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Keyless: Leichte Beute für Autodiebe, ADAC Test
Beste Antwort im Thema
Wenn ich erst den Schlüssel aus einem Etui fummeln muss, kann ich mir den ganzen Schmonsens auch schenken und einen ganz normalen Schlüssel nehmen.
Am Besten noch mit Bart und Schlössern außen und innen. Dann brauche ich auch gleichzeitig nicht mehr Geld für den Psychologen ausgeben, um meine Paranoia behandeln zu lassen.
Ich habe zwar manchmal FFB für die ZV, muss aber auch nicht unbedingt sein. Aber wer es mag, soll glücklich mit keyless go werden.
mfg
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94 Antworten
Ist doch allgemein schon lange bekannt, deswegen kommt mir sowas auch nicht in die Karosserie. Naja der Mensch wird immer bequemer, wenn ers nicht mal mehr schafft den Schlüssel aus der Tasche zu ziehen und einen Knopf zu drücken muss er mit solchen Unannehmlichkeiten leben
Moin,,
stimmt ADAC! Aber ich möchte trotz allem nicht drauf verzichten.
Was ich als ein weiteres riesen Manko ansehe: Ohne Batterie im Schlüssel fährt man nirgendwo hin und wer hat schon eine Knopfzelle CR3032 dabei wenns drauf ankommt? Ich mein wir konnten uns beim Chef immer nen Spaß machen, Batterie klauen und das Auto steht
Das Problem ist ja das der Motor weiterläuft wenn der Schlüssel nicht mehr in Reichweite ist. Es macht zwar wegen der Sicherheit Sinn den Motor nicht sofort abzuschalten aber man könnte ihn zumindest in den Notlauf schicken und den Fahrer warnen das kein Schlüsselsignal empfangen wird. Eventuell dann Schrittweise die Höchstgeschwindigkeit reduzieren bis z.B. 30km/h und eingeschaltem Warnblinker. Damit kann man zwar das Auto immer noch klauen aber es nicht mehr so leicht und es ist besonders auffällig im Straßenverkehr.
Was passiert eigentlich nachdem die Diebe so ein Keyless Auto gestohlen haben?
Irgendwann müssen sie ja den Motor mal ausmachen und einen korrekten Schlüssel replizieren.
Oder geht das alles direkt nach Polen und wird sofort zerlegt ?
Dann müsste der Tank aber gut gefüllt sein ... sonst bleib ich irgendwo liegen...
Wenn die Diebe den Codealgorythmus geknackt haben mit dem sie ja das Auto aufbekommen und den Motor gestartet haben können sie ja dem Auto vorgaukeln es sei der richtige Schlüssel im Fahrzeug, der Witz da dran ist es ja den Originalschlüssel digital nachzubilden. Man braucht also den Transponder für die Wegfahrsperre nicht. So können sie den Motor an und ausmachen wie sie wollen. Man kann also in Ruhe irgendwo hinfahren und die komplette Schließtechnik umbauen.
Ne ne das Problem ist schon lange gelöst. Da wird im Wald getauscht was das Fortkommen hindert. Später wird dann ein neuer Schlüssel angelernt (wie halt beim Freundlichen auch).
Geknackt wird da ja goar nix. Die "verlängern" ja meistens nur die Sendereichweite vom Originalschlüssel und fahren dann Los.
Im Wald und dann mal schnell getauscht ? Na ich weiß nicht.... da muss ich ja schon Steuergerät und was weiß ich nicht noch tauschen....
Zitat:
@segfault schrieb am 21. März 2016 um 13:21:09 Uhr:
Geknackt wird da ja goar nix. Die "verlängern" ja meistens nur die Sendereichweite vom Originalschlüssel und fahren dann Los.
Im Wald und dann mal schnell getauscht ? Na ich weiß nicht.... da muss ich ja schon Steuergerät und was weiß ich nicht noch tauschen....
Die Profis machen das eben nicht. Man nutzt folgende Tatsache: keyless Entry ist immer bidirektional im Gegensatz zu Funköffnen und Wegfahrsperre, das geht nur monodirektional. das heißt das Auto sendet Signale zum schlüssel, der wacht dann auf und sendet aktiv einen Code zurück. Deswegen geht das auch nur wenn die batterie im Schlüssel ausreichnd geladen ist während die Wegfahrsperre auch ohne Batterie arbeitet.
Man fängt also erstmal das Signal ab, das zum Schlüssel geht und auch das was zum Auto zurückgesendet wird. Daraus kann der wirkliche Profi den Kommunikationscode knacken und immitieren, also so tun als wäre er der richtige Funkschlüssel. dann hat er Vollzugriff auf das fahrzeug.
Zitat:
@Spezialwidde schrieb am 17. März 2016 um 18:23:41 Uhr:
Was ich als ein weiteres riesen Manko ansehe: Ohne Batterie im Schlüssel fährt man nirgendwo hin und wer hat schon eine Knopfzelle CR3032 dabei wenns drauf ankommt? Ich mein wir konnten uns beim Chef immer nen Spaß machen, Batterie klauen und das Auto steht
Also, WENN das überhaupt stimmt mit dem Chef, dann ist das herstellerabhängig. Ich habe nun schon einige Fahrzeuge von Toyota mit Funkschlüssel ("Keyless Go") gehabt und man konnte sie alle zur Not auch mit leerer Schlüsselbatterie öffnen und starten: Öffnen per Notschlüssel, starten durch möglichst dichtes Dranhalten des Funkschlüssel an den Start-/Stop-Taster und diesen dann betätigen --> läuft. Wie allgemein bekannt sein dürfte, bedarf der Wegfahrsperren-Transponder im Schlüssel keiner Batterie. Die ist nur für die Komfort-Funktionen.
Grüße
SpyderRyder
Zitat:
Wie allgemein bekannt sein dürfte, bedarf der Wegfahrsperren-Transponder im Schlüssel keiner Batterie. Die ist nur für die Komfort-Funktionen.
Vollkommen richtig, aber wenn man seine Bedienungsanleitung nicht gelesen hat und nicht weiß wo die Transponderspule sitzt (bei dem Auto nicht am Startknopf) steht man da Wie gesagt wir haben ihn nicht in der Wüste verhungern lassen sondern uns nur nen Scherz erlaubt
Nun, an der RTFM-Methode führt halt kein Weg vorbei ;-)
Besser wärs Auch wenn man dazu bei nem Neuwagen ne Woche braucht
Im ADAC Video wird die Funkreichweite des Original-Schlüssels über eine Elektronik einfach verlängert.
Damit meint das Auto der Schlüssel sei wieder in der Nähe des Fahrzeugs.
Damit das so funktioniert muss der bspw. auf dem Restauranttisch liegende Originalschlüssel m.M. nach
dann aber immer ( wieder) automatisch den Code senden, der dann zum Fahrzeug verlägert werden kann.
Irgendwie lädt das ja förmlich zum Missbrauch ein.
Oder übersehe ich da was.
Wundert mich schon das die Ingenieure da keinerlei Sicherungsfunktion vorgesehen haben.
Ist aber anscheinend ja nicht deren Fachgebiet, da sind die "Hacker" meist meilenweit voraus.