlich überhaupt nicht zu spüren, es ruckelt nichts und wenn nicht gerade viel Leistung abgefordert wird, dann ist das Um- Zuschalten kaum hörbar.

@canicula Man sollte beim Laden und den elektrischen Verbräuchen noch Ladeverluste berücksichtigen, und ob man einfach an einer Haushaltssteckdose lädt oder an einer Wallbox. Für Leute mit Langstreckenprofil, die auf der AB eher flott unterwegs sind, lohnt sich immer noch ein Diesel oder direkt ein BEV. Man hängt ja mit den Plugin- Hybriden leider immer noch in den Volvo- Wartungsintervallen. Aber die Plug- In Hybride bei Volvo fahren sich schon noch besser als die Mildhybride. Muss man sich eben leisten wollen.

@Pete77

Hatte ich doch in meinem ersten Beitrag hier bereits erwähnt.

Die Ladeverluste an einer normalen Steckdose sind immer höher als wenn an einer Wallbox 2- oder 3-phasig geladen wird. Hintergrund ist die Ladeelektronik und ggf. Ventilator/Kühlung die ja auch einen gewissen Verbrauch haben. Da ist es schon ein Unterschied ob das Laden 10 Stunden, oder nur 3-4 Stunden dauert.

Ich denke auch nicht, das mit einem PHEV gespart werden kann, aber es macht Spass mit einem solchen zu fahren :)

Selbst mit einer PV-Anlage wird es schwierig, die erhöhten Anschaffungskosten wieder herein zu fahren.

Ich hatte nicht soweit zurückgelesen. Aber im Ergebnis sehe ich es genauso wie du. Nur deine Rechnung für die Vollladung wird vermutlich dann auch über 6,65E liegen. Ich diesele noch 2,5 Jahre, weil es mich einfach günstiger kommt. Etwas erschreckend finde ich im Moment auch die Preise für gebrauchte Plug- In- Hybriden von Volvo. Gefühlt sind beim V60 die gebrauchten T6 zum Beispiel fast günstiger als gebrauchte B4 Diesel. Dabei waren waren die Neupreise höher.

Themenstarteram 26. Februar 2025 um 17:44

Vielen Dank nochmals für die wirklich hilfreichen Rückmeldungen.

Ich habe den Volvo nun von der Liste genommen. Zwei Dinge sind dabei maßgeblich für mich.

So wie ich es verstanden habe, kann der Plug-In T6 einigermaßen sparsam betrieben werden, wohl so um die 7 Liter. Aber es kann eben auch ins Gegenteil kippen. Zudem bringt der Hybrid es mit sich, dass man eben die Fahrweise sehr umstellen muss, damit man nicht in den Verbrennerbereich reinkommt usw.

Der zweite Grund: Ich fahre Fahrzeuge immer 10-15 Jahre. Mein XC70 vom 2008 hatte 400.000 km auf dem Tacho und wurde nur getauscht, weil meine Frau damit einen Unfall hatte (Totalschaden unverschuldet). Gleiches gilt für den V40 CC von 2013, der 300 000 km drauf hatte und ebenso durch einen Unfall fahruntauglich gemacht wurde.

Ich glaube, für dieses Unterfangen ist ein Diesel dan wohl doch das Aggregat der Wahl. Das ist mir im Verlaufe dieses Threads noch mal klar geworden. Leider gibt es ja keinen Diesel mehr bei Volvo, zumindest nicht bei Neufahrzeugen der aktuellsten Modelle.

Also danke nochmals für Eure HIlfestellung!

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