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Kleinwagen zum Pendeln (120km/Tag)
Hi, ich suche aktuell nach einem Kleinwagen zum Pendeln in die Arbeit.
Die Strecke (einfach) ist 60km. Davon jeweils 1/3 Landstraße, Autobahn und Stadtfahrt. Das ist wohl recht viel, aber Umziehen ist keine Alternative. Wichtig ist mir ein Automatikgetriebe um die Fahrt etwas komfortabler zu machen. Sitzheizung (für die Freundin, welche mitpendelt) und eine einfache Smartphone Anbindung wären auch super.
Mein Budget wären so um die 10.000€ bis 18.000€. Das dann über Finanzierung inkl. Anzahlung.
Ich dachte an einen neuen Gebrauchtwagen mit maximal 40.000km. Macht das Sinn?
Ich habe viel positives vom Toyota Yaris gehört. Hinsichtlich der Qualität, Robustheit, Verbrauch, etc. Ebenso Honda Jazz, aber der scheint mir etwas seltener zu sein. Suzuki Swift würde wohl am meisten Spaß machen und gefällt mir optisch ganz gut (grade innen), aber scheint in fast allen anderen Punkten gegen den Yaris zu verlieren. Grade Komfort.
Ich freue mich, wenn ihr mir noch ein paar Ratschläge geben könntet. Hinsichtlich Fahrzeugwahl, andere Vorschläge, etc.
Danke euch!
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14 Antworten
Hinsichtlich des Komforts und der Langlebigkeit wirst du am Yaris Hybrid und auch wegen der Sparsamkeit nicht vorbeikommen.
Einen Gebrauchtwagen würde ich mir selbst bei dem Budget nicht antuen. Für den Preis bekommt man einen Neuwagen. In den Börsen gibt es für den Preis sogar die höchste Ausstattungsstufe zum Mitnehmen.
Eine Alternative wäre ein Kleinwagen mit CVT-Getriebe, wie der Mitsubishi Space-Star, die ist ähnlich komfortabel vom Getriebe und Haltbarkeit.
Automatisierte Schaltgetriebe sind Kompromisse im Komfort und Haltbarkeit, und alte Wandlerautomaten verbrauchen zu viel für eure Fahrleistungen. Von Doppelkupplungsgetrieben würde ich die Finger lassen.
Für 18000 gibts Jazz, Yaris und co doch in knapp neu. Reinsetzen und sehen, wo man sich am Wohlsten fühlt
Das wären ja mindestens 30.000 pro Jahr, wahrscheinlich noch mehr wegen der ein oder anderen Privatfahrt. Da könnte sich ein Diesel schon rechnen. In dieser Klasse zB gibt es noch den gerade ziemlich neuen Ford Fiesta, den kurz vor der Ablösung stehenden Peugeot 208 oder den ebenso alten Clio. Neuer ist der aktuelle Citroën C3, optisch meiner Auffassung nach schick, aber nicht jedermanns Sache.
Ibiza TGI wäre auch noch denkbar. Aber nur mit DSG zu haben, wenn du nicht selbst schalten willst. Das wird eigentlich in jedem Autotest als unkomfortabel kritisiert, ich selber kenne es nicht. Bin bisher nur Wandler und cvt gefahren.
Auf der Autobahn oder Landstrasse ist der Spareffekt mit einem Hybriden sehr gering, dann fährt man einen Benziner mit eher wenig Temperament.
Muss ein Automatikgetriebe sein? Das bringt ja auf der Autobahn und Landstrasse keinen Komfortgewinn und schränkt die Auswahl an möglichen Kandidaten sehr ein.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 14. September 2019 um 08:35:29 Uhr:
Das wären ja mindestens 30.000 pro Jahr, wahrscheinlich noch mehr wegen der ein oder anderen Privatfahrt. Da könnte sich ein Diesel schon rechnen. In dieser Klasse zB gibt es noch den gerade ziemlich neuen Ford Fiesta, den kurz vor der Ablösung stehenden Peugeot 208 oder den ebenso alten Clio. Neuer ist der aktuelle Citroën C3, optisch meiner Auffassung nach schick, aber nicht jedermanns Sache.
Die genannten Kleinwagen-Diesel haben / hatten entweder keine Automatik (Fiesta) oder DKG (Doppelkupplung, Clio IV) oder sogar ASG (autom. Schaltgetriebe, Peugeot / Citroën, Opel Corsa E). Mit Wandlergetriebe war mW nur der Mini bis 2017 ausgerüstet, seither auch mit DKG. Und der ist halt nicht günstig, sehe grad mal einen von 2017 hart an der Budgetgrenze und nicht vom Markenhändler.
Sparsam, zumal in der Stadt, wäre der Yaris Hybrid, allerdings ist da die Versicherung nicht so günstig. Als Benziner neben den typ. Kleinwagen würde ich auch den Citroën C4 Cactus 110 EAT anschauen, sehr komfortabel und recht sparsam.
Warum muss es denn unbedingt ein Kleinwagen sein? Kompakt-Diesel mit Wandlerautomatik wären etwas zahlreicher verfügbar: Ford Focus IV seit 2018, Opel Astra K oder theoretisch - da kaum Angebote - Peugeot 308 seit 2014 und Citroën C4 Cactus seit 2018.
Ob es bei 30t Km im Jahr besser ist einen Diesel zu holen,hängt vieleicht auch von der Strecke ab.Ich hatte mir auch einen Kleinen zum pendeln für 50 Km täglich geholt.Bei mir ist es der Rapid TSI mit 95 Ps geworden,da ich eine Bud Spencer Figur habe und das Auto nicht zu klein sein darf.Die kleinen Turbobenziner haben alle ein ordentliches Drehmoment und brauchen nicht unbedingt eine Automatik.Die können von 50 Kmh bis Ende alles im letzten Gang erledigen.Wenn man die nicht ständig ausreizt,bleiben die auch sparsam.Meiner nimmt sich über bergige Landstrassen bei zügiger Fahrt unter 6 Liter,der VW Up mit dem selben Motor wird wahrscheinlich unter 5 Liter bleiben.
Okay, Sorry. Wandler sind bei den kleinen Peugeot und Ford den Benzinern vorenthalten. Warum auch immer. Auch bei Citroen gibt es im C3 den Diesel mir mit 5-Gang-MT.
Dann vielleicht doch ne Klasse höher greifen.
Renault ZOE 41 kWh.
Reichweite 250-300 km im Sommer, 200-250 km im Winter.
Akku nach max 2 Stunden vollgeladen - Gratis bei Lidl, Kaufland, IKEA, Aldi, Famila usw (22 kW ladeleistung)
- Also Gratis fahren.
Oder komfortabel zu Hause laden mit einem Wallbox, Stromkosten 1 bis 3 euro pro 100 km.
10 Jahre lang von der KFZ-Steuer befreit.
Batteriemiete ab 59 euro im Monat, - 120 euro = freie km.
Niederige Servicekosten: alle 30.000 km und so um die 140 euro.
Der Renault ZOE bietet auch eine erhöhte Sitzposition, gute Rundumsicht, sowie die umfangreiche Serienausstattung, z.B Navi inkl "live traffic", Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat, Automatik, Standheizung usw.
Ich habe meine Zoe seit Juli 2018, schon 73.000 km runter (bin vielfahrer) bisher nur Wishblätter getauscht!
Es ist einfach ein richtig tolles Auto, besonders im Winter, die Wärme ist sofort da!
Und auch im tiefsten Winter mit Klima auf 25 grad und Sitzheizung an sind 200 km reichweite drin.
Schöner Werbetext. Es fehlen nur die 2000 - 4000 EUR Kosten für die Wallbox in der Aufstellung
Danke euch allen für die Antworten.
...und - gibt es schon Tendenzen?
Den neuen e citigo?
Wenn die Dinger immer noch so toll sind wie vor fünf Jahren (wo ich einen Up für einen Tag als Leihwagen hatte), würde ich mir im die ganz kleinen keinen Kopf machen. Für 120km am Tag sind die meiner Meinung nach nicht geeignet und machen auch keinen Spaß ausserhalb der Stadt. Lieber eine Nummer größer, die sind auch nicht viel teurer.
Automatik ist tatsächlich wohl quatsch.
Ich würde einen Golf 1.0TSI/1,2l TSI nehmen. Als gebrauchter bezahlbar und gemütlich und kaum teurer als ein Polo. Aber eines ist bei VW in der Klasse klar, finger weg von der Automatik.
Dafür profitiert man deutlich von leiser Geräuschkulisse, Fahrwerk, Elektrischer Handbremse etc.
Ein 1,5l 130PS wäre perfekt, Gebraucht aber wohl noch nicht erschwinglich, ebenso die TGI Varianten.