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KIA Connect Status - Warnmeldung Batterie - beim NQ5 MHEV
Hallo, an alle MHEV-Besitzer.
Unser KIA Sportage 1.6 T-GDI MHEV AWD DCT nervt mich in der KIA-Connect-App seit langem mit Warnmeldungen zur Batterie, siehe angehängtes Foto.
Obwohl ich die Batterie daraufhin schon sehr oft geladen habe, erscheint nach wenigen Tagen wieder die Batterie-Warnung in der KIA-Connect-App.
Erstmals geschah das, als ich im Urlaub war, dass das zu Hause unbenutzt stehende Fahrzeug, nach zwei Wochen diese Warnmeldung brachte. Danach ist das immer häufiger passiert, wobei das oft nur einige Tage nach einer vollständigen Batterieladung auftritt.
Das Fahrzeug wird nicht jeden Tag benutzt und dann meistens ca. 15 km bewegt, also kein extremer Kurzstreckenbetrieb.
Hätte ich die KIA-Connect-App nicht, wäre mir das Problem gar nicht aufgefallen, denn im Fahrzeug gibt es keine Probleme, weder beim Motorstart noch durch sonst irgendwelche Auffälligkeiten.
Mich interessiert, ob das Problem auch anderen MHEV-Besitzern bekannt ist.
Grüße vom unteren Niederrhein
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39 Antworten
Einfach die Batterie VOR dem Sensor laden.
Macht der ceed genauso. Weiß auch nicht warum der das ständig falsch anzeigt in der App. Ist halt noch nicht ausgereift.
Hallo an den unteren Niederrhein vom südlichen Niederrhein,
ich fahre, seit ich den Wagen Ende 11/22 bekommen habe, eigentlich (zu)viel Kurzstrecke. Eine Batteriewarnung in der App hatte ich bisher noch nie. Es erscheint nur regelmäßig und recht fix im Display, sobald man die Zündung ausgestellt hat und noch Radio hört, der Hinweis der einen vor einer Batterieentladung warnt.
Den Hinweis "Einfach die Batterie VOR dem Sensor laden." verstehe ich nicht.
Ich kenne diese Meldung auch, kommt vor allem dann, wenn das Auto (bei eisiger Kälte) mehrere Tage steht oder nur wenige Kilometer am Tag bewegt wird. Aber nach einer Fahrt über mehrere Kilometer verschwindet dieser Hinweis in der App wieder von ganz alleine. Das war genau so auch bei meinem vorherigen Auto, einem 2021er KIA Stonic. Kann es sein, dass da vielleicht ein Softwarefehler vorliegt in deinem Fall? Möglicherweise ein Bug, der "vergisst", den wieder korrigierten Batteriezustand an die App zu melden?
Die Batterie wird immer gemäß dem angehängten Foto geladen.
Das hat man mir so bei KIA empfohlen und so mache ich das immer, z. B. auch bei Updates zur Stromversorgung.
PS: die Warnmeldung verschwindet, nachdem die Batterie vollgeladen wurde.
Mich würde mal interessieren, warum man die Batterie überhaupt regelmäßig lädt bzw. ob das bei einem Vollhybrid auch nötig ist...
Ich kein Experte, aber wir reden hier doch wohl von der normalen Starterbatterie, nicht von dem Lithium-Ionen-Akku.
Die Starterbatterie hat 12 Volt, der Lithium-Ionen-Akku bei meinem MHEV aber 48 Volt.
Die Technik verstehe ich aber nicht wirklich, glaube aber, dass zum normalen Motorstart wohl die 12V-Starterbatterie benutzt wird, der 48V-Lithium-Ionen-Akku ist wohl eher zur Unterstützung im Fahrbetrieb gedacht.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 15. Februar 2023 um 17:49:46 Uhr:
Ich kein Experte, aber wir reden hier doch wohl von der normalen Starterbatterie, nicht von dem Lithium-Ionen-Akku.
Die Starterbatterie hat 12 Volt, der Lithium-Ionen-Akku bei meinem MHEV aber 48 Volt.
Die Technik verstehe ich aber nicht wirklich, glaube aber, dass zum normalen Motorstart wohl die 12V-Starterbatterie benutzt wird, der 48V-Lithium-Ionen-Akku ist wohl eher zur Unterstützung im Fahrbetrieb gedacht.
Im Grunde hast du recht, die 12-V-Batterie ist eigentlich für die Versorgung der normalen Verbraucher da, also Licht, Radio, Sitzheizung, usw. Richtig in Anspruch wird sie eigentlich nur genommen, wenn die Zündung bei ausgeschaltetem Motor eingeschaltet ist. Bei laufendem Motor (und beim Segeln sowie aktivem Start-Stop an der Ampel) wird diese Versorgung vom 48-V-Bordnetz übernommen. Es gibt aber einen Unterschied zu "normalen" Autos: der Start des Motors (egal ob aus dem ausgeschalteten Zustand oder aus dem Segeln/Start-Stop heraus) übernimmt immer der Startergenerator des 48-Volt-Bordnetzes. Deswegen hört sich der Motorstart beim MHEV auch so "zart" an - kein Orgeln eines Anlassers, kein Schütteln des Motors, innerhalb von Millisekunden läuft der Motor.
Du hast recht, das habe ich zwischenzeitlich auch recherchiert, der Motorstart wird wohl immer vom Lithium-Ionen-Akku erledigt.
Ich frage mich nun, worauf bezieht sich die Batterie-Warnmeldung, doch wohl auf die 12V-Batterie und nicht auf den 48V-Akku, und was passiert, wenn man die Warnmeldung ignoriert.
Wann kann das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden?
Gibt es auch eine Warnmeldung, bevor der Lithium-Ionen-Akku leer ist, also der Motor nicht mehr gestartet werden kann.
Ich habe mir seit einigen Tagen angewöhnt, die Start-Stop-Automatik zu deaktivieren. Die kurzen Abschaltungen machen für mich keinen Sinn, die Kraftstoffersparnis halte ich für minimal, die zusätzliche Belastung des Akkus, des Startergenerators und des Motors hingegen für erheblich.
Die Warnmeldung in der App bezieht sich auf die 12-V-Batterie. Auch wenn der eigentliche mechanische Startvorgang per Riemengenerator des 48-V-Bordnetzes stattfindet, würde das ohne die 12-V-Batterie nicht funktionieren. Denn alle anderen für den Motorstart relevanten elektrischen und elektronischen Vorgänge (Benzinpumpe, Einspritzung, Temperaturmessung, Steuergeräte, etc) werden ja von der 12-V-Batterie versorgt. Fehlen diese Parameter, springt heutzutage kein Motor mehr an. Einziger Vorteil des MHEV-Systems: beim eigentlichen Startvorgang wird die 12-V-Batterie nicht belastet - was ja bei "normalen" Autos die stärkste Belastung für die 12-V-Batterie darstellt. Von daher ist eine Warnung in "gelb" in der App weniger kritisch. Vielleicht "nice to know", dass die 12-V-Batterie nicht genügend geladen worden ist in letzter Zeit, aber sonst...
Erst wenn die Batteriewarnung in der App rot wird, wird's kritisch. Das ist mir mal bei meinem vorherigen Auto, einem KIA Stonic MHEV, passiert. Das Auto stand über ein halbes Jahr unbewegt über Winter auf seinem Stellplatz (war unser "Heimatmobil" während eines Auslandaufenthaltes). Als das Auto vom Autohaus wegen einer anstehenden Inspektion abgeholt wurde, musste der Serviceleiter auch gleich einen Fremdstarter-Koffer mitbringen...
Aber eine Warnung, dass der Lithium-Ionen-Akku sich leert, gibt es eigentlich nicht. Dass sich der Akku etwas geleert hat, bemerkt man eigentlich nur daran, dass das Start-Stop-System und das Segeln nicht funktioniert bzw. vom System nicht in Anspruch genommen wird (denn dazu bedarf es verschiedener Parameter, u.a. auch ein gewisser Füllstand des Lithium-Ionen-Akkus).
Die Nutzung des Start-Stopp-Systems ist eine Philosophiefrage. Die einen stört es nicht, die anderen hassen es. Technisch gesehen ist es aber absolut nicht schädlich, denn die gesamte Elektronik und Mechanik des Motors ist auf die reibungsfreie Nutzung des Systems ausgelegt. Deine Befürchtung wegen der erheblichen Belastung ist also unbegründet, denn genau dafür sind Akku, Startergenerator und der Motor so konzipiert worden.
Also die Farbe der Batterie-Warnmeldung ist weder gelb noch rot, eher orange oder bräunlich.
Ich habe eine Farbschwäche, aber meine Frau ist absolut farbtüchtig
Ich habe mir gedacht, dass die Blei-Säure-Batterie mehr geladen wird, wenn der Motor nicht ständig abgeschaltet wird.
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass der Lithium-Ionen-Akku auch die Blei-Säure-Batterie laden kann.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 16. Februar 2023 um 11:51:55 Uhr:
Also die Farbe der Batterie-Warnmeldung ist weder gelb noch rot, eher orange oder bräunlich.
... Haarspalterei
Zitat:
Ich habe mir gedacht, dass die Blei-Säure-Batterie mehr geladen wird, wenn der Motor nicht ständig abgeschaltet wird.
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass der Lithium-Ionen-Akku auch die Blei-Säure-Batterie laden kann.
Ob das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht im Segelmodus oder im aktiven Start-Stopp-Vorgang, aber wozu? Die kurze Zeit ohne Ladevorgang durch den Motor hält die Batterie doch aus. Wäre die Spannung der 12-V-Batterie so niedrig, dass ein Wiederanspringen des Motors nach dem Segeln oder dem Start-Stopp-Vorgang gefährdet wäre, wären wir wieder bei den notwendigen Parameter für diese beiden Systeme. Denn ohne 12-V-Batterie geht (wie oben geschrieben) auch der Start per 48-V-Riemengenerator nicht. Also würden dann Segelmodus und Start-Stopp gar nicht zur Verfügung stehen. Und: Das Laden der 12-V-Batterie durch den Lithium-Ionen-Akku ergäbe bei laufendem Motor eh keinen Sinn.
Mir wäre das alles eigentlich egal, kämen da nicht die ständigen, für mich unverständlichen und nicht nachvollziehbaren, Batterie-Warnungen in der Connect-App.
Ich habe noch nie ein derart mit Software und Sensoren vollgestopftes Auto besessen, daher bin ich verunsichert, ob und wann ich die Warnmeldung einfach ignorieren sollte.
Die Fahrzeuge, die ich bisher besessen habe, kann ich kaum noch zählen, ebenso die Kilometer, die ich im Laufe meines Lebens mit diesen Fahrzeugen zurückgelegt habe, das geht jedenfalls in die Millionen.
So einen Stress kannte ich bisher nicht
Meine Frau bekäme jedenfalls die Panik, wenn ich mich nicht kümmern könnte und würde
Ja, schöne neue Welt der NQ5 ist schon ein "Raumschiff", wie es meine 17jährige Tochter zu sagen pflegt - und sie meint nicht die Platzverhältnisse im Auto
Da sind wir uns ähnlich, @Oetteken , auch ich hatte schon etliche Autos (siehe mein Profil). Vielleicht ist unser Vorteil einfach unsere Erfahrung, die uns intuitiv sagt, dass auch ein Hightech-Auto trotzdem ein Auto bleibt, das auf mechanische Grundprinzipien aufbaut, sodass wir so manche Mitteilung und "Warn"-Meldung auch eher gelassen hinnehmen können.
Hier nochmal das, was ich zum Zusammenspiel von Akku und Batterie angesprochen habe:
https://www.autolexicon.net/.../
“MHEVs basieren auf einem konventionellen Auto und behalten daher ein konventionelles 12-V-Bordnetz mit einer Standardbatterie bei. Damit diese Batterie auch während der Fahrt wieder aufgeladen werden kann, sorgt ein DC/DC-Wandler für die Energieübertragung zwischen den beiden Batterien.“