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Kette ungleichmässig gespant
Tag leute eine frage habe gestern neu reifen drauf gezogen und beim kette spannen bemerkt das die nicht immer die gleiche spannung hat . so habe ich zb 2 cm spiel und wen ich das rad ein bisel drehe dan wird es wieder lokerer dan bin ich so bei 3 cm luft ist das sehr schlim.
Obwohl im handbuch steht an der strafsten stelle messen das bedeutet das es weniger straffe stelle gib, also gehe ich dafon aus das es normal ist oder ? Trotzdem freue ich mich über jede antwort.
Mfg iwanuschka.
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16 Antworten
Ich würde sagen die Kette ist ungleich gelängt, das heißt sie ist verschlissen und sollte ausgewechselt werden.
Kauf dir ne neue. Empfehlenswert sind DID-Ketten, welche zwar nicht gerade günstig sind, aber dafür ne gute Qualität haben.
Gruß Viech
HI das habe ich bei meiner kette aber auch.. genauso.. und die kette hat gerade mal 7000 km gelaufen.. das MO habe ich neu gekauft..
Hallo, ohne weitere Verschleißanzeichen liegt die Kette noch am Rand der Toleranz. Der Durchhang darf bei den meisten Kettenmaschinen unten mittig gemessen 20 bis zu teilweise 40mm (meist bis 30mm) betragen. Wenn zusätzlich zu der von dir durchgeführten Messung weitere Anzeichen, z.B. beginnende "Haifischzähne" am Kettenrad, Abheben können der Kette in Kettenradmitte hinzu kommen, wechselst du den Kettensatz komplett. Die Messung des Durchhangs hast du hoffentlich im entspannten Zustand (Hinterrad frei) durchgeführt?
Andere Besonderheiten (Enduros/Kettenspanner usw.) habe ich bei diesem Tipp nicht berücksichtigt.
fredis-garage
Die DID ketten.. also ich plane auch die originale abzunehmen.. original ist ja eine 530er verbaut, ich würde sie dann geen eine 525er oder gar 520er DID kette tauschen.. meine frage wäre jetzt.. sind die DID ketten leichter? und um wieviel weniger handelt es sich dabei?
Hallo,
ich gehe auch mal davon aus, dass deine Kette noch in der Toleranz liegt. Jedenfalls ist es bei den meisten Ketten so das nach einer gewissen Laufzeit auch Unterschiede in der Längung festzustellen sind.
Wenn ich richtig verstanden habe hast du in dem Höhenspiel 10 mm Unterschied, d.h. 5 mm nach oben und 5 mm nach unten.
Ich kenne jetzt deine Maschine nicht und demzufolge auch nicht die freie Kettenlänge (zwischen Mitte Antriebsritzel und Mitte Kettenrad). Ich gehe aber davon aus, dass die Längung der halben Kette im ein- bis zwei Millimeterbereich liegt.
Das ist nicht dramatisch, musst nur drauf achten, das während des Kettenumlaufes die Kette nicht an irgendeiner Stelle so stramm ist, das sie den Radlauf blockiert und damit auch das Lager der Getriebeausgangswelle zerstört. Ist dann viel Arbeit oder kostet viel Geld.
Spann sie so, das immer ein gewisses und genügendes Mindestspiel (nach Herstellerangaben) da ist, denn über kurz oder lang wirst du sie ja dann eh wechseln müssen.
gruß Titus
Moin,
nach meiner Meinung ist eine Kette, die ungleichmäßig gelängt ist, verschlissen. Ich geb der noch max 3000km, dann is sie endgültig hin.
@Rafaello
Was soll das bringen? 20 g weniger Gewicht? Würde ich nicht machen.
Bei der Wahl der Kette hat sich das Konstrukteursteam schon was gedacht. Oder ziehst Du Dir auch nen 150er aufs Hinterrad?
nein aber wenn ich eine kette dran hängen kann die genau das gleiche leistet wie das original (oder gar mehr) und zudem auch noch weniger wiegt, dann bevorzuge ich doch das oder nicht? zudem sollen die ja auch leichläufiger sein oder stimmt das nicht? so habe ich das bislang überall gelesen.. hmm..
an rafaello . über eine frühzeitig verschlissene kette solltest du dich bei deiner WHEELY fahrerei nicht wundern ,dabei wird die kette wirklich stark beansprucht.wenn du das so weiter praktizieren willst solltest du eher eine stärkere und höher vergütete kette suchen,sonst wird sie noch schneller hin sein.
Zitat:
Original geschrieben von fredis-garage
Hallo, ohne weitere Verschleißanzeichen liegt die Kette noch am Rand der Toleranz. Der Durchhang darf bei den meisten Kettenmaschinen unten mittig gemessen 20 bis zu teilweise 40mm (meist bis 30mm) betragen. Wenn zusätzlich zu der von dir durchgeführten Messung weitere Anzeichen, z.B. beginnende "Haifischzähne" am Kettenrad, Abheben können der Kette in Kettenradmitte hinzu kommen, wechselst du den Kettensatz komplett. Die Messung des Durchhangs hast du hoffentlich im entspannten Zustand (Hinterrad frei) durchgeführt?
Andere Besonderheiten (Enduros/Kettenspanner usw.) habe ich bei diesem Tipp nicht berücksichtigt.
fredis-garage
zitatDie Messung des Durchhangs hast du hoffentlich im entspannten Zustand (Hinterrad frei) durchgeführt?) wie meinst du das? die messung mus doch erfolgen mit gewicht drauf oder nicht zB: sol jemand drauf hoken oder ? den was sol ich spanne? und wen ich dan drauf bin dan ferendert sich doch die spannung .
Die Länge der Kette vom Ritzel zum Kettenrad bleibt doch gleich, ob eingefedert oder entspannt. Oder irre ich mich da?
Zitat:
Original geschrieben von chaval05
Die Länge der Kette vom Ritzel zum Kettenrad bleibt doch gleich, ob eingefedert oder entspannt. Oder irre ich mich da?
Ah ja warum ist ein tiefes schlag loch soooo gefählich bei etwas stärker gespante kette ?
Moin,
Zitat:
Die Länge der Kette vom Ritzel zum Kettenrad bleibt doch gleich, ob eingefedert oder entspannt. Oder irre ich mich da?
Ganz und gar nicht! Es sei denn Schwingenlager und Ritzeldrehpunkt liegen in einer Flucht. Ansonsten ist die strammste Stelle, wenn Ritzel-, Schwingen- und Hinterraddrehpunkt in einer Linie liegen.
Deshalb sollte man den Kettendurchhang (nicht -spannung) messen, wenn das Fahrzeug belastet ist und wenn die Kette dann noch ca 1cm zu bewegen ist, dann ist man auf der sicheren Seite.
Dieses ganze rumgehühner mit auf dem Hauptständer und dann 3cm ist doch Pillepalle und sowas von ungenau.
ungleich gelängte Ketten kommt vom putzen ....
kein Witz: wenn man sein Motorrad mit dem Hochdruckreiniger sauber macht NIEMALS auf die Kette spritzen. dabei kommt wasser in die Kettegelenke, diese verschleissen dann ungleichmäßig.
Auch kommt das vor, wenn das Motorrad längere Zeit ohne Bewegung Wind und Wetter ausgesetzt ist.
Ungleichlange Ketten sollten ausgetauscht werden ! -> aber immer den ganzen Satz tauschen.
Spannung messen: Motorrad im Stand, ohne Belastung, ohne Hauptständer. Spielangaben des Herstellers verwenden, meistens sind das um die 3cm.
OT: Ritzel und Kettenblatt liegen NIE in einer Flucht. Das Ritzel müsste sich dann ja auf der Schwingenachse befinden, was es ja nicht tut.
Dann melde ich mich doch noch mal zu Wort, damit dieses Forum kein Lotteriespiel für Fragesteller wird- es ist für mich schon erstaunlich, mit wieviel Selbstbewußtsein mancher hier Falsches behauptet.
Die Kette an einer normalen Straßenmaschine - nehmen wir eine FZS Fazer- wird bei entlasteter Kette in der Mitte des unteren Kettentrumms gemessen und sollte an der Stelle mit dem größten Durchhang 20-30mm betragen. Das gilt für fast alle Straßenmotorräder mit Kette (z.B Bandit, Honda 600 usw.).
Die Längung der Kette ist bereits im Neuzustand beim Drehen des Hinterrades und mehrmaligem Messen an verschiedenen Stellen unterschiedlich.
Fakt ist ferner, dass in der Regel der Drehpunkt der Schwinge und die Lage des Kettenritzels auseinander liegen- sonst müsste das Ritzel genau im Drehpunkt der Schwinge liegen.
Deshalb wird die Kette beim Einfedern gestrafft. Das vorher eingestellte Spiel /der Durchhang muss so groß sein, dass die Kette beim Einfedern das Lager des Ritzels nicht überlastet, also frei läuft. (das hat ein anderer hier vollkommen richtig festgestellt)
Bei Motorrädern ohne Hauptständer muss!!! mit Hilfmitteln guten Freunden oder Muskelkraft die Kette natürlich auch entlastet werden.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, die ich hier ausdrücklich nicht anspreche (z.B. federbelastete Kettenspanner). Siehe auch meine erste Antwort.
fredis-garage