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Kette in Ölpumpe gerissen -Motorschaden!!!!

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)
Themenstarteram 30. Mai 2012 um 8:22

Wünsche allen einen guten Morgen!

Folgendes ist mir passiert:

Die Kette in der Ölpumpe ist gerissen, hat mir nen ca. 5cm Durchmesser großes Loch in den Motorblock gehauen und meinen Zahnriemen auch noch zerfetzt!

VW-Händler sagt mir , das Problem wäre nicht bekannt.............

Ist ja nun das Highlight überhaupt ABER geht besser:

Kulanz von VW = Null.

Reparaturkosten sollen 4500,00 € werden .l..oO...

Okay das Fahrzeug hat schon 178.000 km gelaufen und ich hatte hier irgendwo vorhin nen Thread gelesen, wo es hieß dass das gerne bei der Kilometerlaufleistung passieren kann.

Nun suche ich Leute, denen das auch passiert ist um schnellst möglichst zu hören, ob ich da irgendwas machen kann... z.B. Anwalt... oder ähnlich...

Danke im Vorraus!

ps: Meine Daten: Polo9N3; Bj.2006 ;1,4l 3Zylinder 80 ps

Beste Antwort im Thema
am 31. Mai 2012 um 22:45

Zitat:

Original geschrieben von 7406

Ich halte an bewährtem Fest und kaufe ungern im Internet.

Ok, das ist dann aber rein psychologische Nostalgie, sachlich nicht zu begründen und finanziell unvernünftig.

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Die Kette im 3-Zylinder TDI hällt quasie ewig, wenn man alle 15.000km schön brav anständiges Öl nach VW 505.01 wechselt, Kurzstrecken ebenso wie Vollgasetappen vermeidet. Mich hat man ja immer belächelt, warum ich bei nem Auto mit 230.000km immernoch 16€ für den Liter Motoröl ausgebe, aber ein TDI braucht das eben.

Beim Longlife-Geschiss gibts sonst häufiger Probleme, da das Zeug halt keine 30.000km der Temperaturbelasung eines Turboladers standhällt und bei Kurzstreckenbetrieb Diesel anreichert, was der Kettenschmierung auch nicht gerade förderlich ist.

Meine VW Werkstatt hatte mit empfohlen bei 180.000km im Rahmen des zweiten ZR-Wechsels gleich mal die Ölwanne zu zerlegen und nach Spanner und Zahnrädern zu schauen. Falls diese Wartungsempfehlung nicht erfolgte, würde ich die VW Werkstatt mal freundliche darauf ansprechen. Wenn du keine Wartung hast bei VW machen lassen, ist der Drops sowieso gelutscht.

Themenstarteram 30. Mai 2012 um 13:14

ALSO:

1. Inspektionen sind regelmäßig eingehalten worden.

2. Bin ich Pendler mit täglich ca. 102 km und kontrolliere mindestens einmal im Monat alleine schon

meinen Ölstand

( Arbeite auch in ner Vertragswerkstatt)

3. Wurde mein ZR bei 120.000 km gewechselt. Daher is der noch lange nicht dran.

MIR gehts aber darum, das ich wissen möchte ob es hier noch mehr Leute gibt mit dem Problem, denn ich sehe es in keinster weise ein, mir nen neuen AT-Motor für 4500,00 Euro zu können!

am 31. Mai 2012 um 20:09

Also Anwalt kannste schon mal vergessen, da auf dem Auto sicherlich keine Garantie mehr sein wird. Du könntest also nur auf Kulanz hoffen, und wenn VW die schon verweigert hat, dann hast Du die Arschkarte gezogen und kannst daraus allenfalls noch etwas für die Wahl des Herstellers Deines nächsten Autos lernen.

Zitat:

Original geschrieben von 7406

Die Kette im 3-Zylinder TDI hällt quasie ewig

Von einem TDI war gar nicht die Rede, sondern nur von einem 1,4L mit 80PS. Da stellt sich mir die Frage, ob es bei jener Kette vielleicht um eine Steuerkette gegangen sein könnte. Zumindest der 1,4L 86PS FSI hat eine. Dann kann es aber keine ZR-Wechsel gegeben haben, weil es bei Steuerkette keinen ZR gibt.

Zitat:

Original geschrieben von 7406

wenn man alle 15.000km schön brav anständiges Öl nach VW 505.01 wechselt, Kurzstrecken ebenso wie Vollgasetappen vermeidet. Mich hat man ja immer belächelt, warum ich bei nem Auto mit 230.000km immernoch 16€ für den Liter Motoröl ausgebe, aber ein TDI braucht das eben

Nichts gegen gutes Öl, aber mit 16€ pro Liter schmeißt Du Geld zum Fenster raus. Schau beispielsweise mal hier (und dieses von mir verlinkte Öl ist die absolute Elite unter den 505 01-Ölen. Wenn Du gleich in der 4- oder 5L-Kanne kaufst, wird es billiger, und wenn Du beim Markennamen des Herstellers Abstriche machst, dann wird es nochmal billiger).

Vollgasetappen sind übrigens kein Problem für halbwegs moderne Autos. Im Gegenteil: Für Dieselfahrzeuge ist es ganz gut, ab und zu mal freigeblasen zu werden. Das kommt auch den Abgaswerten zugute, wie der Prüfer mir bei meiner letzten Hauptuntersuchung erzählt hat. Auch das VTG des Turboladers verrußt nicht so leicht, wenn er ab und zu mal freigeheizt wird.

Zitat:

Original geschrieben von 7406

Beim Longlife-Geschiss gibts sonst häufiger Probleme, da das Zeug halt keine 30.000km der Temperaturbelasung eines Turboladers standhält

Das ist Unfug. Die Temperaturbelastung ist kein Problem. Das mit der Dieselanreicherung im Kurzstreckenbetrieb stimmt, aber wenn nur lange Strecken gefahren werden, dann kann man Longlife schon vertreten. Klar schont es den Motor, wenn man dennoch jährlich wechselt.

Ich bin ja ein absoluter Fan von Kritik, aber sie sollte halbwegs begründet sein. Wenn du schreibst:

Zitat:

Von einem TDI war gar nicht die Rede, sondern nur von einem 1,4L mit 80PS.

dann hast du im Eingangspost des TE ein wichtiges Detail überlesen.

Zitat:

ps: Meine Daten: Polo9N3; Bj.2006 ;1,4l 3Zylinder 80 ps

So, und wieviele 1.4L Benziner gibt es bei VW mit drei Zylindern und ner Kette zwischen Kurbelwelle, Ausgleichswelle und Ölpumpe? Keine? Es gibt aber einen 1.4L TDI mit drei Zylindern, 80PS und einer eben solchen Kette, die gerne bei 180-200Tkm übern Jordan geht. Dass selbst bei VW noch keine Konstruktionen mit Steuerkette UND ZR gibt hast du ja selbst erkannt.

Zitat:

Nichts gegen gutes Öl, aber mit 16€ pro Liter schmeißt Du Geld zum Fenster raus

Ich halte an bewährtem Fest und kaufe ungern im Internet. Für ein gutes LiquiMoly Toptec 4200 ist 79€/5L ein marktüblicher Preis im Einzelhandel.

Die weiteren Fakten meiner Ausführungen kann man in einschlägiger Literatur nachlesen, darum sehe ich hier keinen Grund zur Diskussion. Falls Erklärungsbedarf besteht: Gerne, aber nicht in diesem Thread, denn der TE hat weiter oben klar gemacht, dass der Thread nur auf das Auffinden von Leidensgenossen zum Zweck hat. Demnach sind technische Details nur Atemverschwendung.

am 31. Mai 2012 um 22:45

Zitat:

Original geschrieben von 7406

Ich halte an bewährtem Fest und kaufe ungern im Internet.

Ok, das ist dann aber rein psychologische Nostalgie, sachlich nicht zu begründen und finanziell unvernünftig.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain

Ok, das ist dann aber rein psychologische Nostalgie, sachlich nicht zu begründen und finanziell unvernünftig.

Ich finde das schon sehr vernünftig den lokalen Handel zu unterstützen und nehme einen Mehrpreis in Kauf. Wenn mein Nachbar einen Audi oder nen Daimler kauft, zahlt er schließlich mein Gehalt mit.

am 1. Juni 2012 um 10:48

Wenn die anderen auch so denken würden, dann würde jeder nur in seiner eigenen Ecke kaufen und alle würden zuviel bezahlen, weil es nun mal nicht so effizient ist, alles überall zu produzieren und feilzuhalten statt nur an definierten Kompetenzzentren. Deine Region würde dann auch leiden, weil sie ihre Waren und Dienstleistungen nicht mehr im Rest Deutschlands und der Welt absetzen könnte. Die Qualität würde leiden, da nicht überall in der Fläche die gleiche Qualität produziert werden kann wie in einem Kompetenzzentrum (Stammwerk etc.). Effektiv würde es in Richtung Merkantilismus laufen, eine Wirtschaftsform, die der Weltwirtschaft schwer geschadet hat und von der man sich daher verabschiedet hat.

Gerade Deutschland würde ganz bitterlich in die Röhre schauen, wenn die anderen Länder nur noch bei sich selber kaufen würden, um ihre lokale Wirtschaft zu stützen, und deutsche Exportware nicht mehr nachfragen würden.

Lokale Anbieter müssen sich anpassen und mit der Zeit gehen. Im Einzelfall kann das bedeuten, dass man zumachen und die Branche wechseln muss, siehe große Kaufhäuser. Oder man erkennt rechtzeitig die Zeichen der Zeit und wechselt vom Präsenz- in den Internethandel.

Dadurch fallen Stellen weg, aber anderswo entstehen neue, etwa bei der Logistik oder auch im IT-Bereich. Es hat weder Sinn noch Zukunft, sich dem Fortschritt entgegenzustellen.

Begriffsdefiniton von Wirtschaftskannibalismus lesen und dann nochmal drüber nachdenken ob man so einen absoluten Schwachsinn hätte niederschreiben müssen.

am 17. Juni 2013 um 17:37

Ich habe das gleiche Problem. Wer kann mir Tips geben

Zitat:

Original geschrieben von Profi2013

Ich habe das gleiche Problem. Wer kann mir Tips geben

Austauschmotor kaufen. Wenn du länger Ruhe haben willst beim ATM auch gleich Kupplung, Zahnriemen, Kette und Zahnräder vom Ausgleichskettentrieb erneuern.

Dann hatte ich wohl Riesenglück mit meinem Skoda Fabia Greenline 1.2 TDI, Bj. 2008 - gleiches Fahrgestell wie Dein Polo ??

Seit ca. 110.000km schleifendes Geräusch aus dem Motorraum. Verschwand nicht bei Zahnriemenwechsel (120.000km). Schob ich auf Lichtmaschine o.a. Riemen-Antrieb - habe ich "vernachlässigt", obwohl mich Schrauber bereits darauf hingewiesen hatten.

Letzte Woche Inspektion bei 178.000km. Werkstatt moniert Geräusch - schiebt es auf ausgeschalgenes Lager der Wasserpumpe. Mit Zahnriemen ausgewechselt (nach 50.000km...). Geräusch immer noch da. Rumtelefoniert bei VW- und Skoda-Händlern - Steuerkette Ölpumpe im Verdacht bzw. bekannt (!!) - geöffnet - Fehler gefunden: Die Kunststoffschiene vom Kettenspanner war lavede, ein Zahnrad schlug bereits aus, die Kette (gehärteter Stahl) hatte in den Motorblock (?) bereits eine 3mm tiefe Spur eingeschliffen. Kette + Zahnräder + Kettenspanner (im Deckel ?) ausgetauscht - jetzt hoffentlich alles ok.

Kulanz von VW/ Skoda = Null, weil Garantie abgelaufen und 178.000km auf dem Tacho.

Meine Frage, wie lange die neuen Teile halten, wenn sie baugleich wie die alten sind, konnte mir die Werkstatt nicht beantworten.

Wird mich alles zusammen wahrscheinlich über 1000,-€ kosten, aber besser das als ein ATM.

An Deiner Stelle würde ich - wenn ich das Geld oder eine Rechtsschutzversichreung hätte - es mit einer Klage versuchen. Die Mindestgrenze bei Klagen soll bei 500,-€ liegen.

Wenn dieses Problem bekannt ist, sollte VW/ Skoda die Werkstätten zumindest darauf hinweisen,

die darauf ihre Kunden !!!

Ich wußte es nicht.

Wäre das nicht ein Thema für den ADAC ???

Laß hören, wie es Dir weiter ergangen ist.

am 8. Februar 2014 um 18:02

Nachdem Ich eine AT Maschine verbaut hatte, sind wir an den defekten Motor gegangen.

Die Werkstatt (von der Ich die AT Maschine gekauft hatte) hatte aus "Eigen-Interesse" den defekten Motor unten geöffnet und so konnte man den Schaden direkt ins Auge fassen.

Fazit: an dem Ritzel/Kettenrad der Ausgleichswelle waren 2 Zähne an unterschiedlicher Stelle, futsch.

Kette u. Spanner waren nicht mehr dabei, da gerissen(Kette), und Ich nicht expliziet darauf hingewiesen, das Ich sie behalten wollte.

Der AT Motor war mit ca. 9000 km aus einem Testfahrzeug von VW und hatte bestimmt 8 Jahre in einer Kellerecke der Werkstatt verbracht.

Ob dem wirklich so war, oder ist.... wäre müßig zu diskutieren. Aber für unter 1600€ incl. Einnbau hätte Ich sowieso "nur" gebrauchte mit Km Leistungen oberhalb v. 150tsd bekommen.

So gesehen, fahre Ich diesen Motor jetzt schon 10 tsd und bin zufrieden.

ADAC? dafür ist er zu alt. Obwohl die Maschine in mehreren Fahrzeugen verbaut ist.

Audi A2, Skoda, etc...

Ich kann bei Rückfragen bei Bekannten, ob und welches Auto man empfiehlt, dieses Problem auf jeden Fall weitergeben, da Ich der Meinung bin, das JEDER Motor diesen TYP´s irgendwann das gleiche Schicksal erleiden wird. VW hätte da wohl noch etwas entwickeln sollen.

Lese gerade aufmerksam mit und bekomme langsam Angst um den Polo meiner Frau mit 186tkm und gerade gewechseltem Zahnriemen.

Meine Frage: Welche Motoren aus welchen Bj. betrifft dieses Problem genau?

Der Polo meiner Frau ist ein 1.4TDI MJ 2002, MTBK: BAY. Ist diese Motor auch von besagtem Problem betroffen?

Danke

am 11. Februar 2014 um 9:27

Deine Angst ist berechtigt.

BAY das isser 3Zyl. mit Ausgleichswelle.

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