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Klackern im Rückwärtsgang

Audi
Themenstarteram 2. April 2007 um 10:43

Hallo Forum,

ich habe seit ein paar Tagen ein Problem mit meinem Rückwärtsgang. Das Einlegen des Rückwärtsgangs klapt ohne Probleme. Doch wenn ich die Kupplung kommen lasse (Kraftschluss herstelle) ist ein recht schnelles Klackern zu hören.

Sobald ich die Kupplung wieder trete ist das Geräuch auch nicht mehr da. In den Vorwärtsgängen sind ebenfalls keine Problem zu hören. Somit schliesse ich die Kupplung aus.

Hat jemand eine ähnlich Erfahrung gemacht?

Es handelt sich hierbei um einen A3 1,6l Bj 01 mit gut 113 tkm.

Ich persönlich tippe auf das Getriebe, weil wenn die Antriebswellen das Problem wären, würde ich das Geräuch auch beim vorwärts Fahren hören.

Kennt jemand einen Getriebeinstandsetzter im Raum MS oder DO?

Oder muss ich ein AT-Getriebe vom freundlichen nehmen?

Schreibt mal bitte eure Erlebnisse und Tipps.

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8 Antworten
Themenstarteram 4. April 2007 um 11:54

Hallo Forum-user,

leider hat niemand auf meinen Eintrag geantwortet.

Gestern war ich beim freundlichen der hat sich den Wagen angeschaut und mir mitgeteilt das ich einen Getribeschaden habe.

Das wäre bei den DUU Getrieben normal.

Allerdings so lange das nur der Rückwärtsgang wäre könnte ich weiterfahren.

Nun habe ich bei den Golf V Fahren mal geschaut und die haben das Problem mit einem Forumseintrag versehen. Dort schreiben Leute das ihr Getriebe gut 20 tKm gehalten hat.

Nun frage ich mich, ob ich der einzige AUDI Fahrer der dieses Problem hat.

Jetzt überlege ich, was ich machen soll.

Der freundliche möchte für die Reparatur 2500€ haben.

Ein Austauchgetribe liegt bei ca. 1000€

Die Montage kann ich selber machen.

Nun suche ich jemanden der mir mein Getriebe wieder fertig macht oder ein überarbeitetes Getriebe günstiger verkauft.

Vielen Dank

am 5. April 2007 um 9:21

Selbst mit Getriebe aus- und einbau ist es mir ein Rätsel wie der freundliche für die Reparatur des Rücklaufrades 2500,-€ haben will. Frag mal in einer anderen Werkstatt nach.

Themenstarteram 5. April 2007 um 9:36

Hallo Nordhesse,

der freundliche möchte Reparatur komplett machen, wobei die ein AT-Getriebe einbauen.

An meinem Getriebe ist das Sperrdifferenzial defekt. Dabei Schlagen irgendwelche Nieten durch.

So genau habe ich das leider nicht verstanden.

Der freundliche würde das Getriebe aus und wieder einbauen. Einen genauen Kostenvoranschlag habe ich nicht machen lassen.

Aber ich möchte das ganze selber lösen, ohne den freundlichen zu Hilfe zu nehmen.

Das AT-Getriebe für 1000€ kann ich bei einem Getriebespezialisten aus Hamm bei Köln bekommen. Der freundliche möchte dafür ca. 1500€ sehen.

Am schönsten wäre es, wenn ich mein Getriebe für wenig Geld wieder flott bekommen könnte.

Dafür suche ich jemanden im Raum MS oder DO der solche arbeiten kann.

Ich hoffe ich habe es nun verständlich rüber gebracht.

am 5. April 2007 um 10:48

Sperrdifferential?!

Du schreibst von einem DUU-Getriebe. Ist das umgebaut worden und hat ein Sperrdifferential erhalten? Und das ist dann auch noch genietet? Und das klackert nur bei eingelegtem Rückwärtsgang?

Wenn es ein Originales DUU-Getriebe (Typ 020/02K) ist, hat es kein Sperrdifferential, sondern ein reines klassisches Kegelraddifferential. Bei einigen Getrieben dieser Typen konnten Niete vom Differentialgehäuse abreißen und das Gehäuse durchschlagen, das stimmt, das haben die Niete aber nie nur bei eingelegtem Rückwärtsgang gemacht!

Wie du den Fehler beschreibst, ist "lediglich" das Rücklaufrad defekt. Das ist leider auch kein allzu seltener Defekt bei diesen Getriebetypen. Das Getriebe muß ausgebaut und aufgemacht werden, das Rücklaufrad gewechselt und wieder zusammen- und eingebaut werden.

Vielleicht solltest du wirklich die Werkstatt wechseln, ich habe das Gefühl da will dich jemand über den Tisch ziehen?!

Themenstarteram 8. April 2007 um 14:23

Frohe Ostern allen,

also das mit der Niete die sicherlich durchgeschlagen sei meinte der Meister bei meinem Audi-Vetragspartner.

Das Gebriebe verliert auch minimal Flüssigkeit.

Nun die Antworten zu Deinen Fragen.

Der Wagen ist so wie er damals produziert wurde, Veränderungen sind mir nicht bekannt. Dann hat der sicherlich kein Sperrdifferenzial. Das Getribe ist noch genietet.

Das Kleckern ist nur bei eingelegtem Rückwärtsgang zu hören. Wenn ich ganz ganz langsam rückwärts fahre ist das Geräusch nicht zu höhren.

Also wenn du meinst es sei "nur" das Kegelraddifferenzial, wie muss ich mir das vorstellen und was meinst du wie bekomme ich das Problem kostengünstig gelöst?

Ich sehe in Deinem Avatar steht Getriebebauer, daraus schliesse ich du hast sicherlich etwas mehr Plan als ich.

Hast du vielleicht eine Werkstatt oder kannst mir eine Empfehlen. Gern auch per PN.

Ich bin viel in den bereits in früheren Beiträgen angegebenen Städten unterwegs.

am 8. April 2007 um 18:58

Auf dem Bild unten siehst du dein Getriebe.

Die Nieten findest du am Ausgleichsgetriebe (Differential). Es sind 8 Stück, die das große Achsantriebsrad mit dem Differentialgehäuse verbinden. Sollte einer dieser Nietköpfe abgerissen sein und durch das Getriebe "fliegen", klackert es nicht nur im Rückwärtsgang!

Ebenso findest du das Rücklaufrad. Bei diesem Rad ist wahrscheinlich ein oder zwei Zähne defekt, die das klackern verursachen. Es ist nur im Rückwärtsgang zu hören, da das Rad nur im Rückwärtsgang mit den zwei anderen Rückwärtsgangverzahnungen in Kontakt steht, sonst ist es frei.

In den Griff bekommst du das Problem nur durch eine Instandsetzung, d.h. Austausch des Rücklaufrades (das Rad kostet ca. 75,-€). Das Getriebe sollte auch eine VW- oder Audi-Werkstatt reparieren können, dafür haben die entsprechende Unterlagen. Empfehlen kann ich dir keine, da ich keine in deiner Gegend kenne!

Ich setze zwar auch Getriebe instand (rein privat, beruflich baue ich welche), habe aber keine Werkstatt und bin auch nicht in der Gegend.

am 7. Mai 2011 um 13:27

Hallo Leute. Ich bin letztens etwas ruckartig am Berg rückwärts angefahren. Hatte mir nix dabei gedacht, aber seitdem klackerts beim rückwärts fahren. Habe schon beim freundlichen nachgefragt: rund 1000-1300€ für die Reparatur, wobei rund 700€ reiner Arbeitslohn ist.

Meine Frage an euch:

wie lange könnte das Getriebe noch halten, bin seitdem rund 1000km gefahren, davon 500km auf der Autobahn.

Könnte der TÜV die nächste Plakette verweigern?

Es sind jetzt 220000km auf dem Tacho. Habe bis jetzt Glück gehabt, bei dem was andere schreiben und sogar schon bei unter 100000km ein neues Getriebe einbauen mussten.

Themenstarteram 7. Mai 2011 um 14:13

Hallo STG84,

bei mir wurde es damals immer schlimmer. Ich habe den Wagen in eine

spezialisierten Betrieb im Ruhrgebiet abgegeben. Dort habe ich für einen

Festpreis Getriebe und Kupplung instandgesetzt bekommen.

Dort wurde mir die defekten Nieten gezeigt. Wie lange du damit fahren kannst,

kann ich dir leider nicht schreiben. Bei mir wurden die Nieten gegen Schrauben

ersetzt.

Ich kann dir nur den Tip geben, dich nun zeitnah um die Instandsetzung zu

kümmern. Besser wird es nicht!

Schönen Gruß

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