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Keine Gewährleistung, weil Händler sein privates Auto verkauft?
Hallo zusammen - habe hier in Forum lange gelesen, aber nichts passendes zu unserem Problem gefunden, habe aber gemerkt, dass hier viele nette und kompetente Leute unterwegs sind und hoffe nun sehr auf Hilfe... !
Gleich zu Anfang - Thema Auto ist eigentlich gar nicht unser Thema - wir hatten zum Glück immer einen guten Bekannten mit einer Werkstatt, der sich um uns und unser Auto gekümmert hat ... Nun haben wir vor der Geburt unseres 6. Kindes nach einem größeren Auto gesucht, weil unser 7Sitzer natürlich nicht mehr reichte... Wir wollten wegen Umwelt-u. Kostengründen gern ein Autogas-Fahrzeug und merkten, dass gebraucht als 8/9-Sitzer für unser Budget von 10 000,oo€ nur selten mal was angeboten wird. Tja, wenn Laien ein Auto kaufen ... wir dachten, wir gehen auf Nummer sicher und kaufen nur vom Händler. So, das war die Vorrede ... =)
Nun haben wir vor 3 Monaten bei einem Ford-Händler einen 9Sitzer Ford-Transit Bj. 2001 gekauft, der auf Autogas fährt. Alles soweit O.K. - netter Händler, baut selbst Autogasanlagen ein und hat auch eine Tankstelle, wo er Autogas verkauft. Er sagt uns, dass das sein privates Fahrzeug ist, was er privat gefahren ist, gab auch eine plausible Erklärung für den Verkauf. Wir Greenhörner dachten nur - na, wenns auch noch sein eigenes Auto war, wird er es wohl pfleglich behandelt haben ... ( Jetzt wissen wir, dass wir hätten an das Thema Gewährleistung denken müssen ...)
Nun trat also ein Mangel auf - wir haben den Händler angerufen und er hat von sich aus gesagt, dass er das in Ordnung bringt. Mein Mann fragt noch -"Uns entstehen aber keine Kosten "- und er sagt, klar. Nun ist der Mangel behoben - prima- aber wir bekommen doch eine Rechnung. Auf Nachfrage heißt es jetzt plötzlich, er hätte gesagt, er macht es uns günstiger. Gewährleistungsanspruch hätten wir nicht, da er das Auto ja privat verkauft hätte. Im Vertrag steht sein Name als Verkäufer und er hat auch unterschrieben.(Allerdings mussten wir auf seine Unterschrift bestehen - erst hatte nur die "Büro-Frau" im Autohaus mit ihrem Namen i.A. unterschrieben, was uns komisch vorkam) Jetzt haben wir das Gefühl, aus Naivität ganz schön im Schlamassel zu stecken und wie man sich denken kann, sind wir als 8Personen-Haushalt nicht wohlhabend ...
Wie sollen wir uns nun verhalten?
Eigentlich sollen wir heute Abend noch mit dem Händler deswegen telefonieren. Ich würde mich sehr über schnelle Anworten freuen!
LG P.Knappe
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16 Antworten
auf welchem Papier steht der Kaufvertrag und hat der Vertrag irgendeine Verbindung zum Händler, wie z.B. eine Unterschrift der Sekretärin? Was der Mann euch erzählt hat gilt nicht, aber wenn der Vertrag euch den Eindruck bereitet, es sei ein Händlerverkauf habt ihr gute Karten.
Wenn der Händler den Wagen privat verkauft hat, muss er den Erstkauf versteuert haben. Den Nachweis könnt ihr mal erfragen oder euch ans Finanzamt wenden (letzteres mehr als Argumentation).
Hallo scooter - Danke für die schnelle Antwort! Der Kaufvertrag ist kein Papier mit dem Autohaus-Logo o.ä., sondern ein normales Papier "Kaufvertrag für ein gebrauchtes Kraftfahrzeug". Unterschrieben hat i.A. die Büro-Kraft und der Verkäufer selbst. Kleingedruckt steht: "... dass der Verkäufer keine Gewährleistung übernimmt, es sei denn, er verkauft das KFZ als Unternehmer an einen Endverbraucher, in diesem Fall verjährt die Gewährleistung nach einem Jahr ab Übergabe." Für uns bedeutete das, dass er als Unternehmer die Gewährleistung von 2 Jahren damit auf 1 Jahr verkürzt.
In der Zulassung stand er selbst als Vorbesitzer, nicht "Autohaus soundso".
tja, dann bleibt nur noch, dass der Schaden ihm bekannt war. Und das nachzuweisen ist schwierig.
Hat vielleicht noch jemand Ahnung, ob jemand, der Autohändler ist, legal privat sein Auto verkaufen kann, ohne Gewährleistung geben zu müssen, also völlig unabhängig von seiner unternehmerischen Tätigkeit ??
Auch Autoverkäufer sind Menschen, es gibt bestimmt kein Gesetz das ihnen einen Privaten Autoverkauf verbietet. Nur wie er es gemacht hat ist fragwürdig (Sekretärin hat den Kaufvertrag unterschrieben), in so einem Fall kann dir nur ein Anwalt helfen.
Er hätte dir das Auto bei sich zu Hause übergeben sollen, dann hätte es keine Fragen gegeben ob Privat oder Geschäftlich.
Danke für die hilfreichen Antworten - oh je, da steht uns wohl ein Rechtsstreit bevor ... es geht immerhin um 500,oo€ und das Auto ist ja jetzt noch schlechter, als vor der Reparatur ... !!!
Zitat:
Original geschrieben von transe-greenhorn
Danke für die hilfreichen Antworten - oh je, da steht uns wohl ein Rechtsstreit bevor ... es geht immerhin um 500,oo€ und das Auto ist ja jetzt noch schlechter, als vor der Reparatur ... !!!
Wenn es schlechter als vorher ist, habt ihr zumindest ein Anrecht auf Nachbesserung...!
Die Nachbesserung zu übernehmen, hat er auch angeboten. Das Problem ist, dass er ja auch bei dem Mangel (Zylinderkopfdichtung) sofort angeboten hatte, das in Ordnung zu bringen und am Telefon gesagt hat, es würde uns nichts kosten. Für uns war das die erwartete und normale Reaktion, da wir ja davon ausgegangen sind, im Autohaus gekauft zu haben, wo Gewährleistungspflicht besteht. Wegen der großen Entfernung (200km) haben wir uns in der Mitte zum Autotausch getroffen, Reparatur wurde durchgeführt und Auto wieder übergeben. Bloß, dass er jetzt eben eine Rechnung präsentiert und am Telefon angeblich gesagt hätte, er macht es uns günstiger. Kann gar nicht sein, denn dann hätten wir auf alle Fälle zu dem Zeitpunkt uns schon mit ihm gestritten, warum wir was bezahlen sollen, wo er doch Gewährleistungspflicht hat. Ansonsten hätten wir bestimmt über einen konkreten Betrag geredet, um abzuschätzen, ob es für uns nicht günstiger ist, dass Auto gleich lieber bei uns vor Ort in unserer "günstigen Werkstatt" reparieren zu lassen und uns die Fahrerei zu sparen ...
Uns sitzt nun auch die Zeit im Nacken, weil das Auto hier steht, und wir es nicht benutzen können/wollen wegen der Warnlampe. Wie würden Sie sich verhalten? Sollen wir für die Nachbesserung alles schriftlich machen, dass es auf seine Kosten geht und er das Risiko trägt, dass das Auto trotz Warnlampe 200km zur Werkstatt gefahren wird? Und dann eben den Rechnungspreis von der Zylinderkopfdichtung runterhandeln? Wir brauchen halt schnell wieder einen fahrbaren Untersatz und sehen aber eben nicht ein, die Rechnung für die Zylinderkopfdichtung bezahlen zu müssen ...!!
ich würde mit dem Verkäufer mal ein ernstes Wort reden...
Als Besitzer des Autohauses ist er Gewerbetreibender, und verkauft sein Auto nach EU-Recht immer miit der entsprechenden gesetzlichenn Gewährleistung. Das gilt sogar für Freiberufler, wie Ärzte und Architekten!
Sogar wir müssen unser taxen nach 5 Jahren Nutzung mit 500 TKM auf der Uhr entweder mit einem Jahr Garantie verkaufen, oder eben das Auto an andere Gewerbetriebenden (z.B. Fahrzeughändler) verkaufen... nur da kann man die Gewährleistung ausschließen!
Ein Gewährleistungsausschluss müsste aber darüber hinaus auch deutlich gekennzeichnet sein...
Also den Verkäufer nochmals schriftlich mit den Mängel konfrontieren und auf Beseitigung bestehen... das machht man dann 3 mal für immer den gleichen Mangel (falls der Onkel den nicht wegbringt) dann könnte man Wandlung oder Kaufpreisminderung verlangen.
Übrigens ist der DOHC von Ford nicht gerade der geignetste für einen Gasumbau...
was fährt er den... LPG, oder ist als erster Halter Ford im Brief und es ist einer den wenigen vom Werk ausgerüsteten CNG Fahrzeuge?
Hallo mondeotaxi,
ich hab schon nen Schreck bekommen, bei Deiner Aussage ... ist nicht gerade geeignet für Autogas ..., aber unserer ist der Typ FDAY. Nun hoffe ich doch mal, dass es für den bessere Prognosen gibt ?! Er lief vor uns erst auf Erdgas und wurde , weil das wohl nicht so gut funktionierte auf Flüssiggas (BRC) umgerüstet. Damit fährt er nun schon ein Jahr. Gasanlagenprüfung und TÜV sind ganz aktuell und O.K.
Der Verkäufer ließ nicht mit sich reden, so dass wir (dank ADAC-Rechtsschutzversicherung) nun alles über den Anwalt laufen lassen. Gestern hab ich den Transit bei einer hiesigen Ford-Werkstatt mal prüfen lassen, wegen der Warnlampe vom Motorregungssystem. Zum Glück können wir erstmal beruhigt fahren - ist ein bekanntes Problem bei Gasfahrzeugen, weil dem Motor das eigentlich "zu mager" ist.
Vielen Dank allen, die mir Tips gegeben haben!
Ich glaub, hier werde ich mich noch öfter mal "blicken lassen", weil wir bestimmt noch ab und zu nen Rat brauchen, auch wegen der Gasanlage betr. wirklich notwendiger Wartung usw.
Danke und Tschüß erstmal!
FDAY ist leider nur der Kennbuchstbe deines Autos/der Karosse... der Motor ist n DOHC...
Double OverHead Camshaft... 2 obenliegende Nockenwellen....
Ford heat seine Motoren lange nach der Nockenwellenposition und der Hesrtellungsort benannt....
Ich habe leider keine Erfahrung mit Gasern... und sicher ist es richtig, dass ihr ne Zeitlang damit rumfahren könt ohne dem Motor schaden zuzufügen... bleiben kann das aber sicher so nicht, da du ewigg nneue Einträge in den Fehlerspeicher bekommst...
Aber wie ich schon andeutete... kein Fahrzeug das einem selbstständigen gehört und von ihm betrieben wird ist ein Privatwagen... das wird der Anwalt schon machen!
Darüberhinaus hat er ihn zweifelsohne in seiner Eigenschaft als Händler verkauft...
Ich lass unsere Mitarbeiter ja uach nicht meinen Privatwagen verkaufen...
Haabt ihr euch von dem anderen Ford Händler beraten lasseen... hat das Ding n Flashlube zur zusätlichen Ventilschmierung und ist das vernüftig eingebau und justiert?
Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist die Kopfdichtung... das ist bei den DOHC nicht so einfach...
und mich wundert das nur die Dichtung hingewesen sein soll..
n guter DOHC Kopf ist nämlich gebraucht kaum zu beschaffen weil die immer als erstes hi sind...schon bei den Benzinern...
Auch wenns weh tut solltet ihr das Auto ggf. nochmals komplett checken lassen... ggf. auch mit nem CO Tester am Kühlwasser um nen Kopfschaden auszuschließen... noch ist es Zeit... redet mal mit dem Anwalt darüber!
Es gibt genug Geschichten wo Herr X sein kaputtrepariertes Fahrzeug unter dem Motto nach mir die Sintflut einfach so verpingelt hat...
warum das Auto übrigens mit Flüssiggas laufen sollte wenn es das mit ner Erdgas-Werksumrüstung nicht getan hat is mir nich klar!
Die Werksumgerüsteten Erdgaser waren nach Auskunft eines guten Kollegen der welche davon hatte garnicht so schlecht! Für mich alles ne Ominöse Geschichte!
Zitat:
Original geschrieben von transe-greenhorn
Hallo zusammen - habe hier in Forum lange gelesen, aber nichts passendes zu unserem Problem gefunden, habe aber gemerkt, dass hier viele nette und kompetente Leute unterwegs sind und hoffe nun sehr auf Hilfe... !
Gleich zu Anfang - Thema Auto ist eigentlich gar nicht unser Thema - wir hatten zum Glück immer einen guten Bekannten mit einer Werkstatt, der sich um uns und unser Auto gekümmert hat ... Nun haben wir vor der Geburt unseres 6. Kindes nach einem größeren Auto gesucht, weil unser 7Sitzer natürlich nicht mehr reichte... Wir wollten wegen Umwelt-u. Kostengründen gern ein Autogas-Fahrzeug und merkten, dass gebraucht als 8/9-Sitzer für unser Budget von 10 000,oo€ nur selten mal was angeboten wird. Tja, wenn Laien ein Auto kaufen ... wir dachten, wir gehen auf Nummer sicher und kaufen nur vom Händler. So, das war die Vorrede ... =)
Nun haben wir vor 3 Monaten bei einem Ford-Händler einen 9Sitzer Ford-Transit Bj. 2001 gekauft, der auf Autogas fährt. Alles soweit O.K. - netter Händler, baut selbst Autogasanlagen ein und hat auch eine Tankstelle, wo er Autogas verkauft. Er sagt uns, dass das sein privates Fahrzeug ist, was er privat gefahren ist, gab auch eine plausible Erklärung für den Verkauf. Wir Greenhörner dachten nur - na, wenns auch noch sein eigenes Auto war, wird er es wohl pfleglich behandelt haben ... ( Jetzt wissen wir, dass wir hätten an das Thema Gewährleistung denken müssen ...)
Nun trat also ein Mangel auf - wir haben den Händler angerufen und er hat von sich aus gesagt, dass er das in Ordnung bringt. Mein Mann fragt noch -"Uns entstehen aber keine Kosten "- und er sagt, klar. Nun ist der Mangel behoben - prima- aber wir bekommen doch eine Rechnung. Auf Nachfrage heißt es jetzt plötzlich, er hätte gesagt, er macht es uns günstiger. Gewährleistungsanspruch hätten wir nicht, da er das Auto ja privat verkauft hätte. Im Vertrag steht sein Name als Verkäufer und er hat auch unterschrieben.(Allerdings mussten wir auf seine Unterschrift bestehen - erst hatte nur die "Büro-Frau" im Autohaus mit ihrem Namen i.A. unterschrieben, was uns komisch vorkam) Jetzt haben wir das Gefühl, aus Naivität ganz schön im Schlamassel zu stecken und wie man sich denken kann, sind wir als 8Personen-Haushalt nicht wohlhabend ...
Wie sollen wir uns nun verhalten?
Eigentlich sollen wir heute Abend noch mit dem Händler deswegen telefonieren. Ich würde mich sehr über schnelle Anworten freuen!
LG P.Knappe
Ihr habt aber ein Montagsauto erwischt!
War nicht persöhnlich gemeint!
mondeotaxi - Mensch, dass ist echt nett, dass Du uns Greenhörnern bißchen unter die Arme greifst ... haben wir wirklich nötig, ist eben Mist, wenn man eigentlich keine Ahnung hat, aber ja trotzdem Entscheidungen treffen muss. Wir hatten vor dem Kauf bei der Besichtigung extra nen Kumpel mit und hatten mit unserem KFZ-Bekannten (der konnte leider nicht mit ..) auch einiges durchgesprochen ... Dass wir so reinfallen, hatten wir grade vermeiden wollen, aber es sah am Anfang alles so seriös aus. Das der Transit von Erdgas nochmal auf LPG umgerüstet wurde, kann auch rein praktische Gründe gehabt haben, weil dem Verkäufer neben dem Autohaus und der Werkstatt auch noch eine ESSO-Tankstelle gehört, wo er auch Flüssiggas vertreibt und halt in seiner Werkstatt die Umrüstung auf LPG anbietet.
Vielen Dank auch für den Tipp wegen ggf. einem Zylinderkopfschaden !! Werden wir mit dem Anwalt besprechen und prüfen lassen. Flashlube hat er übrigens. Da würde ich gleich mal fragen wollen, auf der Rechnung ist das teuerste Teil nicht die Zylinderkopfdichtung, sondern ein Kettenspanner. Wie hängt das zusammen?
Nun überlegen wir noch - wir haben wie gesagt einen Bekannten, der sich seit einiger Zeit selbständig gemacht hat mit einer KFZ-Werkstatt, der hat vorher in einer Ford-Werkstatt gearbeitet hat. Der ist so nett, und macht uns halt manchmal auch nen Freundschaftspreis (vorher mit unserem Nissan-Serena) und wir konnten immer sicher sein, dass er uns Greenhörner nicht linkt. Die Werkstatt ist allerdings paar Kilometer entfernt und er hat immer nur PKW und Oldtimer gemacht und kennt sich nicht speziell mit dem Transit aus. Als ich jetzt mit dem Transit hier im Ort in der Ford-Werkstatt war wegen der Warnlampe, bin ich an einen netten jungen Mechaniker geraten, der sehr zielstrebig im Motorraum hantierte und erzählte, dass er selbst einen Transit fährt. Sollen wir den Check nun am Besten von ihm machen lassen, oder sind wir da bei unserem Bekannten auch gut aufgehoben (und halt unserem Geldbeutel angemessen ... das ist leider schon ein wichtiger Faktor bei uns ...) ??
Oh ja, da haben wir vielleicht wirklich ein "Montags-Auto" erwischt. Ist gleich ne Anregung für einen Spitzname (hatten unsere Autos immer ...) "Transe" gefällt mir nämlich eigentlich nicht, da kann das Ding gleich "liebevoll" MONDAY heißen ....
So, schöne Pfingsten erstmal !
Zitat:
Original geschrieben von transe-greenhorn
mondeotaxi - Mensch, dass ist echt nett, dass Du uns Greenhörnern bißchen unter die Arme greifst ... haben wir wirklich nötig, ist eben Mist, wenn man eigentlich keine Ahnung hat, aber ja trotzdem Entscheidungen treffen muss. Wir hatten vor dem Kauf bei der Besichtigung extra nen Kumpel mit und hatten mit unserem KFZ-Bekannten (der konnte leider nicht mit ..) auch einiges durchgesprochen ... Dass wir so reinfallen, hatten wir grade vermeiden wollen, aber es sah am Anfang alles so seriös aus. Das der Transit von Erdgas nochmal auf LPG umgerüstet wurde, kann auch rein praktische Gründe gehabt haben, weil dem Verkäufer neben dem Autohaus und der Werkstatt auch noch eine ESSO-Tankstelle gehört, wo er auch Flüssiggas vertreibt und halt in seiner Werkstatt die Umrüstung auf LPG anbietet.
Vielen Dank auch für den Tipp wegen ggf. einem Zylinderkopfschaden !! Werden wir mit dem Anwalt besprechen und prüfen lassen. Flashlube hat er übrigens. Da würde ich gleich mal fragen wollen, auf der Rechnung ist das teuerste Teil nicht die Zylinderkopfdichtung, sondern ein Kettenspanner. Wie hängt das zusammen?
Nun überlegen wir noch - wir haben wie gesagt einen Bekannten, der sich seit einiger Zeit selbständig gemacht hat mit einer KFZ-Werkstatt, der hat vorher in einer Ford-Werkstatt gearbeitet hat. Der ist so nett, und macht uns halt manchmal auch nen Freundschaftspreis (vorher mit unserem Nissan-Serena) und wir konnten immer sicher sein, dass er uns Greenhörner nicht linkt. Die Werkstatt ist allerdings paar Kilometer entfernt und er hat immer nur PKW und Oldtimer gemacht und kennt sich nicht speziell mit dem Transit aus. Als ich jetzt mit dem Transit hier im Ort in der Ford-Werkstatt war wegen der Warnlampe, bin ich an einen netten jungen Mechaniker geraten, der sehr zielstrebig im Motorraum hantierte und erzählte, dass er selbst einen Transit fährt. Sollen wir den Check nun am Besten von ihm machen lassen, oder sind wir da bei unserem Bekannten auch gut aufgehoben (und halt unserem Geldbeutel angemessen ... das ist leider schon ein wichtiger Faktor bei uns ...) ??
Oh ja, da haben wir vielleicht wirklich ein "Montags-Auto" erwischt. Ist gleich ne Anregung für einen Spitzname (hatten unsere Autos immer ...) "Transe" gefällt mir nämlich eigentlich nicht, da kann das Ding gleich "liebevoll" MONDAY heißen ....
So, schöne Pfingsten erstmal !
Dankeschön und ich wünsche allen schöne Pfingsten!