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Keilriemen hat angefangen zu quietschen. Dauer zum Wechsel?
Hallo miteinander,
mein Keilriemen hat letzte Woche angefangen zu quietschen(beim Starten die erste Sekunde). Bin aber diese Woche noch auf mein Auto angewiesen.
Hälts der Riemen noch etwa 1000km aus? Oder ist es schon höchste Zeit um sofort zur Garage zu fahren?
Ich weiss nicht wie alt der Riemen ist der drin ist. Obs noch der erste ist oder bereits einmal einen Austausch gekriegt ha.
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22 Antworten
Quitschen ist nicht gut.
Sicher, daß es nur der Riemen ist???
Ölpumpen mache merkwürdige Geräusche, wenn sie Luft saugen, statt Öl...und das Ansaugsieb verkokt ist, dann saugt die Pumpe über den Simmering Luft. Und das gibt ein quitschendes Geräusch.
Sicher bin ich mir natürlich nicht. Ich war aber vor etwa 600km in der Garage wegen eines Ölverlustes. Die haben dann den Simmelring getauscht und noch etwas.
Ich bin nur zum Schluss gekommen, dass es der Keilriemen sein könnte, da man ihn alle 110000 km austauschen sollte. Naja das wäre vor einiger Zeit gewesen. Da es so ein Flachband-Dings ist kann man ja nicht darauf gehen, dass es langsam spröde ist
Ist das Ansaugsieb im Ölfilter? Den hat man vor nicht ganz 15000km ausgetauscht.
Aber heute kam kein Geräusch aus dem Motor. Ausgerechnet.
hört man es eigentlich wenn das sieb dicht ist?
Zitat:
Original geschrieben von ChristianHH
hört man es eigentlich wenn das sieb dicht ist?
Wenn ein Mech Gelegenheit hat...kann er kurz vorm Sterben das Seufzen der ölpumpe hören.
Wer das Geräusch überhört ist auf beiden Ohren blind!!!...
pfeift es drönt es oder hupt es?
merkt oder hört man als normalverbraucher während der fahrt etwas davon ?
Zitat:
Ist das Ansaugsieb im Ölfilter? Den hat man vor nicht ganz 15000km ausgetauscht.
...dann ist es ja sowieso höchste Zeit für einen neuen Ölwechsel.
Und das Ansaugsieb ist in der Ölwanne, nicht im Filter. Deshalb könnte eine Kontrole sinnvoll sein, vor allem wenn du nach 20Tkm Saab Ölwechselintervall und vielleicht sogar noch mit Saab Öl fährst ! Demontage der Ölwanne kommt aber auf ca. 300€...
Also, ich wuerde jedem die Oelwannenkontrolle empfehlen. Habe bei meinem letzte Woche eine machen lassen. Die sah zwar recht gut aus, wurde aber nochmals sauber gemacht, so dass sie jetzt aussieht wie neu. Dazu natuerlich leckeres Mobil1 0W40 rein. Seitdem schlafe ich viel besser
Nach der quietschenden letzten Woche ist es mir diese Woche noch nie passiert komischerweise. Vielleicht hängts mit dem Wetter zusammen, aber dazu müsste es erst wieder regnen.
Ich kann euch etwas zu meinem Auto sagen, aber der Aufwand ist es nicht mehr wert. Ich hab die Karosse für 3000€ Euronen erworben + neue Bremsen. Hat 12/99 Jahrgang und hatte heute morgen 235000km. Da mache ich nicht alle 10000km für 150€ einen Ölwechsel(das wäre alle 2 Monate). Das ist er nicht mehr wert. Zumal er gut eingefahren zu sein scheint Ich musste erst gerade den Zündblock ersetzen, der war auf Garantie (wieso auch immer) und einen Motorstellsensor. Der hat schon beinahe 10% des "Neuwerts" ausgemacht. Das Auto hat noch immer den Originalmotor drin.
Ich mach da kleinere Reparaturen. Aber die Ölwanne für 300€ auseinandernehmen, nur um zu reinigen und das wars schlussendlich nicht, das mach ich nicht mit. Danach heisst, der Keilriemen noch einmal 300€ dann bin ich schon bei 20%. Manchmal habe ich das Gefühl die Liebe zum Auto übersteigt die Vernunft
Der Keilriemen würde ich wohl oder übel machen lassen. Ölwechsel wenns denn soweit ist auch, aber zur Zeit fehlen mir da noch ein paar Kilometer.
Ich hab 5W40 drin, das Öl sucht sich die Garage aus(BP glaub ich). Ich giess da nur von Zeit zu Zeit was nach (je nach Füllstand natürlich). Wenn das Auto noch etwas mehr als 1-2 Jahr übersteht ohne grosse Kosten zu verursachen, bin ich mehr als zufrieden.
Welcher Wartung unterliegt eigentlich der Turbolader? Wie prüf ich da ob da noch alles in Butter ist?
Oelwechsel fuer 150? Keilriemen fuer 300?? Ja, wenn du zum freundlichen gehst.
Meiner hat zwar ein paar Tausend mehr gekostet, aber nicht viel mehr. Okay, die Oelwanne habe ich in Osteuropa fuer knapp 60 EUR machen lassen.
Oel gibt's bei ebay fuer 30 EUR plus halt der Wechsel. Somit biste deutlich unter 150.
Ich rechne da etwas anders, um ehrlich zu sein. Auch wenn der nicht so teuer war und somit jede Reparatur 10% des Wagenwerts ausmacht, wird er mich (hoffentlich) bei entsprechender Pflege noch einige Tausend km bewegen. Und das fuer den geringen Kaufpreis und so doll bequem UND stilvoll. Also, bevor ist fuers gleiche Geld einen Opel Corsa, etwas neuer, kaufe und mich dafuer an jeder Ecke schaemen muss, aber dafuer weniger bei der Werkstatt lasse, fahre ich doch viel lieber Saab. Ist ausserdem sicherer.
Keilriemen kostet bei SAAB um die 60 EUR, bei Skandix 12. Noch ein Argument gegen SAAB- Teile. Einbau ist in 5 Minuten erledigt. Vielleicht nicht unbedingt selbst, aber auch nicht allzu teuer beim selbststaendigen Schrauber.
oelwechsel kannst auch bei ATU machen....
Wenn ihr euer Öl bei ebay kauft müsst ihr euch aber nicht fragen, wenn der Motor verkorkt...
Die Arbeit ist ja nicht das teure sondern das Öl.. Da passen immerhin 4.5l nicht? Soweit ich mich noch erinnern kann. Das läppert sich.
Keilriemen einbauen in 5 Minuten erledigt? Da habe ich under Saab Motoren Forum was ganz anderes gelesen
Zitat:
Original geschrieben von frozenbubble
Wenn ihr euer Öl bei ebay kauft müsst ihr euch aber nicht fragen, wenn der Motor verkorkt...
Die Arbeit ist ja nicht das teure sondern das Öl.. Da passen immerhin 4.5l nicht? Soweit ich mich noch erinnern kann. Das läppert sich.
Klar, wenn man die Gewinnmaximierung der Werkstätten über das Öl mitmacht, geht das ins Geld. Es gibt bei ebay viele gute Verkäufer, die z.B. das Mobil1 0W-40 alle zwischen 7,50€ und 8€ pro Liter anbieten. Werkstätten nehmen gerne um die 20€ dafür für Faßware.
Mein Onkel ist Werkstattmeister bei VW/Audi. Die kaufen das Öl für um die 3€/Liter ein und verhauen es für 18€/L. Da stimmt ja wohl was nicht.
Vielleicht etwas übertrieben, aber dass es ohne Marge nicht geht sieht hoffentlich jeder ein. Denn genau dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen.
Es gibt Branchen, da verdienst du nichts mehr mit dem Verkauf sondern nur noch über die Dienstleistung. (Verkauf von Computer Hardware)
Jeder Kleiderladen hat 300% Marge auf ihren Kleidern. Selbst wenn das steht 50% Rabatt verdienen die sich immer noch dumm und dämlich. Das ist bei H&M nicht anders.
Eine Schmiede hat eine teure Infrastruktur und die Leute müssen auch von etwas leben. Nur mit 20€ Stundenlohn kann keiner Leben. Denn du möchtest das auch nicht. Mal ehrlich, möchtest du den Job des Automechanikers mit dessen Gehalt?
Das man bei den Teilen etwas spart kann ich verstehen, aber wenn der Stundenansatz(und den anheben wird bestimmt Protest auslösen bei der Kundschaft) nicht reicht muss über die Teile auch etwas extra verdient werden.
@frozenbubble
@südschwede
Der Turbolader erhält seine Wartung durch den regelmässigen Ölwechsel.
Regelmässiger Ölwechsel erhöht die Lebensdauer von Motor und Turbolader.
WER den Ölwechsel macht, ist dem Motor und Lader egal.
Aber er sollte gemacht werden.
Die Kalkulation in einer Autowerkstatt ist immer eine Misch-Kalkulation.
Alle Kosten werden von den Einahmen gedeckt. Entweder über einen Stundenlohnsatz von 120 Euro...oder eben durch einen Gewinn beim Teileverkauf. Das ist bei jeder Bude etwas anders geregelt, aber unter dem Strich muß eben genügend erwirtschaftet werden um die Kosten zu decken...PLUS Gewinn, denn der Unternehmer möchte schliesslich auch leben.
Die Stundenlohnverrechnungssätze sind regional sehr unterschiedlich. In den Ballungsgebieten höher, wie auf dem platten Land. Liegt an den höheren Miet-Spiegeln und auch an den höheren Löhnen für die Mitarbeiter.
Ein Schrauber in München bekommt mehr Gehalt, wie der Schrauber in Buxtehude.
Und je grösser ein Laden ist, umso grösser ist der Anteil der "unproduktiven Mitarbeiter", die schliesslich auch Gehalt beziehen. Aber die Arbeit der Tippse wird nicht auf der Kundenrechnung aufgeführt...diese Arbeit ist im Verrechnungssatz schon drin.
Bei einem kleinen Betrieb, 2 Schrauber, 1 Meister, 1 Lehrling, 1 Putzfrau, 1 Bürokraft...in ländlicher Gegend, Gebäude sind gemietet oder gepachtet...Fahrzeuge sind durch Banken finanziert...stehen monatlich rund 24.000Euro an Löhnen und Sozialversicherungsbeiträgen zur Debatte. Plus den laufenden Kosten für den Unterhalt der Werkstatt und Zinsen für die Fahrzeuge kann man mit rund 50.000 Euro monatlich rechnen.
Die müssen NETTO reinkommen.
Aber nur 3 Leute arbeiten produktiv, der Meister und der Lehrling werden nur zu 50% gerechnet.
Ausserdem kann man nicht mit 100% der Arbeitszeit kalkulieren, sondern nur mit 80%...die Leute haben Urlaub und werden auch mal krank...und einige Arbeitszeiten können nicht abgerechnet werden, wegen Gewährleistung und Garantie.
3x160 Stunden sind 480 Stunden...wären 100%.
80% sind dann rund 300 Stunden.
50.000 Euro muß ich im Monat erwirtschaften...mit 300 produktiven Stunden.
Das wäre ein Stundensatz von 166,66 Euro!!!...
Den würde kein Kunde freiwillig zahlen!!!
Also nehme ich den Teile-Umsatz und rechne nur 20% als Marge drauf. Dann sinkt der Stundenlohnverrechnungssatz .
Und verhandelte Mengen-Rabatte geb ich nicht direkt an den Kunden weiter, sondern verrechne ihn in den Lohn.
Und schon wieder sinkt der Verrechnungssatz.
Und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo ein Satz für beide Seiten annehmbar ist.
Und der liegt dann eben irgendwo zwischen 50 und 120 Euro die Stunde.
Die Ketten mit 3 Buchstaben sind nur deshalb so billig, weil sie durch den Mengen-Einkauf gute Rabatte erzielen können...und die Leute in der Werkstatt minimal verdienen.
Wirkliche Fachleute sind teurer!!!
Und die Kosten für eine Werkstatt, mit allen Werkzeugen und Maschinen...kann sich ein Laie nicht vorstellen, was das Zeug kostet!!!
Eine Hebebühne ist noch billig. Für 3000 Taler bekommt man so ein Ding.
Aber ein 4-Gas-AU-Tester kostet schon 25.000 Taler.
System-Tester mit Software...kostet ebenfalls rund 5000 bis10.000 Taler.
Mitarbeiter-Schulungen...pro Mann lockere 1000 Taler im Jahr!
Kann ich hier gar nicht alles aufzählen. Aber jetzt habt ihr vielleicht mal einen kleinen Einblick gewonnen, was in so einer kleinen Bude finanziell los ist.
Und wer ÖL selber mitbringt...ist für mich absolut indiskutabel.
Ihr geht ja auch nicht in die Kneipe und bringt euer eigenes Bier mit, oder?
In der Kneipe kostet ein Bier auch nur deshalb 2 Euro, weil der Wirt und die Bedienung dafür laufen müssen und davon leben...und die Toilettenspülung bezahlt werden muß.
Das ist auch nur eine Mischkalkulation. Biereinkauf plus Bedienung....plus Entsorgung.
Bei den meisten Leuten kommt dieser Vergleich immer gut an und begreifen, warum der Liter Öl 15 Taler kostet.
Öl-Einkauf plus Entsorgung plus administrative Kosten plus Bedienung...dann kommt irgendwo so ein Preis raus.
Wer sein Bier nicht in der Kneipe trinkt...der soll auch den Ölwechsel selber machen...und selber für die Entsorgung sorgen.