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Kleines Transportfahrzeug mit E
Wir sind eine Arbeitsgruppe (vereinfacht ausgedrückt), die in einem Radius von 300 km (vereinzelt mehr) Menschen und Einrichtungen besucht, um dort Forbildungen anzubieten. Dafür nehmen wir diverse Geräte mit u.a. auch einen ca 1,30 Meter hohen Roboter (das derzeit größte Gepäckstück).
Wir brauchen dafür ein Transportmittel das auch Zukunft ausstrahlt. Diesel oder Benzin kommt daher nicht in Frage - höchstens als Backup bzw. Hybrid. Elektro, Wasserstoff oder was auch immer gerade en vouge ist wäre für uns eine Option.
Die Ladeinfrastruktur ist nicht super, aber ausreichend. Selbst Wasserstoff wäre bei uns machbar - Planung vorausgesetzt.
Unser Team hat diverse Vorstellungen und Wünsche, die aktuell noch nicht wirklich in Einklang zu bringen sind. Daher bin ich auf der Suche nach konkreten Produkten, um mehr Substanz in die Diskussion zu bringen. Anhänger waren mal im Gespräch, wurden aber aus Sicherheitsgründen wieder ad acta gelegt. Nicht jeder kann damit so einfach umgehen.
Mir persöhnlich schwebt ein Pic-up vor. Ich sehe einige Modelle auf der Straße, deren Größe der Ladefläche und gleichzeitig die Sitzanzahl (3-4 Leute auf durchgehender Vorderbank) ein guter Kompromiss für uns wären. Gibt es sowas auch schon als Elektro (oder anderer Alternativantrieb) auf dem Markt?
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13 Antworten
Tesla Cypertruck, bis dahin nehmt ein Model 3 mit kleinem Anhänger.
Zitat:
@MoonKid schrieb am 11. Dezember 2019 um 13:43:54 Uhr:
...
Mir persöhnlich schwebt ein Pic-up vor. Ich sehe einige Modelle auf der Straße, deren Größe der Ladefläche und gleichzeitig die Sitzanzahl (3-4 Leute auf durchgehender Vorderbank) ein guter Kompromiss für uns wären. Gibt es sowas auch schon als Elektro (oder anderer Alternativantrieb) auf dem Markt?
Das europäische Ggenstück zum Pickup nennt sich Kleintransporter. Zum gleichzeitigen Transport von Mensch und Material gibt es da einige Varianten, die auch schon elektrisch verfügbar sind, allerdings sind die Reichweiten eher gering.
Modelle gibt es z.B. von VW (Caddy, T6.1, Crafter), Mercedes (Vito) oder Renault (e-Kangoo)
Genauer kann man dazu sicher erst etwas sagen, wenn die Anforderungen spezifiziert sind - insbesondere der mögliche Kaufpreis / die mögliche Leasingrate.
Kleines Fahrzeug und dann 3-4 Sitzplätze in einer Reihe schließt sich irgendwie aus, oder?
Vielleicht ein Streetscooter oder was vom Rivian?
Wie ich grade sehe ist der aber exorbitant unverschämt teuer...
Als Diesel kostet er nicht mal die Hälfte..
Es gibt auch einige YouTube Videos von den üblichen Verdächtigen 
Ford Tourneo Custom Plugin Hybrid und schöner Plugin Hybrid Aufkleber an der Seite?
Das ist in etwa das Prinzip des alten Ampera. Die Räder werden ausschließlich über einen E-Motor angetrieben (hier 50kW), zusätzlich ist ein 1l 3-Zylinder an Bord als RangeExtender, sozusagen mobiler Generator. Die Gesamtreichweite wird wohl bei euch ein Stück weniger als die angegebenen 500km sein, da Autobahn. Wie Autobahntauglich er mit 50kW ist und warum die für den Range Extender dann eine Spitzenleistung angeben, ist da wohl aber noch offen.
Zumindest könnt ihr im reinen EV-Modus vorfahren.
Oder der eVito: https://www.mercedes-benz.de/vans/de/vito/e-vito-panel-van.html
ohne Knete keine Fete... - was habt ihr denn dafür auf der hohen Kante - bevor es ganz in Träumerei ausartet?
Ansonsten das Model X von Tesla leasen, da langt die Reichweite und der Platz.
Und den Roboter könnt ihr auf den Kindersitz platzieren...
Tesla hat momentan sehr viele Bestandsfahrzeuge zur sofortigen Übernahme auf der Homepage - könnt ihr sofort loslegen...
Zitat:
@-Flono- schrieb am 12. Dez. 2019 um 09:46:31 Uhr:
Wie Autobahntauglich er mit 50kW ist und warum die für den Range Extender dann eine Spitzenleistung angeben, ist da wohl aber noch offen.
Offen ist das nicht unbedingt. Mit bis zu 50 kW kommt man auf der Autobahn gut zurecht.
Die Leistung des REx lässt einen Rückschluss auf die Ladegeschwindigkeit per REx zu, wobei ich kein Freund der Lösung im Detail bin.
Der verwendete REx wurde, genau wie bei BMW, einfach aus dem Regal genommen. Dabei hätte ein REx mit maximal 50 kW locker ausgereicht, um die Dauerleistung des Antriebs zu gewährleisten.
Das wäre maximal ein 1,5l Dreizylinder, welchen man möglichst simpel konstruiert hätte, sprich keine Aufladung, zwei Ventile pro Zylinder, Atkinsonzyklus und fertig.
Für einen PKW reichte sogar halb so viel Generatorleistung, aber in diesem Fall geht es ja um einen Transporter.
Insgesamt wäre zudem der optionale Betrieb ohne Spannungswandlung, wie Honda es verwendet, ebenfalls interessant, da so bei höherer Leistungsanforderung die Verluste spürbar verringert werden.
Da der gut 70k kosten soll wie ich nun gelesen habe, entfällt die Option unabhängig vom Budget wahrscheinlich sowieso, in Anbetracht der Alternativen.
Ich muss meine Aussage zum Ford Transit PHEV etwas verfeinern.
Grundsätzlich ist das Fahrzeug nicht für den Autobahnbetrieb gedacht.
Vielmehr geht es dabei darum, innerstädtisch elektrisch zu fahren und zwischen den Städten den Akku während der Fahrt nachladen zu können.
Das erklärt auch die relativ hohe Generatorleistung des REx.
Dabei geht es darum, den in dieser Fahrzeugklasse typischen exorbitanten innerörtlichen Verbrauch und die zugehörigen Emissionen zu senken, was gerade bei Lieferdiensten interessant sein dürfte, aber auch für Handwerker nicht uninteressant ist.
Bei Langstrecken mit relativ hohen Leistungen und weniger stark wechselnden Geschwindigkeiten kann das System keine Vorteile mehr erzielen, da der direkte Kraftschluss vom Verbrenner ans Rad fehlt.
Soll heißen:
Wer von Stadt zu Stadt fährt, speziell abseits der Autobahnen, der kann den Transit PHEV vermutlich relativ gut nutzen. Wer damit hingegen auf der Autobahn lange Strecken fahren möchte, ist mit anderen Antriebsvarianten besser bedient.
Das Suchprofil ergibt meines Erachtens eine ganz klare Antwort:
NISSAN e-NV200
Der TE scheint sich für seine Nonsensanfrage nicht mehr zu interessieren...