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Klopfen im Leerlastbereich KTM 250 SX

KTM
Themenstarteram 6. Juli 2013 um 21:44

Moinsen, ich hoffe ihr könnt mir helfen weil sonst weiß ich nimma was ich machen soll.

Also, ich hab folgendes Problem:

Meine KTM 250 Klopft also nur wen ich kein gas geb oder nur wenig, Bei Vollgas läuft der Motor Einwandfrei hat Leistung obenrum und Hört sich auch ganz super an.

Hab anbei ein Video aber auf dem Hört man's nicht allzugut:

http://www.youtube.com/watch?v=K7UF95gYQRI

Also dieses Nachhaken beim runtergehen vom gas, Sie macht das auch wenn ich zum Beispiel Im 4 Gang Langsam fahre beispielsweise 1/6 gas dann klopft sie auch so komisch.

Vorzündung müsste passen da die Striche Fluchten Und die Nadel im Vergaser sieht auch noch wie neu aus. Ich hatte den Zylinder auch schon herunten man sieht auch nix der sieht aus wie neu. Zündkerze ist neu. Falschluft ist es auch nicht und die Membranblättchen sind auch neu obwohl ich sagen muss das die neuen Dinger einen kleinen lichtspalt zum membranblock hervorstehen. Sie macht das Wenn sie Warm ist mehr als wenn sie Kalt ist.

Ich versuch morgen ein besseres Video zu machen weil auf dem Hört mans nicht so gut.

Würd mich freuen wenn ihr mir Vorschläge machen Könntet was ich noch so kontrollieren sollte oder einer Weiß was da genau hat. Danke! :D

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12 Antworten

Hast du den kolben überstand an der oberen Planfläche mittels richtiger Fußdichtung eingestellt? Konnte auch an falschem Leerlaufgemisch liegen. Bin mir da grade unsicher. Bin mir aber sicher dass eins von beiden ist

Themenstarteram 6. Juli 2013 um 22:44

Also ich hab Ein Lineal Aufgelegt (Stahllineal und dann Den kolben auf ot Gestellt und Es war ein Ganz ganz kleiner spalt. Also Grad dasman ein licht durchsah. Wenns nur das gemisch wär würds ja nicht klopfen oder? da ich nehm nochmal den Kopf runter morgen und kontrollier das.

Also bei meiner 360er darf der kolben 0 bis 0, 1 mm aus dem Zylinder stehen im ot. Je nach dem wo dein Lichtspalt war hastdu schon zu wenig Kompression. Dadurch wird klopfen allerdings noch unwahrscheinlicher.

Außerdem klopft deine ja nicht. Es ist eher ein Nachlaufen.

Somit bleibt nurnoch Leerlaufgemisch übrig. Stell erstmal das ein bevor du den Zylinder wieder runter nimmst.

Wiso bin ich eigentlich schon wieder wach? Da läuft doch irgenwas falsch...

Themenstarteram 7. Juli 2013 um 9:59

Eines ist mir auch aufgefallen: Die Nadel sitzt etwas locker im Schieber Schaut aber nicht weiter dramatisch aus. vielleicht das die Nadel Da Wackelt und immer ein bisschen mehr durchlässt - daher dieses nachlaufen? kann das sein?

Aber wie gesagt die Nadel schaut wie neu aus.

Ich schau mir das mit dem Leerlaufgemisch gleich an obwohl es ist ja auch wenn ich wenig gas gebe also unter last?

Hab mir auch gedacht dass sich die Dichtung Gesetzt hat und der Spalt zu klein wurde wie gesagt ich schau mir dass an is ja nicht so dramatisch viel zum zerlegen.

Eins noch dazu, es hört sich manchmal schon wie ein richtiges klopfen an Aber meistens bleibts hald bei dem Nachlaufen.

Also,

 

Der Film ist weder in Bild noch in Ton große Quali,

ich hab mir das nun ~ 5 x angesehen/gehört, aber im Grund hör ich da ganz ordinäres 2-Takt geknatter, vlt mit ner leichten Vibration von nem metallischen Teil begleitet und sons eben Rruummmm rumm rumm knaterbum :cool:!

 

Zitat:

Original geschrieben von Xaver__

Eines ist mir auch aufgefallen: Die Nadel sitzt etwas locker im Schieber Schaut aber nicht weiter dramatisch aus. vielleicht das die Nadel Da Wackelt und immer ein bisschen mehr durchlässt - daher dieses nachlaufen? kann das sein?

Die Nadel 'darf' im Schieber Spiel haben - besonders wenn der Schieber geöffnet ist.

Bei geschlossenem Schieber sollte das Nadelspiel [zumindest fast] weg sein weil die Nadel ja [bedingt] abregelt (bzw abregeln soll).

 

 

Du solltest wie bereits empfohlen,

das Leerlauf-Grundgemisch regulieren/abstimmen,

bei 'betriebswarmem' Motor, und dann gibt es kein Nachlaufen,

der Tuckert Knengdertepeng peng peng perengpeng - recht gleichmäßigt ohne die Hand am Gas zu haben :D!

 

Sollte die Nadel etwas klein kalkuliert sein,

[dass die Nadel auch bei geschlossenem Schieber gut wackelt in der Nadeldüse]

dann ises schon möglich dass der Motor etwas nach plappert,

ggFs sogar im Fahrbetrieb beim Abregeln etwas patscht, dann schiebe ich 'n kurzes Stückerl (5 - 8mm) 'lösemittelfesten' Neopren- oder Silikon-Schlauch über die Nadel - aber das Schlaucherl muss straff auf der Nadel sitzen - der Schlauch wird manuell mit dem Schieber auf die passende Höhe geschoben in dem man den Schieber normal in den Vergaser steckt und mit dem Finger von oben den Schieber (und Nadel) auf 'Grund' drückt - dann regelt die Nadel in der Nadeldüse sauber ab :p!

 

 

 

Tschüss

am 11. Januar 2016 um 12:29

o Leute,

Da ich das selbe Problem habe wollte ich mich hier mal mit einklinken.

Ich habe eine KTM SX 250 von 2007.

Im Leerlastbereich bis in den unteren Teillastbereich kommt es vor das sie des öfteren klopft.

Oben rum hat sie dagegen volle Leistung.

Mein leerlaufgemisch ist nach Plan abgestimmt.

Die zündung ist auch korrekt eingestellt.

Jetzt meine Frage könnte das klopfen eher von zu fetten oder zu mageren Gemisch kommen?

Mfg Raphael

Hi Raphael.

Zitat:

@Nando250 schrieb am 11. Januar 2016 um 13:29:23 Uhr:

 

Jetzt meine Frage könnte das klopfen eher von zu fetten oder zu mageren Gemisch kommen?

Es kann viel,

aber auch nicht.

 

Tschüss

am 14. Januar 2016 um 20:00

Das hilft mir nicht weiter.

Zitat:

@Nando250 schrieb am 14. Januar 2016 um 21:00:05 Uhr:

Das hilft mir nicht weiter.

@Nando250,

[oder besser Raphael],

sei mir nicht beleidigt,

aber leider ist es so wie ich sagte.

In deinem eigenen Thread hast du eigentlich weniger gesagt wie der TE hier.

Dem Threadsetter hier wurde bereits einiges gesagt

und ich wiederhole:

Es kann unter Umständen vieles sein.

Zitat:

Klopfen+Einflussfaktoren

Eine unkontrollierte Selbstzündung des Luft-Kraftstoffgemisches neben der eigentlichen Flammfront, die durch den Zündfunken ausgelöst wird, kann aus folgenden Gründen erfolgen:

*zu hohe Verdichtung des Gemisches

*hohe Temperaturen der Zylinderinnenwand (bei hohen Motorleistungen)

*glühender Abbrand (Verbrennungs- und Ölrückstände) an den Brennraumwänden

*zu früher Zündzeitpunkt (ältere, einstellbare Zündsysteme)

*Kraftstoff mit zu niedriger Oktanzahl (Kennzahl für die Klopffestigkeit)

*hohe Temperaturen in den Außenbereichen des Zylinders durch die Strahlungsenergie der bereits entzündeten Flammfront, die jedoch die Außenbereiche noch nicht erreicht hat

*ungünstige verschachtelte Brennraumform ohne Turbulenz (begünstigt die Entstehung von Wärmenestern) des Luft-Kraftstoffgemisches

*Schmierölpartikel, die aus den Kurbelraumgasen in das Luft-Kraftstoffgemisch gelangen können

Ich würde sagen,

direkt/explizit ist nichts zuständig,

bestenfalls in Teilbereichen oder gering in Kombination/Übergriff,

so wäre evtl ein sehr guter Kraftstoff und hoch qualitatives 2-T Öl zu empfehlen um das Kriterium ein zu dämmen und solche mögliche Klopfneigung weitgehend quasi aus zu schließen mit zB Shell V-Power Racing, Aral Ultimate 100 bzw. Aral Ultimate 102 (Deutschland) oder OMV Super 100 (Österreich)

Moderne PKW-Motore (als Einspritzer) haben Klopfsensoren und verschieben gering den Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge.

Zitat:

@Nando250 schrieb am 14. Januar 2016 um 21:05:16 Uhr:

 

Jetzt meine Frage könnte das klopfen eher von zu fetten oder zu mageren Gemisch kommen?

Dass zu mageres oder zu fettes Kraftstoff/Luft Gemisch

unter bestimmten Faktoren das Klopfen unterstützen kann ist möglich,

aber als generelle Ursache würde ich das eher ausschließen wollen.

Ob primär das Gemisch zu mager/fett abgestimmt ist sagt das Zündkerzenbild, doch handeln viele Rider nicht ganz richtig, um das Kerzenbild optimal zu testen, da muss die Kraftstoffzufuhr sofort unterbrochen werden und die Kerze sofort/schnell heraus gedreht werden und kein weiter Getuckere, dann sieht man das Gesicht der Kerze im Falle einer Störung oder eines Fehlers.

 

Zitat:

@Nando250 schrieb am 14. Januar 2016 um 21:05:16 Uhr:

 

Im Leerlastbereich bis in den unteren Teillastbereich kommt es vor das sie des öfteren klopft.

Da könnte man draus schließen,

dass es eher von Spülungsfehlern her rührt

und würde ich dir empfehlen die Gänge deines Bikes optimaler zu nutzen,

denn diese quasi Ventil gesteuerten Kurzhuber benötigen eine relativ große Strömung für optimale Spülung.

Untertourige Belastungen sind generell Schädlich für deinen Motor :rolleyes:!

 

Tschüss

am 15. Januar 2016 um 16:53

Danke für die Antwort.

Werde jetzt die genannten Sachen durchchecken.

Hoffe danach läuft sie wieder rund.

Mfg nando

Für mich hört sich das nach "magerknallen" an. Das passiert wenn das leerlauf Gemisch zu mager eingestellt ist und der Motor im Schubbetrieb läuft.

Das gleiche hatte ich bei meiner EXC 360 auch mal. Nach Neueinstellung des Leerlaufgemischs war dann wieder alles gut.

Ich hab ja so gar keine Ahnung

gegenüber solchen die da studieren oder gar so großes Gefühl haben

dass sie zwischen zwei und vier Hundertstel unterscheiden können ohne Messwerkzeug.

Zu den Vid hier sagte ich schon ein mal:

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 8. Juli 2013 um 09:18:52 Uhr:

 

Der Film ist weder in Bild noch in Ton große Quali

der Raphael

alias @Nando250 sagt:

Zitat:

@Nando250 schrieb am 14. Januar 2016 um 21:05:16 Uhr:

 

Im Leerlastbereich bis in den unteren Teillastbereich kommt es vor das sie des öfteren klopft.

Und der untere Teillastbereich

ist nicht gleich zu setzen mit Schiebebetrieb

und nicht mit dem Auspuffknallen durch mangelhaftes Abregeln.

Ich sagte bereits – Untertourige-Belastung und mangelnde Spülung verursachen das.

 

Magerknallen ist ein geprägter Begriff und wird sehr häufig fehl gedeutet und eruiert, denn Ursache ist meist nicht zu mageres LL-Gemisch sondern unvollkommenes mangelndes abregeln und dabei besonders der Zufuhr, zB bei zu hohem Schwimmerstand.

 

Für konstanten Betrieb und Leistungsabgabe muss ein Vergasersystem überhaupt keinen Leerlauf und keine Leerlaufregulierung haben, man kann uU komplett auf eine Leerlaufdüse und einen Venturi-Bypass verzichten - wenn die Teillastregulierung sehr gut ist.

Die Kraftstoffzufuhr wird [normal] durch das Schwimmer-Nadelventil geregelt, und die Teillastregulierung und regulierte Anreicherung durch den Schieber und die Schiebernadel.

Es gab schon vor über 80 Jahren Vergaser die weder eine Nadel noch einen Schwimmer hatten, so zB der Butterfly von Wal Phillips. Die Kraftstoffzufuhr von der Hauptdüse wurde geregelt durch ein ganz einfaches System das in der Drehachse der Luftklappe integriert war.

 

Aber es gibt auch ganz moderne neuzeitliche Vergaser ohne Nadel und ohne LLD, die sind aber dennoch sehr gut regulierbar, und dieses Nadellose-System ist ebenfalls ohne Schwimmerkammer erhältlich.

Man hat bei diesem Modell auf die Nadel verzichtet weil dieselbe der Strömung hinderlich ist, die Anreicherungs-Regulierung und quasi Begrenzung der Hauptdüse wird von einer keilartigen Konstruktion übertragen welche durch den Flachschieber betätigt wird.

Du kannst dir hier die Patentschrift rein ziehen.

Erfunden hat dieses übrigens nicht der Patenter, der hat diese Idee nur verbessert und patentieren lassen.

Diese Sache hat ein Arbeiter aus gebrütet, hier noch die Zeichnungen dazu.

Die Vergaserkonstruktion ist ein Flachschieber-Querstromvergaser für Methanolbetrieb und Laydown-Motore im Bahnsport.

 

Sorry wenn es zu viel OffTopic war :eek:.

 

Tschüss

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