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Kia Niro Plug-in - Ladekabel, sowohl Haushaltssteckdose wie Wallbox
Kennt jemand ein Ladekabel (evtl. mit Adapter) für Kia Niro Plug-in-Hybrid, mit dem ich sowohl an der Haushaltssteckdose (daheim) wie auch an einer Wallbox (auswärts laden kann, ohne immer zwei Kabel mitführen u müssen?
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23 Antworten
Wie soll das gehen, zwei verschiedene Stecker dran?
ie beim "Flexiblen Ladesystem" von Mercedes - nur nicht so teuer.
Dann ist der Juice Booster wahrscheinlich auch zu teuer?
Wenn man an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation landen will, braucht man ein Typ 2 Ladekabel ohne weitere "Zwischengeräte". Dies ist aber beim Schuko-Ladekabel der Fall. Ich gehe mal davon aus, dass der Juice Booster eine Funktion hat, dass dieses "Zwischengerät" alias mobile Wallbox mit einer Art Bypass übergangen werden kann, wenn man das Kabel als reines Typ 2 Ladekabel verwendet. Die herkömmlichen Schuko-Ladekabel haben m.W. so eine Funktion nicht, daher wird man diese auch mit einem Adapter nicht an einer Wallbox o.ä. verwenden können.
Wenn man das Schuko-Ladekabel tatsächlich an mehreren Orten einsetzt / es nicht permanent transportieren möchte, ist es wohl am günstigsten, sich für 150 - 200 Euro ein weiteres solches Kabel zu besorgen. Ein reines Typ 2 Ladekabel mit ausreichender Länge gibt es mittlerweile schon für um die 100 Euro und kann dann permanent im Auto bleiben. Ich habe mir für meinen Ceed SW PHEV ein 11 KW Kabel mit 7 Meter Länge besorgt, das hat 105 Euro gekostet. Mit 3kg ist das auch noch recht "handlich" und ist quasi permanent im Auto, um bei Bedarf eine Ladestation verwenden zu können. Die 22kw Kabel wiegen über 5 kg und sind wenn überhaupt nur für reine BEV relevant, die AC mit 22kw laden können.
Ansonsten könnte man natürlich auch überlegen, ob man sich daheim eine Wallbox leistet, denn dann kann man dort auf das Schuko-Kabel verzichten. Ich gehe davon aus, dass unser nächstes Auto ein BEV wird, und spätestens dann wird eine Wallbox in der Garage installiert.
Aber beim PHEV bin ich eh der Meinung, dass man das Laden unterwegs / woanders nicht überbewerten muss und sich das Zulegen von Kabeln bzw. das Mitführen dieser auch sparen kann. Wenn ich irgendwo hinfahre - sei es übers Wochenende zu Bekannten / Verwandten oder in den Urlaub, dann fahre ich auch einfach mal im HEV Modus, wenn es keine "simple" Lademöglichkeit gibt. Das Typ 2 Ladekabel macht für mich in erster Linie Sinn, wenn ich irgendwo gut und günstig parken möchte, das aber nur mit einem Ladevorgang verbunden ist. Wenn dann der Strom 55 - 65 Cent / kwh kostet, spart man nicht so wirklich was. Das regelmäßige Laden zu Hause macht das ganze wirklich günstig, daher liegt mein Schuko-Ladekabel auch in der Garage
Was ist davon zu halten (siehe Links)?
Hat jemand Erfahrungen mit einem der mobilen Ladegeräte?
https://evladeshop.de/.../...ile-wallbox-mit-gratis-schuko-adapter?...
https://www.amazon.de/.../B0BX1Z3JJQ?ref_=ast_sto_dp&th=1&psc=1
Nein, ich verwende zu Hause das mitgelieferte Ladegerät. Die beiden Ladegeräte machen ja im Grunde das Gleiche, nur wahlweise auch mit höheren Ladeströmen per CEE-Stecker (das ist ggf. sicherer, wenn man permanent mit den max. 3,3 kw laden will), von daher werden die bestimmt prima funktionieren. Habe schon von anderen EV / PHEV-Fahrern gehört, dass es mit universellen Ladegeräten / mobilen Wallboxen keine grundlegenden Probleme gibt. Ist halt nur die Frage, ob man sowas wirklich braucht, wenn man schon ein Schuko-Ladegerät hat und es um einen PHEV mit 3,3 kw max. Ladeleistung geht. Im Eingangspost ging es ja darum, nicht mehr zwei Kabel mitführen zu müssen. Das lösen diese Kabel jetzt auch nicht, weil die auch für den Einsatz zu Hause bestimmt sind, und nicht mit öffentlichen Ladestationen / Wallboxen verwendet werden können. Ein reines Typ-2 Ladekabel für eine Wallbox würde dann nach wie vor nötig sein. Ein Kabel mit Ladegerät, das beide Eigenschaften vereint, sehe ich aktuell nur beim Juice Booster, aber das kostet halt schon über 1000 Euro. Das hat netzseitig einen Typ 2 Adapter für eine Wallbox und ich gehe mal stark davon aus, dass dann die mobile Wallbox eine Art "passthrough" anbietet, da zwei Wallboxen in Reihe keinen Sinn machen
Der Juicebooster ist reine Geldverschwendung, da kaufe ich mir lieber einen BMW/Mini flexible mobile charger mit einem CEE16-Adapter gebraucht über Kleinanzeigen, alternativ das Pendant von VW/Audi/Skoda etc..
Deutlich günstiger, gut verfügbar und liefert auch 11kW über den grossen Stecker oder 2,7 mittels Schuko.
Aber auch das ist keine Hilfe bei der konkreten Frage, Typ2 auf Typ2 muss halt trotzdem immer mitgeführt werden wenn man die Möglichkeit haben will an der öffentlichen AC-Säule zu laden.
Ich habe zwar den Kia Niro EV, aber ich nutze das hier, super bewertet, funktioniert einwandfrei und ist stabil genug um mit einem LKW drüber zu fahren:
https://www.amazon.de/dp/B0C3VRVVMF?...
Faustregel vom Elektriker: alle simplen Steckdosen mit abziehbaren Verbrauchern sind nicht für eine stundenlange Dauerbelastung ausgelegt (hier wären es wohl 10-20 Stunden). Als Minimum bräuchte die Lade-Einheit eine Temperatur-Überwachung an ihren Kontakten, die bei Überhitzung den Ladevorgang zunächst pausiert oder ggf. ganz abbricht
Um es korrekt zu formulieren: "nicht für maximale Ströme über einen langen Zeitraum..."
hat jemand einen Vorschlag für ein 5-7m langes Typ2 auf Typ2 Ladekabel für ein Kia Ceed SW?
Er lädt (leider) nur mit max. 3,3kW, also ein 22kW wäre unnötig (teuer, schwerer, größer).
Ob ein 11kW Ladekabel den gleichen Querschnitt/Gewicht als ein 7,2kW Kabel hat, muss ich noch in Erfahrung bringen.
Original von Kia kostet >200€, und es gibt viele bei Amazon für ca. 100€, aber wenn jemand bereits Erfahrung mit einem bestimmten Produkt in diesem Preissegment hat, gerne Bescheid sagen!
Ich habe mir bei Amazon das Green Cell 7,2 Kw einphasig in 5 Meter vor 2 Jahren geholt für meinen XCeed PHEV. Die Tasche war dabei und das Ladekabel finde ich sogar von der Qualität besser als das von Kia.
11kw wird auf jeden Fall etwas schwerer als 7,2kw sein, weil es 3-phasig ist. Das 7,2kw dürfte nur eine Phase haben, zumindest kenne ich die nur einphasig. Für den PHEV würde das völlig ausreichen. Aber ich würde ein 11kw Kabel empfehlen. Damit kannst du irgendwann auch ein BEV (mit entsprechendem OBC) zu Hause und unterwegs schneller laden.
Der Gewichtsunterschied zu 22kw ist dann nochmal größer, weil die 3 Phasen dann einen deutlich dickeren Querschnitt haben. Vor allem wenn es ein paar Meter mehr sein sollen, und das würde ich auf jeden Fall auch empfehlen. Da man aber mit Wechselstrom nur selten diese Werte erreicht (i.d.R. hat man zu Hause auch nur eine Wallbox mit max 11 kw), dürfte das völlig ausreichen. Ich habe mir vor einiger Zeit ein Kabel inkl. Tragetasche von Green Cell, 11kw, 7m, für 109 Euro gekauft und bin damit absolut zufrieden. Ich kann nicht für alle billigen Kabel sprechen, aber das macht auf jeden Fall qualitativ einen hervorragenden Eindruck
Zitat:
@Hessenhamster schrieb am 20. Januar 2025 um 14:44:42 Uhr:
Ich habe mir bei Amazon das Green Cell 7,2 Kw einphasig in 5 Meter vor 2 Jahren geholt für meinen XCeed PHEV. Die Tasche war dabei und das Ladekabel finde ich sogar von der Qualität besser als das von Kia.
Prima -hab's schon gefunden: https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_12
Kommt sogar mit einer Hardshell-Tasche, besser belastbar als die übliche Schlapptaschen. Und die 7m Variante in 7,2kW ist derzeit sogar günstiger als die 5m.
Laut einer Frage/Antwort auf der Produktseite: die 22KW-Variante wiegt bei 7m Länge 4,27 kg die 11 KW-Ausführung 2,88 kg. Das ist schon heftig. Frag mich wie viel leichter die 7,2kW Variante sein wird.
Aber 11kW werden bei diesem Anbeiter nur in 16A ausführung angeboten... Ist dann 32A nur bei einem BEV vorteilhafter (und somit für mich als aktueller PHEV Besitzer zukunftssicherer)? Oder wird durch den Upgrade von 16A auf 32A den Kabelquerschnitt entsprechend stärker und somit so schwer wie die 22kW Variante?