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kein Signal an d. lambda Sonde

Themenstarteram 4. Dezember 2006 um 22:38

Hallo,

an meinem C4 Audi (100) bj 93 soll kein signal an der lambda sonde geben. Der mechaniker meinte es liegt an das steuergerät, da kein signal vom steuergerät kommen soll. Stimmt das? oder liegt es an ein relaisschalter ?

Bei abhängen der beiden sonden zeigt keine veränderung am motor. Das fahrzeug verbraucht zu viel sprit und hat sehr sehr schlechte beschleunigung.

 

weis jemand rat?

Danke für euere Antworten

Gruß

Jakob

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22 Antworten
am 5. Dezember 2006 um 7:20

Als erstes ist es immer nicht schlecht, wenn du den Motor mit angiebst. Wenn du von 2 Sonden schreibst, dann wird es wohl ein 6 Zylinder sein.

Als erstes sollte man erst einmal am Sondenanschluss überprüfen, ob die Sonde ein Signal hat. Wenn ja, dann die Leitung zum Steuergerät. Ein Steuergerät dürfte wesentlich seltener defekt sein als eine Kaberlverbindung.

Hilfreich könnte auch sein, wie wurde festgestellt, das keine Signal da ist und wie war eventl. der Fehlercode der angezeigt wurde.

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 10:32

Hallo,

ja es ist ein v6 motor mit 150 ps. Es hat 2 Sonden. Und es soll kein signal an die sonde liegen.

Ich kann nicht glauben daß das steuergerät selbst defekt ist.

Den bei massetest ändert sich am verhalten des motors nichts. Ich denke höchstwahrscheinlich ein zwischenschalter(relais) das problem sein könnte. Wir haben jedoch kein schaltplan der auf das Fahrzeug passt.

Audi 100 Avant v6 150ps Kombi Bj 93

weisst du vieleicht welche relais (nummer) zwischen geschaltet ist?

Danke

am 5. Dezember 2006 um 13:20

Also ein Relais zwischen Sondensignal und Steuergerät gibt es nicht. An der Sonde liegt auch kein Signal, sondern nur die Sonde gibt eine Spannung ab. Ein Relais gibt es höchstens bei der Sondenheizung (J208 irgendwo auf einem Relaisträger) diese ist aber erst einmal für ein Signal nicht erforderlich also fällt die mal aus der Fehlersuche raus.

Du solltest erst einmal direkt am Anschluss der Sonde prüfen, ob diese eine schwankende Spannung abgibt. Wenn das so ist, dann sollte diese Spannung über das entsprechende Kabel auch am Steuergerät ankommen. Problem dabei ist allerdings, das du zwei Sonden hast, die auf zwei Eingänge des Steuergerätes gehen, das da beide Leitungen und auch beide Sonden zur gleichen Zeit defekt sind, dass ist sehr unwahrscheinlich.

am 5. Dezember 2006 um 14:19

Jep das stimmt.

Also erstmal beide Sonden messen ob die Spannung herausbringen, das kannste mitten Multimeter ohne Probleme. Sollte das so sein gehst du weiter und schaust ob das Signal am Steuergerät ankommt.

Kommt es dort auch an, dann hast du schlechte Karten. Dann sieht es wohl nach ein Knackser im Steuergerät aus.

Insbesondere ist es unwahrscheinlich, das 2 Sonden gleichzeitig kaputt sind und auch 2 Kabelbrüche vorhanden sind.

Ich tipp daher sogar mal aufs Steuergerät.

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 22:12

Hallo,

schönen dank für alle antworten. Wir haben die sonden gemessen

1) schwarze kabel abgehängt und direkt an der sonde beim laufendem motor gemessen

==} kein signal keine spannung

2) schwarze kable vom steuergerät kommend gemessen

==}> liegt ca 400mV

also das ist grad das gegenteil was ihr schreibt.

Wie ich das verstehe ist die Lambda sonde kein spanungserzeuger sondern eine art spezieller poti, der je nach abgasgemisch sein widerstandswert ändert. Somit fungiert er als eine art referenz spannung für das steuergerät.

Aber etwas ist mir immernoch nicht ganz klar. weshalb ändert der Motor nicht in höher oder niedriger drehzahl(auch für kurze zeit) wenn man einen widerstand(mensch) zwischen geschaltet wird?

 

Gruß

am 5. Dezember 2006 um 22:39

Also Prinzipiell gibt das Steuergerät kein Signal an die Lambdasonde, sondern umgekehrt. Durch die Elektroden in der Sonde wird je nach Restsauerstoffgehalt des Abgases eine Spannung ERZEUGT, die zwischen 0,1 und 0,9V, die das Steuergerät dann für die Gemischzusammensetzung benötigt.

Wenn am SignalEINGANG vom Steuergerät (was ja das Kabel von der Lambda ist), 400mV anliegen, obwohl der Stecker getrennt ist, dann kriechts irgendwo in deinem Steuergerät, oder der Kabelstrang ist irgendwo durchgescheuert, dass ein Ausgangssignal (z.b. Einspritzventil) an die Leitung von der Lambdasonde "überspringt".

greetz

am 5. Dezember 2006 um 22:52

Vielleicht ne ganz blöde Idee.

Vielleicht simuliert das Steuergerät eine 400mv Spannung wenn es kein Signal der Lambda bekommt um die Notbetrieb zu laufen. Bei 400mv würde er dann nicht das Gemischt wie im Notbetrieb anfetten?

Wieviel tkm hast du denn runter?

Vielleicht ist es dennoch mal an der Zeit beide Lambdas zu wechseln. Ich meine wenn die schon alt sind sind die eh träge. und der Spritverbrauch wird es auf jedenfall danken.

Ich weiß hier rät jeder zu Bosch Lambdas. Ich habe mir aber die Uni-kat.de Lambda reingesetzt. Kostet 40€. Egal wenn ich die auch öfters tauschen muss. Die läuft.

Eventuell zum Testen ist so eine Lambda nicht schlecht.

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 23:03

Hallo acer2K,

vieleicht hast du recht mit dem simulieren vom Steuergerät. Er muß ja in notbetrieb umschalten.

Das fahrzeug hat etwa 200 tkm drauf, aber man erkennt daß der eine relativ neu ist. aber selbst beim neueren liegt kein signal und ist identisch wie der erste.

vor einigen wochen war die beschleunigung etwas besser. Aber jetzt ist gar nix mehr. mit vollgas kriecht er nur noch.

Ich hab noch nie vom uni-kat sonden gehört. Aber muß man das in internet bestellen? Die originl Bosch Sonden sind Extrem teuer.

Gibt es dafür eine speziell Passende bei uni-kat ? oder sind die alle überall einsetzbar?

Bei meinem steht LSH 6 mit einem Bosch nummer : 0258 003 044

Gruß

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 23:11

@ mithras666

Hallo,

wenn es stimmt was du sagst, dann wird die suche ganz schön kompliziert. Aber warum liegt die spannung bei 400mv? und nicht höher als 1 Volt? bei kurzschluß oder ähnliches mußte doch die spannung höher liegen oder?

Ich denke dann braucht man unbedingt ein schaltplan....

Gruß

am 5. Dezember 2006 um 23:13

Naja, das mit dem Simulieren is unlogisch... Warum sollte das Steuergerät bei Ausfall der Sonde ein Signal auf die Leitung geben? Um sich selbst zu verarschen? Der Notlauf erfolgt doch über ein Kennfeld... Außerdem glaub ich nicht, dass die Elektronik an sich dafür ausgelegt ist, auf den Eingang ein Ausgangssignal zu legen.

Sorry, das klingt einfach unlogisch. *schulterzuck*

Ich würd ganz simpel erst die Sonden (beide) ersetzen, und dann mit nem Multimeter die abgesteckten (!) Kabel durchmessen, um dem nachzugehen. Ist das alles in Ordnung, kann man immer noch das Teuerste in Erwägung ziehen, nämlich das Steuergerät.

greetz

am 5. Dezember 2006 um 23:16

Zitat:

Original geschrieben von jakob_X1

@ mithras666

Hallo,

wenn es stimmt was du sagst, dann wird die suche ganz schön kompliziert. Aber warum liegt die spannung bei 400mv? und nicht höher als 1 Volt? bei kurzschluß oder ähnliches mußte doch die spannung höher liegen oder?

Ich denke dann braucht man unbedingt ein schaltplan....

Gruß

Wenn der Übergangswiderstand zwischen den Leitungen wegen evtl vorhandener Rest-Isolierung hoch genug ist, kann das durchaus zu ner Spannung in der Größenordnung kommen... Unbequem könnte das nur werden, wenn die Spannung höher wird, dann grillt man nämlich das Steuergerät. Ist ja wegen dem Lambdasignal an dem Eingang

nur auf max. 1 Volt ausgelegt...

Aber das is halt alles nur spekulation, bloß nicht verrückt machen.

greetz

am 5. Dezember 2006 um 23:25

Hallo,

sorry nicht uni-kat sondern uni-fit.

kannst du da bestellen:

Das einzige was die Sonden nicht haben ist eine Kabelspezifitsche Verkabelung. Sondern die Heizung musst du selbst an den alten Stecker anlöten und das Signal.

 

http://www.uni-fit.de/

Aber eventuell auch über Ebay, da sind die billiger vom Versand her vor allen dingen.

@mithras666

Kann es sein, wenn das Steuergerät durch einen Fehler 400mv rausgibt, dass die Lambdas eventuell davon beschädigt werden können?

Was ja wirklich verwundert, ist dass die keine Spannung mehr bringen.

Aber um mal Sicherzustellen.

Der Stecker mit den 2 Kabel ist die Sondenheizung, wenn diese abgezogen ist und dort gemessen wurde kommt in der Tat nix dabei heraus. (Sowas solls schonmal gegeben haben). Du muss das einzelne Kabel durchmessen nicht die Sondenheizung.

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 23:27

@ mithras666

dein vorschlag ist natürlich sehr logisch. Aber sicherer wäre es natürlich wenn jemand einfach mal bei seinem wagen den stecker abzieht und 2 messungen durchführen würde:

1) messung and die Lambda sonde

==} ergebnis?

2) messung an die leitung vom steuergerät

==} ergebnis ?

Dann würde das ganze ein besseres licht auf das ganze verhalten werfen. Ich kenne leider niemand der einen Audi fährt.

Wäre sehr nett wenn resonanz von euch kommen würde.

Gruß

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 23:31

Zitat:

Der Stecker mit den 2 Kabel ist die Sondenheizung, wenn diese abgezogen ist und dort gemessen wurde kommt in der Tat nix dabei heraus. (Sowas solls schonmal gegeben haben). Du muss das einzelne Kabel durchmessen nicht die Sondenheizung.

Nein das ist klar. Die messungen wurden direkt an der schwarzen kabel vorgenommen. Nicht an den weissen.

aber danke für den tipp

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