- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- KFZ-Finanzierung mit Kredit der Bank ablösen.
KFZ-Finanzierung mit Kredit der Bank ablösen.
Hallo Leute,
ich habe mir im Dezember 17 einen neuen Wagen per Finanzierung gekauft mit 2000€ Anzahlung.
Die Summe liegt aktuell bei ca. 11.500€. Momentane rate ist 215€ mtl.
Habe mir den Wagen damals wohl zu vorschnell ausgesucht und hätte jetzt doch gerne einen anderen, günstigeren gebrauchten (evtl Astra H o.ä) ca 4-5 tsd.
Da ich wohl nicht so einfach aus der Finanzierung rauskomme oder den Wagen zurückgeben kann, hatte ich mir folgendes gedacht:
Ich leihe mir die ca. 11,500€ bei meiner Hausbank, löse damit den Kredit ab und verkaufe dann meinen jetzigen Wagen. (Vermute mal würde iwas zwichen 10 und 11 tsd rausbekommen). Damit würde ich mir dann einen anderen Wagen kaufen und den Rest (ca. die hälfte) wieder an die Bank zurückzahlen und die restlichen ca. 5000€ in normalen Raten weiter abbezahlen.
Was haltet ihr von dieser Idee? Abgesehen davon das ich natürlich beim Verkauf etwas minus mache.
Lieber Grüße und schönes Wochenende wünsche ich.
Ähnliche Themen
14 Antworten
Solche Ideen sind halt mit einem minus verbunden aber das weißt du ja
Und warum behältst du den nicht? Wenn man fragen darf.
Nix neuer Kredit, du kannst den Wagen so verkaufen, der Erlös geht dann an die Bank, Minder/Mehrerlös als die offene Restsumme zu deinen Lasten/Gunsten.
Und dann kannst du neu entscheiden ohne einen weiteren Kredit bei deiner Hausbank an der Backe zu haben.
Zitat:
@wastl50 schrieb am 05. Mai 2018 um 16:18:05 Uhr:
Nix neuer Kredit, du kannst den Wagen so verkaufen, der Erlös geht dann an die Bank, Minder/Mehrerlös als die offene Restsumme zu deinen Lasten/Gunsten.
Nur wird man arge Probleme haben den finanzierten Wagen an den Mann zu bekommen, wenn man nicht im Besitz des Briefes ist (oder einen entsprechend niedrigen Preis akzeptieren müssen).
Es sei denn natürlich die Bank spielt mit und sendet den Brief vor Verkauf zum Kreditnehmer.
Ob die Bank begeistert ist, dass man ggf. ein etwaige Restschuld ohne Absicherung an der Backe hat, wird sich zeigen. Kommt dann wohl auf die Bank bzw. die Solvenz/Historie des Kunden an. Jedenfalls kann die Bank die offene Restrate (sollte es denn eine geben) idR dann auch sofort verlangen, Wenn sie möchte
Daher ist eine Umschuldung und Ablösung des Autokredits nicht unbedingt der ungeschickteste Schachzug.
Natürlich muss das Vorhaben intensiv durchgerechnet werden. Nicht selten vertut man sich da zB im angenommenen Restwert des Autos. Auch zusätzliche Kaufnebenkosten (Abmeldung, Anmeldung, ggf. Vorfälligkeitsentschädigungen) sind nicht außer Acht zu lassen.
Zitat:
@wastl50 schrieb am 05. Mai 2018 um 16:18:05 Uhr:
Und dann kannst du neu entscheiden ohne einen weiteren Kredit bei deiner Hausbank an der Backe zu haben.
Nunja, Ist der Restwert etwa so hoch wie die Restschulden und hat der TE keine sonstigen Ersparnisse, wurde ihm die Entscheidung ja schon abgenommen (sollte er dann auch weiterhin auf die Mobilität in Form eines eigenen KFZ bestehen)
Schau mal ob Du einen Händler fidnest bei dem Du evtl. das "neue" Auito kaufts. der nimmt deinen alten viuellicht in Zahlung. Ob er Dir nun einen Rabatt gibt bzw. geld auszahlt oder deiner bank überweißt ist ja wurscht. Evtl. Mehrkosten mußt Du dann natürlich an den Händler zaheln. Aber der Händler freut sich im gegenzug auch über ein Verkauftes Auto und über die Provisoin für einen neuen Autokredit.
mal mit nem beispiel einfacher erklärt:
Du färst mit deinem Auto zum Händler. Er nimmt den in zahlung und rechnet Dir dafür z.B. 10.000 € an. Dein neuer wagen,d en Du bei Ihm kauft, kostet sagen wir mal 5.000€. Macht theoretisch 5.000€ "Guthaben". Der Häändler zahlt deiner Bank die komplette Restsumme (11.000€). Du schließt beim Händller einen neuen Kredit ab. über Wet des Autos (5.000€) Plus Restsumme aus altem Kredit (1.000€). Somit über 6.000€ Bei den heutigen Zinsen ist das nicht allzu teuer und viellicht hast Dui ja noch etwas Geld für eine Anzahlung. Diesen Kredit läßt Du möglcihst langfristig laufen und Deine monatliche Belastung wirds relativ niedrig sein.
ich würde mal sagen, das es weniger in richtung 5000€ als eher richtung 20.000€ geht
das umschulden macht schon sinn, wenn du das auto an privat verkaufen möchtest. dem händler hingegen ist es egal, wobei dir klar sein muss, das ein jeder nachteil für einen auch den kaufpreis reduziert. der händler weis um die schwierigkeit, das auto so an privat zu verkaufen und reduziert den preis natürlich dementsprechend. eine umschuldung ist erstmal "kostenlos", da die notwendigen rahmenkredite ohne bearbeitungsgebühr und konsorten problemlos zu bekommen sind. die zinsen sind nur höher, allerdings sollte der spaß ja relativ kurzfristig sein. (zb ing diba 6% rahmenkredit. bei 10.000€ sind das dann 600€ im jahr oder 50€ im monat. da dein jetziger kredit auch paar euros kostet an zinsen (zb 25€ bei 3%), sind die mehrkosten natürlich nur die differenz (hier also 25€). für 25€ kannst du das auto mit brief so verkaufen. wenn du untern monat bleibst wirds noch billiger...
Neues Auto nach 6 Monaten mit nur 3500 Euro Verlust abgeben?
Uhhhhh.....
Was ist das für ein Fahrzeug? Kilometer, Ausstattung etc?
Du rechnest hier mit einer Variable - Verkaufswert, die erstmal eingegrenzt werden muss. Wenn das klar ist, kann man sich den richtigen Weg überlegen.
Gab es schon ein Gespräch mit der Hausbank? Wird der Brief einbehalten?
Grüße Björn
Tim das ist die übliche Weise. Genau so würde ich es auch machen, aber ich würde nicht zu meiner Hausbank gehen(schlechter Zinssatz, schlechtere Rahmenbedingungen).
Hallo Leute, ich hab mit der Bank wo das jetzige Auto finanziert ist gesprochen, die geben den Brief nur raus, wenn das Auto früher abgelöst wird. Habe auch mit meiner normalen Bank gesprochen und mir jetzt einen Kredit geben lassen.
Es handelt sich um 10.500€. Soviel muss ich auch in etwa Zahlen, um den jetzigen Wagen abzulösen.
Bei dem jetzigen Wagen handelt es sich um einen 2017er Lada Niva. 8000 gelaufen. Denke mal da kann ich froh sein noch 9500€ zu bekommen.
Dann würde ich mir gern einen gebr. Astra H für ca 5000 Kaufen und den Rest schonmal der Bank zurückzahlen.
Den Wagen in Zahlung geben ist glaube ich nicht die beste Idee. War schonmal bei einem Händler und der meinte höchstens 7500.
Grüße
Ohne deine finanzielle Situation zu kennen:
Meinst du wirklich du fährst in einem alten Astra besser, als in dem (fast) neuen Lada?
Ich bin das Auto zwar selbst noch nie gefahren, aber ich kann mir nicht vorstellen dass der so viel schlechter sein soll. Den Lada weiter zu fahren wäre zumindest die günstigere Option, denn eine Sache hast du sicherlich ausser Acht gelassen:
Bei einem Gebrauchtwagen diesen Alters geht immer mal was kaputt, das kann auch relativ schnell teuer werden, dann müsstest du ggfs. wieder einen Kredit aufnehmen.
Zitat:
@milkshake3 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:13:55 Uhr:
Meinst du wirklich du fährst in einem alten Astra besser, als in dem (fast) neuen Lada?
Vielleicht hat er mittlerweile einfach kein Bock mehr auf dieses Auto und ist sehr unglücklich...
Für 5.000€ kommt man durchaus an einen sehr sauberen und gepflegten Astra ran und er wird sicherlich weniger Wertverlust haben als ein 5 Monate alter Lada.
Der Lada wird voraussichtlich in den nächsten 4 Jahren rund 5.000€ Wert verlieren.
Beim Astra denke ich da eher an 2.000€.
Das heißt, dass der Astra jährlich 750€ mehr Kosten verursachen darf als der Lada und man ist immer noch nicht teurer unterwegs. Jedoch fährt man dann mit ein Auto, mit den man (anscheinend) glücklicher ist.
Ganz abgesehen davon kann ich mir keinesfalls vorstellen, dass der Astra jährlich diese Differenz an Kosten verursacht. Was soll denn bitte daran ständig kaputt gehen?
Ich sehe es sogar wahrscheinlicher, dass der Lada gerade eben die Garantiezeit durchhält und danach außeinander fällt. So zumindest meine Erfahrung aus meinem Umkreis.
Wirst wohl recht haben, wie gesagt kenne ich mich mit Ladas nicht wirklich aus, habe absolut null Erfahrung mit der Marke...
So wie ich das jetzt verstanden habe ist es sowieso schon "zu spät", da er den 2. Kredit schon aufgenommen hat.
LG
Hallo nochmal, der Lada ist eine Art Geländewagen kaum Unterschied zum 1.Modell aus den 70ern. Und so fährt und hört er sich auch an. Und die Verarbeitung ist auch nicht so pralle. Ist zb nicht verzinkt. Heißt nach paar Jahren schon ziemlich angerostet.
Außerdem sind mir 83 PS bei dem Wagen mit 1.7T leergewicht auch einfach zu wenig. Komme ja manche Berge nur mit höchstens 60 hoch.
Jetzt will ich mir einen Astra H Bj zwichen 2004 und 2007 holen. Der hat 102 PS und damit sollte ich denke ich eher vorwärts kommen. Außerdem hat er Klima etc halt normalen Fahrkomfort.
(Diesen habe ich in Aussicht, falls er solange da ist bis ich meinen Verkauft habe: Dieses Angebot habe ich bei AutoScout24 gefunden. Opel Astra 1.6 Edition Klima-1.Hd-44.000km-gepflegt! - Endpreis: € 4.900,-
https://www.autoscout24.de/.../...c2a15160-f97f-44ab-bb1b-8aad0107901e
Echt wenig km!!
Zahnriemen etc ist hoffentlich schon gemacht!
Ansonsten ist er aber dennoch recht träge. Dein lade ist zwar lahmer aber ne Rakete ist er nicht!
Da hilft nur Probefahren ob es dir reicht. Ich rate dir zum 1.8er
Zitat:
@tim20796 schrieb am 9. Mai 2018 um 08:52:43 Uhr:
Hallo nochmal, der Lada ist eine Art Geländewagen kaum Unterschied zum 1.Modell aus den 70ern. Und so fährt und hört er sich auch an. Und die Verarbeitung ist auch nicht so pralle. Ist zb nicht verzinkt. Heißt nach paar Jahren schon ziemlich angerostet.
Thema Rost: Es ist doch inzwischen allgemein - auch bei den Lada-Händlern - bekannt, dass die 1. Amtshandlung nach dem Kauf eines Niva eine gründliche Hohlraumversiegelung sein sollte.
Ansonsten ist das Auto zwar technoligisch ein Dinosaurier, kann dafür aber auch von jeder Dorfwerkstatt mit einfachen Mitteln instand gehalten werden, was die Wartungskosten deutlich senkt.