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Kleinwagen Ford - gebraucht kaufen - Reperaturanfälligkeit
Guten Morgen,
ich bin unsicher, wo genau ich meine Frage posten soll, hoffe, das passt so hier.
Also, ich suche einen Gebrauchtwagen, will so um die 5000,- - 6000,- ausgeben und stoße da auf unterschiedliche Fahrzeuge, die meistens um die 3-4 Jahre alt sind. Nachdem ich einen 4 Jahre alten Fiat Panda probegefahren bin, habe ich gelernt, dass etwa nach 3-4 Jahren vermutlich diverse Verschleißteile der Reihe nach kaputt gehen werden. Einen Zahnriemen muss man offenbar schon nach 30.000 km wechseln.
Nun stoße ich bei meiner Suche öfters auf kleine Fords, z.b. Fiesta, und wollte mich erkundigen, ob das beim Kleinwagen von Ford grundsätzlich ähnlich ist, dass nach 4 Jahren alles der Reihe nach kaputt gehen würde oder kann ich davon ausgehen, dass Ford bessere Teile in seinen Autos verarbeitet, die erst später reperaturbedürftig werden. (Zahnriemen ist ja glaub ich erst nach 80000 km fällig o.ä.)
Außerdem stoße ich oft auf die Renault Twingos. Wie schätzt ihr Fords im Vergleich zu Renaults ein, also im Hinblick auf Reperaturanfälligkeit?
Danke schon mal!
Beste Antwort im Thema
mach ihm keine Angst , der Fiesta ist im Grunde ein Zuverlässiges Auto, der mit kleinen Wartungen und Reparaturen auskommt ...
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19 Antworten
Zahnriemenintervalle sind bei Ford ziemlich lang (schon seid den 90ern)
die 16VBenziner (bis 135PS) haben einen Intervall von 8Jahren/160.000km ... der 1,0l 3Zylinder hat sogar einen Intervall von 240tkm/10Jahre
Kaputt gehen kann alles wenn du dir ein 3-4 Jahre alte Auto holst, wie bei jedem anderen Hersteller auch, von dem was ich bis jetzt gelesen habe, sind bei einigen 1,25 Motoren schonmal die zündkerzen gebrochen und haben den Motor beschädigt, dann gab es Probleme mit Easydrive, also das Schlüssellose starten und öffnen des Fahrzeugs, welches sich manchmal mit Battreie abklemmen oder neueste Software aufspielen korrigieren lies, falls das nichts brachte musste der Fordhändler ran. Dann gab es banale kleine Fehlerquellen wie immer wieder defekte Einstiegsleisten beleuchtung oder lose Türdichtgummis, welche Ford allerdings schon in den Griff bekommen hat, ebenfalls wer das Auto vor dir hatte, kann man halt nicht so sagen.
Von Renault kann ich persöhnlich nix sagen, ausser das mir diese Autos vom optischen her nicht gefallen.
Wuestenhauch, warte noch bis sich hier einige andere melden und noch mehr tipps geben, falls du dich dennoch nicht entscheiden kannst aufgrund der Antworten fahre die Autos mal, dann weist mehr
mach ihm keine Angst , der Fiesta ist im Grunde ein Zuverlässiges Auto, der mit kleinen Wartungen und Reparaturen auskommt ...
Zitat:
@FocusGT schrieb am 29. November 2015 um 16:10:03 Uhr:
mach ihm keine Angst , der Fiesta ist im Grunde ein Zuverlässiges Auto, der mit kleinen Wartungen und Reparaturen auskommt ...
Der Fiesta ist der "Geheimtipp":
http://www.autobild.de/artikel/ford-fiesta-typ-ja8-gebrauchtwagen-test-5014785.html
Gruß
Das kann die AMS (bis auf Kleinigkeiten) bestätigen!
selbst der Vorgänger, der Mk6 war als Gebrauchter der beste Kleinwagen seiner Klasse - in Bezug auf Preis-Leistung sowie Zuverlässigkeit.
Der Zahnriemen ist mit 160000km dran, dass das bei anderen Herstellern 30000km sein sollen kann ich mir nicht vorstellen. Das ist viel zu wenig.
Ansonsten ist der Fiesta ein sehr zuverlässiges Auto, was nicht bedeutet, dass man nicht wie bei jedem Hersteller Pech haben kann.
Desweiteren müssen Verschleißteile natürlich genau wie bei jedem anderen Fahrzeug gewechelt werden. Bei nem 3-4 Jahre alten Fiesta ist die Wahrscheinlichkeit zumindest bei privaten Verkäufern hoch, dass da sämtliche Verschleißteile (zwei Sätze Reifen, Bremsen, Zündkerzen, etc.) gewechselt werden müssen und auch die Inspektion noch ansteht. U.a. deshalb stoßen es ja viele Leute zu diesem Zeitpunkt ab. Wobei das natürlich auch von der Fahrleistung abhängt. Wenn der mit 3-4 Jahren erst 20000km runter hat werden auch sicherlich Bremsen, Reifen & Co noch iO sein. Das solltest du dann beim Kauf prüfen und ggf. dann beim Preis runterhandeln.
super, danke euch für die vielen infos :-)
Also zum Thema Ford Fiesta MK7.
Das Auto wird von 2008 bis 2017 gebaut, Zahnriemen sind nach 120000 km oder 8 Jahren dran ( sollte man bei Ford beachten ), Reparaturkosten sind im unteren Preissegment, bezogen auf die Autos die in D auf der Straße sind.
Der Ford Fiesta ist ein Zuverlässiges Billigauto in der Neuwagenpreisklasse von 10000 bis 13000 Euro. Aber es ist kein Auto das die Laufruhe und Fahrgefühl eines Auto A4 etc. hat, was einige erwarten.
Ist der Wagen 3 bis 4 Jahre alt, kostet an die 5000 bis 6000 Euro, so muss man bei 60000 km so ca. 500 Euro an kommenden Verschleisteilreperaturen Einkalkulieren. Gut wenn es am ende weniger sind. Was jedoch bei jedem Auto der Fall ist.
Ab einem Alter von 10 Jahren oder 150000 km muss man mit teuren Reperaturen auf jedem Fall rechnen.
Was so viel heist, weiterfahren aber nicht zu viel hinein stecken. Das heißt nicht das ein Fiesta die 15 Jahre bzw. 250000 km etc. nicht erreichen kann, die Frage ist was man will und sich leisten kann.
Ich würde bei 6000 Euro kein Fiesta nehmen der mehr als 60000 km gelaufen ist, liegt er bei 5000 Euro und weniger so können es auch 90000 km sein. Jedoch kommt dann auch bald der Zahnriemen etc.
Tageszulassungen gibt es für 10000 Euro. Habe für meinem Vorführwagen 8300 Euro ( 4 Monate 300 km ) gezahlt. So zum Verhältnis.
Ansonsten ist der Wagen in der Golf 3 große vom Preis Leistungsverhältnis gut,
auch die Unterhaltskosten sind im sehr guten Verhältnis.
Zitat:
@Don Potenzo schrieb am 1. Dezember 2015 um 11:27:09 Uhr:
Also zum Thema Ford Fiesta MK7.
Das Auto wird von 2008 bis 2017 gebaut, Zahnriemen sind nach 120000 km oder 8 Jahren dran ( sollte man bei Ford beachten), ...
Vor Allem sollte man beachten dass das Wechselintervall 160.000 km beträgt, wie es schon zweimal geschrieben wurde. Gilt für alle Duratec (Benziner mit/ohne Automatik und LPG), Diesel müsste ich nachschauen, dort gibt es Unterschiede.
Zitat:
Ab einem Alter von 10 Jahren oder 150000 km muss man mit teuren Reperaturen auf jedem Fall rechnen.
Wie bei jedem Auto. Wobei ich mich bei keinem Auto auf eine Jahres- oder KM-Zahl festlegen würde.
Zitat:
Was so viel heist, weiterfahren aber nicht zu viel hinein stecken.
Aha. Komischer Ratschlag!
Zitat:
Ich würde bei 6000 Euro kein Fiesta nehmen der mehr als 60000 km gelaufen ist, liegt er bei 5000 Euro und weniger so können es auch 90000 km sein.
Ich schon!
Bei mir gehen ausgerechnet die Verschleißteile nicht kaputt, dafür das, was eigentlich lange hält.
Unserer hat 85 tsd.
Bremsen vorne jetzt. Das wars.
Empfehlung!
Wir haben auch vor kurzem einen Mk7 von 2011 mit 44tkm gekauft für 6000.
Für das Geld bekommt man einfach kein besseres Auto in dem Alter und Zustand.
Bis auf die Teleskoplenkstange, die scheinbar eine bekannte Fehlkonstruktion ist, ist an dem Fiesta alles in bester Ordnung.
Zwischendurch vorne Übergang Kotflügel -Türen unten den Schmodder raus fischen. Keil hoch schieben dann sieht mans.
Da könnte es irgendwann mal rosten.