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Können die Amerikanischen, den Deutschen das Wasser reichen (Gebrauchtwagen)
Hallo,
Wie sind denn die Amerikanischen Autos. Sehr anfällig.Mein Kumpel hat einen Ford Probe, da ist ständig was kaputt und die Klimaanlage funktioniert immer noch nicht richtig.
Mich interessieren Die Corvette (Bj.87-89) Camaro (ab 94) Pontiac Firebird (ab 94)
Welcher ist der beste? Welcher braucht am meisten? Welcher ist im Unterhalt günstig? Und welcher ist nicht nach ein paar Jahren schon Fertig? Und kann man so was mit Azubi-Gehalt fahren?
Da sind jetzt die US-Car Profis gefragt was sagt ihr dazu.
Ich Danke euch
Gruß James
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34 Antworten
Machen wir es kurz und schmerzlos!!!
Nicht die Bohne!!
Ich habe mich mal mit einem Amerikaner unterhalten. Der sagte mir das ich ein Spinner wäre, weil ich ein amerikanisches Auto habe. Da würde ich shcon in Deutschland wohnen und dann hole ich mir auch noch so eine Krücke.
Man sieht es in jedem Film! Die deutschen sind einfach wesentlich besser.
Ich kenne genug Leute, die einen Ami fahren. Ich fahre auch den zweiten und bei allen, aber wirklich allen Wagen ist immer irgendwas kaputt. Mal hier was mal da was.
Wie es bei den ganz Aktuellen Modellen aussieht kann ich nicht sagen, aber bei den älteren Dingern vor 1990 hatte alles weder Hand noch Fuss. Kühlsystem ist Müll, die Automatik(en) ist/sind eh nicht der/die Bringer. Viele Sachen undurchdacht.
Ich fahr die Düppen auch nur weil sie cool aussehen und weil cruisen damit lustiger ist als mit deutschen Kisten.
Sonst habe ich noch keinen Nenenswerten Vorteil an einem Ami gefunden und daher würde ich dir von einem abraten, wenn du ihn als tägliches Nutzfahrzeug benutzt.
Qualtiy
Morgen
Einen Ami - gerade einen älteren - fährt man nicht aus Vernunftsüberlegungen, sondern als Lebenseinstellung.
Wichtig ist das Feeling. Der Sound eines amerikanischen V8 ist und bleibt ganz einfach unübertroffen!
Auf eine Diskussion, ob jetzt Amis, Japaner, Koreaner, Engländer oder Deutsche die besseren Autos bauen, will ich mich gar nicht erst einlassen.
Nur schon, dass Du Dir diese Frage überhaupt stellst, zeigt eigentlich, zu welchem Zweck Du einen Ami fahren möchtest: Um vor den Kollegen als DER Bringer dazustehen! Sollte ich mich in diesem Punkt irren, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen und freue mich über ein neues Mitglied in der Gilde der V8 infizierten.
Einen Ami - speziell einen älteren - fährt ganz einfach aus Lust am Gefühl. Die Vibrationen der Maschine zu spüren, die Landstrasse erleben; zu cruisen eben.
Ob Du Dir das Teil von Deinem Azubi Gehalt leisten kannst, musst Du für Dich selbst entscheiden. Es ist jedenfalls KEIN BILLIGES Hobby. Und ein Hobby soll es sein.
Gruss aus der Schweiz
Ich rate dir auch von einem Ami ab. Denn wenn man keine Kohle hat sollte man sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel konzentrierten.
Ich fasse mal kurz die Vorteile meiner Amis zusammen:
Der Blazer :
http://home.t-online.de/.../collagechevy.jpg
+ Viel Platz, sparsam im Klassenvergleich, keinerlei Wertverlust, robust, geländegängig, einfach aufgebaut und wartungsfreundlich, toler Sound, gefällige Optik, Steuer billig(LKW)
- fadinganfällige Bremsen, teilweise ab und zu Kontaktschwierigkeiten im Elektrosystem,Versicherung teuer(LKW), muss abgeschmiert werden
Der Mutt:
http://home.t-online.de/.../home.jpg
+ lustig im Sommer,fast nie kaputt, absolut kein Wertverlust, eher Steigerung, sparsam für das Alter, einfach aufgebaut und wartungsfreundlich,billiger Unterhalt(Oldtimer)
- Nicht wartungsfrei, muss regelmässig abgeschmiert werden, keine Gurte, keine aktive und passive Sicherheit
Ami was sonst !!
Also was habt ihr gegen nen AMI ! ich Hab mein AUDI C4 Bj 93 v6 2,6 automatig avand gegen nen Voyi Bj 91 3,3 le eingetauscht und hab das Nicht Bereut Der iast nicht so anfählig wie der Audi !!! Basta!! Ami immer wider
Ich werde für mich auch nie wieder was anderes als nen Ami kaufen.
Aber für leute die keinen müden Euro haben und nicht wissen ob sie ende Monat noch was zu essen kaufen können isses nichts.
Die sollen auf Bus oder bahn umsteigen.
Und ehrlich gesagt das gefrage wegen unterhaltskosten für nen ami geht mir langsam aber sicher auf den keks.
Autofahren ist nicht gratis , ob nun Ami oder Ricer oder Europäer. Alles kostet.
Hmm, fahre meinen 5,0 Thunderbird von 1992 ganzjährig Sommer wie Winter alltagsmässig seit 5 Jahren bzw. 70000 km , hat jetzt 220000 km runter und das einzige was bis jetzt gemacht werden musste war eine neue Wasserpumpe. Ist somit superzuverlässig und mit um die 11l Normal sehr sparsam.
Jederzeit wieder Amis, im meinem Fall Fords.
amV8driver
Thunderbird 1992 5,0 V8
Thunderbird 1993 3,8 V6
Taurus Kombi 1988 3,8 V6
Nachtrag 1
Mein International Scout II ist mittlerweile 25 Jahre alt. Als ich ihn gekauft habe, ist er über ein Jahr lang nicht mehr bewegt worden!
Die Membran der Benzinpumpe war das einzige, was defekt war!!!
Für nicht mal CHF 100 (ca. € 60) habe ich ein neue bekommen.
Eingebaut in 30 Minuten. Batterie vom Jeep rein. Schlüssel rein und knapp eine Mintue drehen. Motor läuft wunderbar auf allen acht Töpfen!
Können sowas auch andere???
Gruss aus der Schweiz
Hallo
Ich würde da pauschal gar kein Urteil fällen!
Es kommt doch immernoch darauf an, ob der Vorbesitzer was auf das Auto gehalten hat, oder ober einfach nur ein Proll ist/war, der zwar immer der coolste sein wollte, ohne etwas zu investieren. Wenn ich mir ein 10 Jahre altes Auto kaufe und erwarte, daß ein Ami da besser ist, als irgend ein anderes Auto, dann hab ich einfach nen Denkfehler. Ich glaube nicht, daß ein gebrauchter Deutscher mit 150000 oder 200000 km wesentlich besser ist, als ein Ami, vorausgesetzt, daß sie entsprechend gepflegt und gewrtet wurden. Man kann immer so einen oder SO einen erwischen, da muß man halt vergleichen und genau schauen. Ein Punkt ist natürlich nicht unwesentlich: An einem Ami werden oft Umbauten und Experimente mit Zubehörteilen für die Maschine gemacht, die bei vernünftigen Deutschen oder anderen im Regelfall ausbleiben. Daß die allgemeine Verarbeitung bei einem Ami nicht das Werk eines Spaltmaßkönigs ist und auch keine Antiklapper-Inneneinrichtung verbaut wird, darüber sind wir uns alle im klaren - denke ich. Dann muß man aber auch mal die Preise vergleichen und für sich selber entscheiden, was wichtiger ist oder besser gefällt. Als Alltagsauto brauch ich persönlich keinen Ami, da bleib ich bei dem (wohl durch regelmäsige und fachgerechte Wartungen) höchst zuverlässigen Jpaner, der vielleicht auch nicht Mercedes-Standard aufweist, aber seit 150.000 km läuft wie ein Panzer, obwohl er bei mir auch noch viele Vollgas-Autobahn-km verkraften muß. Der Motor ist nicht mal lauter geworden oder klappert, oder sonst was. Ich würde z.B. nichtmal einen Deutschen haben wollen- keinen Audi, BmW, Mercedes und Opel schon gleich gar nicht.
Das ist reine Einstellungssache und vor allem Erfahrungssache.
Der ein hat vielleicht schon mehrere Amis gehabt und nie Probleme, weil er sich darum gekümmert hat, der andere hat nur Ärger, weil er vielleicht unbedingt ein Edelbrock-Set (Nockenwelle, Ansaugspinne und Vergaser) haben mußte und noch irgend nen Firlefanz draufbaut, aber keine neuen Zündkerzen, Öl und Ölfilter, und Automatikgetriebe Ölweschsel investieren will. Es ist für eine Pauschaussage zu umfangreich, weil es zu viele Möglichkeiten gibt.
Ich hab in meiner Lehre übrigens einen 79er Camaro gefahren - der hat mich ganz schön reingerissen!!! Ich kann Dir versichern, daß es keinen Sinn macht! Die einzigen, die was davon haben sind die Banken! Denn selbst wenn Dein Auto suverlässig ist und nichts gröberes passiert - Normale Versteuerung - Versicherung und Benzin (auch wenn´s vielleicht nur 12 oder 13 Liter sind) fressen Dich auf.
Jetzt, wo ich älter bin sage ich, daß ich es nicht mehr machen würde, aber würde ich wieder auf die Welt kommen und würde wieder infiziert, wäre das wohl uninteressant, weil ich auf der anderen Seite genau diese Zeit in einer absolut GEILEN erinnerung habe - die ich nicht missen wollen würde...
So - genug jetz....
Ich habe schon zum zweiten Mal einen Motor bei einem Ami losmachen dürfen. Jeweils ein Lagerschaden, worauf ich aber auch gleich Übermaßkolben reingesetzt habe. Nur wurde danach der Motor immer heißer und einmal im Sommer Spinnte die Tempanzeige rum und ih merkte nur wie weißer Rauch aus dem Auspuff kam. Damit also auch nochmal die Köpfe und Kopfdichtungen. Die Kleinigkeiten mal bei Seite gelassen hatte ich bisher immer nur Probleme.
Schnell fahren darf man mit nem Ami eh nicht und ein Spritverbrauch von 11l auf hundert Kilometer konnte mir noch keiner Vormachen.
Aber wie schon erwähnt: Man fährt ihn der Einstellung wegen. Man hat Lärm, es blubbert und rappelt und man erlebt die Strasse komplett anders als in einer S-Klasse.
Ach so
Zunächst mal Danke ich allen die mir Geantwortet haben.
Aber nun etwas zu Swissjeep :
Ich interessiere mich deswegen für Amerikanische Autos, weil das Design vom Deutschen Einheitsbrei abhebt. Zu dem suche ich nach einem günstiges Auto bzw. wo bekomme ich am meisten für mein Geld. Ein Golf 4 kostet Gebraucht genauso viel, nein mehr als ein Pontiac Firebird. (Kilometerstand gleich, Firebird ist nur etwas älter)
Über dich muss ich mich wundern Rexxell:
Du schreibst:
Aber für leute die keinen müden Euro haben und nicht wissen ob sie ende Monat noch was zu essen kaufen können isses nichts.
Und:
Ich rate dir auch von einem Ami ab. Denn wenn man keine Kohle hat sollte man sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel konzentrierten.
___________________________________
Ich finde es toll wenn mir Leute Antworten, und man sinnvoll Themen besprechen kann.
Aber was soll denn das Rexxell. Ich glaube du hast dir den Text nicht richtig durchgelesen, oder nicht verstanden. Es geht nicht darum, das ich mir nichts leisten kann. Es geht darum was man Leisten kann, Ami oder doch Deutsch. Im übrigen was glaubst du eigentlich wie viel man heute als Azubi verdient. Das ist mittlerweile nicht mehr so wenig. Trotzdem möchte ich nicht nur für mein Auto zahlen sondern auch ausgehen!
Das hat nichts mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu tun. Ich wohne so doof bei mir muss man erst mal eine öffentliche Anbindung finden! Zudem ist ein Smart oder Ford KA, so billig im Unterhalt usw. ... Selbst in der Anschaffung als Gebrauchtwagen.
Re: Qualtiy
Zitat:
Original geschrieben von swissjeep
Morgen
Einen Ami - gerade einen älteren - fährt man nicht aus Vernunftsüberlegungen, sondern als Lebenseinstellung.
Wichtig ist das Feeling. Der Sound eines amerikanischen V8 ist und bleibt ganz einfach unübertroffen!
Auf eine Diskussion, ob jetzt Amis, Japaner, Koreaner, Engländer oder Deutsche die besseren Autos bauen, will ich mich gar nicht erst einlassen.
Einen Ami - speziell einen älteren - fährt ganz einfach aus Lust am Gefühl. Die Vibrationen der Maschine zu spüren, die Landstrasse erleben; zu cruisen eben.
Ob Du Dir das Teil von Deinem Azubi Gehalt leisten kannst, musst Du für Dich selbst entscheiden. Es ist jedenfalls KEIN BILLIGES Hobby. Und ein Hobby soll es sein.
Gruss aus der Schweiz
Ich stimme voll zu. besonders in punkto "fahren wegen Lebenseinstellung" und "hobby"
Solang du wirklich regelmäßig alles nachschaust bzw nachschauen lässt, und deine Intervalle einhälst, ist ein Amerikanisches Auto genauso wie ein beliebig anderes (nur schauts halt cooler aus, hat was unter der haube und setzt ein klares statement *grins*)
Als Azubi würd ich dir erstmal davon abraten einen zu kaufen bzw ihn voll zuzulassen. Auch muss ich sagen als alltagsauto, besonders im Winter bei unns in germany wirste damit nicht glücklich (ich kann jetz nur für modelle bis 92 sprechen.
ganz zu schweigen davon, dass das gute stück nicht unbedingt schnee sehen muss *gesichtverzieh*
Allerdings freu ich mich über jeden V8-zuwachs in der community !
grüße
das einzige was an amis teurer ist , ist meinst nur die steuer , aber sonst geht das schon hatte während meiner schulzeit nen 90er caprice..... musst halt in den ferien nen bissl arbeiten
Sorry, aber mit einem Azubi-Gehalt wird dir ein Camaro oder eine Corvette die Haare vom Kopf fressen. Erst mal ist zu sagen, dass Camaro und Firebird technisch identische Autos sind, nur halt eine andere Optik. Generell sind sie nicht dafür bekannt billig im Unterhalt zu sein. Am Motor selbst wird nicht sonderlich viel passieren. Die Optispark-Zündung(teuer) der LT1 Motoren ist durch ihre strunzdumme Positionierung ziemlich anfällig. Ansonsten gehen aber nur relativ normale Teile kaputt(mal ne Kopfdichtung, Servopumpe, Kupplung, Getriebe, Fensterheber usw.). Allerdings hauen diese normalen Reparaturen richtig rein, da das Auto motormässig ziemlich verbaut ist und Ersatzteile beim Schrotti nicht zu finden sind. Allein zum Wechseln der Zündkerzen kannst du locker eine halbe Stunde rechnen. Für neue Kopfdichtungen darfst du dann schon fast einen Kredit aufnehmen. Wenn du alles rechnest(Sprit, Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen), kannst du für das Geld drei Gölfe unterhalten. Für so ein Auto solltest du auf jeden Fall ein bisschen Schraubererfahrung haben und falls mal eine vierstellige Reparatur fällig wird, solltest du das auch verkraften können. Davon abgesehen könnte es schwierig werden, ein vernünftig gewartetes und gepflegtes Exemplar zu finden.