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Kiesplatzhändler, früher schlechter Ruf, heute auch noch?

Themenstarteram 3. Februar 2023 um 6:35

Hallo, ich habe mal eine Frage.

Früher wurde von solchen ich sage mal, Kiesplatzhändlern oft abgeraten. Früher galt zum Beispiel doch auch mal, das ich glaube ca. 30% (oder ähnliches) der Autos manipulierte Tachos haben.

Früher , aber bei günstigeren Autos, habe ich selbst auch bei so Händlern eher schlechte Erfahrungen gemacht, teilweise richtig übel.

Würdet ihr denken das ist heute auch noch so? Zum Beispiel bei modernen Autos werden elektronisch alle Wartungen bei den Herstellern hinterlegt. Zum Beispiel VW.

Ich frage weil es beim Sharan 7n bei solchen Händlern bei uns im Umkreis doch etwas attraktivere Angebote gibt. Großer Diesel zum Beispiel knapp über 100Tkm, kosten bei den VWAG Händlern etwa fast 30K, bei Kiesplatzhändlern teilweise eher ca. 25K. Privat ohne Gewährleistung in der Preisklasse ist auch heikel... Deshalb die Frage.

Vielleicht gibt es Erfahrungen :)

Danke und Grüße

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9 Antworten

ich würde 100 mal lieber privat als von Ahmad Auto kaufen, einfach mal bewertungen lesen. Wenn diese nicht vorhanden oder schlecht sind. Finger Weg!

Ahmad ist auch nur ein Mensch und auch der Privatverkäufer kann Ahmed, Thomek oder Ivan sein. Solche Rassistischen Aussagen im Jahr 2023 sind unter aller Sau.

Ob das Auto vertrauenswürdig ist oder nicht hängt meiner Meinung nach vom Einzelfall ist. Da gibt es kein pauschales ja oder nein. Viele Kiesplatzhändler kaufen die Fahrzeuge auch direkt auf Auktionen von großen Leasinganbieter oder eben über solche Gesellschaften wie wkda.

Achja, auch der Horst Dieter Hoffmann ist kein Heiliger und drehte auch schon immer an der "Uhr".

Bei großen VW Händler habe ich manchmal das Gefühl, dass sie gar kein Profit machen wollen oder gar keine Autos verkaufen wollen. In der Nachbarschaft stehen beim riesigen VW Händler gefühlt 3/4 der Fahrzeuge seit einem Jahr völlig überteuert rum. Wie sie Geld machen ist mir wirklich schleierhaft.

Stell dir vor da least sich jemand einen Sharan, eigentlich fährt er ja 50tkm im Jahr aber da ist ihm die Leasingrate zu hoch also gibt er 15tkm im Jahr an.

 

Nach 2 Jahren hat er mit der Kiste 100tkm runter, er lässt den Tacho auf 30tkm runter stellen und geht zum Service.

Ein Jahr später mit 150tkm ( Tacho 65tkm) geht er noch mal zum "Tacho Justierer" und lässt den KM Stand auf 45tkm einstellen. Noch mal 200€ für eine Aufbereitung und zurück mit der Kiste.

Die 2 kleinen Unfälle zwischendurch hat er übrigens privat für kleines Geld so richten lassen das es beim begutachten bei Rückgabe nicht auffällt.

 

Beim freundlichen VW Händler steht dann dein sauberer 3 Jahre alter Sharan mit scheckheftgepflegten 45tkm und in Wirklichkeit sind es 150tkm. ;)

 

100% Sicherheit gibt es nicht im Gebrauchtwagenmarkt, und Betrüger gibt es überall. Viele der Kiesplatzhändler werden einfach auch nur die Fahrzeuge ankaufen und verkaufen.

Aber es gibt auch schwarze Schafe die den KM Stand tunen oder Unfallschäden vertuschen. Das kann dir aber auch beim Seriösen Gebrauchtwagenhändler ganz ohne Kiesplatz passieren.

Und selbst beim großen Autohaus bist du nicht 100% sicher, siehe oben.

Das hier erinnert mich ein ganz kleines Bißchen an diesen legendären Fred.........

https://www.motor-talk.de/.../...-verkaeufer-im-netz-t5878157.html?...

Mittlerweile sind die Standflächen eigentlich überall gepflastert, auch bei den reinen Gebrauchtwagenhändlern. Von so einem habe ich mein jetziges Auto. Ich kaufe nur aus erster Hand, Haltedauer mindestens 4 Jahre mit tadellosem Serviceheft. Und ja, der Vorname des Händlers und die Lage seines Geschäfts sind für mich auch von gewisser Bedeutung. Mein vorheriges Auto hatte ich von einem Markenhändler, gleiche Kriterien, beides gute Wagen.

Und ich dachte immer, dass die Qualität des Produktes entscheidender wäre als Name und Adresse des Verkäufers ... wie man sich irren kann

Ist sie auch. Aber nicht alleine entscheidend, da ein gewisser Anteil nicht ohne weiteres zu beurteilen ist und daher ein gewissen Vertrauen benötigt wird.

Mein schrecklichstes Verkäufererlebnis hatte ich vor vielen Jahren mit einem Martin, der war nicht nur blond sondern auch noch ein " guter Christ"

Mich hatte in himmelblauer Volvo Amazon auf einen Kiesplatz gelockt. Näher betrachtet war das Fahrzeug jedoch Kernschrott, schon von außen waren Rostlöcher zu erkennen und der mies lackierte Himmelblaue lack löste ich auch schon wieder großflächig ab.

ich war eigentlich schon wieder auf dem Rückweg da hat mich dieser Martin dann doch irgendwie in seinen Verkaufswohnwagen gelockt.

Der genannte Preis wäre damals selbst für einen Amazon im Zustand 2 stattlich gewesen aber für die geschminkte Leiche absolut lächerlich. Nachdem Martin schnell gemerkt hat das das mit dem Autoverkauf nix wird trotz seiner hoch und heilen Versprechungen wie toll das Auto doch ist. Hat er noch versucht mich von seiner christlichen Sekte zu überzeugen. , da half dann nur noch eine schnelle flucht :rolleyes::D

Es liegt also nicht unbedingt am Namen oder der Herkunft sondern nur an der Mentalität des Verkäufer und da habe ich persönlich mit vielen Verkäufertypen so meine Probleme ;)

Kein Thema für die allgemeine Kaufberatung - siehe Forenregeln.

Daher geschlossen.

Gruß Olli

MT-Moderation

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