1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Keine Frage, sondern eine Lösung

Keine Frage, sondern eine Lösung

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 28. September 2010 um 12:41

Hallo Gemeinde,

viele Fragen hier im Forum sind, gelinde gesagt, vielleicht, manchmal, ggf., ab und zu, teilweise,........überflüssig.

Will hier keinen provozieren, also alles gut.

Folgendes:

Bin mit meinem Kombi ( 320 Benzin aus 2001 mit 148.000 km ) ganz normal gefahren und wieder zurück nach Hause.

30 Minuten später musste ich wieder los.

UND

die Karre sprang nicht an. 3 Versuche habe ich gemacht. Man muß die Batterie NICHT leerorgeln, entweder ER springt sofort an oder er ist "krank".

Habe dann den anderen Wagen genommen.

1 Stunde später wieder zu Hause. Der Kombi sprang an, aber die Motorkontrollleuchte blieb an.

Aus meiner "Mitleserei" + SuFu ergaben sich folgende Fehlerquellen:

LMM

Kurbelwellensensor

Nockenwellensensor

Durch weiteres lesen der SuFu konnte ich den LMM ausschließen.

Am nächsten Tag Kombi gestartet. Sprang an und Motorlampe blieb aus.

Da ich nicht an Selbstheilung glaube ab zu Bosch, Fehler auslesen.

Kurbelwellensensor stand da.

Teil bestellt, am nächsten Tag eingebaut und ich kann wieder beruhigt fahren.

Fazit:

Wenn das Auto eine Macke hat, sollte man Mann sich nicht verrückt machen:

SuFu lesen ( Dafür ist das Forum da) UND Fehler auslesen lassen.

Damit sind 95% aller Fehler lokalisiert und somit behebbar.

Die BR 210 und was danach kam noch schlimmer sind keine "normalen" Autos mehr, sondern komplexe, fahrbare Computer mit 4 Räder und Verbrennungsmotor.

Wenn die Jungs von Bosch oder Mercedes und alle anderen Hersteller nicht ihre Auslesegeräte hätten, schauen sie teilweise genau so dumm aus der Wäsche wie unser eins.

Die Zeiten, wo mit Prüflampe der Unterbrecherkontakt eingestellt wir, sind vorbei. Mehr "Elektronik" hatten die Autos von damals nicht.

DAS WAREN NOCH ZEITEN OK OK OK ( Ich hatte vor 33 Jahren auch einen Manta )

Egal.

Der Kombi läuft wieder. Das ist wichtig. Und ER soll noch lange laufen.

Gruß

Michael

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. September 2010 um 12:41

Hallo Gemeinde,

viele Fragen hier im Forum sind, gelinde gesagt, vielleicht, manchmal, ggf., ab und zu, teilweise,........überflüssig.

Will hier keinen provozieren, also alles gut.

Folgendes:

Bin mit meinem Kombi ( 320 Benzin aus 2001 mit 148.000 km ) ganz normal gefahren und wieder zurück nach Hause.

30 Minuten später musste ich wieder los.

UND

die Karre sprang nicht an. 3 Versuche habe ich gemacht. Man muß die Batterie NICHT leerorgeln, entweder ER springt sofort an oder er ist "krank".

Habe dann den anderen Wagen genommen.

1 Stunde später wieder zu Hause. Der Kombi sprang an, aber die Motorkontrollleuchte blieb an.

Aus meiner "Mitleserei" + SuFu ergaben sich folgende Fehlerquellen:

LMM

Kurbelwellensensor

Nockenwellensensor

Durch weiteres lesen der SuFu konnte ich den LMM ausschließen.

Am nächsten Tag Kombi gestartet. Sprang an und Motorlampe blieb aus.

Da ich nicht an Selbstheilung glaube ab zu Bosch, Fehler auslesen.

Kurbelwellensensor stand da.

Teil bestellt, am nächsten Tag eingebaut und ich kann wieder beruhigt fahren.

Fazit:

Wenn das Auto eine Macke hat, sollte man Mann sich nicht verrückt machen:

SuFu lesen ( Dafür ist das Forum da) UND Fehler auslesen lassen.

Damit sind 95% aller Fehler lokalisiert und somit behebbar.

Die BR 210 und was danach kam noch schlimmer sind keine "normalen" Autos mehr, sondern komplexe, fahrbare Computer mit 4 Räder und Verbrennungsmotor.

Wenn die Jungs von Bosch oder Mercedes und alle anderen Hersteller nicht ihre Auslesegeräte hätten, schauen sie teilweise genau so dumm aus der Wäsche wie unser eins.

Die Zeiten, wo mit Prüflampe der Unterbrecherkontakt eingestellt wir, sind vorbei. Mehr "Elektronik" hatten die Autos von damals nicht.

DAS WAREN NOCH ZEITEN OK OK OK ( Ich hatte vor 33 Jahren auch einen Manta )

Egal.

Der Kombi läuft wieder. Das ist wichtig. Und ER soll noch lange laufen.

Gruß

Michael

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Schöne Story :)

Mir als Hobbyautoselbstmachbastler gefällt die zunehmende Computerisierung der Autos auch überhaupt nicht! Selber machen ist in vielen (früher sehr banalen Dingen) nicht mehr möglich! So wird ein Blinker bei modernen Autos über den CAN-Bus angesteuert - tolle Sache - fällt er aus blinkt z. B. ersatzweise der Nebelscheinwerfer mit. Aber wo früher zwischen Schalter und Blinker höchstens noch ne Sicherung, ein Relais und ein paar Kabel kaputt sein konnten ist man heute ohne Diagnosegerät aufgeschmissen!

In Richtung Motor- und Getriebesteuerung wirds noch schlimmer...

Und leider zeigt der "neue" Beruf Mechatroniker ja, das auch in der Werkstätten viele Leute kaum noch ein Grundverständnis für viele Dinge haben sondern nur noch stupide den Computer ans Auto hängen um danach wild exorbitant teurer Teile auszutauschen bis das Problem gelöst scheint...

Der Kunde wird's schon zahlen...

Aber was tun?

Nach einigen "ollen" Autos hab ich mich natürlich auch an Komfort gewöhnt und will Xenon, verstellbarer Memory-Sitze oder automatisch abblendende Spiegel haben...

Ich befürchte wir Bastler werden damit leben müssen, dass wir immer weniger selbst machen können!

Alternativ nur noch Autos vor der Elektrifizierung zu fahren kann keine dauerhafte Lösung sein - auch wenn ich so einen C126 immer noch affengeil und superschön finde!

:( :(

Naja, sobald sich ein ordentlicher OBD (Onbord Diagnose) Standard durchgesetzt hat, sollte es bezahlbar werden ein eine Lesegeraet (oder vielleicht nur ein Laptop mit passendem Kabel) zu besitzten um auch Zugriff auf den Fehlerspeicher zu bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von XR3iCabrio

Naja, sobald sich ein ordentlicher OBD (Onbord Diagnose) Standard durchgesetzt hat, sollte es bezahlbar werden ein eine Lesegeraet (oder vielleicht nur ein Laptop mit passendem Kabel) zu besitzten um auch Zugriff auf den Fehlerspeicher zu bekommen.

.

 

Ein Gerät zum Auslesen und Fehlerspeicher löschen für OBD gab es heute (29.9.10) bei NORMA für 39,99 EUR... :D

Demnächst wird man es auch beim Bäcker um die Ecke bekommen...

Dennoch habe ich früher auch viel lieber am Vergaser herumgeschraubt und den Zündzeitpunkt optimiert...

Die Autos haben zwar unheimlich geschluckt (Kadett, 45PS, 10 Ltr.), aber es war auch eine schöne Zeit. Und irgendwie ist man trotz jeder Panne wieder nach Hause gekommen...

 

.

am 30. September 2010 um 11:06

Familienausflug zum Altmühlsee gemacht, abends (16 Uhr, Dämmerung) zum Parkplatz gekommen, wollen nach Hause, Auto springt nicht an.

In Stuttgart angerufen, Abschlepper aus Ansbach (50 km) losgeschickt. Abschlepper kommt zum Parkplatz, teste nochmal den Anlasser, Auto springt an.

Ich: Depp, Abschlepper: sauer.

Es war dann der Kurbelwellensensor, nach Austausch keine Probleme mehr.

Wenn man nur wüsste, was im Fehlerspeicher steht! Warum kann man das nicht im Display anzeigen lassen?

Ich glaube die von DC wollten die Werkstätten reich machen.

LG Georg

Themenstarteram 30. September 2010 um 11:49

Wenn man nur wüsste, was im Fehlerspeicher steht! Warum kann man das nicht im Display anzeigen lassen?

Ich glaube die von DC wollten die Werkstätten reich machen.

Das wäre weder Soft- noch Hardware mäßig kein großer Akt.

Und dann noch mit der "R" Taste löschen. Das wäre schön.

ABER

Die armen Mercedes Niederlassung.........

Die Leute kämen nur noch zum Autokauf + Wartung während der Garantie.

Bis auf ein paar ""unentwegte" würden sie den (Klein) teile Tausch selber machen oder günstiger machen lassen.

Der KW Sensor Tausch dauert 5 Minuten. 1 Schraube und eine Steckverbindung. Alleine die Arbeitszeit kostet 24 - 30 Euro... Frechheit.

Der Sensor 85 Euro. Was mag der Sensor wohl im EK kosten, vielleicht 20 Euro ? Herstellung ggf. 5 Euro.

Also haben sie sich in 5 Minuten 100 Euro eingesackt.

---------------------------

Natürlich müssen die nicht produktiven Angestellten, die Fixkosten etc. bezahlt werden.

Am Schlimmsten ( meine Meinung ) der arrogante Annahme ""Meister"" bei ""meiner"" Niederlassung

Ich habe das Gefühl, wenn das Auto älter als 3 Jahre oder nicht mit S oder SL anfängt, er sich am liebsten Arbeitshandschuhe und Blaumann anzieht, um sich an der ollen Karre nicht schmutzig zu machen.

---------------------------

Aber um 100 Euro netto zu verdienen, muß der Otto Normalverbraucher im Schnitt 1-2 Tage arbeiten.

Aber einen Trost haben wir ja. Die anderen PKW Hersteller respektive die Werkstätten saugen das schwer verdiente Geld genau so gerne ab.

Teilweise noch mehr. Alleine Die Preise für das Öl bei der Inspektion. Aber das weiß ja jeder............ Oder?

Mann kann es nicht ändern, sich nur dagegen wehren. Dazu ist auch so ein Forum da.

Informationsaustausch ist unbezahlbar.

In diesem Sinne.

Michael

Ein uraltes Kapitel... Abzocker gibt es schon lange und sie werden auch nicht aussterben.

Nicht nur bei den Premium-Häusern. Auch anderswo macht man gerne einen schnellen Euro.

Aber sie können nur deshalb existieren, weil die Kunden so dumm sind und sich alles gefallen lassen.

Die wenigen seriösen Firmen die ich kenne, haben jede Menge Kunden und müssen sich daher nicht durch grenzwertiges Verhalten bereichern. Es zahlt sich eben aus, wenn man Wert auf Kundenzufriedenheit legt und nicht für jeden Handgriff eine dicke Rechnung schreibt...

Denn wer ist der beste Verkäufer ? Ein zufriedener Kunde !

Er kommt wieder und bringt auch weitere mit.

Die geschniegelten Lackaffen in den Marketingabteilungen konzipieren lieber schwülstige Hochglanzprospekte anstatt aus ehernen Gesetzmäßigkeiten zu lernen...

 

.

Na ja,

die Werkstätten wollen doch verdienen - ist doch auch legitim ;)

Aber zurück zum Thema - klaro kann man sich für die moderneren Autos ne OBD Diagnosebox im Baumarkt oder so kaufen... Aber ist das wirklich so hilfreich?

Das Forum ist voll von Beträgen denen man entnehmen kann, dass häufig die ausgelesene Fehlermeldung mit dem tatsächlichen Fehler nix zu tun hatte! Das ist ja gerade die Crux!

Wenn die Diagnose wirklich so 100%ig funktionieren würde das sie sagt "Zündkabel zum 3. Zylinder - Kabelbruch" dann wäre das ja toll! Statt dessen kommt "CO Wert erhöht" oder so... (für die Pedanten - das sind nur Beispiele!).

Und das dem Autofahrer = Benutzer nicht zu viele Infos zugemutet werden sollen ist doch auch nix neues!

Im 124er gabs vor der Modellpflege noch die Economy Anzeige - nach Mopf nicht mehr!

Ne Öldruckanzeige, Standard im W124, gibts in den Nachfolgern schon lange nicht mehr!

Der Fahrer sollte nicht mehr zu viel über sein Auto erfahren - sonst wird er womöglich noch nervös...

am 1. Oktober 2010 um 4:50

Zitat:

Original geschrieben von Higgi

Na ja,

die Werkstätten wollen doch verdienen - ist doch auch legitim ;)

.

 

Legitim ist das schon... Die Frage ist nur, was ist für mein Geschäft besser ?

Wenige Kunden, die dann ordentlich geschröpft werden, oder viele Kunden die zu moderaten Preisen bedient werden und daher gerne wiederkommen. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten...

Man spricht so häufig von "Business Intelligence"... Wo bleibt sie ?

Die Economy-Anzeige im 124er war ziemlich überflüssig... Es ist doch klar, daß ich mehr Sprit verbrauche, wenn ich aufs Gaspedal drücke und daß ich weniger verbrauche, wenn ich den Fuß wieder vom Pedal nehme. Und wenn ich gar nicht fahre, darf ich feststellen, daß ich auch nichts verbrauche. Hochinteressant...!

Das war auch in meinen Augen ein Gimmick, welches nicht wirklich hilfreich war. Ich habe es danach auch nie vermisst...

Auch der Öldruck läßt sich mit geringerem Aufwand überwachen.

Dummerweise ging der Sparwahn so weit, daß in der A-Klasse keine Temperaturanzeige für die Kühlflüssigkeit mehr erfolgt. Eine großartige Idee... Dafür hat so ein Entwicklerfuzzi bestimmt eine satte Prämie bekommen...

Soll heißen: Wenn schon der Hersteller kein Augenmaß mehr besitzt, was will man dann von seinen Werkstätten erwarten...?

 

.

Hallo zusammen,

zu unserer Baureihe als rollender Computer - in der aktuellen Oldtimer Markt ist eine längere Diskussion mit Bericht, ob und wie unsere modernen elektronischen Fzg.-Baureihen später mal ins Oldtimeralter kommen; ganz lesenswert und vor allem sachkundig...

Es gibt hier ja ein paar Leute, die ihn noch länger fahren wollen...

viele Grüße

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

...

Die Economy-Anzeige im 124er war ziemlich überflüssig... Es ist doch klar, daß ich mehr Sprit verbrauche, wenn ich aufs Gaspedal drücke und daß ich weniger verbrauche, wenn ich den Fuß wieder vom Pedal nehme. Und wenn ich gar nicht fahre, darf ich feststellen, daß ich auch nichts verbrauche. Hochinteressant...!

Das war auch in meinen Augen ein Gimmick, welches nicht wirklich hilfreich war. Ich habe es danach auch nie vermisst...

Auch der Öldruck läßt sich mit geringerem Aufwand überwachen.

...

Da gehen unsere Meinungen auseinander! Ich fand, wenn man mit der E-Anzeige umgehen konnte, half das durchaus Sprit zu sparen! So konnte man durchaus bei 150 km/h auf der Autobahn etwas das Gas wegnehmen, die Anzeige ging zurück, ohne das man langsamer wurde!

Klar - das geht auch ohne Anzeige! Aber ich fand das Teil schon ganz hilfreich...

Und wie will man den Öldruck überwachen ohne Anzeige? Logo, fehlt Öl geht irgendwann ne Warnleuchte an. Aber ohne das man sich was selbst bastelt sieht man nix mehr.

Wobei ich hier von meinem VoMopf Auto rede - bei Fahrzeugen ab Modelljahr 2000 mit Bordcomputer kann das anders sein...

Dein Beispiel mit der fehlenden Temp.Anzeige zeigt ja die Entwicklung...

Bei MB werden nun 7-Gang Automatikgetriebe verbaut - braucht man da noch einen Drehzahlmesser? ;)

am 1. Oktober 2010 um 17:13

Zitat:

Original geschrieben von Higgi

So konnte man durchaus bei 150 km/h auf der Autobahn etwas das Gas wegnehmen, die Anzeige ging zurück, ohne das man langsamer wurde!

Und wie will man den Öldruck überwachen ohne Anzeige? Logo, fehlt Öl geht irgendwann ne Warnleuchte an. Aber ohne das man sich was selbst bastelt sieht man nix mehr.

.

Ersteres trifft nur zu, wenn bei Deinem bei 150 ohnehin Schluß war... Aber wenn man Gas wegnahm wurde er auch langsamer. Was willst Du uns da für Märchen erzählen ?

Bei diesen Geschwindigkeiten ist es ein reiner Kampf gegen den Luftwiderstand. Und dieser gewinnt, wenn man Gas wegnimmt...

Zum Thema Öldruck... Alle Autos haben einen Öldruckschalter. Und ich finde, das reicht auch aus. Was interessiert mich, ob der Öldruck 2 bar oder 3 bar beträgt ? Was habe ich davon ?

Den Ölstand muß ich ohnehin kontrollieren. Und wenn zu wenig drin ist, leuchtet die Warnlampe. Was will man mehr ?

Eine Temperaturanzeige finde ich allerdings sehr nützlich. Schließlich darf man nur einen warmgefahrenen Motor stark belasten.

 

.

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

...

Ersteres trifft nur zu, wenn bei Deinem bei 150 ohnehin Schluß war... Aber wenn man Gas wegnahm wurde er auch langsamer. Was willst Du uns da für Märchen erzählen ?

Kein Märchen! Erfahrung - im wahrsten Sinne des Wortes er-fahren! Merkt man natürlich nur, wenn man mit dem Gaspedal sensibel umgehen kann - kannst Du offenbar nicht!

Der Wagen war übrigens durchaus einiges schneller als 150 ;)

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

...

Bei diesen Geschwindigkeiten ist es ein reiner Kampf gegen den Luftwiderstand. Und dieser gewinnt, wenn man Gas wegnimmt...

Richtig - wenn man zuviel Gas wegnimmt! Aber hast Du beim Autofahren noch nie bemerkt, dass man durchaus das Gaspedal etwas lupfen kann ohne Geschwindigkeit zu verlieren? Dabei war die Anzeige ne hilfreiche Unterstützung... Lupft man etwas verbraucht man auch etwas weniger...

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

...

Zum Thema Öldruck... Alle Autos haben einen Öldruckschalter. Und ich finde, das reicht auch aus. Was interessiert mich, ob der Öldruck 2 bar oder 3 bar beträgt ? Was habe ich davon ?

Den Ölstand muß ich ohnehin kontrollieren. Und wenn zu wenig drin ist, leuchtet die Warnlampe. Was will man mehr ?

Eine Temperaturanzeige finde ich allerdings sehr nützlich. Schließlich darf man nur einen warmgefahrenen Motor stark belasten.

Wenn Du von der Information nichts hast oder damit anfangen kannst ist das ja auch ok ;)

Es gibt aber durchaus Leute, die können mit solchen Infos was anfangen...

Die Temperaturanzeige ist nur begrenzt nützlich um festzustellen, ob Dein Motor warm ist! Ne Öltemperaturanzeige wäre da sinnvoller!

Nur weil das Kühlwasser warm ist, ist es der Motor im Kern und das Öl noch lange nicht...

 

am 5. Oktober 2010 um 15:23

Zitat:

Original geschrieben von Higgi

Kein Märchen! Erfahrung - im wahrsten Sinne des Wortes er-fahren! Merkt man natürlich nur, wenn man mit dem Gaspedal sensibel umgehen kann - kannst Du offenbar nicht!

.

So ein Quatsch ! Ich habe einen sehr sensiblen Gasfuß... Aber Du hattest vielleicht zu viel Spiel im Gaszug...

Wenn weniger eingespritzt wird, geht die Leistung zurück. Von nichts kommt nichts !

Aber ich glaube zu wissen, was Du meinst...

Du hast bedingt Recht, wenn es ums Beschleunigen geht. Da geht natürlich der Verbrauch unnötig nach oben, wenn man Bleifuß fährt. Bringt auch nichts... Hier wirkt sich ein leichter Gasfuß positiv aufs Portemonait aus und man kommt dennoch flott voran. Eben nur soviel Gas geben, wie der Motor auch annehmen kann. Aber wer wirklich fahren kann macht das ohnehin automatisch richtig und braucht keine nervösen Anzeigen im KI.

Ich gehe schon die ganze Zeit ausschließlich von einer konstanten Geschwindigkeit auf der Autobahn aus. Wenn ich bei 100 + X minimal Gas wegnehme geht sofort die Geschwindigkeit zurück. Und exakt in diesen Fahrsituationen nützt die ECO-Anzeige überhaupt nichts, zeigt aber dramatisch in den roten Bereich. Wenn ich sie im unteren grünen Bereich halten will, muß ich den Motor abstellen.

Klar wäre eine Öltemperaturanzeige wertvoller als die für das Kühlmittel. Aber letztere ist immer noch besser als gar keine...

Wem aber eine Öldruckanzeige wichtig ist, der soll sich einen Sportwagen kaufen. Da sind dann neben Voltmeter und anderen Gimmicks solche Dinge eingebaut...

Das einzige, was ich im 210er vermisse: Der 124er hatte so eine schöne große Analoguhr. Daß diese gegen eine verpixelte Digitaluhr geopfert wurde ist eine echte Frechheit...

 

 

.

am 5. Oktober 2010 um 15:44

 

Zitat:

Original geschrieben von Higgi

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

...

Zum Thema Öldruck... Alle Autos haben einen Öldruckschalter. Und ich finde, das reicht auch aus. Was interessiert mich, ob der Öldruck 2 bar oder 3 bar beträgt ? Was habe ich davon ?

Den Ölstand muß ich ohnehin kontrollieren. Und wenn zu wenig drin ist, leuchtet die Warnlampe. Was will man mehr ?

Eine Temperaturanzeige finde ich allerdings sehr nützlich. Schließlich darf man nur einen warmgefahrenen Motor stark belasten.

Wenn Du von der Information nichts hast oder damit anfangen kannst ist das ja auch ok ;)

Es gibt aber durchaus Leute, die können mit solchen Infos was anfangen...

 

Was fängst Du denn mit der Öldruckanzeige an, speziell bei den älteren MBs ??

Deine Antwort
Ähnliche Themen