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Knacken vom linken Vorderrad

Audi A6 C5/4B

Hallo!

Seit kurzem hab ich bei meinem Dicken so ein leises Knacken aus Richtung des linken Vorderrades, allerdings nur beim losfahren.

Und jetzt die lange Geschichte: Kurz vor dem Wochenende Anfang November hab ich (wegen jammerndem FIS) die vorderen Bremsbeläge in meiner freien Werkstatt wechseln lassen. Dabei stellte der Meister fest, das auf beiden Seiten die Achsmanschetten auf waren und nur noch wenig Fett drin. Leider mußte ich wegen Termin und fester Zusage meinerseits an dem Wochenende mit den kaputten Manschetten noch rund 640km rumfahren :( (ja, er hat mir auch gesagt "keine gute Idee", ging aber nicht anders). Am darauffolgenden Montag die Manschetten machen lassen (es war auch noch etwas Fett in den Gelenken), eigentlich alles in Butter.

Etwa eine Woche später machte sich dann langsam ein Geräusch bemerkbar (immer nur beim Losfahren, das hab ich aber auch nicht sofort rausbekommen), welches sich jetzt so langsam dauerhaft bemerkbar macht: Immer beim Losfahren aus dem Stand hört man ein leises (naja, mehr oder weniger) "Knack" aus Richtung des linken Vorderrades. Vorher muß man aus etwas höherer Geschwindigkeit (so ab 15-20km/h) abbremsen und etwas kräftiger aufs Pedal treten, damit es auftritt. Es reicht auch, dann von der Bremse zu gehen - sobald der Wagen anrollt kommt das Geräusch.

Also war ich heute wieder in der Werkstatt. Auf der Bühne nichts zu finden, alles fest was fest sein sollte. Aber das Problem während der Probefahrt(en) vom Meister reproduzierbar. Verdacht, allerdings ohne 100%ige Sicherheit: "Kopf der Antriebswelle". Er will es sich nochmal mit einem Kollegen anschauen (der war heute nicht da).

Hat hier vielleicht jemand eine Idee?

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10 Antworten

Gelenkwellenkopflager gibts günstig im Nachbau

Zitat:

Original geschrieben von A6 Andreas

Gelenkwellenkopflager gibts günstig im Nachbau

Ja, aber wie können wir sicher sein, das es wirklich die Ursache ist (das Knacken tritt ja z.B. bei Gaswegnahme und Gasgeben oder auch Bremsen und wieder Gasgeben, jeweils ohne zum Stehen zu kommen, nicht auf)?

Gibt es eine Testmethode, mit der man sicher sein kann? Ich wollte zu Weihnachten mein Geld nicht im Wagen versenken... :)

Danke!

Zitat:

Original geschrieben von Uzi_A6

Zitat:

Original geschrieben von A6 Andreas

Gelenkwellenkopflager gibts günstig im Nachbau

Ja, aber wie können wir sicher sein, das es wirklich die Ursache ist (das Knacken tritt ja z.B. bei Gaswegnahme und Gasgeben oder auch Bremsen und wieder Gasgeben, jeweils ohne zum Stehen zu kommen, nicht auf)?

Gibt es eine Testmethode, mit der man sicher sein kann? Ich wollte zu Weihnachten mein Geld nicht im Wagen versenken... :)

Danke!

Im anfangsatadion klackert es nur in scharfen Kurven auf wenn man beschleunigt.

Fahr mal auf einem freiem Gelände eine ganz scharfe links und rechts Kurve .

Wens dann Klackert ist es sicher.

Du hast ja die Bremsbeläge auch wechseln lassen.

Und so, wie du das Geräusch beschreibst und wann es auftritt, könnte es auch etwas mit der Bremse zu tun haben.

Beispiel: wenn ich meinen A6 bei Regenwetter in der Garage parke und er dann >2 Tage steht, gibt es beim Losfahren aus der Garage auch so ein Geräusch. Erstens hat sich da Flugrost auf der Scheibe gebildet und zweitens läßt anscheinend die Bremse nicht richtig locker. Der Flugrost spielt wahrscheinlich keine Rolle. Aber wenn die Bremszylinder auch nur ansatzweise "hängen" oder sich die Bremsbeläge oder der Schwimmsattel nicht frei bewegen können, steht die Bremse noch unter etwas Spannung und geht dann mit einem Knack los.

Beim Bremsbelagwechsel sollte man schon die Schwimmsättel auf Gängigkeit prüfen, die Stellen um die neuen Bremsbeläge etwas säubern (geht manchmal nur mit einem Schaber weg) und etwas (ganz wenig) Kupferpaste... benutzen.

Habs gerade nochmal gelesen: so, wie du das in deinem dritten Absatz beschrieben hast, hat das wirklich eher nichts mit der Antriebswelle zu tun.

Ghost

So, tut mir leid, das ich mich Freitag nicht mehr gemeldet hab, war aber etwas in Eile abends.

Ich suche nach wie vor nach einem ausreichend großen Platz (Raum HH), der nach Feierabend nicht bewacht/ abgesperrt/ voller Trottel ist.

Das Geräusch ist immerhin nicht schlimmer geworden bislang (würde ich zumindest behaupten wollen). :/

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Zitat:

Original geschrieben von Uzi_A6

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

[Fred ausgrab]

So, war vor ein paar Tagen wieder in der Werkstatt (zumal das Geräusch etwas lauter geworden ist).

Die Bremse dürfte es nicht sein. Der Sattel wurde komplett geprüft und alles nochmal saubergemacht und gefettet.

Interessant ist, das das Geräusch (jetzt?) auch beim Rückwärtsfahren auftritt, gerne auch verstärkt nachdem man über einen Buckel/ durch eine kleine "Senke" gefahren ist, aber immernoch beim bremsen. Inzwischen hört man es auch manchmal, wenn man beim fahren stärker bremst und dann wieder beschleunigt, einmal konnte ich es provozieren indem ich bei knapp über 50 mit der manuellen Gasse das Getriebe in den "untersten" Gang gewürgt und dann beschleunigt hab. Das Knacken ist manchmal auch ganz leicht spürbar.

Kürzlich knackte es auch ganz grausam (ich dachte, gleich bricht vorne was weg), als ich in einer Linkskurve in der Stadt plötzlich relativ scharf bremsen mußte. Man spürte es auch im Wagen, aber nicht wirklich in der Lenkung. Scheint immer dann zu kommen, wenn das Gewicht das Wagens schiebt oder gezogen wird.

Es knackt auch inzwischen meist zweimal kurz hintereinander, aber normalerweise nur beim Anfahren/ Bremsen.

Verdachtsmomente der Werkstatt inzwischen:

- mindestens einer der Querlenker oder

- doch irgendwas komisches mit dem Antriebswellengelenk (haben die Antriebswellen eigentlich leichtes "Spiel" am Getriebe, also kann man das Rad auf der Bühne bei Stufe "N" ganz minimal drehen von "Anschlag" zu "Anschlag"?)

- oder eine ganz blöde Macke im Radlager

Hat noch irgendjemand eine Idee? :)

am 18. Dezember 2007 um 0:27

Schau mal dein Spurstangenkopf an ober er a keine Luft hat. Denn genau solche Sympthome hab ich auch seit kurzem. Hab ihn heute auf der Bühne mal richtig unter die Lupe genommen. Sind auf beiden Seiten die Spurstangenköpfe ausgeschlagen. Ich natürlich gleich mal nen Satz neuer SStangen bestellt die etwas verstärkt sind.

Also bis dahin. Hoffe konnte dir weiterhelfen.

Zitat:

Original geschrieben von Uzi_A6

...- doch irgendwas komisches mit dem Antriebswellengelenk (haben die Antriebswellen eigentlich leichtes "Spiel" am Getriebe, also kann man das Rad auf der Bühne bei Stufe "N" ganz minimal drehen von "Anschlag" zu "Anschlag"?)

- oder eine ganz blöde Macke im Radlager

Hat noch irgendjemand eine Idee? :)

Die Antriebswellen haben immer Spiel, auch im Neuzustand. In den Gelenken und man spürt auch das Spiel im Getriebe.

Radlager würde ich eigentlich ausschließen.

Spurstangenköpfe sind recht wahrscheinlich. Da knackt meiner vorne links schon seit dem Neukauf etwas. Ich höre es jeden Tag vor der Garage beim Überfahren eines flachen Bordsteines. Aber (noch) nicht beim Losfahren oder Bremsen.

Wünsche dir eine günstige Reparatur...

am 19. Dezember 2007 um 18:08

Jungs, hab gestern meine beiden Spurstangenköpfe vo meinem Dicken gewechselt. Und bin etz vollkommen zufrieden. Die beiden SStangen waren sowas von ausgeschlagen. Aber dass Knarxen ist geblieben. Da habe ich den Meister gefragt und er sagte mir dass es nimmer lang dauern wird und der Querlenker müsste gewechselt werden. Denn dass Knarxen kommt vom Gummilager, meinte er. Naja ich hoffe der Querlenker hält noch diesen Winter durch, und dann wechsele ich in beim Reifenwechsel.

PS. Von Stahlgrubber (Ersatzteilezulieferer) gibts die Spurstangenköpfe in der enorm verstärkten Version würde ich euch sehr empfehlen.

Bis dahin SEEYYAAAAA

Themenstarteram 10. Januar 2008 um 19:14

Zitat:

Original geschrieben von Uzi_A6

Zitat:

Original geschrieben von Uzi_A6

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

[Fred ausgrab]

[Fred wieder ausgrab]

So, mein Kleinwagen ist jetzt wieder frei von seltsamen Geräuschen. :)

Ursache des Knackens war ein defektes Radlager, welches aber nur im ausgebauten Zustand genügend Spiel zeigt und auch ein mahlendes Geräusch von sich gibt sowie ein beginnender Verschleiß im Antriebswellengelenk, wo die Kugellagerkugeln bereits "Riefen" (oder wie man das nennt) in die jeweiligen anderen Teile gegraben hatten. Vermutlich hatte eines oder beide Teile bereits vorher was, aber die lange Fahrt mit defekten Achsmanschetten war dann wohl der Anfang vom Ende.

Es wurde beides getauscht und inkl. zwei Osram Nightbreaker hab ich jetzt 550,- Euro weniger auf dem Konto. Für die Zeit, die die freie Werkstatt mit Suchen zugebracht hat finde ich das sehr fair. :)

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